UFO-kunde

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khaos
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UFO-kunde

von khaos am 13.04.2010 13:09

UFO-kunde als Studienfach?

Klingt anfangs vielleicht etwas seltsam, doch genau dies fordert der amerikanische Anthropologieprofessor Philipp Haseley.

"Millionen von Menschen weltweit bekommen UFOs zu Gesicht. [...] Es wird Zeit, dass wir uns mit diesem Feld ernsthaft beschäftigen. Es ist wichtig, dass das Thema öffentlich behandelt und erforscht wird."
, so Haseley.

Er selbst ist Vorsitzender des Western New York Mutual UFO Network.
Bei der Argumentation warum dieses Fach als wichtig einzustufen ist führt er an das es schon lange keine Glaubenssache mehr ist sondern es handfeste Beweise gbit die auf eine wirkliche physikalische Anwesendheit solcher Objekte hinweisen.

"Wie jede andere UFO-Organisation müssen wir uns mit Skeptikern beschäftigen. Und wir sind durchaus gewillt, Kritik zu akzeptieren"
, sagte Haseley gegenüber der Buffalo News in New York.

"Wir wissen, dass es Menschen gibt, die das Fach für Unsinn halten. Aber die können wir nur auf die zahlreichen Bücher und Fakten zu dem thema verweisen."




Was haltet ihr davon UFOkunde als eigenständiges und auf wissenschaftliche Art und Weise anerkanntes Fach einzuführen?

<insert intelligent message here>

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.04.2010 13:10.

Anisim88
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Re: UFO-kunde

von Anisim88 am 13.04.2010 13:19

Ich würde das mehr als super finden!^^
Sehr interessant, aber ob das wirklich gemacht wird?
Das Thema würde so auch wieder etwas ernster genommen werden, glaube ich zumindest!^^'

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Cid

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Re: UFO-kunde

von Cid am 13.04.2010 19:13

Man kann Theologie studieren und über ein Buch ( Bibel) reden, welches in meinen Augen nur eine Ansammlung von Märchen ist, aber bei Ufologie werden die Menschen auf einmal skeptisch. :lol:

Ich bin für die Einführung des Studienfaches Ufologie, aber bleibt dennoch die Frage "Und was ist dann?".
Zu welcher Organisation wollen die Absolventen gehen?
Zu privaten Institutionen?
Zu dubiosen Zeitschriften mit Schlagenzeilen, wie "Meine Mutter ist ein dreiköpfiges Echsenmonster!"?
Öffentliche Einrichtungen sind rar gesäht oder werden geschlossen, weil das politische Interesse und somit die finanziellen Mittel fehlen.

Als letzte Frage wäre natürlich auch noch, wie das Militär reagiert, wenn man auf einmal die eigenen Spionagesatelliten und Flugzeuge auf den Videos oder Fotos wiedererkennt.

#include "whatever.hpp"

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.04.2010 19:15.

HeinrichG.

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Beiträge: 15

Re: UFO-kunde

von HeinrichG. am 21.05.2010 10:16

Ich denke nicht, dass es Sinn macht.

Die, die die Welt regieren, wollen wohl kaum studiert werden und seien es nur ihre Fahrzeuge.

Oder glaubt hier jemand immer noch an die Außerirdischen, die nach Milliarden Lichtjahren, hier abstürzen.

Ich halte das für recht simple und logische Fluggeräte von diesem Planeten.

Für ein Phänomen halte ich eher die Menschen, die glauben mit Saugnäpfen an den Händen könne man ein Gerät bedienen.

Nfu H.G.

... er wird von Norden kommen !

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mckoffly

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Re: UFO-kunde

von mckoffly am 21.05.2010 10:55

Interessant ist das aufjedenfall, ... nur was ist wenn, 6000 Leute in den USA dann Ufologie studieren, ... dann Ufologoen werden und dann !?

Wo wollen die Leute arbeiten, bzw. wovon sollen die leben? Wer wird diese Leute einstellen und bezahlen?


Wenn´sfür sowas perspektiven geben würden, ... würde ich nochmal über nen Studiengangwechsel nachdenken ^^

-------------------------------------------------- I WANT TO BELIVE .... SO GIVE ME SOME REAL FOOTAGE

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weirdo
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Re: UFO-kunde

von weirdo am 21.05.2010 11:17

Was haltet ihr davon UFOkunde als eigenständiges und auf wissenschaftliche Art und Weise anerkanntes Fach einzuführen?

Warum nicht? Es gibt die abstrustesten Studienfächer, zum Beispiel "Populärmusik" in Osnabrück oder "Baltische Regionalstudien" in Greifswald, "Sportlichkeit im Alter" in Köln und in den Niederlanden kann man als "Techno-Dj" studieren... "Paralle und verteilte Systeme" an der TU Chemnitz dürfte weitaus abstrakter sein als UFO-Forschung.

Aber mal im Ernst: An der Philosophisch-Theologischen Hochschule Münster gibt es den ehrwürdigen Studiengang "Spiritualität". Warum also nicht auch "Ufologie"? Zumindestens müssten dafür Grundlagen geschaffen werden, die die Informationspolitik dieses Thema betreffend stark verändern würden. In Australien gibt es übrigens schon einen Dr. phil. ufo.: Artikel vom 05.08.08 bei theage.com.au

Hier ein gutes Zitat (www.cufos.org):
Weil Wissenschaftler Ufos nicht studieren, müßte man annehmen, daß die Beweise mangelhaft seien. In einfachen Worten ausgedrückt, Wissenschaftler studieren generell Themen, die akademisch akzeptabel sind, einen Reichtum an Daten aufweisen und die Finanzierung durch Regierungs- oder private Quellen anziehen.

Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. [Khalil Gibran]

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.05.2010 15:16.

khaos
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Re: UFO-kunde

von khaos am 22.05.2010 15:40

Jupp genau.

Gibt in Stuttgart glaube ich sogar "Spaziergangswissenschaften", glaube da fällt so ein Studienfach dann nicht weiter auf.
Und es würde der ganzen Sache mal einen etwas seriöseren Hauch geben, ganz davon zu schweigen das sich die Forscher und Professoren die sich jetzt schon damit beschäftigen nicht mehr vor der Öffentlichkeit deswegen verstecken müssten ...

<insert intelligent message here>

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