[Publikation] Der "Fleischatlas 2013"
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[Publikation] Der "Fleischatlas 2013"
von weirdo am 25.02.2013 16:29Fleischatlas - Daten und Fakten über Tiere als Nahrungsmittel
Heinrich-Böll-Stiftung und BUND fordern Abkehr von Massenproduktion
Kostenloser Download bei: boell.de und bund.net
Diese und weitere Zahlen enthält der "Fleischatlas", herausgegeben von der Heinrich-Böll-Stiftung, Le Monde Diplomatique und dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Der "Fleischatlas" zeigt in Texten und Grafiken die globalen Zusammenhänge der Fleischerzeugung.
www.bund.net/themen_und_projekte/landwirtschaft/lebensmittelpolitik/fleischatlas
Artikel dazu:
tagesschau.de/inland/fleisch104.html
spiegel.de/wissenschaft/natur/fleischatlas-report-zeigt-globalen-fleisch-konsum-a-876756.html
albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/fleischatlas-daten-und-fakten-uber-tiere-als-nahrungsmittel
Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. ♥ [Khalil Gibran]
Liva
Gelöschter Benutzer
Re: [Publikation] Der "Fleischatlas 2013"
von Liva am 19.06.2013 16:49Hey, das Buch kenne ich noch gar nicht! Toller Tipp! Werde ich mir mal ansehen :)
Liva
Gelöschter Benutzer
Re: [Publikation] Der "Fleischatlas 2013"
von Liva am 21.06.2013 09:05Gut finde ich, dass expilizit das Thema der Massenproduktion angesprochen wird! Es gibt so viele Fleisch-Produkte, die kein Mensch braucht. Die Nachfrage besteht nur, weil diese Dinge in den Supermarktregalen stehen. Hier sehe ich Handlungsbedarf. Ich bin zwar kein Vegetarier, aber ich halte viel von Mäßigung in Sachen Fleischkonsum. Man sollte wenig und dafür gutes Fleisch genießen. Es gibt auch zahlreiche leckere Gerichte, die man ohne Fleisch zaubern kann. Vor allem, wenn man hochwertiges Küchenzubehör // dafür nutzen kann. Ein ausgewogenes Verhältnis könnte uns nicht schaden und dann wäre das Problem der Massenproduktion vom Tisch. Doch hierfür müssten wir Menschen der westlichen Gesellschaften erst unsere Einstellung zu den Dingen bzw. zu dem Umgang mit Lebensmitteln ändern.
//Link zu Onlineshop entfernt (weirdo)
Re: [Publikation] Der "Fleischatlas 2013"
von Athene am 05.08.2013 12:31Ich kenne das Buch auch noch nicht, aber ich habe jetzt schon 2 Mal das Buch "Eating Animals" von Jonathan Safran Foer gelesen. Ich denke das handelt in etwa von den gleichen Dingen.
Ich finde, dass sich viel mehr Leute mit diesem Thema auseinandersetzen sollten. Sie sollten sich zumindest bewusst was in der Massentierhatung passiert und sich vor Augen führen, dass das Steak auf ihrem Teller tatsächlich mal ein Rind oder Schwein war. Viele verlieren diesen Bezug heutzutage.
Re: [Publikation] Der "Fleischatlas 2013"
von Geheimer_Rat am 05.08.2013 22:21Ja, der Bezug zum Essen nimmt in breiten Bevölkerungsgruppen ab. Es wird an vielem genörgelt und ausgeschlossen. Beliebt ist "FF" und Pommes. Auch ein großer Trend: Rauchende Vegetarier und zunehmende unverträgliche Speisen-Allergiker. Früher mochten viele Leute eine Speise nicht. Heute sind gleich viele Speisen auf der Nichtmögenliste. Extremfall sind die hässlichen Hunger-Models, die bestenfalls für Hungergebiete der Erde Mitleidwerbung treiben sollten. Anstatt sich zu freuen, welche Vielfalt an Nahrung zu haben ist, treiben die einen Grillwurst-Exzesse und die Anderen muten ihrem Körper gar nichts mehr zu. Es ist sicher nicht unklug fleischlose Tage einzubauen. Doch wer keine Freude mehr am reichhaltigen Essen hat, der hat im Prinzip sich das entscheidende im Leben sich gründlich vermiesen lassen. Die Massentierhaltung mag Fragen aufwerfen, doch wohnen nicht selbst sehr viele Menschen in Futtersilos ? Ich kann jungen Leuten nur raten: Lernt kochen, schätzt die Nahrung, probiert mal etwas und rümpft nicht vor jedem Stück "Unbekanntem" die Nase. Vielleicht ging es uns allen viel zu lange zu sehr gut. Nach WK2 fand ja eine richtige Fresswelle statt, mittlerweile ist es eher Mode, alles mögliche ablehnen zu müssen. Bestimmt werde ich von unseren Vegies jetzt geschlachtet ...
Ein bischen dumm darf man sein. Ein bischen frech darf man sein.
Nur beides zusammen, möglichst nie.