Ein Notfallplan für einen kulturellen Kollaps

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Danderssen

30, Männlich

Beiträge: 24

Re: Ein Notfallplan für einen kulturellen Kollaps

von Danderssen am 25.03.2009 20:08

Das Magnetfeld der Erde wird nicht verschwinden. Selbst wenn es ausfällt, werden dort oben durch die eintreffende Strahlung Gase ionisiert, worurch wieder automatisch ein Magnetfeld entsteht.

aber Solartechnik kannst du auch schlecht umsetzen, du müsstest die zellen an der oberfläche anbringen aber in ein paar tausend jahren ist da drüber schon mehrere zentimeter Boden drüber, und außerdem ist die gefahr, dass ein kabel defekt ist, sehr hoch wenn du kabel durch die erde legst.

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Nimbostratus
Gelöschter Benutzer

Re: Ein Notfallplan für einen kulturellen Kollaps

von Nimbostratus am 26.03.2009 16:36

Das MAgnetfeld wird durch einen Polsprung zusammenbrechen sich aber in einem Zeitraum von 1-2 Wochen wieder umpolen und die alte Stärke erreicht haben.

In diesen wenigen Tagen wird die Erde von Sonnenwinden gebraten, das hat zwar nicht unbedingt etwas mit Hitze zu tun, aber die gesamte Elektronik AUF der Erde wird geschmort.

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grischa

33, Männlich

Beiträge: 282

Re: Ein Notfallplan für einen kulturellen Kollaps

von grischa am 26.03.2009 18:42

so ein "informationsspeicher" haben doch schon alle hochkulturen vor uns hinterlassen..... wenn man bedenkt wie viel information in die cheopspyramide verbaut wurde kann man nur den hut ziehen...und wenn man sich mal vorstellt wie viel andere informationsspeicher über die jahrtausende verloren gegangen sind.. ausserdem was wissen wir schon so großartiges, was die nicht wussten?.....hmm... nicht viel denke ich..... stellt sich mir also hier die frage nach dem sinn

KEIN WALD ! KEINE ZUKUNFT !! PFLANZT BÄUME !!!

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Hades
Gelöschter Benutzer

Re: Ein Notfallplan für einen kulturellen Kollaps

von Hades am 26.03.2009 18:48

Noch so Informationsspeicher sind doch die Kristallschädel ... :-)

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Danderssen

30, Männlich

Beiträge: 24

Re: Ein Notfallplan für einen kulturellen Kollaps

von Danderssen am 26.03.2009 22:09

Heute nacht kommt um 3:10 alpha centauri: Was passiert wenn das Erdmagnetfeld verscwindet?


sehenswert^^


ich reiche mal das video nach: http://www.br-online.de/br-alpha/alpha-centauri/alpha-centauri-erdmagnetfeld-2005-ID1207917447092.xml

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.03.2009 14:35.

Bizigo

55, Männlich

Beiträge: 40

Re: Ein Notfallplan für einen kulturellen Kollaps

von Bizigo am 25.01.2010 19:28

Hallo,

bisher wurde jede Katastrophe vom Menschen als Art überlebt. Der Mensch, die Kakerlacke, die Ameisen und die Kartoffel überleben quasi alles hat unser Biolehrer damals behauptet.

Die höchsten Überlebenschancen einer Groß-Katastrophe hatten bisher meist die dünnbesiedelten Bergregionen.
Große Städte die schlechtesten.

Also irgendwo in die Berge, aus Vietnam eine Biogasanlage (kosten 30 Dollar, genial einfach) und ein 300-1200 Watt Wasserkleinstkraftwerk (ca. 500 Dollar, in Deutschland nur illegal zu betreiben und man braucht dafür halt fliessendes Wasser, aber frisches Wasser ist sowieso ein muss) und kleine Selbstversorgerkomune bilden und Lebensmittelvoräte anlegen.

Dazu braucht man übrigens nicht unbedingt viel Geld, in vielen abgelegenden Bergregionen sind wegen der Landflucht, sowieso nur noch Alte und die sind solchen Ideen viel aufgeschlossener, wie man gemeinhin annehmen würde.

Nebenbei, ich werde im Frühjahr durch die Bergregionen von Nordspanien wandern und dort gibts ja schon einige solcher Kommunen. Und Ärger gibts da auch keinen, bin notfalls halt 'Jakobsweg-Pilger' auf abwegen (daher auch Wildcampen kein Problem, dumm stellen ist da hilfreich, aber normal wird man sowieso nicht belästigt). Das Ressedential sollte man halt bei der einer Jakobsgesellschaft vorher besorgen oder in Pamplona holen, ist sowas wie der Pilgerausweis und gewährt Zugang zu den sehr billigen Unterkünften. Und halt sichtbar die Jakobsmusschel auf den Rucksack.
Ob man den Weg dan geht, oder 150km entfernt alleine durch die Berge streift ist völlig egal, gibt ja auch unzählige Wegvarianten.

Nebenbei, der Jakobsweg ist ein Route auf dem eine Hilfsbereitschaft herrscht, wie ich sie noch nie erlebt habe, da kommen auch Leute durch, ganz ohne Geld, ist zwar schwieriger, aber geht und die meisten die man trifft sind irgendwie auf der Suche....und zumindest einige mal kreuzen werde ich den ein oder anderen Jakobsweg sicher.

Was kann das Leben anderes sein, als das unmittelbare Jetzt?
(Vertigo tempis)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.01.2010 19:31.

Nebukadnezar

37, Männlich

Beiträge: 20

Re: Ein Notfallplan für einen kulturellen Kollaps

von Nebukadnezar am 17.10.2010 21:54

Reality-Show, die eine Gruppe von 10 Freiwilligen dabei beobachtet, wie sie mit den Auswirkungen einer simulierten globalen Katastrophe zurechtkommt. Über einen Zeitraum von zehn Wochen werden dazu die Teilnehmer isoliert in einem Vorort von Los Angeles auf sich gestellt und müssen versuchen, ohne Elektrizitäts- und Wasserversorgung, ohne Kommunikationsmöglichkeit mit der Außenwelt und mit nur beschränkten Mitteln eine überlebensfähige Gesellschaft aufzubauen.


Die Kolonie teil 1
Die Kolonie teil 2
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Lilly

-, Weiblich

Beiträge: 43

Re: Ein Notfallplan für einen kulturellen Kollaps

von Lilly am 18.10.2010 20:03

@Nebukadnezar

Das schaue ich mir Sonntags auch immer sehr gern an. Schon interessant, was die so alles auf die Beine stellen.
Allerdings haben die da auch wirklich schlaue Köpfe zusammengebracht.

Wenn ich mir die gleiche Situation beispielsweise mit meiner Nachbarschaft vorstelle, so würden wir solche Dinge nicht auf die Beine stellen können, dazu fehlt einfach zu viel Wissen um Technik.

Auf jeden Fall kann man von der Sendung noch so einiges lernen, auch wenn man es nicht wirklich umsetzen kann.


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khaos
Administrator

-, Männlich

Admin

Beiträge: 1387

Re: Ein Notfallplan für einen kulturellen Kollaps

von khaos am 18.10.2010 22:39

Nur schade das dort überall Kameras sind und Teams. Ich glaube nicht das man das bei einem wirklichen Überleben in einer postapokalyptischen Welt auch hat - ist und bleibt letzten Endes alles nur eine Show.
Was ich jedoch nur wärmstens Empfehlen kann und so vermutlich nächsten Sommer auch selbst wieder machen werde ist ein "Abenteuerurlaub". An einem bestimmten Punkt anfangen und sich in ein paar Tagen zu einem anderen durchschlagen. Teils mit Trampen, teils zu Fuß, wie man halt gerade voran kommt.
Hat immer sehr viel Spaß gemacht muss ich sagen. Und man kommt auch manchmal an nervliche und körperliche Grenzen.
Hotels und sonstige Unterkünfte sind here dann natürlich langweilig, Zelte ist absolute Pflicht - es gibt nicht spassigeres als nach einem anstrengend Tag dann auch noch das Zelt aufzubauen ;)
Einfach so sein Zelt aufschlagen ist in Deutschland leider verboten, aber ein Land in dem das möglich ist ist z.B. Schweden. Dort liegen die Städte aber auch ein paar Meilen auseinander.

Ach, und einen Vorteil gibt es noch: Wenn man am Ziel angekommen ggf. nach Hause fährt hat man sehr viel Platz im Zug ;)

<insert intelligent message here>

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