Phänomen: Punkte sehen
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Violett
Gelöschter Benutzer
Re: Phänomen: Punkte sehen
von Violett am 30.04.2010 01:19Glaube ich auch BlackRaven...
Bei zu hohen blutdruck beckomme ich auch die punkte vor Augen..z.b. beim trainieren..
Re: Phänomen: Punkte sehen
von MagicStick am 30.04.2010 10:22Also die Durchsichtigen Punkte mit schwachem Rand sind bei mir die ausm Auge (gräulich) und die bewegen sich wie Raven meinte im Rhytmus des Herzschlages.Die funkelnden in allen Farben, die man auch bei Kreislaufbeschwerden sieht bewegen sich bei mir vollkommen autonom :)....nur das ich sie dann sehe, wenn mein Herz sehr doll schlägt.
Ansonsten kann man einfach mal in den Himmel schauen und die Augen fokussieren, also verschieden stark anstrengen und versuchen auf nichts ausser den Himmel an sich zu achten.Dann kann man sie Atome auch sehen.Aber irgendwie können wirklich nur wenige Leute die ich gefragt hab das auch sehen, viele gar nicht.
Re: Phänomen: Punkte sehen
von Chr1ss am 30.04.2010 18:23Sorry Magic also bei mir Pulsieren sie nicht nach den Herzschlag und auch nicht wenn ich bewusstlos werden (auch wenn ich das noch nie geworden bin..
Bund sind sie auch nicht nur durchsichtig mit leichten rand... du musst es dir sovorstellen du schaust auf nen armeisen haufen so ähnlich...
naja ich denk mal es gibs viele ansichten... mh
Und ich glaub ne das mein Puls hoch ist wenn ich aus der U-Bahn komme und an der Bushaltestelle warte...
Ich hatte noch nie Probleme mit meinem Puls/Herz/Blutdruck.
mfg
Violett
Gelöschter Benutzer
Re: Phänomen: Punkte sehen
von Violett am 01.05.2010 03:41hi
kann aber auch ne Netzhautablösung sein............
Re: Phänomen: Punkte sehen
von Xentor am 01.05.2010 11:10Die Dinger sehe ich auch.
Hab ich auch mal hier im Forum erwähnt. Seltsames optisches Phenomän (hies der Threat).
Ich denke auch nicht, daß es von innen kommt. Weil diese Punkte z.b. nicht meiner Augenbewegung folgen (wenn ich dne Kopf bewege, wandern die nicht mit, sondern bleiben davon absolut unabhängig, was nach Trägheit der Masse (in Flüssigkeiten) unmöglich ist. Mindestens müssten sie sich entgegen der bewegungsrichtung verdichten, wenigstens ein klein wenig.
Re: Phänomen: Punkte sehen
von ultraflash am 01.05.2010 12:59Tja man kann ziehmlich vieles sehn wenn man nur will^^
Das man Teilchen beim herumschwieren sieht leicht möglich.
Wenn man aber viel mehr ins nichts fokusiert, kann man auch Wellenlienen sehn (PS: geht nur mit einem Auge besser).
Energiefelder um alles herum, aber auch Gitterlinien.
Das sagt aber noch nicht viel aus. Lustiger wirds wenn man sich gar nicht auf seine Augen verlässt, sondern diese einfach mal verbindet (Und ich meine so das man gar nichts mehr sieht, wirklich gar nichts mehr).
Tja und nun sollte man mal versuchen seine Hände zu sehen oder gar blind durchs Haus zu laufen.
Jetzt werden sich warscheinlich einige Denken, naja wie solls gehn, seh ja nur "schwarz".
Wichtig is nur,sich nicht schrecken, wenn aufeinmal ne hell Grün leuchtende Hand durch Blickfeld rauchscht^^.
Mit freundlich Grüßen
Euer Psycho^^
Re: Phänomen: Punkte sehen
von Abraxa am 25.06.2010 12:35Hallo
Punkte sehen ist ja so eine Sache für sich .
Meine MS fing so an, also sollte man ruhig mal zum Arzt gehen.
LG Abraxa
Re: Phänomen: Punkte sehen
von Ozymandias am 29.07.2010 23:04Das nennt man "Mouches Volantes" oder "Eye Floaters", das hab ich auch.
Hier ein paar Bilder:
Der Begriff „Mouches volantes“ (französisch für „fliegende Fliegen/ Mücken“) stammt aus der Augenheilkunde und bezeichnet dort alle Arten von Glaskörpertrübungen, die ein Mensch subjektiv in seinem Blickfeld feststellen kann. In den meisten Fällen gelten Mouches volantes als harmlos und nicht therapiebedürftig. Diese harmlosen Mouches volantes werden meistens als verklumpte Glaskörperfibrillen erklärt und können als vereinzelte, sehr bewegliche und transparente Punkte, Kreise und Fäden gesehen werden. Gut sichtbar sind sie bei hellen Lichtverhältnissen.
In den 1990er Jahren machte ich im Schweizer Emmental die Bekanntschaft mit einem Einsiedler namens Nestor, der sich selbst als Seher bezeichnet. In der aussergewöhnlichen Weltdeutung und Lebensweise von Nestor spielen die Mouches volantes eine zentrale Rolle.
Für ihn ist die Wahrnehmung dieser Punkte und Fäden das Resultat der bisherigen Bewusstseinsentwicklung eines Menschen. Im Laufe von weiteren Fortschritten in diesem Prozess, herbeigeführt durch eine ethische Lebenshaltung, konsequente Leibes- und Atemübungen, sowie erweiterte Bewusstseinszustände, verändert sich unsere Wahrnehmung der Mouches volantes: Stören sie uns zu Beginn eher als trübe oder transparente, ablenkende Punkte und Fäden, sehen wir sie später als grosse Kugeln und Fäden, auf die wir unsere Konzentration richten und sie damit zum Leuchten bringen. Nestor praktiziert das Sehen der Mouches volantes als eine Meditation mit offenen Augen. Für ihn geht es darum, die „Quelle“ in dieser Struktur zu finden, d.h. die Kugel, welche unseren Durchgang in die jenseitige Welt darstellt.
Sternchen
Ein weiteres entoptisches Phänomen, das häufig mit den Mouches volantes verwechselt wird, sind die „Sternchen“ (blue field entoptic phenomenon). Es handelt sich um hell leuchtende Kügelchen, die sich in gewundenen Bahnen bewegen. Sternchen sind gut wahrnehmbar, wenn wir ohne Fokussierung in den freien Himmel blicken. In körperlichen Extremzuständen können sie sehr deutlich und leuchtend erscheinen, z.B. bei niederem Blutdruck, Schwindel, Schwärze vor den Augen und beginnender Ohnmacht. In der Augenheilkunde werden die Sternchen als weisse Blutkörperchen (Leukozyten) erklärt, die sich in den Netzhautgefässen des Auges bewegen.
Eine Verknüpfung von Sternchen und ganzheitlich-spirituellen Erklärungen treffen wir im Bereich der Esoterik relativ häufig an: Meistens wird argumentiert, die Sternchen seien die visuell sichtbare Lebensenergie oder eine Form davon. Dabei wird häufig auf aussereuropäische Konzepte von Lebensenergie wie prana, chi oder ki zurückgegriffen. Doch eine tiefgründigere Theorie, die das Phänomen erklären könnte, ist schwer zu finden.
Eine Ausnahme bildet Wilhelm Reichs umstrittene Orgon-Theorie. In den 1930er und 1940er Jahren führte Dr. Wilhelm Reich (1897-1957) eine Reihe von biophysikalischen Experimenten durch, die seiner Ansicht nach zeigten, dass organisches Material (auch der menschliche Körper) durch eine Energie „erregt“ wurde. Diese Energie konnte er visuell, thermisch und elektromikroskopisch nachweisen, und zwar im Sonnenlicht, im Erdboden, in der Atmosphäre und in lebenden Organismen. Er nannte diese Energie „Orgon“ und setzte sie therapeutisch ein. Von eher spirituell orientierten Anhängern der Orgontheorie wird die Konzentration auf den visuellen Ausdruck des Orgon empfohlen: Nach dieser Ansicht widerspricht die Wahrnehmung der energetischen Sternchen diametral der Wahrnehmung der physischen, materiellen Objekte. Und da wir gewohnt sind, auf die physische Welt zu blicken, bedarf es grosser Konzentration um diese Sternchen für eine längere Zeit ohne Unterbruch zu sehen. Um dies zu erreichen, müsse der innere Dialog, das Ego, zur Ruhe gebracht werden. Nach dieser Beschreibung kann die Konzentration auf die Sternchen daher wie die Konzentration auf Mouches volantes als Meditation mit offenen Augen aufgefasst werden.
Entoptische Erscheinungen als Gegenstand der Meditation mit offenen Augen
Das Gemeinsame bei allen besprochenen entoptischen Phänomenen ist, dass sie eine spirituelle Bedeutung erfahren haben. Dies geht einher mit der Vorstellung, dass ein Mensch durch eine bestimmte Lebensführung und bestimmte spirituelle Praktiken sein Bewusstsein verändert und dadurch seine Wahrnehmung erweitert. Im Fall von erweiterter visueller Wahrnehmung wird oft von einem „inneren Sehsinn“ bzw. von einem „dritten Auge“ gesprochen. Aura, Mouches volantes und Sternchen können in diesem Sinn als unterschiedliche Objekte des dritten Auges verstanden werden; für die Praktizierenden führt ihre Betrachtung zu Erkenntnissen über Mensch und Welt. Die Wissenschaft hingegen macht keine so weit reichenden Interpretationen sondern begnügt sich damit, die physiologischen und optischen Grundlagen zu beschreiben. Welche Erklärung man auch immer bevorzugt, immer gilt bei entoptischen Erscheinungen: Der Blick nach aussen ist der Blick nach innen.
„Mouches Volantes – Die Leuchtstruktur des Bewusstseins“, Leuchtstruktur Verlag (Bern) 2010, Paperback, 376 Seiten, 24.90 € / 39.80 CHF, Genre: Belletristik/mystische Erzählung.
Das Leben ist ein langer Gang mit sehr vielen Türen, man braucht nur den richtigen Schlüssel.
Re: Phänomen: Punkte sehen
von weirdo am 30.07.2010 09:53 Hatte ich hier letztes Jahr schon mal vorgestellt, Ozy:
http://fastgeheim.yooco.de/forum/t.4061359-floco_tausin_mouches_volantes.html
Da gibt es noch mehr Leseproben, da wird der Kauf beinahe unnötig.
Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. ♥ [Khalil Gibran]
Re: Phänomen: Punkte sehen
von DieWahrheit am 30.07.2010 20:28Diese "Eye Floaters" hab ich auch. Ich hab jahre lang gedacht, dass ich der einzige wär, aber das war dann falsch. Gott sei dank
Η αλήθεια βρίσκεται μÎσα μας.