Die Evolutionslüge

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weirdo
Administrator

-, Weiblich

Beiträge: 2046

Re: Die Evolutionslüge

von weirdo am 27.02.2013 22:17

Gestern habe ich zu diesem Thema in P.M. gelesen, leider bisher nichts dazu passendes im INet gefunden.

Ein Anschnitt des interessanten Artikels ist bei P.M. zu finden:
http://www.pm-magazin.de/r/natur/wenn-pflanzen-zurückschlagen

Daraus:
Aber können Pflanzen ebenso zielgerichtet handeln? Können sie sich absprechen? Sind sie klug genug, um Rachepläne zu schmieden? Und selbst wenn sie es könnten, sind sie nicht viel zu langsam, um ein Attentat zu verüben? Bis vor Kurzem wäre die Antwort auf all diese Fragen ein klares „Nein" gewesen. Aber unterdessen weiß man mehr über das geheime Leben der Pflanzen.

Neue Forschungsergebnisse belegen, dass Pflanzen empfinden, denken, kommunizieren und zielgerichtet handeln können.

Gibt es da wirklich extrem grundlegende Unterschiede zu Tieren (wie wir auch welche, nämlich Altweltaffen, sind)?

Hier die Ergebnisse von Garzon und Keijzer (englisch):
http://adb.sagepub.com/content/19/3/155.abstract

Auch bei P.M.:
"Wood Wide Web - Das intelligente Netz der Pflanzen"
http://www.pm-magazin.de/a/das-intelligente-netz-der-pflanzen


Vor 4 Wochen noch
im Newsstream gepostet:

forest.png

Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. [Khalil Gibran]

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Sucher
Gelöschter Benutzer

Re: Die Evolutionslüge

von Sucher am 27.02.2013 20:11

Die Natur kennt kein gut und Böse.
Wer sowas von sich gibt hat ein relativ engen Blickwinkel. Wir Menschen gehören auch zur Natur und sind in gewissen Punkten der Inbegriff des Bösen. Bloss weil wir uns leichter tun Werkzeuge, Strategien usw. zu entwickeln, halten wir uns für etwas besseres. Mir ist nichts in der Natur bekannt das diesen Planeten so zugrunde gerichtet hat und auf dem Besten Wege ist in kpl. zu erledigen. Da brauchen wir uns nicht wundern, wenn die Natur zurückschlägt.
Forscher die sich mit der Natur aus einem anderen Blickwinkel als der der allgemeinen Schulweisheit beschäftigt haben, wissen schon lange dass Pflanzen miteinander kommunizieren. Dass es jedoch so intensiv ist (speziell die Bäume), überrascht mich auch. Was die Tiere angeht, habe ich absolutes Verständnis dafür. Wenn man nur bedenkt was wir denen angetan haben. Schlimmer jedoch finde ich dass sobald ein Tier zurückschlägt ist es wieder das Böse und wird beseitigt. Ein gutes Beispiel war die vor Jahren durchgeführte Diskussion um Kampfhunde oder vor einigen Monaten die Huskys die Kinder angefallen haben. Sorry, habe ich wenig Verständnis wenn ich viele Hundebesitzer beobachte.

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Szaryk

61, Männlich

Beiträge: 147

Re: Die Evolutionslüge

von Szaryk am 27.02.2013 16:47

Die Natur kennt kein gut und Böse.
Gestern habe ich zu diesem Thema in P.M. gelesen, leider bisher nichts dazu passendes im INet gefunden.

In dem Artikel wurde über eine zunehmende Häufung von tödlichen Unfällen bei Holzfällern berichtet.
Dabei haben sich diese Unfälle meistens auf dem Heimweg der Arbeiter ereignet, indem ein Baum umstürzte.
Angeblich könnten Bäume durch ihr Wurzelwerk, Chemische Prozesse und Ultraschal miteinander bis zu einem gewissen Grad komunizieren. Sogesehen wären die erwähnten Ereignisse, Selbstmordanschläge, durch Bäume durchgeführt.
Ebenso wird darauf verwiesen das vor der Küste Australiens sich zunehmen Haie zusammenrotten um auf Surfer jagd zu machen.
In manchen Gebieten Afrikas würden sich Gorillas mit Knüppeln bewaffnen um jeden Menschen der ihrem "Revier" zu nahe komme zu vertreiben.
Elefanten würden zunehmend indische Dörfer angreifen.
Fazit und Schlußaussage des Berichtes: Die Tiere und Pflanzen haben festgestellt das der Mensch ihr Feind ist.
Die Natur wehrt sich also ! Sie hat das böse erkannt.

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Robin_Hood
Gelöschter Benutzer

Re: Die Evolutionslüge

von Robin_Hood am 25.02.2013 13:35

Nachdem ich Zillmer heute hier gelesen habe, gibt es so einiges, dass ich tatsächlich zu revidieren habe. Das geschieht selten. Zillmer hats geschafft. Und wenn das Meiste von Zillmer stimmig ist, dann wird wohl noch so einiges wie z.B. Atlantis=Antarktis auch stimmiger.

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Asterix

44, Männlich

Beiträge: 484

Re: Die Evolutionslüge

von Asterix am 21.05.2011 22:24

Nicht gesagt das die Biowaffen bei allen Kakerlaken wirken, soweit ich weiß sind die Vicher recht anpassungsfähig, zudem müßteste das ja Weltweit verstreuen, unwarscheinlich das du alle erwischen würdest und am ende würden sie vieleicht noch gestärkt heraus gehen.
Quasie Monsterkakalaken wie in den Horrorfilmen :D

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g3m1n1

39, Männlich

Beiträge: 314

Re: Die Evolutionslüge

von g3m1n1 am 18.05.2011 11:07

Ok, aber wir könnten alle Kakerlaken auslöschen :)

Sind wir dann Gewinner, oder nicht ?!

Und würden der Verlust der Kakerlake bedeuten, dass das Ökosystem zusammenbricht?

Eine biologische Waffe, "programmiert" auf Kakerlaken DNS und sie wäre Geschichte.
Aber ich vermute, viele andere Lebewesen dann auch.

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khaos
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Re: Die Evolutionslüge

von khaos am 18.05.2011 10:50

Die Kakerlake brütet immer und überall und überlebt noch Wochen ohne Kopf.


Meine Worte: Derjenige der seinen Genpool schneller verbreitet ist der Gewinner.

<insert intelligent message here>

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g3m1n1

39, Männlich

Beiträge: 314

Re: Die Evolutionslüge

von g3m1n1 am 18.05.2011 10:20

Die Natur kennt kein gut und Böse. Gut und Böse sind lediglich Dinge, welche der Mensch definiert, um den Fortbestand einer Gesellschaft zu erleichtern. Schlagen sich alle die Köpfe ein, überlebt die Art nicht. Das ist die Intelligenz des Menschen.

Darüber hinaus meint Darwin eher "der am besten angepasste" als "Der stärkste". Kakerlaken z.B. sind nicht sonderlich stark. Der Dodo war stärker. Doch die schmackhaften Eier des Dodo und seine mangelnde Flugfähigkeit haben sein Ende besiegelt. Die Kakerlake brütet immer und überall und überlebt noch Wochen ohne Kopf.

Es geht bei der Evolution niemals um Gut oder Böse, Hass oder Liebe. Wenn du der einzige Mensch auf dem Planeten bist...was ist dann noch gut und Böse?

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khaos
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Re: Die Evolutionslüge

von khaos am 18.05.2011 00:03

Würde es die Evolution geben, so würde es keinen Hass mehr auf der Welt geben.


Bezug zur Evolution?

Evolution im Sinne von Darwin sagte einmal aus "Survival of the Fittest" - Der staerkere ueberlebt.
Was jedoch nicht ganz zu stimmen scheint. Derjenige der seinen Genpool schneller verbreitet ist der Gewinner - was nicht zwangslaeufig mit Liebe und dergleichen einhergehen muss ...

Was heutzutage beim Menschen als Behinderung angesehen wird kann vermutlich auch nuetzlich sein.
Bei Pflanzen ist es ja schon lange gewollt durch Kreuzung und Vermischung von Erbgut neue, bessere Eigenschaften zu erzielen.

<insert intelligent message here>

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Asterix

44, Männlich

Beiträge: 484

Re: Die Evolutionslüge

von Asterix am 17.05.2011 22:51

Hatte da noch was vergessen zu erwähnen, wegen den Zwischenstuffen. Man bedenke das das Leben wohl hier vor einigen Millionen Jahren begonnen hat, nicht alle Tiere können solange überleben, auch deren Überreste nicht. Vieleicht gibt es sie ja irgendwo, wenn dann aber wohl im Meer unterm Wasser tief im Sand, da ist kaum was mit ausbutteln. Und was an Land war ist vieleicht schon im laufe der Zeit komplett zersetzt worden.

Die Evolution gibts schon, kann aber wohl nicht alles erklären, bzw. nicht alles läßt sich darauf zurück führen.
Und Kreutzungen sind nicht unmöglich, beste Beispiel sind die unterschiedlichen Hunderassen, die können sich auch untereinander paaren und bringen neue Kombinationen zum Vorschein.

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