Außerkörperliche Erfahrungen

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grischa

33, Männlich

Beiträge: 282

Außerkörperliche Erfahrungen

von grischa am 15.04.2009 21:30

Außerkörperliche Erfahrungen

Alles über eben diese,

und eure Erfahrungen mit AKE.



(...und was sonst noch so reinpasst)

;-)

KEIN WALD ! KEINE ZUKUNFT !! PFLANZT BÄUME !!!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.04.2009 21:31.

grischa

33, Männlich

Beiträge: 282

Re: Außerkörperliche Erfahrungen

von grischa am 16.04.2009 19:18

Okay, dann fang ich einfach mal an.

Es ist schon zwei Jahre her, aber das war eigentlich das heftigste was ich bezüglich solchen Sachen bisher erlebt habe.
Ich war zu dem Zeitpunkt schon ziemlich weggetreten :P und lag nur so da.
Es hat sich alles gedreht und mein Körpergefühl war auch anders. Wenn ich die Augen schloss merkte ich, wie ich nach oben stieg/gezogen wurde.
Ich ließ mich dann ein bisschen drauf ein, und stieg nach oben, verließ also meinen physischen Körper.
Ich sah alles von oben und je mehr ich mich darauf einlies, desto höher wurde ich gezogen...
bis ich irgendwann die Erde als Kugels sah. Ich schaute aus dem Weltraum auf unsere Erde
Doch immer wenn Ich einen Gedanken fasste, sich also meine linke Gehirnhälfte einschaltete, zoomte ich wieder ganz schnell richtung erde. Dieses Spiel "aufsteigen und absinken" machte ich nun eine Weile und genoss die Aussicht auf unseren Planeten.
Und über mir war die ganze Zeit ein helles weisses LIcht. Wenn ich mich weiter entfernte, kam ich dem Leuchten immer näher und würde hineinschweben.
Bevor ich dies geschehen lies, überdachte ich an der Stelle nochmal meine Situation. Ich dachte mir "bis hier her konntest du immer noch jeder Zeit zurück........ aber wenn du da durch gehst, ist das vieleicht nicht mehr der Fall und bist dann quasi tot/im jenseits/wie auch immer."
Das und die Tatsache, dass ich eigentlich schon die ganze zeit im Zimmer meines Freundes saß^^, und ja nicht wusste, wie lange ich wegbleiben würde, und wie er reagieren würde, bewog mich dann dazu, dass ich diesen Trip beendete. Ich dachte mir ein wenig traurig, da ich jetzt wieder nach unten musste, dass ich ja wenn ich bei mir alleine bin, es ja nachholen würde. Leider bekam ich bisher nicht wieder in die Situation dies zu tun.
Nach diesem Erlebnis erkundigte ich mich über dieses Thema und fand dann auch die Antwort auf meine Unsicherheit.
Es war eine Anleitung um seinen Körper zu verlassen. Und darin war zu lesen (frei zitiert) " Viele Menschen zögern, da sie befürchten zu sterben und nicht mehr umkehren zu können, das ist jedoch völliger Blödsinn" usw.
... da hab ich mir dann innerlich auch ein wenig in den ***** getreten.:-)

KEIN WALD ! KEINE ZUKUNFT !! PFLANZT BÄUME !!!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.04.2009 19:20.

Natat

-, Männlich

Moderator

Beiträge: 162

Re: Außerkörperliche Erfahrungen

von Natat am 16.04.2009 20:07


Äußerst interessant,

Ich kann mich erinnern das ich als Kind 11 jahre muste ich da gewesen sein, auch meinen Körper sozusagen verlassen habe und ich stieg auf, wir sind also mit dem Familine auto gefahren und es war eine längerre strecke und dort gab es häufige brücken die wir unterfahren haben, jedenfals habe ich dann im auto geschlafen und konnte für einen gewissern augenblick, vllt 25 bis 45 sec das auto sehen wie es die straße entlang fährt und 2 solche brücken unterfährt, dazu kamen auch noch das die entgegengesetze fahrban mit autos zu sehen war und natürlich noch die autos auf der selben strecke und ich war auch ein ganzes stück weit oben.

Es war sicher auch kein Traum den es war enfach nur zu extrem real :) und vorallem äuserst spannend

Natat

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Ronno
Gelöschter Benutzer

Re: Außerkörperliche Erfahrungen

von Ronno am 16.04.2009 21:44

Hallo Grischa, das mit dem Körper zu verlassen hat beim mir fast mal funktioniert
mit Autogenem Training. Das was du dann schreibst mit dem Licht stimmt auch.
Letztes Jahr als mein Freund starb kontaktierte ich ein Medium, diese Dame sagte
zu mir wenn jemand stirbt, der Seele erscheint das Licht. Die Seele geht nicht
sofort durch das Licht, sondern die bleibt noch eine kurze Zeit in ihrer alten
Umgebung um Abschied zu nehmen. Dann geht Sie durch Licht und bleibt für immer dort oder
wird vor die Wal gestelllt sich wieder für einen Neustart fürs Leben zu entscheiden.
Daher fand ich Deinen Artikel suuuuper!!!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.04.2009 21:46.

vimpel333
Gelöschter Benutzer

Re: Außerkörperliche Erfahrungen

von vimpel333 am 16.04.2009 21:59

Grischa mir ist das selbe gestern Abend passiert.Ich lag einfach so in meinem Bett(fast schon am schlafen)plötzlich merkte ich,wie ich einfach weggezogen wurde,drehte mich um (Geist Phase^^)und sah mich im Bett liegen.Natürlich machte ich sofort die Augen auf ,natürlich wah ich zuerst geschockt ,weil mir das echt real vorkam,oder wahr. Aber als ich die Augen aufmachte ,kam es mir nicht so vor als ob ich geschlafen hätte,weil ich voher auch nicht schlief.Aber soweit wie du gekommen bist,schaffte ich es nicht.

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Nex
Gelöschter Benutzer

Re: Außerkörperliche Erfahrungen

von Nex am 06.05.2009 16:41

In den meisten Büchern über AKE wird darauf hingewiesen, wie wichtig ein totaler Entspannungszustand des Körpers als ultimative Vorbedingung dafür ist, überhaupt herauszukommen. Völlig Richtig. Ohne körperliche und geistige Entspannung flutscht da stundenlang nichts.

In guten Büchern über das Thema wird auch gleich eine Art Gebrauchsanweisung mitgeliefert, wie man diesen Entspannungszustand erreicht. Es werden eine Reihe von Übungsschritten beschrieben, die als Anleitung zur Einleitung einer AKE dienen sollen. Ein Haufen Text, der einen beinahe schon beim Lesen entmutigt, wenn man die Vielzahl der Schritte und aufgezählten Entspannungstechniken darin gewahr wird.

Ich rate dazu: VERGESST ALL DIESE ENTSPANNUNGSTECHNIKEN!

Ihr werdet nur dran verzweifeln, früher oder später frustriert aufgeben und nie zu einer Exkursion ausserhalb eures Körpers gelangen. Es sei denn, ihr gehört zu den Sportskameraden die gerne Autogenes Training absolvieren. Dazu sei jedoch gesagt, dass dies wirklich eine eigene „Sportart“ für sich ist – AKE jedoch eine andere. Autogenes Training u.ä. zu beherrschen ist sicherlich extrem förderlich für Exkursionen, gar keine Frage. Nur ist es einfach nicht nötig Klarinette spielen zu lernen, wenn man eigentlich die Gitarre beherrschen will. Das ist unnötige Zeitverschwendung. Nein, alles vergessen, was mit diesen aufgebauschten, hochritualisierten Entspannungstechniken zu tun hatt. I.d.R, taugen die für uns oberflächliche, völlig unschamanische, yogaahnungslosen, extrem gestressten und übelst verspannten Abendländer eh wenig. Ihr braucht nicht zu lernen, euch zu entspannen – IHR KÖNNT ES BEREITS!

Jawohl, ihr beherrscht es in Wahrheit sogar im Schlaf!

Und das ist das Stichwort: Das tut ihr, seit ihr auf der Welt seid, in jeder Nacht: SCHLAFEN!!!

Im Schlafzustand ist euer Körper so entspannt, wie ihr es mit monatelangen autogenem Training nicht hinbekommen würdet. Genausowenig wie mit einer anderen mehr oder weniger exotischen, bewusst geführten Methode. Alle diese bewusst geführten Methoden haben einen entscheidenden Nachteil: sie erfordern eine wahnsinnige Konzentration und Disziplin. Bis ihr das drauf habt können Jahre vergehen.

Euer Körper soll sich zunächst einmal entspannen. Also überlasst ihr am Besten IHM diesen Job. Das kann er nämlich ganz alleine und viel besser als ihr.

Wenn ihr möglichst effektiv und realtiv schnell lernen wollt euren Körper zu verlassen, dann haltet euch nicht allzulange mit der Entspannung auf.

Was also tun?

Ins Bett legen, es sich bequem machen (d.h. nichts anderes, als eure bevorzugte Einschlafstellung einnehmen, BEI DEN WENIGSTEN IST DAS DIE IMMER SO GERNE POSTOLIERTE RÜCKENLAGE, vergesst die unbequeme, unnatürliche Rückenlage!) und einschlafen wie immer - mit einer kleinen Änderung jedoch ab heute:

Während ihr am allmählichen Wegdösen seid, sagt ihr euch in Gedanken immer wieder folgenden Satz:

„Mein Körper schläft – mein Geist bleibt wach.“

Das ruhige, unverkrampfte, mantraartige Aufsagen dieser paar Wörter hat es in Hinsicht auf Effektivität wahrlich in sich. Es wirkt sich in förderlicherweise gleich dreifach aus.

Erstens: Lullt euch das noch schneller als gewohnt ein.

Zweitens: Programmiert ihr mit diesem Befehl sowohl Körper und Geist auf das, was sie gefälligst tun sollen um eine AKE starten zu können.

Drittens: Ihr werdet euch der relativen „Lähmung“ des Körpers nicht so bewusst sein. Dieses vollständige Lähmungsgefühl, wenn es bewusst wahrgenommen wird, kann sehr erschreckend und angstmachend sein, wenn man es nicht gewohnt ist. Gefühle, die absolut nicht auftauchen sollten, weil absolut hinderlich, will man eine AKE intitieren.

Der Körper soll schlafen (und damit extrem entspannt sein), euer Geist aber wach (mit einem solchen entspannten Körper aber sowas von wach!!! Wie ihr sehen werdet) bleiben.

Was passiert dann?

Nun, was soll schon passieren? Ihr werdet einschlafen. Und zwar gnadenlos!!! Am nächsten Morgen werdet ihr aufwachen und noch genauso von einer AKE entfernt sein, wie immer.

Das kann die nächsten 7- 14 Tage auch zuverlässig so weitergehen. Vorrausgesetzt, ihr singt euch auch tatsächlich weiterhin brav jede Nacht mit dem Mantra: „Mein Körper schläft – mein Geist bleibt wach“ – in den seligen Schlummer hinein.

Dazu muss man Folgendes wissen:

Autosuggestionen wirken erstaunlich gut! Nur halt nicht auf Knopfdruck. Jedes Mal wenn ihr in Gedanken den Satz formuliert legt sich bildlich gesprochen, eine hauchdünne „Schicht“ auf die andere. Diese Schichten müssen in ihrer Gesamtheit eine gewisse Dicke oder Höhe erreichen, bis sie zu einer ausreichend hohen Schwelle wird, und das braucht nun einmal seine Zeit!

Warum Schwelle?

Damit ihr darüber STOLPERT!

Dieses „Stolpern“ ist nämlich der Trick, um eines Tages eben nicht vollständig einzuschlafen. Solange die Schwelle zu niedrig ist, zieht der Körper euren Geist ungehindert mit in den Schlaf hinein, ohne dass ihr das Geringste dagegen tun könnt. Euer Geist jedoch wird früher oder später darüber stolpern. Und zwar genau an der fragilen Grenze zwischen wachen und Schlafen. Diese Grenze ist der Punkt, an dem man gelangen muss, der Punkt den man exakt „treffen“ muss, der Punkt, an dem sich Körper und Geist scheiden und ihre eigenen Wege gehen – der Körper noch tiefer in den Schlaf hinein, der Geist in eine selten erlebte Munterkeit. Die Schwelle legt sich immer automatisch auf diesen Grenzpunkt.

Wie geht es weiter?

Ihr seid nun an dem Punkt, an dem euer Körper schläft und somit absolut entspannt ist. Um eine AKE zu initieren, muss sich aber auch der Geist entspannen. Ihr habt es aber nun mit einem munteren Kerlchen von Geist zu tun, der es gar nicht fassen kann, welche Freiheit er auf einmal spürt. Demenstprechend enthusiastisch und temperamentvoll werden die purzelbäumeschlagenden geistigen Aktivitäten ausfallen.

Auch hier wieder werden wir keine umständlichen Techniken anwenden, um den von der Leine gelassenen Hund zu bändigen. Die Vielzahl von Gedanken, die euch in dieser Situation in bemerkenswerter Klarheit durch den Kopf jagen, bitte in Ruhe lassen darum!!! Lasst sie sich austoben, versucht nicht sie einzufangen, weil ihr ja gelernt habt, man soll möglichst an nichts denken um den Geist zu entspannen. Nein, lasst sie herumtollen. Wir Abendländer werden es sowieso in Jahren nicht hinkriegen, nichts zu denken. Deswegen sind wir auch kein tibetischer Mönch oder indischer Fakir oder Paris Hilton geworden.

Ihr werdet alsbald bemerken, dass die Gedanken an Fahrt verlieren, dass sie sich ganz von allein entfernen, verblassen, dass es stetig dunkler auf eurem inneren Bildschirm wird. Gut so!

Nachdem sich das Tohuwabo ganz von allein beruhigt hat, seid ihr euch jetzt einer fulminanten Dunkelheit gewahr. Ihr schwimmt geradezu in einem Meer aus tintendunkler Schwärze. Ihr müsstet euch sogar anstrengen, wie ihr bemerkt, wolltet ihr versuchen bunte Gedankenbilder auf die „Leinwand“ zurückzuzaubern. Das funktioniert nicht mehr so gut. Was aber anfangen mit dieser allumfassenden Schwärze die schwärzer ist als schwarz? Ihr bewegt euch in dieser Schwärze nun nach vorne. Dazu genügt einzig die gedankliche Absicht. Ihr werdet schnell ein Gefühl von sich stetig steigender Geschwindigkeit spüren und ihr werdet diesen Flug durch einen endlosen Raum genießen.

An diesem Punkt seid ihr an der Schwelle, die zweite Stufe zu zünden, die für eine Exkursion als Vorbedingung unerlässlich ist. Die Initiierung des Schwingungszustandes mit dessen Hilfe und Energie, ihr euch tatsächlich „schwungvoll“ aus dem Körper hearaushebeln werdet. Möglicherweise werdet ihr während eures rasenden Fluges schon ein leichtes Trommelfellflattern spüren. Aber darüber und über die nächste Stufe, die ihre ganz eigenen Schwierigkeiten aufweist, kann man dann ein anderes Mal reden.

Probiert diese völlig natürliche, absolut ungezwungene Entspannungsmethode einfach mal aus. Es kostet euch nicht mehr als sieben kleine, popelige Worte:

„Mein Körper schläft – mein Geist bleibt wach!“

Viel Erfolg!

:-)









Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.05.2009 15:15.

khaos
Administrator

-, Männlich

Admin

Beiträge: 1387

Re: Außerkörperliche Erfahrungen

von khaos am 06.05.2009 17:17

Danke Nex für diesen wirklich ausgestrochen guten und ausführlichen Beitrag.

Ich selbst habe auch ab und an AKE, bevorzugt nachts wenn ich im Bett liege und wahrnehme wie sich der Geist vom Körper trennt, ein wirklich ganz komisches Gefühl, was aber auch angenehm erscheint. Dazu noch das Gefühl einfach leicht zu werden und zu schweben.
In wirklich seltenen Fällen schaffe ich es auch mich über den Tag hin einfach auszuklinken.

<insert intelligent message here>

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capica111

35, Weiblich

Beiträge: 5

Re: Außerkörperliche Erfahrungen

von capica111 am 24.05.2009 23:56

hallo erstmal...

warscheinlich bin ich ein anfänger in sachen ake´s aber so etwas ähnliches hatte ich schon mal erlebt...oder war es eher luzides träumen, naja auf jeden fall war es am frühen morgen als wäre ich mal kurz eben eingedöst...ich träumte(?) ich sei in einem unendlichen, engen tunnel mit ganz vielen türen, die aber alle verschlossen waren...ich ging nicht ich schwebte hindurch ohne ein offensichtliches ziel, dann auf einmal hatte ich den brennenden gedanken, dass es irgendwie alles nicht sein kann und nicht wirklich passiert...ich hatte plötzlich das verlangen mich zu bewegen, mich irgendwie umzudrehen, meine hände zu bewegen...doch es ging nicht. und dann wiederum ist der lange tunnel, korridor? verschwunden und ich "fühlte" mich in meinem eigenen körper. ich war wie in einem käfig gefangen, unfähig meine arme oder beine zu bewegen geschweige denn die augen zu öffnen. ich wollte ja etwas bewegen, doch nur von innen regte sich etwas! es war wie eine blockade. idabei verspürte ich ein komisches kribbeln und mir wurde es warm..als ich schließlich aufwachte, merkte ich dass mein herz wie verrückt raste, als ob ich mich vor kurzem sehr angestrengt habe...!

naja sehr detailgeträu und gefülsbetont, so wie ich halt eben meinen traum (?) erlebt habe...;-) ganz abgesehen von all den anderen verrückten sachen die ich des nachts so träume...:D

Ursprünglich eignen Sinn laß dir nicht rauben, woran die Menge glaubt, ist nicht zu glauben. (Goethe)

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Nex
Gelöschter Benutzer

Re: Außerkörperliche Erfahrungen

von Nex am 25.05.2009 12:20

Hallo capica.

AKE ist eine höchst individuelle Kiste, d.h. die Variationen in der Wahrnehmung, aber auch schon in der Initialisierung sind beinahe unendlich weit gefächert. Der von dir beschriebene Tunnel taucht aber in vielen Schilderungen immer wieder auf und ist von daher gar nicht so untypisch. Anzunehmen ist, dass der Tunnel einen sanften Austritt dient, was für sensible Gemüter sicherlich eine gute Variante ist. Diese These wird durch die vielen Berichte von so genannten Nahtoderlebnissen noch gestützt. Klinisch faktisch tote und ins Leben zurückgeholte Menschen, erzählen fast immer von "dem" Tunnel. Wir heutigen Menschen wissen ja gar nichts mehr vom Tod und auch vom Akt des Sterbens an sich, also wäre es nur folgerichtig, wenn die Wesenheit diesen Prozess möglichst schonend bewerkstelligt. Letztendlich aber ist der Prozess des Sterbens, also das endgültige Verlassen des Körpers und AKE, das kurzzeitige, vorübergehende Verlassen des Körpers mit Rückfahrticket, im Ablauf absolut identisch. Das gleiche gilt für die "Umwelt" in der man sich wiederfinden kann.

Die körperlichen Symptome, die du schilderst, sind eindeutig einer AKE zuzuordnen. Allerdings keiner vollständigen, da du ja sozusagen aus dem Tunnel noch nicht herausgekommen bist, sondern irgendwo "in ihm" durch dein Gewahrsein, dann wieder umgekehrt bist sozusagen. Deine Schilderung jedenfalls, wie es sich körperlich anfühlt, ist absolut zutreffend.

Übrigens: für begnadete Träumer haben wir hier das so gannte "Traum-Log", so eine Art Logbuch in dem man, wenn man möchte, seine nächtlichen Abenteuer posten kann. Sinn und Zweck des Traum-Log ist es eigentlich, herauszufinden ob bei verschiedenen Membern, verschiedene Muster immer wieder auftauchen, aus denen sich evtl. eine Gesamtstruktur oder ein größes Gesamtbild ergibt, aus dem man dann wiederum Rückschlüsse für Kollektiverfahrungen ziehen kann. Denn immer, wenn sich die Menschheit großen Veränderungen gegenüber sah, wurden kollektive Updates über die Traumerfahrungen weitergegeben. Schreib doch also ruhig mal was hinein, wenn du magst ...:-)

Ach so und @ khaos:

Sorry, ich hatte es vergessen. Eigentlich wollte ich das schon viel früher schreiben. Wenn ich das so lese, was du schilderst, dann halte ich dich für ein großes Talent in Sachen AKE. Respeckt!:-)

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On_Ji

-, Männlich

Beiträge: 27

Re: Außerkörperliche Erfahrungen

von On_Ji am 30.05.2009 20:49

Kann man während einer außerkörperlichen Erfahrung auch von der Erde wegreisen, zu anderen Planeten? Wie weit kann man da kommen? Hat es jemand von euch schonmal gemacht?

Antworten
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