Das Ende des Euro?

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Surtr
Gelöschter Benutzer

Re: Das Ende des Euro?

von Surtr am 29.11.2010 10:57

Begründung ?

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B.Liebig

-, Männlich

Beiträge: 81

Re: Das Ende des Euro?

von B.Liebig am 29.11.2010 14:24

Eine der wichtigsten Gründe ist die Tatsache, dass unser Wirtschaftssysten auf expotentielles Wachstum fusst, das geht nur eine ganz gewisse Zeit gut.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.12.2010 18:03.

SirHighend

46, Männlich

Beiträge: 201

Re: Das Ende des Euro?

von SirHighend am 30.11.2010 15:14

richtig, das system wird crashen. was die herren vorhaben geht nämlich nur auf dem papier gut, nicht in der realität.
dirk müller spricht immer von einem reset des finanzsystems. dies wird immer nach einer wirtschaftskrise oder eben geplant durchgeführt. da momentan aber niemand (außer uns weltverbesserern^^) wirklich ernsthaft an eine reformierung des systems, auch nur ansatzweise denkt oder ausspricht steht der kollaps vor der tür. nen paar jahre noch...
das muss man sich jetzt schon bildlich vorstellen: arbeitskräfte, produktionsstätten, produktionsgüter, sozialwesen, gesundheitsystem, infrastrukturen, alles da, aber kein geld um es am laufen zu halten. is doch irgendwie albern.
zumal es soviel papiergeld gibt, um alles auf der welt ungefähr 13mal zukaufen!!!
also geld is genug da (is nur scheiße verteilt), was mich zu meinem nächsten punkt bringt.
meiner meinung nach is der euro gar nicht der bösewicht. als kaufmann(mit amateurhaften verständnis für betriebswirtschaft) habe ich mal gelernt, dass jede währung eine art einheit darstellt, die mit einem umrechnungskurs bewertet wird. die d-mark, france, lire wurden so ja in euro hochgerechnet.
das bedeutet für mich, der eigentliche wert meiner alten d-mark steckt immer noch in dem euro(1,987...oder wie der umrechnungskurs mal war). nur um uns herum ist nach nen paar jahren alles doppelt so teuer geworden.
den leuten, die aus einem fragilen system alles herauspressen, jede möglichkeit und eu-verträge nutzen, sich rechtfertigen, sie hätten nur die schwächen des systems aufgedeckt, und einem kapitalisten sei es doch nicht vorzuwerfen, dass er noch mehr geld verdienen möchte, sind verantwortlich dass der euro und wir bald am ende sind.
ein ende is ja auch nen anfang...für ne neue währung.
is garantiert schon geplant. kann mir keiner erzählen das so nen alter wirtschafts und finanzexperte net genau weiß was hier abläuft, und das der sich nicht auch für die zeit abgesichert hat.
deswegen würde ich ne arbeitskraft basierte währung vorschlagen, während unsere aktuelle, auf schulden basierende währung den bach runter geht, um diesen ganzen finanztypen ein schnippchen zuschlagen.
eine binnenwährung, ähnlich dem model "chiemgauer". irgend nen bekannter uralter deutscher hat doch auch mal um 1920 nen buch über diese währungssystem/finanzsystem geschrieben. das wegen seiner kommunistischen grundidee aber durch die jahrzente systematisch ignoriert und verschwiegen wurde(titel und name fällt mir leider nicht mehr ein).
stellt euch mal vor es gäbe ein system, in dem nicht nur wenige alles, sondern alle genug bekommen würden. das geht nun wirklich nicht. mit solchen menschen könnteste ja noch nicht mal krieg machen...es sei den du manipulierst sie mit dem worten freiheit und terror. ok, geht doch^^
sry, das ich wieder da bin und soviel getextet hab;-)

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B.Liebig

-, Männlich

Beiträge: 81

Re: Das Ende des Euro?

von B.Liebig am 30.11.2010 20:40

Passend dazu auch ein interessantes Interview mit Franz Hömann ;-)

http://www.sein.de/archiv/2010/dezember-2010/crash-als-befreiung--das-leben-nach-dem-geld.html

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SirHighend

46, Männlich

Beiträge: 201

Re: Das Ende des Euro?

von SirHighend am 04.12.2010 15:55

thx, genau das hab ich gemeint...
und das is mein zitat der woche:

Die Möglichkeit der jederzeitigen Kontaktaufnahme mit (beinahe) jedem beliebigen Menschen durch die heute verfügbare Kommunikationstechnologie in Verbindung mit der Geisteshaltung der Kooperation anstatt der Konkurrenz und einer sich ­laufend verbessernden und auf das ­natürliche Gleichgewicht abzielenden Produktionstechnologie können die menschliche Gesellschaft nachhaltig auf ihre nächste Entwicklungsstufe heben: friedliche Koexistenz auf der Grundlage geistiger anstatt materieller Evolutionsmodelle!
franz hörmann (nicht der restaurantkritiker auf rtl)

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weirdo
Administrator

-, Weiblich

Beiträge: 2046

Re: Das Ende des Euro?

von weirdo am 20.12.2010 16:11

Der New Yorker Finanzexperte John Taylor ist der Meinung, dass Deutschland ohne die Gemeinschaftswährung Euro besser dran wäre. Auch den US-Dollar hält er für schädlich.

Taylor sieht für 2011 eine neue Rezession voraus, sowohl in der Eurozone als auch in den USA. Der Schweizer Franken sei zwar stabil, bringt Taylor zufolge aber eine niedrigere Rendite, weil die Zinsen niedriger sind als im ebenfalls stabilen Südamerika.

Taylor hält es für den richtigen Schritt, wenn Deutschland den Euro abschafft, weil die Deutschen es nicht ertrügen, schwach zu sein. Er ist besorgt über die Radikalisierung der Gesellschaft. Einen neuen Euro, nur mit den starken Ländern, hält Taylor für sinnvoll.

Quellen: Glimmer@shortnews / www.welt.de / www.capital.de

Schon interessant: John Taylor ist Gründer und Chef des weltgrößten Devisen-Hedgefonds
"FX Concepts"... Qui bono, Mr.Taylor? Nun - Ihnen nutzt es, denn je schlechter der Euro
bzw. die Finanzmärkte laufen, desto mehr rentiert sich Ihre Zockerei.

Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. [Khalil Gibran]

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Innocent

54, Männlich

Beiträge: 4

Re: Das Ende des Euro?

von Innocent am 21.12.2010 18:17

Glaubt mir, diese "Steuern" interessieren die da oben nicht im geringsten...diese dienen nur als Deckungsbeitrag der laufenden Kosten....

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Ozymandias

55, Männlich

Moderator

Beiträge: 1030

Re: Das Ende des Euro?

von Ozymandias am 22.09.2011 15:34

Ex-Schatzkanzler: "Ende des Euro ist unvermeidlich"

“Die Einheitswährung ist in ihrer gegenwärtigen Form verloren”, schreibt der britische Politiker der Conservative Party und ehemalige Schatzkanzler Norman Lamont in einem Gastbeitrag in der britischen Zeitung The Telegraph. Die ehemalige britische Premierministerin Margaret Thatcher habe zu sagen gepflegt: “Das Unerwartete passiert. Darauf sollte man vorbereitet sein”. Doch gebe es was den Euro angeht nichts Unerwartetes mehr, wie Lamont weiter schreibt.
Er beobachte die Probleme des Euro mit großer Sorge, das Ende der Währungsunion sei in Sicht. Nun gelte es zu vermeiden, dass die Eurokrise zu einer Katastrophe mutiert, die nicht nur die Eurozone, sondern die gesamte westliche Welt betreffen könnte.
Europa habe den falschen Weg gewählt, denn der Euro habe wenig mit Ökonomie, aber dafür viel mit Politik zu tun. Im Maastricht-Vertrag sei eines der Hauptanliegen der deutschen Bundesregierung gewesen, diesen um die “No-Bail-Out’-Klausel zu ergänzen. Angeblich, weil man damals aufgrund der großen Verschuldung Italiens besorgt gewesen sei. Doch der Grundgedanke der Währungsunion sei schon immer gewesen, dass die starken Länder den schwächeren helfen sollten.
Es gebe nur zwei Möglichkeiten für die Eurokrise: Die Transferunion oder der Abbruch des Experiments. Bundeskanzlerin Angela Merkel versuche den Spagat zwischen einer immer ungeduldiger werdenden Bevölkerung und einer Rettung der Gemeinschaftswährung, doch werde sie letztendlich daran scheitern, so Lamont weiter. Griechenland werde von vielen Seiten dazu genötigt, die Eurozone zu verlassen. Dies hätte allerdings fatale Folgen für europäische Banken. Zudem sei es schwierig vorherzusagen, wie es dann mit der Wirtschaft Griechenlands nach einem Austritt weitergehen würde, da deren Handelspartner dem Land misstrauen könnten.
“Der Markt erwartet einen bevorstehenden Zusammenbruch des Euro. Sehr wahrscheinlich ist aber auch eine Verlängerung der Hilfsmaßnahmen.” Der Preis dafür seien dann Vertrauensverluste und weitere Krisen. Der Zeitpunkt sei nicht vorhersehbar, doch sei ein Ende des Euro in seiner gegenwärtigen Form unvermeidlich.

...

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Steht der große Knall bevor? Experten diskutieren Währungsreform-Szenarien
Michael Brückner
Eine Währungsreform? Das schien vor gar nicht allzu langer Zeit allenfalls ein Stoff zu sein, aus dem Verschwörungstheorien wurden. Plötzlich aber nehmen selbst renommierte Wirtschaftswissenschaftler das »W-Wort« in den Mund. Bankmitarbeiter berichten über sonderbare Vorgänge hinter den Kulissen, Edelmetallhändler kommen der Nachfrage kaum noch nach. Weltweit decken sich die Notenbanken mit Gold ein. Steht der große Knall möglicherweise unmittelbar bevor? ...


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Das Leben ist ein langer Gang mit sehr vielen Türen, man braucht nur den richtigen Schlüssel.
            

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.09.2011 15:42.

Xentor

44, Männlich

Beiträge: 513

Re: Das Ende des Euro?

von Xentor am 22.09.2011 16:47

Schön wärs ja......
Aber de reuro und de rDollar, wurden schon alleine dieses Jahr sooft für Tot erklärt.
Oder auch schon 2008. Das ich daran nichtmehr so recht glauben will.

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