Beweise aus Bochum

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Hades
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Re: Beweise aus Bochum

from Hades on 05/09/2009 11:24 AM

Da gebe ich dir Recht. Nur streite ich keine Beweise ab. Und "wir" haben mehr Beweise für "unsere" Version, als es für offizielle Behauptungen gibt.

Es ist nicht so, dass alle sagen, es hat KEINE Mondlandung gegeben. Es ist eher so, dass viele, unter anderem ich, glauben, dass sie auf dem Mond waren, aber parallel eine Mondlandung in einem Studio gedreht haben, weil der Mond einfach schon "besetzt" ist. Egal von wem - nur eben nicht von Menschen aus dieser Zeit.

Informiere dich einfach mal außerhalb deines Fernsehers und öffne deinen Geist für andere Möglichkeiten. Sonst könntest du eines Tages sehr überrascht werden.

Heute lacht man vielleicht noch über sogenannte "Verschwörungstheoretiker" (Sind ja keine Theorien mehr, sondern knallharte Fakten), aber irgendwann sieht es wohl auch der Rest der Welt ein, dass es so ist, wie es einige schon in die Welt geschrien haben...

Ich verurteile dich nicht, aber so wie ich dir deine Lebensweise lasse, lass doch auch meine, und geh nicht von Dingen aus, die nicht so sind. Es sind nicht alle gleich!

Natürlich gibt es auch total wahnsinnige Verschwörungstheoretiker, genauso wie es fanatische Christen gibt usw. aber solche Extreme spiegeln nicht alle wider.

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WildBill

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Re: Beweise aus Bochum

from WildBill on 05/09/2009 10:27 AM

Jaja...Echte Verschwörungstheoretiker sind ja Dogmatiker, Unbelehrbare, blind, dumm, ignorant, intolerant usw usw.


Was soll ich da zu sagen...EINSICHT IST DER ERSTE WEG ZUR BESSERUNG...!

" Wir sind im Kalten Krieg dem atomaren Holocaust nur durch eine Mischung von Sachverstand, Glück und göttlicher Fügung entgangen, und ich befürchte, das letztere hatte den größten Anteil daran."
~General Lee Butler, US Air Force (a.D.)~

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Hades
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Re: Beweise aus Bochum

from Hades on 05/09/2009 10:19 AM

Schar der Verschwörungstheoretiker ein, die hinter allem ein Komplott wittern, von der Ermordung Kennedys bis zum 11. September 2001.


Echte Verschwörungstheoretiker wird wohl auch dieses Argument nicht verstummen lassen.


Jaja...Echte Verschwörungstheoretiker sind ja Dogmatiker, Unbelehrbare, blind, dumm, ignorant, intolerant usw usw.

Keine Lust da groß was gegen zu sagen, weil das eh für die Katz' ist.

Und einen Komplott hinter "allem" zu wittern liegt wohl daran, dass meistens das selbe Kartell dafür verantwortlich ist.

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WildBill

50, male

Posts: 48

Beweise aus Bochum

from WildBill on 05/09/2009 09:40 AM

Artikel von Wolfgang Blum:
http://www.wissenschaft-online.de/artikel/725495
http://www.zeit.de/2004/30/Mondlandung

Hat der Amerikaner Neil Armstrong tatsächlich am 20. Juli 1969 als erster Mensch einen Fuß auf den Mond gesetzt? Oder wurden die sechs Apollo-Missionen in einem Hollywood-Studio gefilmt? Hartnäckig hält sich die Theorie von der großen Medienverschwörung. Vor allem unter den Jüngeren, die 1969 die historische Stunde nicht am Fernsehschirm erlebten, glauben viele an einen Schwindel – im Zeitalter der elektronischen Bildmanipulation sind sie es gewohnt, Videos und Fotos mit Skepsis zu betrachten. Auf viele angebliche Unstimmigkeiten in den Apollo-Bildern ist in den vergangenen Jahren hingewiesen worden. Doch die Mondlandung hat stattgefunden, und die besten Beweise dafür stammen weder vom Mond noch aus den USA, sondern aus – Bochum.

Die Indizienliste der Zweifler ist lang, und zu jedem gibt es eine mehr oder weniger einleuchtende Erklärung. Müssten auf den Fotos vom Mond Sterne zu sehen sein? Nein, dazu waren die Belichtungszeiten zu kurz. Wäre die Strahlung auf dem Weg zum Mond für die Astronauten tödlich gewesen? Nein, die Raumkapsel durchquerte den gefährlichen Van-Allen-Gürtel in weniger als zwei Stunden. Flatterte die US-Flagge auf den Videos scheinbar im Wind, obwohl es doch auf dem Mond keine Atmosphäre gibt? Nein, sie war an einem horizontalen Stab aufgehängt und wackelte, weil die Astronauten an der Fahnenstange gerüttelt hatten.

Und so weiter. Das Internet ist voll mit Argumenten und Gegenargumenten. Der Streit ließe sich wohl nie entscheiden, würde man sich auf die Betrachtung der Fotos und Filme beschränken. Aber das Apollo-Projekt war ein Großunternehmen, an dem zeitweise mehrere hunderttausend Menschen beteiligt waren. Wie hätte ein Schwindel bei einem derartigen Massenprojekt gelingen können? Der Bau der riesigen Saturn-Rakete, die Produktion von Tausenden von Teilen durch Zulieferbetriebe – alles nur Staffage für den großen Betrug? »Alles, was mehr als zwei Leute wissen, kommt irgendwann heraus«, sagt Peter Zarth vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).

Vor allem wäre ein solches Komplott der Sowjetunion nicht verborgen geblieben – und die sollte ja gerade durch das Mondprogramm gedemütigt werden. Hätten sich die Russen im Kalten Krieg die Gelegenheit entgehen lassen, den Klassenfeind bloßzustellen? Um das zu erklären, müssen Zweifler wie der Deutsche Gernot L. Geise schon eine Absprache der damals feindlichen Supermächte auf höchster Ebene herbeifabulieren. Bill Kaysing, ein Mondlandungszweifler der ersten Stunde, meint gar, die Russen hätten ebenfalls viele ihrer Weltraummissionen nur simuliert und deswegen stillgehalten. Spätestens hier reihen sich die Zweifler an der Mondlandung in die Schar der Verschwörungstheoretiker ein, die hinter allem ein Komplott wittern, von der Ermordung Kennedys bis zum 11. September 2001.

Aber es gibt auch unabhängige Beweise für die Mondlandung. Nicht nur die Amerikaner und Sowjets empfingen die Funksignale vom Mond, sondern auch die Sternwarte in Bochum. Dort liegen die Fernsehbilder, der Funkverkehr zwischen Houston und den Astronauten und Daten über deren Gesundheitszustand und die Flugbahnen der Raumfähren noch heute im Archiv. Teilweise haben die Bochumer ihre Aufzeichnungen inzwischen digitalisiert. Die Fernsehaufnahmen sind indes noch immer auf Magnetbändern gespeichert. Zum Abspielen brauchte man ein Zwei-Zoll-Gerät, das heute kaum noch aufzutreiben sei, erzählt Thilo Elsner, der Leiter der Sternwarte. Neben den Apollo-Missionen haben die Bochumer auch den Funkverkehr der sowjetischen Sputnik-Kapseln mitgeschnitten. Heute empfängt die Sternwarte die Signale von Umweltsatelliten und der Saturnsonde Cassini.

Dass diese wertvollen Belege ausgerechnet in Bochum lagern, erklärt Elsner mit der Freundschaft zwischen dem aus Deutschland stammenden Vater des Apollo-Programms, Wernher von Braun, und dem Gründer der Bochumer Sternwarte, Heinz Kaminski. Deshalb hätte »Kap Kaminski« vor 35 Jahren die Aufnahmen mit einer 20 Meter großen Satellitenschüssel direkt vom Mond empfangen dürfen. Die Bilder kamen ein paar Sekunden vor den offiziellen Fernsehaufnahmen an, die damals über Kommunikationssatelliten verteilt wurden. Sobald die Schüssel nicht bis auf ein zehntel Grad genau auf den Mond ausgerichtet war, seien keine Signale mehr angekommen. »Das hätte die Nasa höchstens mit einer Relais-Station auf dem Mond vortäuschen können«, sagt Elsner.

Echte Verschwörungstheoretiker wird wohl auch dieses Argument nicht verstummen lassen. Vielleicht hat die Nasa ja tatsächlich nur eine solche Funkstation auf den Mond geschossen – oder sie hat auch die Bochumer Sternwarten-Mitarbeiter bestochen. Gegen die Unbelehrbaren wissen sich manche nur handgreiflich zu wehren – etwa Edwin »Buzz« Aldrin, der zweite Mann auf dem Mond. Der war gehörig genervt von dem Mondlandungszweifler Bart Sibrel. Als der ihn vor zwei Jahren zum wiederholten Mal nötigte, er solle auf die Bibel schwören, wirklich auf dem Mond gewesen zu sein, streckte der Astronaut ihn mit einem Kinnhaken nieder.


//Edit: Autorenhinweis und Textquellen eingefügt (weirdo)

" Wir sind im Kalten Krieg dem atomaren Holocaust nur durch eine Mischung von Sachverstand, Glück und göttlicher Fügung entgangen, und ich befürchte, das letztere hatte den größten Anteil daran."
~General Lee Butler, US Air Force (a.D.)~

Reply Edited on 10/31/2009 01:27 PM.
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