Stundengläser
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Stundengläser
von Xentor am 01.08.2009 17:48Und wieder vergeht ein Tag wie eine Wolk aus Gas.
Dergleichen werden auch die verbleienden verinnen.
Fällt, wie ein funkelnd Sandkorn im gewaltgen Stundenglas.
Das bringt so manchen zum schweigenden Besinnen.
Der Mensch hat den wert der Tage kaum erkannt.
Strebet er nach Geld, macht und anderem Trug.
Doch ist dies alles in Wahrheit nur wertloser Tand.
Bewusst werden sich nur die wenigstens und klug.
Wie nutzt der Mensch die verinnenden Tage blos.
Ergibt sich SKlaverei und leerem Machen.
Doch ist dies alles ernüchternd ohne Sinn und Trost.
Anstatt sollte man lieber das Leben genießen und mal Lachen.
Anscheinend scheint es dem Menschen zu gefallen.
Das andere über seiner Bestimmung schalten und walten.
Er folgt blindt dem Grellen Median lallen.
Und wieder verinnt ein Tag und nichts kann ihn halten.
Die Alten blicken sehnsüchtig schwermütig zurück.
Auf eine Zeit der Farben Spielens und der Freud.
Denn erfuhren die meisten als Kinder das größte Glück.
Doch kalt ruft zurück das jetzige heut.
Und wieder verinnt ein Tag im Stundenglas.
Wie ein verglimmender Komet in Sternbeseelter Nacht.
Und der Mensch hetzt weiter und vergaß.
DDas er doch die alleingne Macht zum ändern hat.
Re: Stundengläser
von Nosce_te_ipsum am 07.09.2009 23:57Mit jedem Blatt das vom Geäste fällt,
das richtige Auge fast schon in stündlichem Takt die Sekunden zählt,
den Wert des Seins kaum jemand kennt,
den Augenblick für wertlos hällt,
Ist dass das wahrlich Hab und Gut,
indes meine Seele sich glücklich fühlt.