Außerkörperliche Erfahrungen

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lamdacore

43, Männlich

Beiträge: 64

Re: Außerkörperliche Erfahrungen

von lamdacore am 27.11.2009 11:59

Hallo,

ich bin neu hier und verfolge viele Themenbereiche hier schon seit ein paar Tagen als stiller Leser. Als ich dieses AKE-Thema mir durchlas, kamen mir direkt Erinnerungen aus meiner Jugend (alter von 13-18 Jahre) wieder zum Vorrschein.

Ich bin Langschläfer und früher habe ich Sonntags auch sehr gerne noch etwas "gedummelt" nachdem ich wach geworden war. Dabei ist es mir 2-3 mal passiert, dass anscheinend mein Körper wieder zurück in den Schalf-Modus ging, ich selbst aber Wach blieb. Beim "dummeln" habe ich die Augen immer auf und starre tagträumerisch die Wand oder irgend etwas anderes belangloses an. Als mein Körper in den anscheinlichen Schlafzustand ging, wollten auch meine Augenlieder zu gehen. In den moment dachte ich, was jetzt los sei, und ich versuchte zwanghaft die Augenlieder offen zu halten, was mir nur zum teil und sehr schwer gelang. Ich würde das so beschreiben, wenn mich jemand beobachten würde, müsste er mich wohl mit Augenlieder auf halbmast sehen und die Augen nach oben verdreht, wie in "Trance".
Dabei habe ich eine art Brummen wahrgenommen. Mich bewegen konnte ich mich auch nicht. Das Brummen wurde immer lauter und ich hab es immer mit der Angst zu tun bekommen. Wenn ich wollte, also mich konzentrierte oder einfach nur sehr starken Willen da weg wollte, konnte ich aus diesen Zustand wieder herraus und ich war ganz normal wach.
Nachdem ich das schonmal hatte und dann einen anderen Sonntag beim "dummeln" mal wieder hatte, hatte ich mir immer gedacht: "Jetzt, lässte das länger mit dir ergehen und guckst was passiert." Ich hab es allerdings immer mit der Angst zu tun bekommen und hab jedes mal relativ schnell mich wieder aus diesem Zustand befreit.
Ich konnte nichts besonderes sehen, konnte dabei halb mein Zimmer wahrnehmen weil die Augenlieder nicht ganz zu waren. Was sich hauptsächlich wahrnehmungstechnisch verändert hatte, war mein gehörsinn. Jedes mal dieses Brummen was immer lauter wurde.

Meine Frage: War das eine art Vorphase des AKE?

Das Thema hat mich deswegen wieder jetzt hier im Forum brennend interessiert. Also ich dachte mir, probierste das aus, wie es Nex beschrieben hat mit den Worten im Gedanken sprechen: "Mein Körper schläft, Mein Geist bleibt wach" Das habe ich seit 3 Tage gemacht ohne Erfolg. Oft verfalle ich dann wieder den normalen Gedanken-Chaos beim einschlafen.
Ich muss dazu sagen, ich habe selten Schlafstörungen oder kann schlecht Schlafen. Ich schlafe oft sehr schnell ein und wache am nächsten Morgen auf. Deswegen empfinde ich die Nacht meist auch wie als wenn man mit den Fingern schnippt, "ding", nächster Morgen, aufstehen!

Das ich gut einschlafen kann, liegt wohl daran, dass ich vor dem Einschlafen immer etwas lese. Zwar kein buch, sondern Untertitel von Filmen/Serien, aber das tut nichts zur Sache. Fakt ist, dass ich vom Lesen schläfrig werde. Der letzte Urlaub in Ägypten, als ich ein Buch in der Sonne liegend gelesen habe und dabei krampfhaft mich Wachhalten musste, bestätigt das irgendwie, aber ich schweife ab!

Seit ca. 3/4 Jahr mache ich jeden Donnerstag Fittness. Anfangs war es sehr schwer einzuschlafen, weil mein Körper noch so gedrillt ist vom Fitness. Das hat sich mitlerweile etwas gelegt. Es gibt aber trotzdem immer noch nen unterschied wie gut ich Schlafe und wie schnell ich einschlafe nach dem Fittness gegenüber der anderen Wochentagen.

Gerstern (Donnerstag): Mein Körper ist geschafft, müde, ich bin eigendlich müde. Jedoch kann ich wieder net sofort einschlafen. Ich fange wieder an mit den Worten in Gedanken. Ab und zu wache ich von anscheindend bereits fast eingeschlafenen Zustand wieder auf und denke zu mir: "Hey! du wolltest die Worte denken und net das Gedanken-Chaos". Zack wieder relativ wach gewesen, da ich mich ja selbst irgendwie aus den Fast-Schlaf rausgeholt habe, anscheinend. Kann sein das das öfter passiert ist. Ich hab nie auf die Uhr geschaut deswegen weis ich auch net ob ich zwischendurch mal länger weggetreten bin (geschlafen hab).

Dann schien es aber zu klappen. Ich hörte wieder dieses Brummen. Und auch Geflüster, wie von vielen flüsternen Stimmen gleichzeitig. Ich fühlte mich hellwach wie früher beim "dummeln" als ich das auch hatte. Jedoch habe ich diesmal nicht gewagt zu versuchen mich zu bewegen. Deswegen kann ich net sagen ob das hätte gegangen oder nicht. Ich wollte versuchen diesen Zustand aufrecht zu halten. Diesmal, würde ich sagen, hatte ich auch keine Angst wie damals, obwohl es hätte gruseliger sein müssen wegen dem Geflüster. Allerdings war mir emotional überhaupt nicht ängstlich. Ich weis nicht ob ich früher auch Geflüster gehört habe, deswegen habe ich es nicht vorher erwähnt. Ich kann mich von Früher daran nicht Erinnern aber an dieses Brummen schon. Ich bin aber relativ schnell wieder aus dem Zustand raus gewesen.
Gleich nachdem ich aus diesen Zustand raus war hörte ich nicht auf mit den Worten in Gedanken und machte weiter. So nach Gefühl bin ich dann direkt danach ein Zweites mal in diesen Zustand gekommen. Aber der unterschied sich nicht vom vorherigen. Wieder Brummen was immer lauter wurde und Geflüster. Gesehen hab ich auch nie was. Meine Augenlieder waren im gegensatz zu Früher zu.
Auch beim zweiten Male habe ich verucht es aufrecht zu erhalten. Ich weis nicht, aber vielleicht war es das immer was mich "rausgehauen" hat aus diesem Zustand.

Hier auch wieder meine Frage: War das auch eine art Vorphase des AKE?


Jetzt hab ich noch eine rein hypothetische Frage: Wenn man erfolgreich AKE schafft und sich sogar frei bewegen kann. Kann es auch passieren dass man nicht schafft sich direkt vom Körper zu lösen, man diesen bewegen kann. Aber man in diesen AKE-Zustand doch irgendwie ist und sich das alles was andere schon Berichtet haben, sehen kann. Zb. Einen mann der irgendwo sitzt den es in echt garnicht da ist. Dass man quasi schlafwandelt in diesen Zustand. Bei Hunden kann man auch öfters erkennen wenn sie im Traum rennen, dass sie mit den Beinen im Schlaf eine Rennbewegung ausführen.


Und noch ne vielleicht etwas Offtopic-Frage: Kann man irgendwas machen damit man besser träumt, bzw. sich daran besser erinnern kann? Ich hab es in der Regel so, dass ich schlafen gehe, einschlafe, zack, auf einmal es Morgens ist und der Wecker klingelt, ich aufstehe und von garnix weis. Nichtmal ein bisschen was ich geträumt hätte.
Vorgestern hatte ich dann erst beim Früstücken bemerkt, moment, mal du hattest doch irgendwas diesmal geträumt als du den Wecker aus gedrückt hast. Aber ganz schön spät bemerkt, beim Frühstück erst, und auch keine Erinnerungen an was. Ich hab auch schonmal gehabt das ich irgendwelche emotionale Gefühle hatte beim Aufstehen die auch länger anhielten, sprich, als ob ich was geträumt hatte mit diesen Gefühlen und diese dann über blieben als ich aufgestanden bin. Jedoch kann ich mich wie immer an rein garnix erinnern.


Puh da ist mein erster Posting ganz schön lang geworden. Hiermit auch nen Gruß an alle! :)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.11.2009 12:11.

weirdo
Administrator

-, Weiblich

Beiträge: 2046

Re: Außerkörperliche Erfahrungen

von weirdo am 06.11.2009 22:02

Hirnforschung | Ich-bewusstsein
Mein Körper und Ich
Von Olaf Blanke, Bigna Lenggenhager und Lukas Heydrich
Erscheint in der Zeitschrift Gehirn & Geist, Ausgabe 12/2009

Wenn Menschen berichten, sie könnten den eigenen Körper verlassen und sich selbst von außen betrachten, klingt das nach Esoterik. Doch solche »Out-of-Body«-Erlebnisse treten bei bestimmten Hirnerkrankungen in der Tat auf und lassen sich sogar künstlich im Labor herbeiführen.
Schweizer Forscher um den Neurologen Olaf Blanke wollen mit derlei Experimenten ergründen, wie Ich-Bewusstsein im subjektiven Erleben des Körpers verankert ist.

Was ist das Ich? Diese zentrale Frage der Philosophie erschien Neurowissenschaftlern lange suspekt: Das Wesen von subjektivem Erleben und Ich-Bewusstsein dürfte kaum zum Gegenstand naturwissenschaftlicher Betrachtungen taugen. Doch in den letzten Jahren vollzog sich ein entscheidender Sinneswandel. Verschiedene interdisziplinäre Forschungsgruppen begannen, subjektives Erleben systematisch zu untersuchen. Daraus resultierende Studienergebnisse weisen darauf hin, dass die Basis unseres Ich-Bewusstseins in Hirnmechanismen gründen könnte, welche verschiedene Signale unserer Sinnesorgane zu einer stabilen, globalen Körperrepräsentation zusammenfügen.
Die Rolle solcher multisensorischen körperlichen Signale für das Ich-Bewusstsein analy­sieren auch wir am Labor für Kognitive Neurowissenschaften an der Eidgenössischen Techni­schen Hochschule in Lausanne (Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne). Unter Einsatz verschiedener Methoden der Neurowissenschaften wie der Elektroenzephalografie (EEG), der funktionellen Magnetresonanztomografie (fMRT) sowie Techniken der virtuellen Realität arbeiten hier Biologen, Psychologen, Mediziner, Physiker, Ingenieure und Informatiker Hand in Hand. Sowohl gesunde Probanden als auch neurologische Patienten, die beispielsweise an einer gestörten Körperwahrnehmung leiden, dienen als Testpersonen bei der Suche nach der körperlichen Verankerung des Ich-Bewusstseins ...

Direktdownload des Artikels (PDF): http://www.wissenschaft-online.de/artikel/1012639

(Klingt erstmal so typisch nach "die sin ja unnormal", es finden sich aber interessante Infos im Artikel.)

Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. [Khalil Gibran]

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.03.2010 23:25.

B.Liebig

-, Männlich

Beiträge: 81

Re: Außerkörperliche Erfahrungen

von B.Liebig am 21.09.2009 11:01

Hallo,
ich bin da vor 2-3 Jahren mal in einem anderen Forum über eine Zusammenfassung in Form von PDF's gestolpert, die ich euch in diesem Zusammenhang nicht vorenthalten möchte.
Gerade habe ich sie mal hochgeladen, weil ich den Link dazu nicht mehr finde.
Sollte es sich hier bei um einen Verstoß gegen irgendwelches Copyrightgedöns handeln kann der Link ja wieder gelöscht werden. ;-)

>>Klick<<

Euch einen schönen Tag noch.

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Natat

-, Männlich

Moderator

Beiträge: 162

Re: Außerkörperliche Erfahrungen

von Natat am 20.09.2009 21:53

guten Abend

Ake..

ein tehma worrüber ich mal mit meinem brudern geredet habe, dessen interessen eigentlich in eine ganz anderre richtung liegen, jedoch ist er der grenzwissenschaft nicht abgeneigt wie ich bemerkte. Ich erzählte ihm von Ake und sprechte ihm über gewisse situationen und beispiele. Da erzählte er mir, ja (Natat) mir ist sowa mal passiert, ich bin im auto mitgefahren und habe geschlafen... dan habe ich quasi meinenh körper verlassen und habe das auto von oben gesehen und ich bin auf das auto zugeflogen und als ich angekommen bin wachte ich auf und muste brechen...als mein bruder es mir erzäholte war ich überzeugt das er eine auserkörperliche erignis erlebt hatte. Ich habe ihn nun eih paar beiträge vorgelesen und erklärt da war er überzeugt das es sowas gibt^^ ich freue mich nun das sogr mein bruder so eine erfahrung gemacht hat. Vorallem das er sowas glaubt, jetzt habe ich auch einen gesprächpartner innerhalb der familie :D

lg Natat

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UNIT23

40, Männlich

Beiträge: 96

Re: Außerkörperliche Erfahrungen

von UNIT23 am 20.09.2009 20:48

Hi Leute!

Ich denke gestern hab ich es geschafft kurz meinen Körper zu verlassen.

Ich ging ins Bett und bekam wieder das Gefühl des "festhaltens". Nur das es diesmal etwas anders war. Ich stand dann aus meinem Bett auf und ging zur Balkontüre weil ich jemanden draussen reden hörte (mein Balkon zeigt in Richtung Strasse). Es war als ob ich durch sehr dickflüssige Luft gehen würde. Alles ganz langsam und mit grossen Kraftaufwand verbunden. Auch war meine Sicht stark getrübt, so das ich gegen den linken Flügel der Balkontüre "lief".
Wenn ich in eine gewise Richtung schaute, sah ich sogar die Leuchtziffern von meinem Wecker der bei mir an der Wand hängt.
Als ob ich gleichzeitig mit meinem geistigen und meinen physischen Augen sahen würde.
Bemerkenswert war das ich die Türe, bzw. deren Rahmen wirklich im Gesicht spürte!. Als ich dann bei der Türe stand, fühlte ich wie mich etwas nach unten in Richtung Boden zog. Ich entschied mich nicht zur Wehr zu setzen und wartete darauf das ich den Türrahmen im Rücken spüre.
Das einzige was ich dann aber noch spürte war mein Bett. Danach gelang es mir mich wieder "normal" zu rühren.
Ich setzte mich kurz auf, legte mich hin, und schlief ein.

Was haltet ihr davon?

Das Volk sollte keine Angst vor seinem Staat haben, sondern der Staat Angst vor seinem Volk!

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ultraflash

35, Männlich

Beiträge: 51

Re: Außerkörperliche Erfahrungen

von ultraflash am 16.09.2009 15:11

So, ich hab mich jetzt mal mit dem Thema auseinandergestzt und mich einfach mal ne halbe Stunde hingelegt. Es ging eigentlich realtiv schnell da kam ich in ne Art von "Ich bin da, aber doch nicht". Hatte aufeinmal einen Haufen von kurz Träumen. Einer davon war, dass ich aufeinmal in ner Felsigen Landschaft stand, dunkle Atmosphere viele Entladungen am Himmel. Dann wollt ich mir die Gegend mal von oben Anschauen, also stieg ich auf und ich ich sah nichts.. Außer Riesige Türme aus Fels überall um mich herum.
Nacher hatte ich auf einmal ein komisches Gefühl, mein ganzer Körper fing stark zum Kribbeln an und ich hatte ein Gefühl von Anstrengung, aber mein Körper unternahm nichts dagegen, Puls und Atmung blieben gleich. Nach 3 Minuten hab ich dann das ganze abgebrochen weils momentan zu unangehm wurde.

War das jetzt sowas wie ne Vorstufe von ner AKE??

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grischa

33, Männlich

Beiträge: 282

Re: Außerkörperliche Erfahrungen

von grischa am 25.08.2009 17:39

nagut ich versuchs mal (variante a), auch wenns hart werden wird^^. nicht um unbedingt eine ake herbeizuführen sondern um vieleicht ein paar andere positive effekte erzielen zu können

KEIN WALD ! KEINE ZUKUNFT !! PFLANZT BÄUME !!!

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Nex
Gelöschter Benutzer

Re: Außerkörperliche Erfahrungen

von Nex am 25.08.2009 17:17

Kleine Anmerkung dazu:

Die Seite, die Hades da gefunden hat, ist nicht schlecht. Jedoch, dass kann gar nicht oft genug betont werden, taugen sämtliche Anleitungen (es mag so an die hundert heranreichen) allenfalls als Empfehlungen, keineswewegs als ultimative Rezepte. Warum? Weil, wie die Erfahrung nun einmal zeigt, die Technik des Austritts eine zutiefst individuelle Kiste ist. "Jeder Jeck ist anders, wie die Kölner sagen". Und genau dieser Umstand (im wahrsten Sinne des Wortes) ist die verdammte Krux an der Geschichte. Jeder, der eine Anleitung an andere weitergibt, gibt sein individuelles Rezept weiter. Das kann dann passen oder auch nicht.

Es hilft leider in den meisten Fällen nichts, als zu versuchen, seinen ganz speziellen eigenen, perfekt auf einen selbst zugeschnittenen Weg zu finden. Die diversen Anleitungen, können daher natürlich hervorragend als Orientierung genutzt werden. Geduld, Disziplin und Beharrlichkeit, sind hierbei leider erforderlich. Dabei gilt es auch herauszufinden, wie man besonders in diesen drei Kategorien tickt.

Was ich damit meine ist Folgendes: So manch einer braucht Rituale um seine Konzentration zu erhöhen, noch mehr, um sie stabil zu erhalten. So wäre für so jemanden eine Rückwärtszähltechnik bezogen auf einzelne Körperteile in der Entspannungsphase durchaus viel geeigneter, weil technisierter, als ein eher fließendes, gleitendes, schnelles, instinktiv zu erspürendes Gefühl aus einer Suggestion heraus wie z.B.: "Mein Körper schläft, mein Geist bleibt wach", wie ich es als eher ungeduldiger Mensch bevorzuge. Ritualisierte Formen rauben mir eher die Konzentration, als dass sie einen Nutzen entfalten würde.

Die Ausrichtung auf die berühmte Nord-Süd-Achse ist auch so eine Sache. Den einen mag es helfen, den anderen eher sogar behindern.

Schlafrythmen: AKE muss sich an euren Rythmus anpassen (und kann es auch), nicht ihr an einen imaginären Rhytmus, der einigen vielleicht zugute kommt, anderen aber nicht und nur das Gegenteil bewirkt. Auch der ureigenste Schlafrythmus ist nämlich (das weiß jeder Schlafforscher) eine sehr subjektive Erscheinung, der es Rechnung zu tragen gilt. So kann ein eingefleischter Langschläfer z.B. auch nicht zum Frühaufsteher gemacht werden. Der Zwang zum Frühaufstehen durch gesellschaftliche Übereinkünfte (insbesondere der frühe Weg in die Schule, zur Arbeit usw.) ist auf Dauer purer, ungesunder Stress für einen solchen Menschen. In der Wirkung werden dadurch Ressourcen vernichtet und von Erholung und Entspannung kann keine Rede sein.

Also: Man prüfe sich bitte, inwieweit man lieber ritualisierte, eher technische Standards bevorzugt oder eher intuitive, fließende, ganzheitliche Verfahren. Das spart auf jedenfall schon mal eine Menge Zeit und unnötige Frustrationen durch fehlende Erfolgserlebnisse.

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Hades
Gelöschter Benutzer

Re: Außerkörperliche Erfahrungen

von Hades am 25.08.2009 16:26

Also, zu empfehlen wäre die Möglichkeit 1.

6 Stunden Schlaf am Tag. Zum Beispiel von 02:00-05:00 und dann vielleicht von 15:00-18:00 . Sowas lässt sich LOCKERLEICHT in einen Arbeitstag integrieren, wenn man nicht noch "andere Pflichten" (Familie, Partnerschaft, Termine usw.) hat.
Da muss man einfach mal schauen, wenn man denn das Bedürfnis überhaupt nach so einem Schlafrhytmus hat. :-)

Ist halt 'ne Umgewöhnung.. ;-)

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Natat

-, Männlich

Moderator

Beiträge: 162

Re: Außerkörperliche Erfahrungen

von Natat am 25.08.2009 16:21

Das finde ich richtig gut, aber einen neuen schlafryktmus das währe doch mit einen Harten ARbeitstag doch kaum zu schaffen, ich meine ich selber schlafe nie länger als 6 stunden, in der regel. Angekommen 4 stunden schlaf in der nacht und dann 8 stunden Arbeiten und danach nochmal zwei stunden schlaf. Das klingt nach einer harten gewöhnungsphase. Ob das lange durchzuhalten ist?

Natat

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