Leben nach dem Tod?

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EastClintwood

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Re: Leben nach dem Tod?

from EastClintwood on 06/06/2010 01:41 AM

@ Cid

Vor einer ganzen Weile habe ich mich mal mit dem Thema beschäftigt und die Seele soll im Endeffekt nur ein elektromagnetisches Feld sein, das unser Hirn nach dem Ableben verlässt und durch die Gegend fliegt, also wie Fisheye schon angedeutet hat eine "Energieanomalie".


Was mich viel mehr interessieren würde ist, wie unser Körper, der aus mehreren Millionen von Zellen besteht, ein Lebewesen mit eigenem Bewusstsein schaffen kann oder ob es hier vielleicht ein kollektives Bewusstsein gibt und unseres nur Einbildung ist?


Wie ich das sehe, ist die Antwort dann doch schon gegeben.

Ein Elektromagnetisches Feld, gibt diesen Fleischklops aus Millionen bestehenden Zellen ein Bewusstsein. Übers Gehirn.

Aber Kann ein Elektromagnetisches Feld Sterben?

Und wenn das die Seele ist, Eine Interessante Frage oder?

Wer sich ungern in Dialoge einmischt, sollte es dann auch lieber lassen.  
Verstehen ist kein Versehen!

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Cid

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Re: Leben nach dem Tod?

from Cid on 06/05/2010 11:38 PM

Vor einer ganzen Weile habe ich mich mal mit dem Thema beschäftigt und die Seele soll im Endeffekt nur ein elektromagnetisches Feld sein, das unser Hirn nach dem Ableben verlässt und durch die Gegend fliegt, also wie Fisheye schon angedeutet hat eine "Energieanomalie".

Die Theorie "Leben nach dem Tod" entstand wahrscheinlich aus der Angst heraus. Für mich ist Tot, tot und nichts anderes, aber sollte ich doch die Chance erhalten es nochmal versuchen zu dürfen, dann verzichte ich lieber. Lieber einmal Intensiv leben, dass reicht vollkommen.

wohl eher Offtopic:
Was mich viel mehr interessieren würde ist, wie unser Körper, der aus mehreren Millionen von Zellen besteht, ein Lebewesen mit eigenem Bewusstsein schaffen kann oder ob es hier vielleicht ein kollektives Bewusstsein gibt und unseres nur Einbildung ist? :?:

#include "whatever.hpp"

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Fisheye

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Re: Leben nach dem Tod?

from Fisheye on 06/05/2010 05:03 PM

ICH hoffe nur, das es keine Wiedergeburt gibt...., nochmal ein Mensch, nochmal alles von vorn mit all dem schlechten ...., nää... =) !

SICHER, es gibt mehr schönes als schlechtes (hoffe ich) aber ich habe auch keine Lust, das ich einer der armen Menschen sein könnte, der gefoltert, in den Krieg ziehen muß, oder der ein Mörder wird, kranke gedanken hat ODER was auch immer.
Tod......, fertig.
Ich weiß auch nicht ob es SO wünschenswert ist, als Seele ohne Körper hier so herum zu fliegen und mal zu schauen, was die anderen so machen ......., wäre auf dauer auch langweilig ^^......

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sally

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Re: Leben nach dem Tod?

from sally on 06/05/2010 04:51 PM

....nun ja,der obere Beitrag,ist ja ein Auszug aus einem Buch.......in dem sinne ja nicht wiklich von mir!
Ich kann mir nur gut vorstellen,das es danach noch was gibt...was auch immer.
Es wird ja gerne behauptet das sei Wunschdenken,aber ob eine weiter Existenz wünschenswert ist....sei mal dahin gestellt.
Ist auf jeden Fall ein Thema, was mich schon seit meiner Kindheit beschäftigt,da bin ich wohl keine Ausnahme denke ich mal.
Denn sicher ist ,das wir es irgenwann alle vor uns haben,und auch erst dann wissen oder nicht wissen was passiert!
Ich bin halt der Meinung das man schon zu Lebzeiten zur einer Art Gewissheit gelangen kann......und interessiere mich deswegen auch für Nahtoderlebnisse und Erfahrungen,und eure Meinung dazu.

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Fisheye

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Re: Leben nach dem Tod?

from Fisheye on 06/05/2010 04:27 PM

hu hu ......

nun..., da hat wohl jeder seine eigene Meinung.
Einige sagen, die Seele fährt in die Hölle wenn der Mensch im Leben böse war, war er gut, geht es ab in den Himmel.
Andere sagen...., wenn ich Tod bin, bin ich Tod.
Du sagst das und meine Meinung ist, das die Seele pure Energie ist, Materie ... Atome ... was auch immer. Sie bleibt betehen aber ohne Bedeutung.
Ich habe in der P.M. mal einen Artikel gelesen (sorry, weiß weder den Professor noch welche Zeitung es genau war, also 05.09 oder 02.10 !?), in dem der Professor über die Seele gesagt hat (seine Vorstellung auf Grund seiner Forschung), das die Seele nach dem Tod bestehen bleibt..., mit allen Informationen des Toten so wie sein gesamtes Wissen. Man könne es sogar ...., wenn die Forschung weit genug sein wird (wenn überhaupt), diese wieder "einfangen" bzw. "abrufen" !
Das klingt interessant, wie ich finde.
Nun stellt sich die Frage, was Geister sind ?! Sind es verlorene Seelen, oder auch nur Energieanomalien ?! Egal...., jeder glaubt an das, was er für plausibel hält....fertig =)

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sally

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Re: Leben nach dem Tod?

from sally on 06/05/2010 03:17 PM

Ein Auszug aus dem Buch "Beantwortete Fragen", Abdu'l Baha, erschienen im Baha'i Verlag.

Die unsterbliche Seele

Die ganze physische Schöpfung ist vergänglich. Diese materiellen Körper sind aus Atomen zusammengesetzt. Wenn ihre Atome anfangen, sich zu trennen, beginnt die Zersetzung. Dann ereignet sich das, was wir als Tod bezeichnen. Diese Zusammensetzung von Atomen, die den Körper, den sterblichen Teil eines jeden erschaffenen Wesens ausmacht, ist nur zeitlich. Wenn die Anziehungskraft, die diese Atome zusammenhält, zurückgezogen wird, so hört der Körper als solcher auf zu bestehen.

Mit der Seele ist es anders. Die Seele ist keine Verbindung von Elementen. Sie it nicht aus vielen Atomen zusammengesetzt. Sie besteht aus etwas Unteilbarem und ist daher ewig. Sie steht gänzlich außerhalb des Ordnungsbereiches der physischen Schöpfung. Sie ist unsterblich.

Die naturwissenschaftliche Philosophie hat dargetan, daß ein einfaches Element („einfach“ in der Bedeutung von „nicht zusammengesetzt“) unzerstörbar, ewig ist. Die Seele, die Zusammensetzung von Elementen ist, hat den Charakter eines einfachen Elementes und kann daher nicht aufhören zu bestehen.

Da die Seele aus jener einen unteilbaren Substanz besteht, läßt sie sich weder auflösen noch zerstören. Es gibt daher keinen Grund für ihr Ende. Alles Lebende gibt Zeichen eines Daseins. Dementsprechend könnten diese Zeichen nicht aus sich selbst bestehen, wenn das, was sie ausdrücken oder bezeugen, ohne Dasein wäre. Ein Ding, das nicht vorhanden ist, kann in der Tat kein Zeichen seines Daseins geben. Die mannigfachen Zeichen für das vorhandensein des Geistes sind uns stets vor Augen.


Hört der Mensch zu bestehen auf, wenn er aus dem Körper scheidet? Wenn sein Leben ein Ende hat, ist alle vorangegangene Entwicklung nutzlos, alles umsonst gewesen. Können wir uns vorstellen, daß die Schöpfung kein höheres Ziel als dieses hat?

Die Seele ist ewig, unvergänglich.

Die Materialisten sagen: „Wo ist die Seele? Was ist sie? Wir können sie nicht sehen und nicht fühlen.“

Wir müssen ihnen folgendermaßen erwidern: Wie große Fortschritte das Mineral auch machen mag, es kann die Pflanzenwelt nicht verstehen. Aber dieser Mangel an Verständnis beweist nicht etwa, daß die Pflanze nicht besteht. Zu einem wie hohen Grade sich die Pflanze auch entfaltet haben mag, sie bleibt doch unfähig, die Tierwelt zu begreifen. Dieses Nichtwissen ist kein Beweis dafür, daß es kein Tier gibt. Wie hoch sich das Tier auch entwickelt haben mag, es kann sich weder den Verstand des Menschen vorstellen, noch die Natur seiner Seele erfassen. Doch beweist das wiederum nicht, daß der Mensch keinen Verstand oder keine Seele hätte. Es beweist nur, daß jede Daseinsform außerstande ist, eine höhere Form als die eigene zu begreifen. Diese Blume mag sich eines Wesens von der Art des Menschen nicht bewußt werden, aber die Tatsache ihrer Unwissenheit ist kein Hemmnis für das vorhandensein der Menschheit.

Wenn nun in gleicher Weise die Materialisten nicht an ein Vorhandensein der Seele glauben, so beweist ihr Unglaube dennoch nicht, daß es kein Reich wie die Welt des Geistes gibt. Der Umstand, daß der Mensch Verstand besitzt, beweist seine Unsterblichkeit. Auch die Dunkelheit beweist die Anwesenheit des Lichte, denn ohne Licht würde kein Schatten sein. Armut beweist das Vorhandensein von Reichtum; wie vermöchten wir sonst die Armut zu ermessen? Unwissenheit beweist, daß Wissen vorhanden ist; denn wie könnte es Unwissenheit ohne Wissen geben?

Der Gedanke der Sterblichkeit setzt daher voraus, daß es eine Unsterblichkeit gibt; denn, wenn es kein ewiges Leben gäbe, würde es auch keine Möglichkeit geben, das Leben dieser Welt zu ermessen.

Nur ein Mensch, der kein Verständnis hat, kann bei Betrachtung dieser Dinge meinen, der große Schöpfungsplan könnte sich plötzlich nicht weiter entfalten, die Entwicklung zu einem so unangemessenen Ende kommen.


Die Unfähigkeit des materialistischen Geistes, den Gedanken des ewigen Lebens zu erfassen, ist kein Beweis für das Nichtvorhandensein jenes Lebens.

Das Begreifen jenes anderen Lebens hängt von unserer geistigen Geburt ab.

Nahtod- oder Grenzerfahrungen, davon hat jeder von uns schon einmal gehört. Der Vorgang des Sterbens verläuft dabei fast immer nach demselben Muster. Zuerst eine Loslösung vom Ich, dann der Gang durch ein wunderbar gleißendes Licht. In den meisten Fällen kommt es anschließend zu einer Begegnung mit bereits verstorbenen Verwandten oder sogar mit "Gott" selbst. ...

Würde mich interessieren,was ihr davon haltet....oder ob jemand selbt schon eine Art Nahtoderlebnis hatte.
lg sally

Reply Edited on 06/05/2010 08:08 PM.

sally

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Leben nach dem Tod?

from sally on 06/05/2010 02:46 PM

Die Nahtod-Erfahrung, Sonderfall Pam Reynolds
Pam Reynolds, eine junge amerikanische Lehrerin, hatte ein Aneurysma in ihrem Gehirn. Das große Blutgerinsel lag so tief, dass man mit herkömmlichen chirurgischen Methoden nicht herankommen konnte. In höchster Lebensgefahr entschloss sie sich, einem Chirurgenteam zu vertrauen, das Pionierarbeit auf dem Gebiet eines waghalsigen chirurgischen Verfahrens geleistet hatte, dem so genannten „hypothermischen Herzstillstand". Bei einem solchen Eingriff wird die Körpertemperatur auf 15,5 Grad Celsius gesenkt. Herzschlag und Atmung kommen zum Stillstand. Das Blut fließt aus dem Kopf ab, die Gehirnwellen sinken auf einen Nullzustand. Mit anderen Worten: Der Patient wird praktisch in einen tod-ähnlichen Zustand versetzt, bevor der Eingriff beginnt.

Körper verlassen und zuschauen
Als der operierende Arzt mit einer feinen Stabsäge Pam Reynolds Schädeldecke durchbohrte, ahnte er nicht, dass er dabei beobachtet wurde: Die Patientin hatte nämlich - was erst nach der Operation herauskam - ihren Körper verlassen und sich als ein gestaltloses Etwas auf der Schulter des Chirurgen niedergelassen. Von dort aus schaute sie ihm bei seiner Arbeit zu. Verrückt? Esoterischer Quatsch? So sieht es aus. Aber wir erfuhren von der Sache durch ein „BBC-Special", eine jener berühmten Fernsehdokumentationen des britischen öffentlichen Rundfunks, die wegen ihrer sorgfältigen Recherchen weltweit hohes Ansehen genießen. ...

Weiterlesen: http://sterbeforschung.de/reynolds.php


//Edit: Copyrightgeschützten Text gekürzt und als Zitat eingestellt, Textquelle verlinkt

Reply Edited on 06/05/2010 09:53 PM.
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