Wirtschaft
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Re: Wirtschaft
von Headwaltz am 10.10.2008 03:23Dow Jones weit unter 9.000 Punkte!!!
vor einem jahr hatte er im vergleich noch über 14.000 punkte...
und nun lest mal das hier ergänzenderweise:
The NFWO - The New Financial World Order
klingt zwar etwas zynisch, aber irgendwann passen die eliten nicht mehr richtig auf und ziehen sogar noch ihren leibwächtern das letzte hemd aus... dann drehen sie sich ihren strick aus nächster nähe...
und noch kurz und knapp kommentare der russischen regierung:
Putin: USA ruiniert
Set The Controls To The Heart Of The Sun
Hanswuast
Gelöschter Benutzer
Re: Wirtschaft
von Hanswuast am 12.10.2008 09:21
Heute setzen sich die Finanzminister der G7-Staaten zusammen und wollen ein Hilfspaket für die europäische Wirtschaft erstellen. Dieses Vorhaben kommt wie gesehen zu spät. Andererseits stellen sich mir Fragen in den Vordergrund:
Woher nehmen, wenn angeblich kein Cent mehr den Wert hat und das Geld nicht vorhanden ist?
Wie sollen Währungseinheiten abgewogen werden? Schliesslich ändern sich täglich die Werte...
Auf welchem Rücken wird dieses Paket ausgetragen?
Wir werden sehen
Re: Wirtschaft
von blix am 12.10.2008 09:44china will eine weltwährung und frankreich will eine neue weltordnung nach dem wirtschaftschaos
Quelle
Re: Wirtschaft
von N4R4Y4N am 12.10.2008 17:50"Wir erleben gerade wieder eine historische Veränderung. Wie durch den Fall der Mauer, wird diese Finanzkrise eine neue Weltordnung nach sich ziehen."
Dieses Zitat stammt aus einem neuen Artikel auf www.zdf.de. Wer den ganzen Artikel lesen möchte, kann dies HIER tun.
Greetz
N4R4Y4N
Re: Wirtschaft
von weirdo am 12.10.2008 21:38Den Link wollte ich grad posten...
Und diesen Satz von Franz Zink zitieren:
Sie werden Hauptrollen spielen.
Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. ♥ [Khalil Gibran]
Hanswuast
Gelöschter Benutzer
Re: Wirtschaft
von Hanswuast am 13.10.2008 07:30Irgendwie stimmt mich das gar nicht lustig:
Zitat ard:
Nach Krisengipfel in Paris
Bund stützt deutsche Banken mit 400 Milliarden Euro
Das geplante Rettungspaket für die deutsche Finanzwirtschaft wird einen Umfang von bis zu 400 Milliarden Euro haben. Diese Größenordnung bestätigte Unionsfraktionschef Volker Kauder in der ARD-Sendung "Anne Will". Die Bürgschaften für den sogenannten Interbankenmarkt werden nach seinen Worten "sicher in der Größenordnung von 200 Milliarden, 250 liegen". Diese Garantien sollen den Handel zwischen den Geldinstituten wieder in Gang bringen. In einem zweiten Schritt werde die Regierung den Banken "anbieten müssen, dass sie ihr Eigenkapital aufbessern", so Kauder.
Ähnliche Zahlen hatte zuvor der Vorsitzende des Haushaltsausschusses des Bundestags, Otto Fricke, dem "Kölner Stadt-Anzeiger" genannt. Der FDP-Politiker sprach von "300 Milliarden Euro Bürgschaftsrahmen, um den Interbankenhandel wieder auf die Beine zu bringen, und bis zu 100 Milliarden Euro, um eine Rekapitalisierung der Banken vorzunehmen".
Einzelheiten des Rettungspakets will die Bundesregierung heute vorstellen. Dies kündigte Bundeskanzlerin Angela Merkel nach dem Krisengipfel der Staaten der Euro-Zone in Paris an. Die 15 Staats- und Regierungschefs hatten sich dort auf Richtlinien für jeweils eigene nationale Rettungspakete geeinigt. Diese sollten die Finanzmarktkrise "ein Stück weit beherrschbar" machen, sagte Merkel. Die Maßnahmen sollen bis Ende 2009 befristet sein.
Die 15 Staaten hätten sich dem Ziel verpflichtet, Banken vor dem Zusammenbruch zu bewahren und in Schieflage geratene Institute durch Finanzspritzen zu stützen, sagte Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy. Zudem solle es Staatsgarantien für Kredite zwischen den Banken geben, um diese wieder anzukurbeln. Damit orientierten sich die Euro-Staaten am Beispiel des Nicht-Euro-Landes Großbritannien, dessen Premier Gordon Brown auch an dem Treffen teilnahm. Browns Regierung hat rund 630 Milliarden Euro Kapital für die britische Finanzwirtschaft zur Verfügung gestellt und mit der Teilverstaatlichung großer Banken begonnen.
Staatskapital mit Auflagen verbunden
Merkel und Sarkozy betonten, dass Finanzspritzen des Staates an Banken mit Auflagen verbunden sein könnten. Darauf habe der Bürger ein Recht, wenn er über Steuergelder zur Stabilität des Finanzsystems beitrage, sagte Merkel. Die Gipfelerklärung spricht von staatlich beaufsichtigten Restrukturierungsplänen für in Not geratene Finanzinstitute. Auch dürften solvente Banken nicht gegenüber in Not geratenen Instituten benachteiligt werden, unterstrich Sarkozy.
Auch Frankreich und Italien wollen laut Sarkozy heute nationale Rettungspakete ankündigen. Andere Staaten würden folgen. Der Chef der Europäischen Zentralbank, Jean-Claude Trichet, lobt die Einigkeit der Euro-Staaten als wichtigen Schritt: "Aber es gibt noch viel zu tun." Die EZB kündigte an, sie werde prüfen, ob sie außer Banken auch anderen von der Finanzmarktkrise betroffenen Unternehmen zusätzliches Kapitel verschaffen könne.
Der Direktor des Internationalen Währungsfonds (IWF), Dominique Strauss-Kahn, begrüßte den Pariser Beschluss als "sehr hilfreich." Er führe in die dieselbe Richtung wie der am Freitag vereinbarte Aktionsplan der G7 - zu denen auch Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Italien gehören - und die Beschlüsse des IWF-Lenkungsausschusses. Strauss-Kahn sagte, er erwarte eine positive Reaktion des Finanzmarktes.
Kernpunkte des Beschlusses der Euro-Länder:
1. Die Staaten sollen für Kredite bürgen, die Banken sich untereinander geben. Die Bürgschaften oder Garantien sollen auf fünf Jahre befristet werden. Der Vertrauensschock der Branche hat den Handel unter den Banken praktisch zum Erliegen gebracht. 2. Die Staaten sollen den Banken Liquidität zur Verfügung stellen, damit diese die Wirtschaft weiter finanzieren können. 3. Die Staaten sollen Banken rekapitalisieren, wenn diese vor dem Scheitern stehen. Dies kann in Form von Teilverstaatlichungen geschehen oder mit Auflagen verbunden werden. 4. Die Bilanzierungsregeln sollen gelockert werden, damit die Banken wertlos gewordene Aktiva nicht zum aktuellen Marktpreis verbuchen müssen und dadurch in die roten Zahlen rutschen.
Egentlich ersehne ich eine Veränderung dieses Systems...
Diese Meldung steht in den News, nur weiss ich nicht, wie die frequentiert werden, deshalb dieser Post.
Re: Wirtschaft
von grischa am 13.10.2008 15:55hm... dass die damit langfristig gesehen alles nur noch schlimmer machen wollen die anscheinend nicht kapieren! ... aber is schon auffällg dass die auf einmal so viel geld haben finde ich^^ ... davor immer "sparen sparen sparen" und "dafür haben wir nicht das nötige geld"... und dann aber auf einmal eben so 400 milliarden!!! auf tasche ^^ zeugt einfach nur wieder davon wie scheissegal denen die bürger sind..
KEIN WALD ! KEINE ZUKUNFT !! PFLANZT BÄUME !!!
Hades
Gelöschter Benutzer
Re: Wirtschaft
von Hades am 13.10.2008 16:18AAAARGH!! Das geht einfach nicht in meinen Kopf rein...Warum befreien sich die Staaten nicht endlich von den Banken! Die Banken sind jetzt so geschwächt wie nie, es wäre ein leichtes sie einfach krepieren zu lassen! Aber ne, hier hält der Hausbesitzer noch die Taschenlampe des Einbrechers... Unfassbar dumm!
Hanswuast
Gelöschter Benutzer
Re: Wirtschaft
von Hanswuast am 20.10.2008 23:33
Sodele,
soeben kamen Neuigkeiten der Wirtschaft des Dokumentarfilmers Erwin Wagenhofer an die Oberfläche.
Re: Wirtschaft
von weirdo am 01.11.2008 17:50von: Darkdragon am 02.08.2008 14:37:31
Ich finde,dass die Wirtschaft stark zurück gegangen ist.
Peter Licht - Lied vom Ende des Kapitalismus
Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. ♥ [Khalil Gibran]