Das LHC Projekt in CERN

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khaos
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Beiträge: 1387

Re: Das LHC Projekt in CERN

von khaos am 07.02.2010 02:51

Nun ist der LHC ja wieder hochgefahren worden nach der Winterpause.

Jedoch wird er ersteinmal auf halber Kraft laufen; warum auch immer.
Was hierzu vielleicht noch interessant ist. Der LHC läuft zurzeit bis Ende 2011 nur mit 7 TEV ( Teraelektronenvolt ) und soll dann im kommenden Jahr 2012 umgebaut werden und die gesamten suptraleitenden Bahnen zwischen den Magneten "renoviert" bekommen, sodass er mit den eins geplanten 14 TEV laufen kann.

Wird es die nächsten Jahre doch noch nichts mit dem vorhergesagten Weltuntergang; kann man nur abwarten und hoffen.

<insert intelligent message here>

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Ozymandias

55, Männlich

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Beiträge: 1030

Re: Das LHC Projekt in CERN

von Ozymandias am 04.02.2010 13:21

Also ich glaube das hat nichts mit LHC oder Raketen zu tun.


LHC-Webcam: http://www.lhc-live.com/

Das Leben ist ein langer Gang mit sehr vielen Türen, man braucht nur den richtigen Schlüssel.
            

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.02.2010 15:25.

flash26

40, Männlich

Beiträge: 392

Re: Das LHC Projekt in CERN

von flash26 am 16.12.2009 17:19

wusste nicht wo das reinpasst aber am ehesten hier

Phänomene am Himmel: Mysteriöse Lichtspirale über Norwegen und die Geminiden

Geschrieben von Andreas von Rétyi
In den vergangenen Tagen zeigten sich ungewöhnliche Erscheinungen am Himmel, die weltweit für Aufsehen sorgten. Vor allem eine geheimnisvolle Spirale aus Licht, die am 9. Dezember über Norwegen aufleuchtete, regte zahlreiche Diskussionen an. Raketenabsturz, Nordlicht oder aber ein Wurmloch, das vom CERN-Teilchenbeschleuniger LHC geöffnet wurde?

Mysteriöse Zeichen am Himmel – beinahe so, wie sie in historischen Chroniken beschrieben werden! Abgesehen von Nordlichtern, Kometen und Meteoren ist in den dicken alten Schwarten von so manch rätselhaftem Phänomen die Rede, das noch bis zum heutigen Tage keiner so recht erklären kann – beispielsweise von schwarzen Kugeln, die über den Himmel schwirrten. So schreibt M. Georgius Caesius in der Chronick / Oder ordentliche verzeichnuß und beschreibung aller Cometen innerhalb der Düringischen Chronica von Rivander, 1588: »Dan … sahe man zu Vesper zeit schwarze kugeln in der wolcken neben und durch die Sonnen fliegend / und auff die Erden schiessen / gleich als wann man groß geschütz lest abgehen.« So geschehen Anno 1571, übrigens das Geburtsjahr des berühmten Astronomen Johannes Kepler.

Bereits 1566 hatten sich ähnliche Gebilde über Basel gezeigt. War das ein Meteoritenhagel oder doch etwas gänzlich anderes? Eine wirklich befriedigende Erklärung für das, was man damals gewahrte, kann wirklich niemand anbieten. Der Witz an der Sache: So mancher Wissenschaftshistoriker beruft sich durchaus gerne auf die alten Chroniken und rühmt die präzise Darstellung, anhand derer sich einstige Himmelsereignisse, seien es eben Kometenerscheinungen oder aber auch seltene Sternexplosionen genau identifizieren lassen. Sobald aber dort etwas, auch aus heutiger Sicht weiterhin Unerklärliches beschrieben wird, ist schnell die Rede von fantasievoller mittelalterlicher Ausschmückung, von purer Fiktion also. Was sich eben nicht ins Weltbild fügt …

Nun, heute tut sich am Himmel weit mehr als in früheren Jahrhunderten. Die Menschen selbst haben dafür gesorgt, und das stiftet immer wieder ganz hübsch Verwirrung. Selbst Fachleute geraten nicht selten in Schwierigkeiten zu erklären, was sich in einzelnen Fällen dort oben zwischen Wolken und Sternen wirklich abgespielt hat. So geschehen Anno 2009, vor ein paar Tagen.



Am arktischen und daher noch stockfinsteren Morgenhimmel über Norwegen tauchte vor Kurzem, genauer gesagt: am 9. Dezember, ein sehr ungewöhnliches Lichtphänomen auf – eine leuchtende Spirale, die für Hunderte von Anrufen im Norwegian Meteorological Institute sorgte. Der bekannte Astronom Knut J. Røed Ødegaard war zunächst der Meinung, es könne sich um einen untypischen Meteor gehandelt haben – doch eine solche Erscheinung dauert nur wenige Sekunden; die geisterhafte Spirale aber war um die drei Minuten lang sichtbar. Also musste eine andere Erklärung her. Überhaupt sah diese »Konfiguration« wahrhaft eigenartig aus: ein blauer Lichtstrahl, von dessen oberen Ende eine graue Spirale ausging. Oder war das etwa ein völlig abstrus verdrilltes Nordlicht? Oder vielleicht sogar das beängstigende Ergebnis eines neuen CERN-Experiments – vielleicht tatsächlich ein Wurmloch, ausgelöst von dem mittlerweile berühmt-berüchtigten Large Hadron Collider (LHC) am Genfer Forschungslabor? Immerhin, die Physiker dort steigern die Kollisionsenergien der Teilchen nach mehreren Zwischenfällen und Zwangspausen zunehmend und dringen bald in ungeahnte, völlig neue Dimensionen vor.

video 1
video 2
video 3
video aus china vor dem norwegen phänomen

Doch der beinahe hypnotisch anmutende Zauber scheint eine völlig andere Ursache gehabt zu haben. Ein schief gegangener Raketentest, so heißt es nun. Mittlerweile folgte hierzu auch eine offizielle Bestätigung: Das russische Verteidigungsministerium erklärte, es habe sich um einen in die Irre gegangenen Test einer interkontinentalen Rakete gehandelt. Die RSM-56-Bulava-Missile sei von Bord eines U-Bootes aus gestartet worden, der RFS Dimitriy Donskoy. Diese Darstellung scheint auch für den amerikanischen Raketenspezialisten Dr. William Dimpfl von der Aerospace Corporation die nächstliegende Erklärung zu sein. Der blaue Strahl rührte demnach von Aluminiumoxid aus einem Motor des Systems her, während die Spirale von einem rotierenden Motor stamme, der noch mit dem eigentlichen Objekt verbunden war, dabei leuchtendes Gas ähnlich einem Rasensprenger in die Umgebung verteilte und ein durchaus ästhetisches Muster an den Himmel zeichnete. Doch bleibt dies eine unbewiesene Hypothese. Die Raketen-Erklärung scheint allerdings am plausibelsten von allen offiziellen Deutungen, was nicht ausschließt, dass sie beispielsweise die Deckerklärung für ein geheimes Experiment darstellen könnte.

Im Gegensatz hierzu ist absolut geklärt, was sich Sonntagnacht am Himmel abspielte: Wer bei klarer Sicht einen Blick nach »oben« riskierte, konnte zahlreiche helle Sternschnuppen über das funkelnde Firmament ziehen sehen – denn die sogenannten Geminiden entfalteten ein fantastisches Feuerwerk und produzierten bis zu 160 Schnuppen pro Stunde. Die Aktivität der jährlich auftretenden Geminiden nimmt jährlich zu; dieser Meteorschauer hat seine Ursache offenbar in Phaeton, einem Himmelskörper, der als Übergangsobjekt zwischen Komet und Asteroid angesehen werden kann.

Doch was ist mit jenen mittelalterlichen Sichtungen, die wir bis heute nicht erklären können? Nun, vielleicht tat sich ja am Himmel schon damals mehr, als die Natur oder Menschen je hervorbringen konnten. Doch wäre das eine ganz eigene Diskussion!

Quelle

texte der schönheit reihen sich ein im schrägen sinn für humor meiner selbst, nur eins bleibt der wirklichkeit verschlossen : die wahrheit (flash26)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.12.2009 17:28.

sco
Gelöschter Benutzer

Re: Das LHC Projekt in CERN

von sco am 16.11.2009 01:07

@pandora
ich stimme mit Deiner relativen Bestimmung der A-Quote voll überein. Lässt sich statistisch auch einwandfrei beweisen. Nur wird sich an dieser Gesetzmäßigkeit leider nichts ändern lassen. Wo Geld zum forschen da ist, erhöht sich der A-Faktor ungemein. Der Wissensfortschritt findet ohne "ausprobieren" halt nicht die Ergebnisse. Das Gute wird als Ziel immer vorgeschoben - an der Schwelle der Erkenntnis sieht die Sache schon anders aus und hinterher sieht jeder, wie die Definition von "Gut" zu bewerten ist. Forschungsideologien sind wie eine Glaubensfragen - vielfältig, zwiespältig und voll abhängig von den Finanziers. Bezogen auf CERN: Ich bin sicher, dass das Ziel nicht allein zur Überprüfung der im Moment anerkannten physikalischen Modelle dient. Da steckt viel zu viel Geld drin.
lg udo

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Pandora
Gelöschter Benutzer

Re: Das LHC Projekt in CERN

von Pandora am 15.11.2009 16:31

Mir fällt gerade wieder der Film Angels und Daemons ein (mit meinen Lieblingsschauspieler Tom Hanks :))

Vittoria hatte ja mit ihrem Adoptivvater Antimaterie hergestellt, natürlich nur in der Absicht das Energieproblem der Menschheit zu lösen.

Aber wie nennt man kleine Teile mit unglaublicher Energie. Wache und reife Menschen nennen das "die Lösung".
Die Regierungen der USA und Israel (REGIERUNGEN!!!( wohl auch England und diese ganzen unterwanderten Staaten)) würden das wohl auch als "die Lösung ihrer Probleme bezeichnen.
Ich möchte dem Menschen nicht allgemein Unreife vorwerfen, aber solange auch nur 1 Individuum im Stadium des universellen Kindergartens festsitzt und sich über die Konsequenzen keine Gedanken macht ist jede Form von Energie gefährlich.
Aber es sind ja nicht sie selbst die an diesen Waffen sterben.

Die Wissenschaftler im CERN sind bestimmt auch zu 99.9% verlässliche und vernünftige Menschen. Aber ein korruptes, kriminelles Arschloch (ich entschuldige mich bewusst NICHT für diesen Ausdruck) findet sich selbst dort.

Liebe Grüsse
Pandora

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sco
Gelöschter Benutzer

Re: Das LHC Projekt in CERN

von sco am 14.11.2009 00:00

@UpTaucher
famoser Abschluss des Freitag den 13.
Bestimmt schieben die Betreiber des CERN alles darauf und dass die Krähen deshalb auf die Kühlung kacken.
Vielleicht ist die Anlage aber auch nur eine strenggeheime superlange Carrerarennbahn mit allen Schikanen.
Die Kollissionen sind dabei doch das schönste.
Besonders, wenn sie nicht wehtun. :lol:
Beste Grüße von Udo

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UpTaucher

36, Männlich

Beiträge: 93

Re: Das LHC Projekt in CERN

von UpTaucher am 13.11.2009 13:55

@sco:
Ich hatte nicht vor, dich für deine Ausführungen zu rügen oder etwas zu korrigieren, zum einen, weil ich mich mit dem CPT-Gesetz nicht auskenne, zum anderen aber, weil du nicht anderen (egal ob direkt oder indirekt) unterstellst, keine Ahnung zu haben und selbst keine hast. Von daher kann man das so stehen lassen. :)

UpTaucher

Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten.
Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott!
Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten,
dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!

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sco
Gelöschter Benutzer

Re: Das LHC Projekt in CERN

von sco am 13.11.2009 01:59

@all
das diskutierende Schwein über Messer und Metzger fand ich gar nicht so schlecht, vielleicht noch in einem Zug vor hundert Jahren direkt zum Schlachthof. Da sitz ich wohl auch drin. Nur fragt sich wo.
Immerhin gibt es Teilchenbeschleuniger schon sehr lange und die Theorie stammt aus den 30er Jahren. Es geht um
das CPT (Charge- Parity- Time = Ladung- Parität- Zeit). Anerkannt, ein fundamentales Gesetz der Physik. Es besagt, dass jeder Vorgang der durch Vertauschen von Materie mit Antimaterie und zusätzlich spiegelbildlich und zeitumgekehrt aufgebaut wird, ebenfalls im Einklang mit den Gesetzen der Physik steht und damit existiert. Dieser Sachverhalt wird auch als Invarianz der physikalischen Gesetze bezüglich einer CPT-Umwandlung bezeichnet. Die CPT -Annahme wurde bereits Mitte der 50er Jahre erforscht. Bei CERN geht es oberflächlich erst mal um Forschung, ob dies alles so stimmt.
Die Ausnahme wäre eine CPT-Verletzung und betrifft die spezielle Relativitätstheorie (im Prinzip die fast klassische Mechanik) nur eben mit hohen Geschwindigkeiten (Licht). Elektromagnetische Pänomene passen wohl noch nicht so ganz rein, also wird weiter geforscht ... Wobei die Grundlagen (Lorentzkraft), wie R-Theorie anerkannt bestehen. Die Lagrange-Gleichungen beschreiben alles genau und sind sicher auch mehrdimensional anwendbar. Gefährlich: Alle Erzeugung von Strahlen, Teilchen, Wellen etc. sind gefährlich. Wie das betätigen des Lichtschalters oder in die Sonne schauen oder Telefonieren oder Fernsehen und um auf die armen Schweine zurückzukommen: Das elektrische Bolzenschussgerät. Wir brauchen kein Messer mehr. Das ist die fast-geheime Botschaft, die ich als ... überbringen darf.
Bitte nicht gleich fressen, wenn etwas vielleicht nicht ganz stimmt ... es ist eh alles nur fast geheim :cool:
@UpTaucher ;-):exclaim:

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grischa

33, Männlich

Beiträge: 282

Re: Das LHC Projekt in CERN

von grischa am 12.11.2009 19:17

...weirdo iss eben so ne art wie soll ich sagen *intelligenzdomina* looo


vielleicht fragst du sie mal ob sie dir ein stück davon abgeben kann ;)

KEIN WALD ! KEINE ZUKUNFT !! PFLANZT BÄUME !!!

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UpTaucher

36, Männlich

Beiträge: 93

Re: Das LHC Projekt in CERN

von UpTaucher am 12.11.2009 16:37

@speedy:
Mit Leichtfüßigkeit, mit der du thematisch über das LHC hinwegstapfst, macht stutzig. Du unterstellst anderen Leuten, keine Ahnung zu haben (Schwein/Messer-Vergleich), hast aber offenbar selbst noch keine oder nur oberflächliche Erfahrungen mit dem, was am LHC gemacht werden soll.

Atomkraft basiert auf der Spaltung von Atomkernen, d.h. von Protonenverbänden. Teilchen als solche werden hingegen nicht gespalten, auch nicht beim LHC.
Beim LHC werden stattdessen Teilchen mit annähernd Lichtgeschwindigkeit aufeinanderprallen gelassen, wodurch sich deren Energieniveau und einige andere Quantenzahlen (Eigenschaften der Teilchen, etwa Spin, Ladung usw.) ändern. Die Veränderung bewirkt zwar auch Energiefreisetzung, allerdings werden neue Teilchen erzeugt (oder es wird zumindest versucht, beispielsweise das Higgs-Teilchen zu finden), die für eine millionstel Sekunde (oder sogar noch kürzer) existieren und wieder verschwinden, etwa in Licht zerstrahlen.
Hier kann also gar kein "BOOM" entstehen, denn die Energie wird nicht darauf verwendet, möglichst viele Teilchen miteinander kollidieren zu lassen (auch wenn unzählig viele im LHC beschleunigt werden, weil die Kollisionswahrscheinlichkeit so gering ist), sondern die Teilchen möglichst schnell zu machen, damit sie ihre Quantenzahlen ändern und die neuen postulierten Teilchen (hoffentlich) entstehen. Andernfalls entstehen bekannte Teilchen und die zerstrahlen auch größtenteils wieder in Licht verschiedener Frequenzen.

Im Übrigen hatte ich nicht vor, auf dir rumzuhacken, dich bloßzustellen oder dergleichen, aber eine Frage habe ich an dich: Wie kommst du drauf, dass die "kleinen" Teilchen (wobei die Größe gar nicht so genau bestimmbar ist) irgendetwas mit einer feingeistigeren Ebene zu tun hätten? Ich sehe weder den Zusammenhang noch die Logik.

Nix für ungut, ich hab nix gegen dich, aber vielleicht überlegst du das nächste Mal ein bisschen länger.

UpTaucher

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