Warnung: ASPARTAM!
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Re: Warnung: ASPARTAM!
von Ozymandias am 27.11.2009 16:30Coca-Cola lässt in China Stevia anbauen.
Am 26. August 2009 hat Frankreich per Dekret eine vorläufige Zulassung für Süßstoffe aus Stevia rebaudiana ausgesprochen.
Die vorläufige Zulassung gilt zunächst für zwei Jahre. EU weite Zulassung seitens der EU Kommission könnte bis Ende 2011 erfolgen. Im vergangenen Jahr hat die Schweiz als erstes europäisches Land eine vorläufige Stevia-Zulassung erteilt. Seit Mai 2009 sind nunmehr erste Produkte in der Schweiz auf dem Markt die mit Stevia-Süßstoffen gesüßt werden. Auch Coca-Cola hat seit Juni 2009 eine Sondergenehmigung, um das Getränk Sprite, gesüßt mit Stevia-Süßen, in der Schweiz zu verkaufen. In den USA wurden erste Einzelzulassungen im Dezember 2008 erteilt. Coca-Cola und Pepsi haben erste mit Stevia gesüßte Getränke auf den Markt gebracht. Die Rabobank schätzt für die USA in den kommenden fünf Jahren einen Umsatz mit Stevia-Süßstoffen von ca. 700 Mio. US-$. Seit ein UN-Expertengremium im Juni 2008 die gesundheitliche Unbedenklichkeit des natürlichen Zuckerersatzstoffs attestiert hat, gilt die EU-weite Zulassung als sehr wahrscheinlich. Jedoch reißen kritische Stimmen nicht ab und fordern weitere Untersuchungen zur gesundheitlichen Unbedenklichkeit vor einer EU-weiten Zulassung. Der aktuelle Stand wird auf einer Fachtagung für die Lebensmittelindustrie am 22.10.2009 an der Universität Hohenheim vorgestellt.
"Stevia hat ein großes Zukunftspotential in der Lebensmittelindustrie" bescheinigt auch Prof. Dr. Thomas Jungbluth, Dekan der Fakultät Agrarwissenschaften an der Universität Hohenheim. Der natürliche Zuckerersatzstoff ohne Kalorien und mit bester Verträglichkeit für Diabetiker ist gegenwärtig in einigen Staaten der Welt, u.a. Argentinien, Brasilien, China, Japan und den USA, zugelassen. Entsprechende Anträge zur Zulassung in der EU sind bei der EU Kommission gestellt. Frankreich hat nunmehr als erstes EU-Land eine Ausnahmegenehmigung bis Ende August 2011 erteilt. Diese Ausnahmegenehmigung gilt vorerst nur für Frankreich.
Erst im Juni 2008 hat der UN-Ausschuss Joint Expert Committee on Food Additives (JECFA) die gesundheitliche Unbedenklichkeit von Stevia-Süßstoff festgestellt und einen Richtwert festgesetzt, wonach die tägliche Einnahme von 0 bis 4 mg/kg Steviol als sicher beurteilt wird. Diese Einschätzung gilt für Stevia-Süßstoffe mit einem Reinheitsgrad von mehr als 95%.
Stevia-Forschung an der Universität Hohenheim: "Die Ernährungsindustrie der EU muss sich vorbereiten!"
"Zwar wird die Zulassung in der EU noch einige Zeit dauern und als erster Schritt wird die Beurteilung der Europäischen Lebensmittelbehörde für Frühjahr 2010 erwartet. Aber Stevia kommt - und die Ernährungsindustrie muss Konzepte entwickeln wie sie diese Süßungsinnovation in ihren Produkten nutzt", urteilen Wissenschaftler der Universität Hohenheim. Unter dem Motto "STEVIA - ante Portas!" veranstaltet die Hochschule einen Informationstag mit Beiträgen zur lebensmittelrechtlichen Situation in der EU. Themen sind außerdem Physiologie und Pharmakologie der Stevia Süßstoffe, Herstellung und Qualitätsunterschiede, Marktpotenzial der Stevia-Süßstoffe in der europäischen Lebensmittelindustrie, sowie Anbau und Rohstoffsicherung. Die Fachtagung findet am 22.Oktober 2009 an der Universität Hohenheim statt.
Autor: Universität Hohenheim
Kann also nicht lange dauern...
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Re: Warnung: ASPARTAM!
von derandere am 17.12.2009 20:55Danke für diese ausführlichen Informationen!!!!
Ich habe mir gerade etwas Stevia Pulver bestellt und werde mal ein paar Selbstversuche durchführen
Da mein Sohn Diabetes und Zöliakie hat, ist diese Art zu süssen eine tolle Alternative (wobei ich gelesen habe, dass es sich zum Backen nicht so toll eignen soll- mal schauen ob das stimmt...
Ich werde aber bei Gelegenheit noch einmal berichten.
Nebenbei möchte ich die Chance nutzen und mich kurz hier im Forum vorstellen.
Habe schon eine ganze Zeit gestöbert und gelesen, Ihr habt hier echt eine tolle Community aufgebaut und reichlich Stoff
zum Nachdenken aufgetischt, der das graue Hintergrundrauschen zu einer deutlichen Sprache werden lässt!
Danke dafür.
Gruß
Andi
Re: Warnung: ASPARTAM!
von flower089 am 15.04.2010 14:19Danke für's Lob an den Anderen
Hier die neueste Meldung zum Hirn-Erweicher Aspartam:
Die Schlaufüchse von der tollen Herstellerfirma haben sich einen Wahnsinns-Trick einfallen lassen um ihren Scheissdreck
weiter unter die Leute zu bringen:
Ajinomoto heisst die Firma (Monsanto-Tochter) und Aspartam heisst ab jetzt 'Ammino Sweet' und wird als "natürliches (!!!) Süßungsmittel beworben. Toller Marketingtrick ihr Penner.
UNENDLICHE LIEBE IST DIE EINZIGE WAHRHEIT - ALLES ANDERE IST ILLUSION !
Re: Warnung: ASPARTAM!
von Ozymandias am 21.03.2011 15:15Aspartam, auch bekannt als Nutra-Sweet, Equal, Spoonfull, Canderel, Sanecta, neuerdings auch Amino Sweet oder einfach E951 ist ein sogenannter Zuckerersatzstoff (E950-999). Die chemische Bezeichnung lautet “L-Aspartyl-L-Phenylalaninmethylester”. Aspartam besitzt die 200-fache Süßkraft von Zucker und hat 4 kcal/g (16,8 kJ/g). Nicht nur bei Diabetikern, sondern auch bei Körperbewußten beliebt wegen seines im Vergleich zu Saccharin oder Cyclamat sehr natürlichen “Zucker”- Geschmacks ist Aspartam in mehr als 90 Ländern (seit das Patent der Firma “Monsanto” bzw. der Tochterfirma “Kelco” ausgelaufen ist) weltweit in mehr als 9.000 Produkten enthalten.
Was macht der bedeutendste Hersteller von künstlichen Süßstoffen der Welt als Antwort auf das wachsende Bewusstsein über die Gefahren? Warum benennen sie es um und vermarkten es natürlich als natürlich? Das ist genau die Strategie von Ajinomoto, Hersteller von Aspartame, der hofft, den Schleier des Vergessens vor die Augen des Publikums zu ziehen, indem sie ihre umbenannten Version von Aspartame, jetzt ”AminoSweet” genannt haben.
Vor über 25 Jahren wurde Aspartame erstmals in der Nahrungsmittelversorgung in Europa eingeführt. Heute ist es ein weltweit alltäglicher Bestandteil der meisten Softdrinks, zuckerfreie Desserts und Kaugummis. Aber die Zeiten haben sich geändert – die breite Öffentlichkeit kennt die Wahrheit über künstliche Süßstoffe wie Aspartame und die gesundheitlichen Schäden die dadurch entstehen. Die neueste Marketing-Strategie ist ein verzweifelter Versuch, die Öffentlichkeit zu der Annahme zu bewegen, der Verzehr von chemischen Süßstoffen sei natürlich und sicher, obwohl die Belege für das genaue Gegenteil sprechen.
Aspartame wurde 1965 durch Zufall von James M. Schlatter, einem Chemiker des pharmazeutischen Unternehmens G.D. Searle & Company (heute zur Monsanto Company gehörend), entdeckt, der eigentlich auf der Suche nach einem Mittel gegen Geschwüre war. Beim Mischen von Asparaginsäure und Phenylalanin, zwei natürlich vorkommenden Aminosäuren, entdeckte er, dass die neue Verbindung einen süßen Geschmack hatte. Das Unternehmen änderte eigens für eine Food and Drug Administration (FDA) -Zulassung, welches zuvor Anwendung als Arzneimittel finden sollte, nur den Namen in Lebensmittel-Zusatzstoffe und, voilà Aspartame war geboren.
GD Searle & Company patentierte Aspartame im Jahr 1970. Ein internes Memo, im selben Jahr veröffentlicht, sah vor, Führungskräfte dazu „aufzufordern“, im Sinne der FDA einen ” Gruppengeist zu pflegen ” um die Genehmigung für Chemikalien zu fördern.
GD Searle & Company hat ihre erste Petition an die FDA im Jahr 1973 eingereicht und kämpfte um die Zulassung, indem sie ihre eigenen Unbedenklichkeitsstudien vorlegten, die aber, wie viele glaubten, eher unzureichend und irreführend sei. Trotz zahlreicher Einwände, darunter auch eigene Wissenschaftler, konnte das Unternehmen die FDA 1974 davon überzeugen, den kommerziellen Gebrauch von Aspartame in einigen Produkten zu genehmigen, was das Feuer der Kontroverse entzündete.
Im Jahr 1976 schrieb dann FDA Kommissar Alexander Schmidt einen Brief an Senator Ted Kennedy, in dem er sich besorgt über die “fragwürdige Integrität der grundlegenden Daten zur Sicherheit bei Aspartame“ äußerte. FDA Chefberater Richard Merrill glaubten, dass eine Untersuchungsausschuss GD Searle & Company über die Sicherheit von Aspartame in ihren Berichten prüfen sollte, die verbergen sollten, dass die Chemikalie für den Verzehr ungeeignet ist.
Obwohl eine Vielzahl der gewonnenen Erkenntnisse im Laufe der Jahre gezeigt hat, dass Aspartame ein gefährliches Toxin ist, hat es auf dem globalen Markt durchgesetzt, mit Ausnahme von einigen wenigen Ländern, in denen es verboten ist.
In der Tat blieb er bei seiner Zulassung für den Einsatz in neuartigen gewinnen Lebensmittel trotz Beweise dafür, dass es neurologischen Schädigungen des Gehirns, Krebstumoren Ursachen und Störungen des Hormonsystems, unter anderem. Tatsächlich wird die Billigung für den Einsatz in immer mehr Lebensmittel fortgesetzt, trotz eminenter Beweise die zeigen, dass es unter anderem neurologische Schädigung des Gehirns , krebsartigen Geschwülste und endokrine Störungen verursacht.
Die Details der Geschichte von Aspartame sind langwierig, aber der hervorstechendste Punkt bleibt, das durch den Druck von einflussreichen Unternehmen, die ihre eigenen Interessen vertreten, welche es illegitim als krebserzeugenden Lebensmittelzusatzstoff zugelassen haben. Praktisch werden alle Medikamente und Nahrungsmittelzusätze durch die FDA genehmigt, nicht weil Wissenschaft zeigt, dass sie unbedenklich sind, sondern weil Unternehmen im wesentlichen Lobby der FDA sind, die mit monetären Zahlungen auf das Multi-Millionen-Dollar-Genehmigungsverfahren Einfluss nehmen.
Die Änderung von Aspartame in etwas, das sich “ansprechend und einprägsam” anhört, den eigenen Worten von Ajinomoto entsprechend, könnte einige täuschen, aber hoffentlich werden die meisten diese clevere Marketing-Taktik als etwas verstehen und entsprechend zurückweisen – ein weiterer verzweifelter Versuch, die Multi-Milliarden-Dollar-Cash-Kuh am Leben zu erhalten.
Lassen Sie sich nicht täuschen.
Inhalte von
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Re: Warnung: ASPARTAM!
von Grishak am 22.03.2011 01:50Xylitol auch nett. Zahnpaster usw zum Süßen etc pp verwende ich das. Hat sogar den nebeneffekt: Kannst damit soviel süßes fressen wie man will, den Zähnen freut es :)
Re: Warnung: ASPARTAM!
von NWO am 22.03.2011 14:59Steht Aspartam oder einer der anderen genannten Namen auf den jeweiligen Produkten auf dem Etikett drauf..?
Lg NWO
(William Shakespeare)
Re: Warnung: ASPARTAM!
von flower089 am 22.03.2011 19:48Es steht entweder direkt als Aspartam drauf, sehr oft steht aber nur "enthält eine Phenylalaninquelle", ist exakt dasselbe. Nebenbei gibts ja auch noch das Nervengift Fluorid in allen normalen Zahnpasten (wirkt auf das Willenszentrum im Gehirn), Natriumglutamat kennt eh jeder, in letzter Zeit sehr in der Diskussion ist auch der Zusatz von synthetischen Hormonstoffen in allen Plastiksorten, das besonders als BISPHENOL A (auch als Innenbeschichtung fast allen Konserven, extreme Dosen speziell in Heinz Ketchup) auf die Fruchtbarkeit besonders der Männer negativ wirkt, ansonsten auch als krebserregen wirkt.
Die Segnungen der Chemie in der Nahrungsmittel Industrie werden immer tolller, ich halt mir den Mist so radikal wie möglich vom Hals und hab das bis jetzt gut hingekriegt. Da bin ich konsequent.
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Re: Warnung: ASPARTAM!
von NWO am 22.03.2011 20:23Oh Gott,da muss ich erstmal nen überblick bekommen was man dann alles nicht mehr essen, bzw trinken darf/sollte...
Ich wusste echt nicht dass Aspartam und ähnliches so weit verbreitet ist und sich so stark auf die Gesundheit auswirkt :/
Lg NWO
(William Shakespeare)
Re: Warnung: ASPARTAM!
von weirdo am 23.03.2011 09:29Dazu dann nochmal ein manueller Backtrack:
http://fastgeheim.yooco.de/forum/t.1681693-zahnpasta_und_willenlosigkeit.html
Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. ♥ [Khalil Gibran]
Re: Warnung: ASPARTAM!
von flower089 am 23.03.2011 19:45Hi NWO, ich finde umso cooler man damit umgeht, umso besser. Wenn man über die Hauptkampfstoffe der Pharma/Chemie-Mafia Bescheid weiss, kann man das sehr gut vermeiden.
Immer die Etiketten lesen, sich ein paar Gedanken machen über seine Ernährung allgemein, und ansonsten besonders auf gutes Wasser (Glasflaschen) und Salz (Meer-, Ur-, Himalaya-Salz), Obst/Gemüse am besten Bio. Fluorid-Freie Zahnpasta gibts im Bioladen, Der Körper hält schon einiges aus, es geht vor allem um die Langzeit-Wirkung.
Vor allem sich nicht die Lebensfreude verderben lassen !!!! Sein Umfeld informen, falls offene Ohren vorhanden und dann kommt man schon gut durch....
Und ich will nich nerven, aber die Haupt-Crime Branche derzeit mit der höchsten unsichtbaren Vergiftungsrate ist das Mobilfunk-Kartell, ich tu mir immer schwerer Telefonzellen zu finden, die wissen schon warum sie die alle abbauen, naja..
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