"Die Menschheit vor der Menschheit..."

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sco
Gelöschter Benutzer

Re: "Die Menschheit vor der Menschheit..."

von sco am 09.07.2011 20:07

Die Berechnungen mit den Mondreflektoren beschäftigen höchste Kreise. Frage bleibt: Warum erst jetzt so intensiv. Die Ausrichtung des Winkels ist "idiotisch" nach Meinung vieler VT. Ich bin selber der Meinung, dass viel Show und wenig Sinn dahintersteckt. Vielleicht gleichen die "Prismen" den Winkel ja wieder aus. Alles viel Gewicht für die Flüge. Die Abhandlungen gehen wenig auf die Reflektorbeschaffenheit ein.
Quelle: http://www.earth-syst-sci-data-discuss.net/4/27/2011/essdd-4-27-2011.html
scoflector

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BlackJewel
Gelöschter Benutzer

Re: "Die Menschheit vor der Menschheit..."

von BlackJewel am 09.07.2011 20:21

Die Berechnungen mit den Mondreflektoren beschäftigen höchste Kreise
Welche "höchsten Kreise" wären das denn, die sich "erst jetzt" intensiv mit welchen Berechnungen konkret beschäftigen?
:?:

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.07.2011 20:21.

sco
Gelöschter Benutzer

Re: "Die Menschheit vor der Menschheit..."

von sco am 09.07.2011 21:33

Dort steht viel drin:
Earth System Science Data
The Data Publishing Journal
Die TUM beschäftigt sich auch sehr viel mit diesen Messungen.
Also, wer glaubt, dass die Wissenschaft exakt die quadratmetergroßen Reflektoren trifft, der kann den Rest auch glauben. Die auftreffende Fläche ist allerdings so groß, dass zufälllige Rückmeldungen von Naturreflektoren genau so funktionieren können. Aber: Deutsche Technik (Reflektor) - deutsche Theorien (Einstein) und deutsche Messungen (TUM) müssen einfach stimmen. Glauben wir's halt mal. Überzeugend berechnet. Ich hadere mehr mit den tatsächlichen Grundlagen.
scorelaserpoint

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Asterix

44, Männlich

Beiträge: 484

Re: "Die Menschheit vor der Menschheit..."

von Asterix am 09.07.2011 22:19

Nein, mit einem Laser geht das ohne eben nicht. Mondgestein ist übrigens auch keine 'gut reflektierende Öberfläche', andernfalls müsste man dies von Kies auch behaupten.

Haste Praxiserfahrungen mit Laser mit dem Prinzip?
Ich schon, die gibts nämlich in kleineren Versionen frei im Handel zu kaufen, du kannst damit auf fast jeder Oberfläche Messen ohne Reflektor, der Strahl sollte nur möglichst im rechten Winkel auftreffen, Material und Beschaffenheit sind recht egal.
Wenns dort geht, warum soll das beim Mond nicht auch gehen?
Man bedenke das dort Hochleistungslaser verwended werden und nicht so nen billig kram für 20 Euro. Wenn die kleinen das können, kannste das sicher auch mit nem großen diese Messung ohne Reflektor durchführen.

Und wegen der angemerkten 0... war nen Tipfehler, war nur so gemeint das der Reflecktor schon längst eingestaubt sein könnte bzw. von den Sonnenwinden schon längst zerstört sein.
Aber ist nur Nebensache.

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BlackJewel
Gelöschter Benutzer

Re: "Die Menschheit vor der Menschheit..."

von BlackJewel am 09.07.2011 22:48

Haste Praxiserfahrungen mit Laser mit dem Prinzip?
Ja.
Und zwar mit dem in Wettzell.

Ich schon, die gibts nämlich in kleineren Versionen frei im Handel zu kaufen, du kannst damit auf fast jeder Oberfläche Messen ohne Reflektor, der Strahl sollte nur möglichst im rechten Winkel auftreffen, Material und Beschaffenheit sind recht egal.
Darum geht es ja so nicht. Der zurückkommende Laser kann anhand durch Analysen seiner 'Beschaffung' durch auf eine der Reflektoren zurück geführt/bestimmt werden.
Wird er durch etwas anderes reflektiert, fällt das auf. Unabhängig davon, dass der Laserstrahl dann auch nicht den zu erwartenden Weg auf der Rückreise antreten würde...

@Asterix und sco:
http://www.fesg.bv.tum.de/91872--~fesg~forschung~llr.html

www.wissenschaft-online.de/artikel/834030

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sco
Gelöschter Benutzer

Re: "Die Menschheit vor der Menschheit..."

von sco am 10.07.2011 02:18

äh, bitte nicht böse sein BlackJewel:
wenn dat Dingens schon als "Retroreflektor" bezeichnet wird, dann lach ich mir einen ab. Hat den Jimmy Newtron erfunden, der wohnt immerhin in Retroville ??? :D
Ich nehme an, Du arbeitest dort in Wettzell an einem Retro-puls-laser. Ich fahre ein Retro-Auto und das Scheissdingens braucht immer noch Petrol. Ich würde auch gerne ein Retro-puls-laser-beam-modell vorziehen, aber das gibt's leider nur in Retroville.
Ich schätze mal, ihr könnt einen Spot von 70 Quadratkilometer hochschiessen, ihr bekommt auch konstante Messergebnisse zurück (der Mond ist ja da) - das war es aber auch schon - eine Bündelung von einem Quadratmeter Reflektoren oder Retro:D:D:Dreflektoren zurück zur Erde bringt mehr oder weniger allgemeinen Photonenschrott zum messen. Dies wurde auch schon getestet, indem gar nicht Landungsplätze anvisiert wurden sondern einfach mal so ins Blaue geretropulst wurde. Leider weiss ich nicht mehr, wer diese Spaßschüsse machte und ob diese ebenfalls wissenschaftlich und rechnerisch einem Vergleich zu Wettzell standhalten. Vielleicht finde ich die Quelle nochmal oder habe es sogar schon mal gepostet.
retroscoflektor

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BlackJewel
Gelöschter Benutzer

Re: "Die Menschheit vor der Menschheit..."

von BlackJewel am 10.07.2011 05:10

Worauf genau du mit deinem Bezug auf "Retro" hinaus willst weiß ich nicht. Vieleicht verrätst du es mir ja noch.

Um eine Messung erfolgreich durchzuführen müssen die Laserstrahlen in jenem Observatorium eintreffen, in welchem die Messung selbst und somit der "Abschuss" des Lasers stattfindet/stattfand. Dies ist aus zweiterlei Gründen nur und nur dann möglich, wenn der Laserstrahl den Retroreflektor trifft. Das ist selbst mit durch die "Auffächerung" des Laserstrahls bis hin zum Ziel eine kleine Kunst für sich.

Wird das Ziel, also der Retroreflektor verfehlt, gelangt der Laserstrahl ganz sicher nicht mehr zurück zum Observatorium. Andernfalls, würde die Mondoberfläche ausreichen, der Retroreflektor überhaupt keinen Sinn hätte. Tatsache aber bleibt, die Mondoberfläche reicht nicht aus, das würde selbst ein einfacher Spiegel nicht tun.
Der Retroreflektor besteht aus 100 Tripelprismen aus einem speziellen Quarzglas (Suprasil) mit hervorragender optischer Homogenität in allen drei Raumrichtungen. Das bedeuted, ähnlich dem Katzenauge eines Fahrrades wird der Laser wieder zurück zum Ausgangspunkt geworfen.

Macht das die Mondoberfläche etwa auch, wenn ja wie und seit wann?
Wird der Reflektor nicht getroffen, gibts auch keine erfolgreiche Messung. Natürlich werden immer irgendwelche Photonen eintreffen, diese kann man jedoch von einem infraroten Laserstrahl unterscheiden. Eine hohe optische Transmission vom ultravioletten bis infraroten Bereich zeichnet dieses Quarzglas nunmal aus.

Bezüglich Asterix und seinen Sonnenwinden usw.:
Die NASA hatte dieses Material gerade wegen seiner ausgezeichneten Langzeitstabilität gegen ionisierende Strahlung ausgewählt. Ebenfalls hat es eine außerordentlich thermische Schockbeständigkeit, das heißt man kann es sehr schnell extrem kühlen und erhitzen, ohne dass es zerspringt.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.07.2011 05:12.

Asterix

44, Männlich

Beiträge: 484

Re: "Die Menschheit vor der Menschheit..."

von Asterix am 10.07.2011 11:12

Scrypton alias BleckJewel

Vorweg, ich hoffe du hast deine Diskusionsart abgeändert, solltest du so wie beim letzten mal diskutieren ist eine Diskusion mit dir ausgeschlossen und weiteres eingehen auf deine Aussagen nutzlos!
Hoff das hast du erkannt und gestalltest die Diskusionen Sinnvoller!

Bist du Mitarbeiter bei Wettzel?
Deine letzte Aussage war du wärst Physik Student.
Hast du denn schonmal selbst an dem Laser arbeiten können?

Was den Laser betrifft, warum soll eine Messung ohne Reflektor auf der Erde möglich sein aber auf den Mond nicht?

Der zurückkommende Laser kann anhand durch Analysen seiner 'Beschaffung' durch auf eine der Reflektoren zurück geführt/bestimmt werden.


So nicht richtig!

Gibt dazu keinen absoluten Beweis! Ist nämlich Spekulation!
Weil für solch eine Aussage müßte man mindestens 2 Messungen machen(selbe Position von/auf Mond und Erde), eine mit und eine ohne Reflektor.
Am besten wären aber ca. 5 Messungen um mögliche Fehlerquellen aus zu schließen, bzw. wegen den Tolerazen.
Sprich es müßte der Reflektor entfernt werden, gemessen werden und dann das selbe mit Reflektor auf die selbe Fläche, selbe Stelle vom selben Ort.
Diese Messungen gibts aber nicht, also gibts keine Beweise. Jede als Beweis vorgelegte Messung beruhen also auf Vermutungen, nicht auf absolute Beweise. Selbst deine vorgelegten Daten beruhen auf Theorien, es existiert keine Referenzmessung, also ist die Formel "erfunden" zur Berechnung, sie Beruht nämlich nicht auf eine Referenzmessung.

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Asterix

44, Männlich

Beiträge: 484

Re: "Die Menschheit vor der Menschheit..."

von Asterix am 10.07.2011 12:25

Zum eigentlichen Thema zurück.

Ein weiterer Beweis für fortgeschrittene Technik in der Frühzeit:
2. Teil 7:00 Minute, DNA

Um die DNA zu erkennen Bedarf es schon weit aus mehr als uns die allgemeine Wissenschaft lehrt.

Genau wie die Radioaktivität bei Mumien.

Past alles nicht so in die Weltanschauung der heutigen Archäologie, ist aber Tatsache und weist damit auf eine schon damals sehr Fortgeschrittene technik hin die wieder komplett verlohren gegangen sein muß.

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BlackJewel
Gelöschter Benutzer

Re: "Die Menschheit vor der Menschheit..."

von BlackJewel am 10.07.2011 15:38

Hast du denn schonmal selbst an dem Laser arbeiten können?
Ja.
Zwar nicht lange, nur über einen Zeitraum von 3 Monaten durfe ich dort sein. Will ich aber nicht mehr missen. Vermutlich werde ich dort aber nie mehr arbeiten.

Was den Laser betrifft, warum soll eine Messung ohne Reflektor auf der Erde möglich sein aber auf den Mond nicht?
Aufgrund der Auffächerung des Lasers ist es schon jetzt der Fall, dass von ein paar Millionen Photonen nur eines zurück gelangt. Und das mit einem herausragenden Reflektor.
Auf der Erde an einer Mauer z.B. stellt es kein Problem dar, sich frontal, also rechtwinklig auf das Ziel einzustellen. Beim Mond klappt das jedoch nicht.
Andernfalls müsstest du wissenschaftlich sowieso darlegen, wie der Mond den Laser auf die selbe Strecke zurück wirft von welcher er kommt, ohne diesen abzulenken. Viel Spaß dabei.

Gibt dazu keinen absoluten Beweis!
Doch, gibt es.
Mal sehen was du daraus erkennst:


Weil für solch eine Aussage müßte man mindestens 2 Messungen machen(selbe Position von/auf Mond und Erde), eine mit und eine ohne Reflektor.
Kontrollmessungen finden regelmäßig statt auf zwei Wege: Zum einen, in dem ausschließlich der Mond selbst angezielt wird in einem Bereich, in dem sich kein Retroreflektor befindet und zum anderen über Abgleiche der Ergebnisse verschiedener Messungen - auf dem Mond gibts mittlerweile nämlich mehr als nur ein/zwei Retroreflektoren.
Übrigens erfolgt die Messung nicht 'puff' mit einem Laserimpuls, sondern mit mehreren aufeinander folgenden bis über ~30 Minuten andauernden "Abschüssen".

Jede als Beweis vorgelegte Messung beruhen also auf Vermutungen
Unzählige Messungen von unterschiedlichen Erdpositionen in einem Zeitraum von über 30 Jahren sind durchaus mehr, als Vermutungen.

Du musst also nun schon sehr große Fakten in der Hand haben, wenn du dem Thema weiterhin etwas entgegen setzen möchtest. Einfache Vermutungen aufbauend auf Unverständnis und fehlender Erfahrung auf diesem Gebiet reichen nicht aus. Auch ein "ich will es einfach nicht wahrhaben" reicht nicht.

Wenn du es jedoch "einfach so" nicht wahr haben willst, warum auch immer, lasse ich dich gerne in dem Glauben. Es ist nicht mein Ziel, dir Wissen zu vermitteln oder dich davon zu überzeugen...

//Edit: Dein "weiterer Beweis" für fortgeschrittene Technik in der Frühzeit... definitionsgemäß handelt es sich dabei nicht um Beweise, sondern um Behauptungen und verdrehte Darlegungen. Beweise sind das aber keine.
Andernfalls... besuche damit doch mal einen wissenschaftlichen Kongress, erläutere diese Beweise wissenschaftlich, weise sie nach und nimm ein paar Wissenschaftspreise entgegen :).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.07.2011 15:50.
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