Tod und dann ?

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Geheimer_Rat

-, Männlich

Beiträge: 342

Re: Tod und dann ?

von Geheimer_Rat am 26.11.2012 17:44

@Sucher
es könnte der Eindruck entstehen, dass ich etwas von "Hintern versohlen" geschrieben hätte, bzw. wer in den Himmel darf. Da distanziere ich mich dann doch energisch.
Wem oder was Du dann zustimmst ist jedenfalls daraufhin auch nicht mehr verständlich. Es ist auch nicht wichtig wem oder was Du zustimmst oder in was Du Dich erkennst. Wichtig ist, dass wir wahrnehmen, dass es verschiedene Wahrnehmungen oder meinetwegen auch gleiche Wahrnehmungen überhaupt gibt.
So weit ich weiss, gibt es Bibel- und Religionsthreads schon. Es spielt natürlich überall eine Rolle. Bei "Tod und dann" sind schon diese Themen als Grundlage erforderlich.
Es ist natürlich immer gut, etwas in eine Materie eingelesen zu sein, bevor öffentlich gepostet wird. Du hast natürlich Recht, dass es genau bei der Bibel um ein Werk geht, das im Nachhinein entstanden ist. Und richtig ist auch, dass sehr sorgfältig unterschieden werden muss, wer einzelne Passagen geschrieben hat, bzw. wie sich das Gesamtwerk samt umstrittenem Beiwerk verhält. Letztlich sind "Auslegungen" sehr unterschiedlich aufzufassen. Die Bedrohung der "Apokalypse" ist ja wohl kein harmloses "Aber aber", sondern schon Klartext. In der Tat ist es wirklich fraglich, ob Jesus von Geboten bis Apokalypse überhaupt etwas wusste. 
Ich "glaube", dass Jesus die Schreiberlinge nicht besonders mochte, sonst hätte er selber geschrieben. Jeder macht halt, was er besonders gut kann. Angstmacher gibt und gab es natürlich immer. Frischen Wind brachte Jesus mit der "Liebe" allemal in die Religionslandschaften. Keine Frage.          

Ein bischen dumm darf man sein. Ein bischen frech darf man sein.
Nur beides zusammen, möglichst nie.

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Sucher
Gelöschter Benutzer

Re: Tod und dann ?

von Sucher am 27.11.2012 10:28

@ Geheimer Rat
Das mit dem Hintern versohlen und nicht in den Himmel kommen war als Spass gedacht. Es war auch nicht im Zusammenhang zu etwas von dir beschriebenes, sondern zu dem Post von Redshift. Hat aber an diesem Platz gut rein gepasst.

Persönlich habe ich ein großes Problem mit vielen Teilen der Bibel. Ich bin der Meinung dass hier einiges fehlt, einiges geändert wurde und einiges "dazu gedichtet" wurde. Doch zu wessen Wohl? Dies kann ja nur, wenn man die Zeit der Änderungen berücksichtigt, zum Wohle von Kaiser Konstantin oder der Kirche gewesen sein.
Es sind ja Aussagen im Umlauf dass ca. 45 "Bücher" der Bibel fehlen sollen oder sehr stark geändert wurden. In diesen Schriften sind zum großen Teil Dinge drin die mit der jetzigen Lehre der Kirche nicht so ganz übereinstimmen bzw. eher in Naturwissenschaftliche Richtung oder dem Wissen indigener Völker gehen.

Was glaube ich? Wir sind Seelen, die immer wieder inkarnieren um Erfahrungen zu machen. Wir nutzen unseren Körper als Mittel, die 3D - Welt leben zu können. Wir haben als Kind gelernt ein "Ich" zu entwickeln - als Baby haben wir dies nicht.
Wir sind mit allem was existiert irgendwie verbunden. Wir sind Schöpfer - Wesen. Mit allem was wir tun ändern wir den Ablauf der Dinge, egal wo wir eingreifen oder einfach nur beobachten erschaffen wir etwas oder geben dem Lauf der Dinge eine neue Richtung. Ich glaube an einen Gott der das hier alles geschaffen hat. Hier ist jedoch der Begriff "Gott" nicht in Bezug auf das zu sehen was uns bisher gelehrt wurde sondern eher eine Energie die wir heute noch nicht erklären können. Ich glaube an Jesus in der Form wie ich es in einem vorangegangenen Post beschrieben habe.

Aus diesen ganzen Aspekten habe ich keine Angst vor dem Tod wie es in meiner Kindheit und Jugend war und wie es bei vielen Menschen ist. Ich bin der Überzeugung dass es keine "Hölle" gibt sondern nur eine Welt danach. Und genau diese Welt sehe ich als voller Liebe und Leichtigkeit.

Mit der Apokalypse des Johannes bin ich auch recht vorsichtig umgegangen. Fraglich ist hier wer sie geschrieben hat und wann sie geschrieben wurde. Wenn dies zweifellos festgestellt werden kann, lässt sich auch leichter verstehen wieso sie so "brutal" und Angst machend geschrieben wurde. Ich habe persönlich ein Problem mit dieser Angst - Masche. Erläuterung habe ich im voran gegangenen Post geschrieben.
Gleiches gilt auch für Gebote etc. Ich frage mich hier wie kann Gott uns einen freien Willen geben und uns kurze Zeit später Gebote vor die Nase setzen? Auch sollen die 10 Gebote sich in wesentlich älteren Schriften aus Ägypten wiederfinden.

So, jetzt mal genug vom Thema abgeschweift. Ich bin der Meinung dass keiner von uns die Wahrheit kennt, durch die verschiedenen Ansichten haben wir eine - meiner Meinung nach - super Diskussion hier geschaffen. Daher finde ich es gut dass jeder seine Meinung hier offen darlegt. Dafür herzlichen Dank.

LG

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Asterix

44, Männlich

Beiträge: 484

Re: Tod und dann ?

von Asterix am 27.11.2012 13:43

@Asterix ja, mit dem Begriff "Dimension" ist vorsichtig umzugehen. Da bin ich ganz Deiner Meinung. Was spricht gegen Wunschdenken, bei aller Vorsicht ? Deine Meinung in Ehren und wir schreiben hier wirklich über Theorien. Die Theorien der Dimensionen beruhen auf mathematischen Ansätzen, die durchaus als Indiz auf Parallelwelten gewertet werden können. Warum auch nicht. Schon allein die simple Existenz des dreidimensionalen Raumes erlaubt eine gedankliche Fortführung. Nimm Dir mal die Zeit dazu (auch ein Indizienfaktor ! ) und lese Dich mal ein, in Raum und Zeit, wenn es Dir nicht zu schwer fällt.


Das Problem der mathematik ist das es reine Theoretische Berechnungen genommen hat.
Ausgang ist "was wäre wenn" und basiert nicht auf Fakten, es ist nur eine Erweiterung der Theorie von meheren Dimensionen.
Es mangelt mir ja nicht an der Vorstellung das es möglich wäre, ich persönlich halte es nur für unwarscheinlich das es mehere Dimensionen gibt.

Eine Aussage, dass es nur ein Universum mit einer Dimension und vielen Welten gibt, könnte sich wohl nur ein Gott oder Göttin der Unfehlbarkeit leisten. Wie kommst Du nur auf so eine "endgültige" Annahme ?

Kann mich da z.B. auf die Religion berufen die besagt das es nur einen Gott gibt = 1 Gott, dann gibts auch nur eine Dimension. Auch wird nie von andren Dimensionen erwähnt, lediglich der Himmel und die Hölle. Diese können aber auch in der selben Dimension auf eine höhere Ebene existiere.

Und wie erwähnt gibt es keinerlei praktische Beweise für die existent, nur Theoretische Beweise mit rein Theoretischen Formeln und Gleichungen. Wenn eine Warscheinliche Gleichung schon nicht zutrifft ist die ganze Theorie hinfällig.
Ich erinnere an die neuesten Kenntnisse am Cern, die neuen Atomare Teilchen befolgen die Standart Physik, damit sinkt die warscheinlichkeit für dunkle Materie und andre Theorien aber ist nen andres Thema.


Du hast noch eine Zwischenwelt angesprochen, mit der auch vorsichtig umgangen werden soll. Was verstehst Du unter Zwischenwelt ?

Damit hab ich mich auch schon auf eine Antwort bezogen wo das Leben, wie wir es jetz haben, auf der Erde als Leben auf einer Zwischenwelt bezeichnet wurde.
Es kann aber auch sein das es das einzige Leben ist das wir haben und man sollte nicht so leichtfertig damit umgehen, weil man in der annahme ist das es danach nur besser wird. Das kann auch ein schwerer Irrtum sein, lieber sollte man das Leben wahren und das beste draus machen statt auf ein besseres zu hoffen was aber nicht unbedingt der Fall sein wird.


Ich bin hier aber fern jeglicher Definition durch die aktuelle Wissenschaft. Allein bei der physikalischen und mathematischen Definition gibt es ja schon Unterschiede... Wie komme ich zu so einer Aussage? Das beruht auf meiner Annahme dass es nichts außer Energie gibt. Sowohl die Wissenschaft als auch die Bibel beschreiben diese Grundlage. Bei der Wissenschaft war es ein winziger Punkt der im Urknall explodiert ist und sich das ganze Universum daraus materialisiert hat. Bei der Bibel war es das Licht, wovon ich glaube dass in diesem Fall nichts anderes als Energie gemeint ist.

Mitlerweile schaut es aus sicht der Wissenschaft ein wenig anders aus. Es wird erwogen das das Universum zu Beginn garnicht so leer war, es wird mitlerweile angenommen das außer dem Urknall noch jede Menge gaswolken verstreut im Universum vorhanden waren. Also wars dann doch nicht ganz so leer.

hab auch oft daran gedacht ob vielleicht unser verhalten verstorbenen gegenüber falsch ist. das is so ein gedanke den ich länger habe. wenn geliebte menschen von uns gehen, trauern wir meist sehr stark darüber und ich persönlich wurde bisher nur schwer und nach langer zeit damit fertig...meine frage ist, sollte das so sein? oder sollte man sich einfach von dem menschen auf eine ehrenwerte weise verabschieden und sich für den betroffenen freuen, dass derjenige von seiner körperlichen hülle befreit ist und ein neues erlebnis außerhalb unserer welt beginnt?

Ich persönlich finde das das Trauern um einen Menschen nach seinen Ableben dazu gehört. Schließlich ist durch den Tod kein richtiger Kontakt mehr möglich. Selbst wenn man auf eine Spirituelle Art kontakt aufnemen könnte, wäre es längst nicht das selbe.
Daher halte ich die Trauer schon als angebracht.

Und ob man sich freuen kann das der Verschiedene in einer neuen Welt angelangt ist, ich weiß nicht.
Wer sagt denn das die neue Welt besser ist, wenn es eine gibt kann es ja auch sein das sie genauso ist wie diese.
Oder man ist ein Geist und ist dadurch nur noch Beobachter und kann nix mehr verändern. Wäre doch auch deprimierend den Rest seiner existenz nur noch zu schauen zu können.

die stark durch körperliche oder geistige behinderung beeinträchtig waren oder schwer krank, sagt man oft, dass man froh ist, wenn der mensch das leid nicht mehr ertragen muss,

Das ist für mich auch so eine Ausnahme, dann lieber den Tod als ein leben mit permanenten starken Schmerzen.


@Redshift
Unser "Ich" ist die Seele und bewohnt unseren Körper, bis er zu alt und zu schwach ist, um weiter existieren zu können. In dem Moment wo unser Körper stirbt (oder anders gesagt seinen Geist aufgibt) wird die Seele freigesetzt. Sie benötigt den Körper nicht um zu existieren. Aber der Körper benötigt die Seele um zu funktionieren. Die Fragen ist doch wo doch, woher kommt die Seele und wohin geht sie nach dem Tod. Hat die Seele sich selbst erschaffen oder wurde sie erschaffen? Ich glaube, dass die Seele von einem allmächtigen Wesen geschaffen wurde, der uns bedingungslos liebt. Unsere Aufgabe in diesem Leben ist es, uns für oder gegen unseren Schöpfer zu entscheiden. Dies ist uns möglich, da wir einen freien Willen besitzen. Und wenn wir uns für ihn entscheiden, geht sie nach dem Tod dahin wo unser Schöpfer ist.

Es ist aber auch möglich das die Seele mit der Geburt erschaffen wird.
Wenn man davon ausgeht das jedes "Ich" eine Seele besitzt, so muß auch jedes Tier eine Seele besitzen, denn auch Tiere haben ein Bewußtsein, nur sind manche Tiere schlau und manche doof, wie beim Menschen auch.
Damit will ich darauf Hinaus das sich das Leben selbst erzeugt und keinen Schöpfer gibt der irgendwem Leben einhaucht, weil es einfach zuviel Leben ist was ensteht und es gibt ja nicht nur die Erde, es gibt sicher auch noch Leben auf andren Planeten, schließlich ist das Universum gigantisch.

Und wo beginnt der Unterschied zwischen das "Für" und "gegen" den Schöpfer?

ich musste über die jahre doch feststellen, dass es nur eine weitere idee des vatikan sein kann um weitere anhänger aus angst vor der hölle an sich zu binden.

Ich halte von der Kirche nicht viel, sie haben im Namen Gottes viele Menschen getötet und klar gegen Ihre eigne Doktrin verstoßen, es ist für mich nix andres als eine Verbrecherbande die sich auf die Bibel beruft.
Wenn man die Bibel richtig vertreten müßte, müßte man die Kirche komplett auflösen und von vorne beginnen, denn sie ist immer noch kriminell weil sie Mitglieder (Pastoren/Bischhöfe) beschützt die schwere Straftaten verübt haben.

Die Menschen sollten lieber eigene Glaubenskreise begründen wenn sie an die Bibel glauben ohne die Kriminelle Vergangenheit.



das mit den 1000 jungfrauen im islam finde ich hingegen wieder zu sehr nach männerwunschdenken und würde mir persönlich nicht wünschen. als wären frauen nur als jungfräuliche sexsklaven gut... (ich hoffe mir wurde das von islamischen freunden nur falsch erzählt^^)


keine Jungfrauen im Paradis
Ich selbst hab das ganze immer nur als reine Propaganda betrachtet um fanatiker an sich zu binden für irgendwelche "Kamikaze" Aktionen. Das es wirklich so im Islam veramkert ist ist an sich auch unlogisch.
Was für ein Gott muß das auch sein der einen 1000 Jungfrauen verspricht, vor allem was will man mit 1000 jungfrauen und was wollen Frauen mit 1000 Jungfrauen, für die gilt ja das gleiche.
Ist zwar nen wunschdenken für jeden Mann aber ich würde solch einen Gott ablehnen.

Da macht die "Neuübersetzung" mehr Sinn:(aus der selben Quelle)
Den Gottesfürchtigen wird nämlich an anderer Stelle versprochen, dass sie im Jenseits mit ihren irdischen Gattinnen zusammengeführt werden, um mit ihnen „im Schatten auf Teppichen“ zu lagern. Gattinen und Huris zusammen? Ein Ort, an dem Ehefrauen und Gespielinnen aufeinander treffen, verdient wohl kaum den Namen Paradies. Im Rückgang auf aramäische Quellen lässt sich das Problem lösen: Das Wort hur bezieht sich auf die „weißen Trauben“, typische Paradiesfrüchte der christlich-syrischen Literatur.

Ist auch noch so ne Passage.

Das ganze zeigt auch das so wie bei der Kirche auch beim Islam die Glaubensführung Inhalte falsch wieder gibt für "Glaubenskriege".

@Sucher
Wir werden an diesem "Ort" auch alle anderen wieder sehen die nicht (in der Form wie es die Kirche verlangt) an Jesus glauben. Persönlich glaube ich an einen Gott und uns als seine "Kinder", sobald wir sterben gehen wir wieder "nach Hause". Jesus war für mich ein ganz normaler Mensch wie wir alle, der jedoch näher an dieser göttlichen Essenz dran war als wir es derzeit schaffen. Es gibt ja in der Bibel Zitate von Jesus in denen er sagt dass wir das, was er kann, auch können.

Das triffts auch was ich glaube. Ich möchte jetze niemanden in seiner Religion verärgern.
Es gibt neuere Berichte, z.B.:
Schriftrollen vom Toten Meer
Berichtigt mich wenn ich falsch liege aber soweit ich mich erinner geht aus den Schriften hervor das Jesus eine Art Missionar war und Christlich gelebt hat aber ein "einfacher gläubiger mensch" war ohne besondre Fähigkeiten auch wenn sie ihm heutzutage zugesprochen werden.


Aber er hat sich durch seine Arbeit und durch die Bewunderung um ihn herum unsterblich gemacht. Durch seine Mitmenschlichkeit hat er sich ausgezeichnet und daran hätte sich die Kirche mal mehr halten sollen!
Denn darauf kommt es an finde ich das man seine Mitmenschen respektiert und sie nicht als Minderwertig an sieht nur weil sie vieleicht arm oder krank sind.



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Sucher
Gelöschter Benutzer

Re: Tod und dann ?

von Sucher am 27.11.2012 15:32

@Asterix

z.B. auf die Religion berufen die besagt das es nur einen Gott gibt = 1 Gott

dazu ein Zitat aus der Bibel (1 Mose 1,26): "Und Gott sprach: Laßt uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen..." Komisch, oder? Weitere meiner Ansichten zu diesem Buch habe ich bereits in vorangegangen Posts erörtert.

Es kann aber auch sein das es das einzige Leben ist das wir haben und man sollte nicht so leichtfertig damit umgehen, weil man in der annahme ist das es danach nur besser wird.
Das Gegenteil ist der Fall. Diejenigen, die davon sprechen dass wir immer wieder auf der Erde inkarnieren, empfehlen sogar das Leben im "hier und jetzt" zu leben.

so muß auch jedes Tier eine Seele besitzen, denn auch Tiere haben ein Bewußtsein
Schade dass wir das nicht schätzen können. Warum sollten Tiere keine Seele haben? Bloß weil wir denen überlegen sind?

müßte man die Kirche komplett auflösen
hat doch noch einen guten Job in karitativer Hinsicht. Andererseits sollte man den Menschen - und davon gibt es viele - nicht die letzte Stütze im Leben nehmen.

1000 Jungfrauen im Paradies
sollte dieser Herr Lichtenberg wirklich Recht behalten, haben wir viele gesunde Extremisten im Jenseits leben

Schöner Schlußsatz, Danke!







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Asterix

44, Männlich

Beiträge: 484

Re: Tod und dann ?

von Asterix am 27.11.2012 16:21

1) Sollte unser "Ich" lediglich ein Zusammenspiel unserer Hirnmuster sein und somit von unserem physischem Körper generiert werden, ist die Frage nach einem Leben nach dem Tod obsolet. Auch wenn es ein Zusammenspiel unsterblicher übernatürlicher Elemente wäre, welche mit dem Tod wieder Ihren eigenen Weg gehen, hört unser "Ich" mit dem Tod sofort aufhört zu exisiteren. Damit ist die Frage nach einem Gott, tote Freunde und Verwandte auch nicht mehr wichtig.


Denke nicht das es durch unsren Körper generiert wird. Das zusammenspiel geht aber auch in beide Richtungen, der Körper kann zwar nicht unsre Gedanken kontrollieren aber er sended Signale in den verschiedensten Art und Weisen.
Daher finde ich das im Grunde unser "Ich" von einem selbst kommt und keine reine Generation des Körpers ist, eher nur im Zusammenspiel mit dem Körper statt finded.

2) Hat unser "Ich" stattdessen einen übernatürlichen Character, deswegen nenne ich es insbesonders in diesem Fall Seele. Dann kann dieses "Ich" ohne Körper exisiteren. Eine weitere Existenz unseres Bewustseins ist somit nach dem Tod gewährleistet. Damit stellt sich die Frage nach Herkunft vor der Geburt und Verbleib unseres Seins nach dem Tod.

Nicht unbedingt, wäre auch möglich das die Seele an den Körper gebunden ist und sich mit seinen Tod einfach ins nichts auflöst, weil die Seele ihre "Energie" aus dem Körper bezieht. Und wenn der Körper keine Energie mehr hergibt fehlt der Seele die Energie für die weiterexistens.

@all, was haltet ihr eigentlich von den summerischen tafeln, die besagen sollen, dass der moderne Mensch von den Annunaki erschaffen wurde als eine intilligente Arbeiterrasse? das würde ja einen wahren Gott/Schöpfer nicht ausschließen, denn irgend jemand muss die Typen ja dann auch geschaffen haben...


Da gibts 2 Unterschiede:
1) Annunaki sind erfunden, da gibt wer an den Code der Schrifttafeln entziffert zu haben und kommt mit einer dubiosen Geschichte. Aber das ist es auch schon; eine Geschichte.
Ich halte die Annunaki für erfunden und auch die Geschichte halte ich für erfunden.

2) Summerischen Tafeln; sie sind die ersten Überlieferungen und auch bei Ihnen gibt es eine Schöpfungsgeschichte die der aus der Biebel ähnelt. Ich denke da ist was dran.

Deine Meinung über den Islam ist ziemlich heftig. Das was du hier geäußert hast, geht für mich sehr stark in den Bereich einer Religionsanfeindung. Ich habe mich zwar nicht eingehend mit dem Islam beschäftigt, weiß aber das auch hier sehr viel über einen harmonischen und liebevollen Umgang gepredigt wird. Das Problem das wir hier in der westlichen Welt haben ist nur das wir uns nicht wirklich damit auseinandersetzen wollen und dem Neuen gegenüber feindlich eingestellt sind. Diese Angst und Feindlichkeit gegenüber dem Islam kommt von viel, viel früher und ist fest in uns verwurzelt. Ich möchte in diesem Zusammenhang bemerken dass es auch unter den Christen wahre Fundamentalisten gibt - darüber spricht man bei uns nur nicht. Und genau diese sind meiner Meinung nach das Problem der Religionsfeindlichkeiten die ja auch in Kriege zwischen den Staaten ausarten können.


Im Grunde Ähnelt das Christentum dem Islam, sie haben viele Gemeinsamkeiten.
Allerdings sollte man den Islam nicht auf eine höhere Stufe stellen, sind im Grunde gleich.
Beide beinhalten Anfeindungen und unschöne Passagen, haben also nicht nur freundliche Zeilen.
Nur wird der Islam von einigen Predigern falsch zitiert, indem passagen weg gelassen werden usw.
Dadurch hat sich ein fanatischer Islam eingegliedert und ist dadurch in veruf geraten.
Allerdings war das selbe ja auch mit der Kirche passiert, siehe Kreuzzüge und der Inquisition.


Geheimer Rat:
Ich "glaube", dass Jesus die Schreiberlinge nicht besonders mochte, sonst hätte er selber geschrieben. Jeder macht halt, was er besonders gut kann. Angstmacher gibt und gab es natürlich immer. Frischen Wind brachte Jesus mit der "Liebe" allemal in die Religionslandschaften. Keine Frage.

Das triffts gut, soweit ich gelesen hab trifft das gut drauf zu was du sagst.
Die Kirche hat mit den Jahren das ganze hochgepuscht. Ich will Jesus nicht schlecht machen aber die Kirche hat quasi nen Kult draus gemacht und alles besonders stark ausgeschmückt und teilweise auch übertrieben.

Persönlich habe ich ein großes Problem mit vielen Teilen der Bibel. Ich bin der Meinung dass hier einiges fehlt, einiges geändert wurde und einiges "dazu gedichtet" wurde. Doch zu wessen Wohl? Dies kann ja nur, wenn man die Zeit der Änderungen berücksichtigt, zum Wohle von Kaiser Konstantin oder der Kirche gewesen sein. Es sind ja Aussagen im Umlauf dass ca. 45 "Bücher" der Bibel fehlen sollen oder sehr stark geändert wurden. In diesen Schriften sind zum großen Teil Dinge drin die mit der jetzigen Lehre der Kirche nicht so ganz übereinstimmen bzw. eher in Naturwissenschaftliche Richtung oder dem Wissen indigener Völker gehen.


Ja da ist viel dran, aber das ist zu komplex und wäre nen Thema für sich :)

Mit der Apokalypse des Johannes bin ich auch recht vorsichtig umgegangen. Fraglich ist hier wer sie geschrieben hat und wann sie geschrieben wurde. Wenn dies zweifellos festgestellt werden kann, lässt sich auch leichter verstehen wieso sie so "brutal" und Angst machend geschrieben wurde. Ich habe persönlich ein Problem mit dieser Angst - Masche. Erläuterung habe ich im voran gegangenen Post geschrieben.

Das ist auch ein Thema für sich weil es zu umfassend ist.
Will nur kurz sagen was auch schonmal gesagt wurde zu nem andren Ansatz:
Hier wird übertrieben um Angst zu machen um die Menschen zum Christentum zu bewegen und dort zu halten.
Angst beeinflußt sehr stark das Handeln andrer.

Gleiches gilt auch für Gebote etc. Ich frage mich hier wie kann Gott uns einen freien Willen geben und uns kurze Zeit später Gebote vor die Nase setzen? Auch sollen die 10 Gebote sich in wesentlich älteren Schriften aus Ägypten wiederfinden.

Auch wieder nen Thema für sich, weil es zu umfassend ist.
Die Gebote kamen im Grunde, weil die Menschen sich an keinerlei regeln hielten, daher wurden die Gebote erlassen.
(das Leben war damals Brutal und unsittlich)

So, jetzt mal genug vom Thema abgeschweift. Ich bin der Meinung dass keiner von uns die Wahrheit kennt, durch die verschiedenen Ansichten haben wir eine - meiner Meinung nach - super Diskussion hier geschaffen. Daher finde ich es gut dass jeder seine Meinung hier offen darlegt. Dafür herzlichen Dank.


Das Stimmt aber es gibt einige Doku's die interessant zu diesem Thema sind und einiges bestätigen und andres ausschließen.

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Geheimer_Rat

-, Männlich

Beiträge: 342

Re: Tod und dann ?

von Geheimer_Rat am 27.11.2012 18:40

@all
ich finde es großartig welche Gedankengänge sich entwickeln. Es wird für Nachleser viel Nützliches und Anregendes dabei sein. Vielleicht kommt auch der oder die Andere auf die Idee hier noch etwas anzumerken.
Eine Bitte hätte ich, da es mir wiederholt aufgefallen ist: Wenn direkt angesprochen wird mit Doppelpunkt oder mit @-Zeichen, dann sollte wirklich nur dessen Zitat aufgeführt sein oder auf dessen Meinung eingegangen werden. Vielleicht habe ich in der Vergangenheit da auch schon mal geschludert, dann bitte ich um Verzeihung. Es ist wirklich unerfreulich, wenn man mit fremden Zitaten bedacht wird oder Passagen einem zugemünzt werden. Da müssen wir wirklich darauf achten. So wie wir uns bei unseren unterschiedlichen Ansichten auch respektieren. Da nochmals besten Dank !
@Asterix
prima Beitrag mit noch mehr Tiefgang. Nur wie oben beschrieben, hebe den "Geimer Rat" auch wieder auf, wenn weitere Zitate aus anderen Quellen stammen.

Ich will Jesus nicht schlecht machen aber die Kirche hat quasi nen Kult draus gemacht und alles besonders stark ausgeschmückt und teilweise auch übertrieben.
Es wurde sicher sogar massiv gefälscht oder passend gemacht, um Interessen in den späteren Jahrhunderten einfach durchzusetzen zu können. Klar, dazu brauchte keiner Jesus schlecht machen.
@all
Interessant beim Christentum ist die Dreieinigkeit mit Gottvater, Jesus und dem heiligen Geist. Vom patriarchaischem System mal abgesehen bedeutet dies doch die Zusammengehörigkeit von Über-Ich, dem körperlichen Ich und dem seelischen Ich. Im Tod sind alle vereint. Im Leben ist das Über-Ich getrennt vom körperliche Ich und einziger Mittler zwischen Über-ich und körperlichem Ich ist der heilige Geist. Nur so ergibt sich für mich ein Sinn in der Lehre der Christen. Irgendwas muss ja dabei gedacht worden sein. Die Vielgötterei machte die Sache mit dem Tod wesentlich komplizierter. Es war an sich daher schon eine Weiterentwicklung, diese Reduzierung. Die Nebengötter haben sich als Nothelfer und Heilige ja auch noch ganz gut gehalten. Diese Zusammenführung als anfänglich weisses Licht zu beschreiben, kann mit vielen Nahtoderfahrungen belegt werden.    
  

Ein bischen dumm darf man sein. Ein bischen frech darf man sein.
Nur beides zusammen, möglichst nie.

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battouzsai

35, Männlich

Beiträge: 59

Re: Tod und dann ?

von battouzsai am 27.11.2012 18:57

@asterix und sucher,

wow ihr geht ja ganz schön ab, macht echt spaß eure beiträge zu lesen, vor allem ist alles sehr gut begründet und recherchiert wie es aussieht.

Was glaube ich? Wir sind Seelen, die immer wieder inkarnieren um Erfahrungen zu machen. Wir nutzen unseren Körper als Mittel, die 3D - Welt leben zu können. Wir haben als Kind gelernt ein "Ich" zu entwickeln - als Baby haben wir dies nicht. Wir sind mit allem was existiert irgendwie verbunden. Wir sind Schöpfer - Wesen. Mit allem was wir tun ändern wir den Ablauf der Dinge, egal wo wir eingreifen oder einfach nur beobachten erschaffen wir etwas oder geben dem Lauf der Dinge eine neue Richtung. Ich glaube an einen Gott der das hier alles geschaffen hat. Hier ist jedoch der Begriff "Gott" nicht in Bezug auf das zu sehen was uns bisher gelehrt wurde sondern eher eine Energie die wir heute noch nicht erklären können. Ich glaube an Jesus in der Form wie ich es in einem vorangegangenen Post beschrieben habe.

ich kann dir da nur zustimmen, das entspricht so nahezu exakt dem was ich auch glaube, wie in einem vorangegangen post beschrieben, hab mich nur noch nicht auf reinkarnation oder jenseits geeinigt, vielleicht kommt beides sein,  je nachdem wofür man eher bereit ist? man weiß es nicht^^ ;)

Damit will ich darauf Hinaus das sich das Leben selbst erzeugt und keinen Schöpfer gibt der irgendwem Leben einhaucht, weil es einfach zuviel Leben ist was ensteht und es gibt ja nicht nur die Erde, es gibt sicher auch noch Leben auf andren Planeten, schließlich ist das Universum gigantisch.

die idee von gott ist ja die, das er/es/sie (was auch immer) allmächtig ist und im gesamten universum gegenwärtig. wie bereits gesagt glaube ich das gott eine art hochintilligente und mächtige energie ist, die über alles kontrolle hat und somit auch in gewissen maße unser alles schicksal darstellt, bei dem wir an bestimmten punkten selbst entscheiden können in welche richtung es weiter geht. ist natürlich nur meine ansicht und annahme, aber ich denke das wir uns diese kosmischen mächte und deren logik gar nicht vorstellen können. es fällt uns ja schon schwer z.b. als deutscher die logik und beweggründe eines japaners zu verstehen^^
das es im universum noch unendlich viele lebensformen exestieren, intiligent oder auch nicht, da geb ich dir recht.

mir is da noch etwas eingefallen, was mich auch ne zeit beschäftigt hat: wir reden ja hier viel über das "ich" und die seele. wie die funktionen könnten, die definition usw. wenn jetzt aber einer von uns (ich nehme einfach mal an unsere gruppe hier ist hetero und männlich) sich anfängt östrogen pillen einzuschmeisen fangen wir an weibliche züge zu entwickeln (oder das gegenteil wenn frauen testosteron einnehmen), damit mein ich nicht einfach das uns brüste wachsen würden sondern wir auch geistig immer mehr einer frau gleichen würden. das wurde auch schon oft an tieren getestet (ich bin überzeugt die haben auch ne seele) und die haben sich dann eben auch wie das gegenteilige geschlecht verhalten. sogar pestizide funktionieren ja so, dass die männlichen schädlinge zu viele weibliche hormone abbekommen und sich einfach nicht mehr fortpflanzen, weils dann sozusagen nur noch weibchen gibt. meine frage also: wenn man durch chemikalien bzw. durch biochemische prozesse die persönlichkeit und das bewusstsein eines lebewesens verändern kann, wie lässt sich dass dann im bezug auf unser "ich" und unsere seele erklären?

ps: mein post sollte nicht gegen homosexuelle oder sonstige menschen und deren vorlieben gerichtet sein.

//Edit: Formatierungen (weirdo)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.12.2012 18:22.

Sucher
Gelöschter Benutzer

Re: Tod und dann ?

von Sucher am 27.11.2012 21:38

@battouzsai
Schön dass es dir gefällt.

hab mich nur noch nicht auf reinkarnation oder jenseits geeinigt
Ich glaube das muss man gar nicht. Für meine Begriffe sind es zwei Dinge die nacheinander geschehen. Wir sterben und kommen ins Jenseits, ein Ort voller Liebe und Harmonie. Sobald wir uns dann für unsere nächste Inkarnation - die Aufgabe und Ort / Umgebung suchen wir uns selbst aus - entschieden haben, werden wir wieder geboren.
ich denke das wir uns diese kosmischen mächte und deren logik gar nicht vorstellen können
Noch nicht. Die Entwicklung die wir in den letzten Jahren durchgemacht haben, bringt uns diesem Zustand des verstehens immer näher. Ich bin der Meinung wir sind gerade in einer Zeit die von vielen "Erwachen" genannt wird. Es handelt sich hier um die Bewußtwerdung unserer wahren Natur. Kurz mal vom eigentlichen Thema weg: dies ist aus meiner Sicht auch der Grund wieso in weniger als einem Monat der Maya - Kalender endet. Die Mayas haben nicht gesagt dass die Welt untergeht, es war eher eine neue "Zeitrechnung" oder neue Art der Zivilisation.

Zu deinem Thema Geschlechtertrennung: Ich bin der Meinung auf der Seelenebene existiert keine solche Trennung. Das ist ein Ding wie wir es nur hier haben - die Dualität. Ich bin der Meinung dass wir von beiden Geschlechtern Aspekte in uns tragen. Manche können das andere Geschlecht besser leben, manche weniger. Gehen wir davon aus - wie ich es in vorangegangenem Post beschrieben habe - dass Seele, "Ich" und unser Körper drei verschiedene Dinge sind, wird sich nicht viel verändern. Das Ego bleibt gleich weil es sich ja seit dem 2.-3. Lebensjahr entwickelt hat und sich nicht von heute auf morgen ändert - außer in Ausnahmefällen. Die Seele hat kein Unterscheidungsmerkmal von männlich und weiblich, wird sich also auch nichts verändern. Lediglich der Körper wird durch den Einfluss der Chemikalien und Hormonen eine Änderung durchführen.

@all
Ich bin vor einigen Tagen in diese Diskussion eingestiegen und finde es hier Klasse mit Euch. Dafür und für eure Offenheit und Fairness anderen Denkweisen gegenüber recht herzlichen Dank.
Ich glaube nicht an Zufälle, es passiert irgendwie alles zum richtigen Zeitpunkt. Und wie es der "Zufall" so will bin ich diese Tage auf ein interessantes Video gestoßen. Ein Vortrag von Gregg Braden aus dem Jahr 2007 über ca. 4 1/4 Stunden. Viele der hier angesprochenen Themen werden hier behandelt und ich möchte diesen Vortrag euch gerne empfehlen.
http://www.youtube.com/watch?v=3IKMNn9bCpo
Ich wünsche den interessierten viel Spaß und Freude am schauen und freue mich auf interessante Nachrichten.

LG

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Redshift

-, Männlich

Beiträge: 53

Re: Tod und dann ?

von Redshift am 27.11.2012 21:39

@Geheimer Rat

Ok, wenn ich dein erstes Argument richtig verstehe, sagst du, dass mit unserem Körper ein "Ich" entsteht, welches durch die Seele geführt und gelehrt wird. Interessanter Gedanke. Aber was passiert dann, wenn unser Körper aufhört zu existieren? Stirbt dann das "Ich" mit dem Körper oder wird es von der Seele aufgesaugt und mitgenommen?

Du darfst mir schon auf die Füße treten. Das gehört bei Diskussionen dazu. Ich will ja bei der ganzen Diskussion schließlich dazu lernen. Es ist immer nur die Frage wie man es macht. Da muss ich selbst immer aufpassen.

 

soll heissen (bitte nur als bescheidene eigene Meinung werten) : Ich persönlich glaube nicht an einen Schöpfer (Gott) der Liebe. Natürlich wäre es auch möglich, doch was wir hier und jetzt daraus machen hat die Priorität. Für mich hat Gott keine Attribute. Attribute zu verteilen, für Dinge, Sachen und Göttern die wir kaum erahnen können sind immer sehr gewagt. Ich vermute, Du hast an einen ganz anderen Vorgang gedacht. Seltsam: Die Bibel ist voll mit Bedingungen, Vorschriften und bedingten Verhaltenskodexen. Hast Du schon mal eine gelesen ?

Die Liebe ist definitiv bedingungslos. Aber das heißt nicht, dass wir uns aufführen können wie die Hunde. Eltern die Ihre Kinder lieben, schreiben ihnen auch Dinge vor, die den Kindern zum besten dienen sollen.
Asterix: Die Gebote kamen im Grunde, weil die Menschen sich an keinerlei regeln hielten, daher wurden die Gebote erlassen.

Meine Zustimmung. Die 10 Gebote sind nicht dazu da um uns zu knechten, sondern um uns die Möglichkeit zu geben eine freundliche, ehrliche und lebenswerte Gesellschaft aufzubauen. Sie zeigen uns was richtig und was falsch ist. Deswegen müssen wir uns daran halten.
 

@Sucher

Deine Meinung über den Islam ist ziemlich heftig. Das was du hier geäußert hast, geht für mich sehr stark in den Bereich einer Religionsanfeindung.

Ok ich will hierbei nicht falsch verstanden werden. Ich will keine anderen Religionen bleidigen. Zumal ich dies auch von anderen erwarte. Bis auf eine Vermutung um eine Erklärung zu finden, habe ich mich an die Fakten gehalten die ich durch Recherche über den Islam gefunden habe. Das es im Islam keine Heilsgewissheit gibt ist Fakt. Das nur der Tod beim Dschihad eine hundert prozentige Sicherheit gibt ins Paradies zu kommen ist auch Fakt. Wobei hier strittig ist ob ein Selbstmordattentäter ins Paradies kommt oder nicht. (Link)

 

Um mal ein Beispiel zu geben was alles durch Meinungsäußerung tolleriert wird und anscheinend keine Beileidgung darstellt: Link
Da bin verglichen mit ihm, mit meiner Vermutung meilenweit davon entfernt.

Und was tun eigentlich christliche Fundamentalisten?

@Asterix

 

Berichtigt mich wenn ich falsch liege aber soweit ich mich erinner geht aus den Schriften hervor das Jesus eine Art Missionar war und Christlich gelebt hat aber ein "einfacher gläubiger mensch" war ohne besondre Fähigkeiten auch wenn sie ihm heutzutage zugesprochen werden.

Dazu kann ich nichts sagen. Aber ich weiß von den ersten Quamramschriftrollen die gefunden wurden, dass eine von denen die vom Propheten Jesaja war. In diesem Buch kommen viele Vorheragen über Jesus vor, die in seinem Leben eingetroffen sind. Inklusive seiner Leiden und Tod, ja sogar das Jahr in dem er geboren wurde wird darin vorhergesagt. Der historische Jesus welcher gelebt, gepredigt und gesorben ist, ist ja inzwischen belegt. Deswegen wurde lange Zeit behauptet, dass diese Vorhersagen nachträglich von den ersten Christen in die Jesajarollen eingefügt wurden. Was meiner Meinung nicht stichhaltig ist, aber mit dem Fund entgülgtig wiederlegt wurde.

 

Im Grunde Ähnelt das Christentum dem Islam, sie haben viele Gemeinsamkeiten.

Aber auch wie ich auch schon ausgeführt habe, haben sie eben so krasse Unterschiede. Die Frage nach der Heilsgewissheit, die Frage nach dem Erlöser, den Umgang mit Feinden und das im Christentum die Juden immer noch eine große Rolle spielen und später auch wieder werden. Es wird dann im Detail zu komplex, aber der Islam hat auf Jerusalem auch eine ganz ander Sichtweise. Die ganzen Ereignisse, welche wir gerade im Nahen Osten sehen führen immer mehr zu den Vorgängen, welche in der Johannesoffenbahrung und dem Buch Daniel beschrieben werden. "Jerusalem wird ein Laststein aller Völker(gemeint sind alle außer die Juden) werden und alle die ihn heben wollen, werden sich daran wund reisen."(Frei nach der Bibel zitiert). Wenn ihr wollt schlage ich mal die Stelle nach. Wir sehen ja gerade heute wie Jerusalem immer stärker ins Gespräch kommt.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.11.2012 21:39.

Sucher
Gelöschter Benutzer

Re: Tod und dann ?

von Sucher am 27.11.2012 21:49

@Asterix

Annunaki sind erfunden, da gibt wer an den Code der Schrifttafeln entziffert zu haben und kommt mit einer dubiosen Geschichte. Aber das ist es auch schon; eine Geschichte. Ich halte die Annunaki für erfunden und auch die Geschichte halte ich für erfunden.

Gehe ich Recht in der Annahme dass du damit jegliches höher entwickeltes Leben als das des Menschen verneinst?
Wir haben denke ich sehr viele Hinweise auf Besucher von oben. Ob es nun im ehemaligen Persien oder Indien oder Mittel-/Südamerika ist, ist nun eigentlich egal. Das komische daran ist die Tatsache dass sich diese Geschichten ähneln und sehr alt sind obwohl Amerika erst vor etwas mehr als 500 Jahren entdeckt wurde...

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