Diverse Prophezeiungen

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Nimbostratus
Gelöschter Benutzer

Diverse Prophezeiungen

von Nimbostratus am 26.05.2009 21:03

ch bin vor einiger Zeit auf nicht wenige Prophezeiungen gestoßen, von denen ich hier einige posten werde.
Es handelt sich größtenteils um deutsche Seher und Propheten, bzw. aus dem deutschsprachigem Raum. Das ist insofern interessant, da Deutschland eine Schlüsselrolle in der kommenden Zeit des Umbruchs spielen wird. Wenn auch nicht immer eine gerade ruhmreiche..

Für die meisten Mitglieder dieses Forums sind folgende "Warnhinweise" unrelevant, sie richten sich vor allem an Gäste und neue Mitglieder.
Ich bin zwar noch jung, aber in diesem Fall weiß ich, wovon ich spreche, da ich mit diesen Informationen unvorsichtig, teilweise töricht umgegangen bin. Doch ich habe mich weiterentwickelt.

Die folgenden Seher sind größtenteils nur solche, deren mehr oder weniger außergewöhnlichen medialen Fähigkeiten bestätigt sind. Quellen, die mit besonderer Vorsicht zu lesen sind habe ich markiert, doch ich bin nicht unfehlbar und bitte darum mit allen Informationen vorsichtig und mit Bedacht umzugehen.

Einige Texte sind mit besonderer Vorsicht zu genießen und alle Texte sollten von 2 Seiten betrachtet werden.

Ich bitte darum für allgemeine Diskussionen diesen Thread zu benutzen,

Vielen von euch werden einige Texte durchaus bekannt sein, warscheinlich auch schon für sich selbst interpretiert, gut so.

Ich werde zu ausgesuchten Prophezeiungen meine eigene Interpretation schreiben.
Es handelt sich dann aber um meine persönliche Meinung.
es wäre toll wenn ihr ebenso verfahren würdet.



Ich arbeite außerdem zur Zeit an einer Webseite, auf der ich auch Prophezeiungen und Ähnliches aufführe, doch fühle ich mich im Moment leer und lustlos.



EDIT 1 (26.Mai.2009):

a)
Bei den angedeuteten, möglicherweise ""gefährlichen"" (doppelte Anführungszeichen!!!) Texten handelt es sich nicht um Prophezeiungen im eigentlichen Sinn.
Es sind mehr politische, teilweise wissenschaftliche Texte, die sich auf Themen beziehen, die vor allem in Deutschland "tabu" sind.
Für mich sind sie jedenfalls sehr wichtig, da sie mir auch sehr geholfen haben. Inwiefern genau, darüber zu schreiben ist mir unangenehm, da es mir auch keine Lorbeeren eingebracht hat.

b)
Versteht mich bitte nicht falsch, ich will mich nicht wichtig machen!
Ich mache das vor allem um Anregungen für meine Internetseite zu erhalten, die hoffentlich irgendwann fertig wird.

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Nimbostratus
Gelöschter Benutzer

Re: Diverse Prophezeiungen

von Nimbostratus am 26.05.2009 21:06

Informationen zu den aufgeführten Sehern.
Werde sie laufend aktualisieren.


Der Irlmaier
Anfangen werde ich mit Alois Irlmaier, der wohl berühmteste deutsche Seher.
Fast ausnahmslos alle seine Weissagungen hat er im Wachzustand, d.h bei vollem Bewusstsein in die Welt getragen.
Sie meiner Meinung nach nicht gechannelt oder kommen von irgendeinem Geist zu Alois Irlmaier, obwohl das natürlich auch denkbar wäre.
Sie sind, soweit ich das bestätigen kann, im Klartext verfasst und bedienen sich eines einfachen Deutschs. Sie sind wohl nicht codiert und verschlüsselt (wie bei Nostradamus, dem ich zu gegebener Zeit einen eigenen Thread widmen werde).

Alois Irlmaier lebte von 1894 bis 1959. Am 26 Juli jährt sich sein Todestag zum 50. Mal.

Seine Prophezeiungen, sind einfach gestrickt, haben es aber durchaus in sich.

Naheres zu ihm auf diesen Internetseiten.

Diese hier ist ziemlich interessant.
Und die hier bitte nicht so ernst nehmen

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Nimbostratus
Gelöschter Benutzer

Re: Diverse Prophezeiungen

von Nimbostratus am 26.05.2009 21:11

Teil 1 der Prophezeiungen Irlmaiers.

Thema: Der 3. Weltkrieg

Ob das so eintreffen wird ist nicht gewiss, da sich seit Irlmaier einiges in der Welt, somit auch die Bedingungen für die Prophezeiung, verändert haben.


Anfangen tut der vom Sonnenaufgang . Er kommt schnell daher. Die Bauern sitzen beim Kartenspielen im Wirtshaus, da schauen die fremden Soldaten bei den Fenstern und Türen herein. Ganz schwarz kommt eine Heersäule herein von Osten, es geht aber alles sehr schnell.

Mit "Osten" und "dem vom Sonnenaufgang" ist Russland gemeint, das anscheinend beabsichtigt Europa zu überrennen.


Einen Dreier seh’ ich, weiß aber nicht, sind’s drei Tag’ oder drei Wochen.
Von der Goldenen Stadt (wohl Prag) geht es aus. Der erste Wurm geht vom blauen Wasser (evtl. Donau) nordwestlich bis an die Schweizer Grenz’.
Bis Regensburg steht keine Brücke mehr über die Donau, südlich vom blauen Wasser kommen sie nicht.



Dann geht es Schlag auf Schlag. Massierte Truppenverbände marschieren in Belgrad von Osten her ein und rücken nach Italien vor.
Gleich darauf stoßen drei gepanzerte Keile nördlich der Donau blitzartig über Westdeutschland in Richtung Rhein vor – ohne Vorwarnung.
Das wird so unvermutet geschehen, daß die Bevölkerung in wilder Panik nach Westen flieht. Viele Autos werden die Straßen verstopfen – wenn sie doch zu Hause geblieben wären oder auf Landwege auswichen! Was auf Autobahnen und Schnellstraßen ein Hindernis ist für die rasch vorrückenden Panzerspitzen, wird niedergewalzt.
Ich sehe oberhalb Regensburg keine Donaubrücke mehr.
Vom großen Frankfurt bleibt kaum etwas übrig.
Das Rheintal wird verheert werden, mehr von der Luft her.


Bin mir nicht sicher ob diese Aussage von Alois Irlmaier persönlich stammt, es kann sich auch um einen Kommentar handeln.


Drei Stoßkeile sehe ich heranfluten: der untere Heerwurm kommt über den Wald daher, zieht sich aber dann nordwestlich der Donau hinauf. Die Linie ist etwa Prag, Bayerwald und Nordwesten. Das blaue Wasser ist die südliche Grenze.




Jetzt sehe ich die Erde wie eine Kugel vor mir, auf der die Linien der Flugzeuge hervortreten, die nunmehr wie Schwärme von weißen Tauben aus dem Sand auffliegen.
Der Russe rennt in seinen drei Keilen dahin, sie halten sich nirgends auf. Tag und Nacht rennen sie bis ins Ruhrgebiet, wo die vielen Öfen und Kamine stehen. …
Der zweite Stoß kommt über Sachsen westwärts gegen das Ruhrgebiet zu, genau wie der dritte Heerwurm, der von Nordosten westwärts geht über Berlin. Tag und Nacht rennen die Russen, unaufhaltsam. Ihr Ziel ist das Ruhrgebiet.





Da seh ich aber oan daherfliegen von Osten, der schmeißt was in das große Wasser, na g’schieht was Merkwürdiges. Da hebt sich das Wasser wie ein einziges Stück turmhoch und fallt wieder runter, dann wird alles überschwemmt. Es gibt ein Erdbeben und die groß Insel wird zur Hälfte untergehen.

"Groß Insel" - England


Ein Teil Englands verschwindet, wenn das Ding ins Meer fällt, das der Flieger hineinschmeißt. Dann hebt sich das Wasser wie ein festes Stück und fällt wieder zurück. Was das ist, weiß ich nicht.

Vielleicht eine neuartige Bombe, wohl weniger Explosion und mehr Druck. Die Amerikaner benutzen etwas ähnliches, um afghanische Bunker zu knacken.


Die Länder am Meer sind vom Wasser schwer gefährdet, das Meer ist sehr unruhig, haushoch gehen die Wellen. Schäumen tut es, als ob es unterirdisch kochte. Inseln verschwinden, und das Klima ändert sich.

""Rache"", Reaktion des Planeten?

Ein Teil der stolzen Insel versinkt, wenn das Ding ins Meer fällt, das der Flieger hineinschmeißt. Dann hebt sich das Wasser wie ein festes Stück und fällt wieder zurück. Was das ist, weiß ich nicht. Wann es kommt, weiß ich nicht.



Die ganze Sach werd net lang dauern, i siegh drei Strich – drei Tag, drei Wochen, drei Monat, i woaß net genau, aber lang dauert’s net!

Wohl eher 3 Monate, oder aber auch 3 Monate, 3 Wochen und 3 Tage;-)


Während des Krieges kommt die große Finsternis, die 72 Stunden dauert.
… Bei diesem Geschehen sehe ich ein großes Kreuz am Himmel stehen und ein Erdbeben wird unter Blitz und Donner sein, daß alles erschrickt und die ganze Welt aufschreie: “Es gibt einen Gott!”
Finster wird es werden an einem Tag unterm Krieg. Dann bricht ein Hagelschlag aus mit Blitz und Donner, und ein Erdbeben schüttelt die Erde.

Vielleicht ausgelöst durch (Asteroid oder Niburu

Verhaltenstipps während der finsteren Tage
Die Lichter brennen nicht, außer Kerzenlicht, der Strom hört auf.
Wer den Staub einschnauft, kriegt einen Krampf und stirbt. Draußen geht der Staubtod um, es sterben sehr viel Menschen.

Dann geh nicht hinaus aus dem Haus!
Mach die Fenster nicht auf, macht während der 72 Stunden kein Fenster auf häng sie mit schwarzen Papier zu.
laß die geweihte Kerze oder den Wachsstock brennen.
Alle offenen Wasser werden giftig und alle offenen Speisen, die nicht in verschlossenen Dosen sind. Auch keine Speisen in Gläsern, die halten es nicht ab.
Aber noch einmal sage ich es: Geh nicht hinaus, schau nicht beim Fenster hinaus,
Und betet!
Nach 72 Stunden ist alles wieder vorbei.

Da wird es interessant, was könnte so gefährlich sein, dass man 3 Tage das Haus nicht verlassen sollte.



Über Nacht sterben mehr Menschen als in den zwei Weltkriegen.
Die Flüsse werden so wenig Wasser haben, daß man leicht durchgehen kann.
Das Vieh fällt um, das Gras wird gelb und dürr, die toten Menschen werden ganz gelb und schwarz. Der Wind treibt die Todeswolken nach Osten ab.

Kein Kommentar

Friede danach, Umsiedlung in leere Gebiete
Frieden wird dann sein und eine gute Zeit.
Nach der Katastrophe wird eine lange, glückliche Zeit kommen. Wer’s erlebt, dem geht’s gut, der kann sich glücklich preisen.


Die landlosen Leute ziehen jetzt dahin, wo die Wüste entstanden ist. Jeder kann siedeln, wo er mag, und Land haben, soviel er bebauen kann.
Durch die Klimaänderung wird bei uns wieder Wein angebaut. Es werden Südfrüchte bei uns wachsen. Es ist viel wärmer als jetzt.


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Man liest in dem Buch „Des Teufels Funktionäre“
von Dr. Karl Steinhauser, Seite 97 ff:
„Die Marxisten im Osten liegen keinesfalls so zerstört am Boden, wie es die
freimaurerischen Massenmedien im Westen einer völlig desinformierten Bevölkerung
vorzutäuschen vermögen.
Zur Illustration der Stärke, welche die Herrscher im Kreml auch nach der Perestrojka
haben, möchte ich jetzt eine Hintergrundinformation des in Liechtenstein
erscheinenden internationalen Nachrichtendienstes „CODE Nr.
12/1990“ zitieren. In dieser Nummer ist unter anderem folgendes zu lesen:
Auf den ersten Blick sieht es so aus, als ob der kommunistische Block auseinanderfalle.
Aber in Wirklichkeit hat Rußland die vollständige Kontrolle
über den Liberalismus-Prozeß und folgt genauestens den Anweisungen eines
1982 vom KGB erarbeiteten Planes, erarbeitet von Yuri Andropow und
dem KGB. Einige der Schlüsselelemente in diesem Drehbuch sind:
Die Sowjetunion täuscht eine wirtschaftlichen Zusammenbruch vor. Die Sowjetunion
ist in Wahrheit viel stärker als es dem Westen weisgemacht wird.
Die sowjetische Presse beklagt einen Mangel an Seife und Toilettenpapier,
während der Kreml gleichzeitig alle 37 Tage ein neues Multi-Milliarden
Dollar teures Atom-U-Boot aus Titanium baut, wie es sich das amerikanische
Verteidigungsministerium nicht leisten kann.


Keine Ahnung ob das so stimmt, klingt nicht unlogisch.

Quelle 1. Teil

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Nimbostratus
Gelöschter Benutzer

Re: Diverse Prophezeiungen

von Nimbostratus am 01.06.2009 22:10

2. Teil - Alois Irlmaier


„‚Zuerst wird der dritte Hochgestellte umgebracht, dann geht’s über Nacht los. Es geht in drei großen Linien westwärts. Der untere Heerwurm kommt über den Wald daher, zieht sich dann aber nordwestlich der Donau, um in gleicher Richtung wie die zwei anderen Heeressäulen dem Rhein zuzustreben. Es geht sehr rasch.’

Das Hauptquartier beschrieb Irlmaier haargenau, nannte sogar den Namen und zeichnete den ungefähren Punkt auf. Er sagte: ‚Dort ist eine Kirche, in der der Altar nicht nach Osten, sondern nach Norden zeigt.’“



„‚Dann steigen so viel Tauben aus dem Sand auf, daß ich sie nicht zählen kann. Die fliegen über uns weg, brauchst aber keine Angst haben, bei uns werfen sie nichts runter. Aber dort, wo das Hauptquartier ist, schmeißen sie das schwarze Kastl runter, na ist alles hin. Dann fliegen sie nach Norden. In der Mitte steht ein Fleck, da lebt gar nichts mehr, kein Mensch, kein Vieh, kein Gras. Sie fliegen ganz hinauf, wo die dritte Heeresmasse reingekommen ist, und schneiden alles ab. Dann werden sie alle umgebracht, heim kommt keiner mehr von den drei Heerzügen. Da sehe ich aber einen daherfliegen von Osten, der schmeißt was in das große Wasser, na geschieht was Merkwürdiges. Da hebt sich das Wasser wie ein einziges Stück türmhoch und fällt wieder herunter, dann wird alles überschwemmt. Es gibt ein Erdbeben und die große Insel wird zur Hälfte untergehen. Die ganze Sache wird nicht lange dauern. Ich sehe drei Striche – drei Tage, drei Wochen, drei Monate, ich weiß nicht genau, aber lang dauert es nicht!’“



„Als ich sagte, ‚O mei, Irlmaier, da ist gefehlt, wenn die Rotjankerl kommen, die schneiden uns alle die Gurgel ab.’, da meinte er beruhigend: ‚Da brauchst gar keine Angst haben, Dir passiert gar nichts, überhaupt wir da herinnen, vom Watzmann bis zum Wendelstein, uns geschieht nichts, weil uns die Mutter Gottes von Altötting schützt, da kommt keiner her, daß ist wahr, das darfst mir glauben, was ich dir sage, das weiß ich ganz gewiß. Aber woanders, da schaut es schiach aus, das mag ich dir gar nicht erzählen.’“



„Und dann fuhr er fort: ‚Die große Stadt mit dem hohen eisernen Turm steht im Feuer. Aber das haben die eigenen Leute angezündet, nicht die, die vom Osten hermarschiert sind. Und die Stadt wird dem Erdboden gleichgemacht, das sehe ich ganz genau. Und in Italien geht es böse her. Da bringen sie viele Leute um und der Papst kommt ihnen aus, aber viele Geistliche werden umgebracht, viele Kirchen stürzen ein.

Dann aber kommt der Papst wieder zurück und er wird noch drei Könige krönen, den ungarischen, den österreichischen und den bayrischen. Der ist ganz alt und hat schneeweiße Haare, er hat die Lederhose an und ist unter den Leuten wie seinesgleichen. Zuerst ist noch Hungersnot, aber dann kommen die Donau so viele Lebensmittel herauf, daß alle satt werden. Die überschüssigen Leute ziehen jetzt dorthin, wo die Wüste entstanden ist, und jeder kann siedeln, wo er will, und Land haben, soviel er anbauen kann. Da werden die Leute wenig und der Krämer steht vor der Tür und sagt: ‚Kauft mir was ab, sonst gehe ich drauf!’ Und die Würste hängen über den Teller hinaus, so viele gibt es.“



„Drüben im Osten geht es wild her, da raufen die Leute und das Kreuz kommt wieder zu Ehren.’“



„Geheimnisvoll sagte der Irlmaier: ‚Am Himmel kommt ein Zeichen, der Gekreuzigte mit den Wundmalen, und alle werden es sehen.’“



„Auch von einem Klimawandel sprach er, daß es bei uns wärmer würde, sogar Wein werde bei uns angebaut und Südfrüchte. ‚Nach der Katastrophe wird eine lange, glückliche Zeit kommen. Wer es erlebt, dem geht es gut, der kann sich glücklich preisen.’“



„Irlmaier sagte über das Jahr 1950 folgendes voraus, was wir hier absichtlich niederschreiben, weil dann jeder selbst sehen kann, ob seine Voraussagungen eintreffen oder nicht.

‚Der Januar ist einmal so warm, daß die Mücken tanzen. Der Februar bringt Kälte, so daß die Brauer ihre Eiskeller füllen können. Der März aber wird so, daß die Bauern Habern bauen. Das Jahr wird sehr fruchtbar werden. Im Herbst werden die Bauern den Butter auf den Markt bringen, aber das Geld wird noch rarer sein als jetzt und sie müssen ihren Butter wieder heimtragen. Zu essen gibt es genug, es kann sein, daß wir schon in eine Zeit hineinkommen, daß bei uns überhaupt kein richtiger Winter mehr kommt. Ich sehe in späterer Zeit Weinberge und Südfrüchte bei uns wachsen, ob ihr es glaubt oder nicht.

Einmal werden in den Städten Unruhen ausbrechen, dann wird gestohlen und geplündert. Die Städter ziehen auf das Land und wollen den Bauern das Vieh nehmen, dann muß sich der Bauer fest auf seine Sachen setzen, sonst stehlen sie ihm das Hemd unter dem ***** weg. Aber die böse Zeit geht schnell vorbei und hernach kommt eine schöne Zeit.’“



„Neuerdings bestätigte Irlmaier für drei große Städte ein düsteres Schicksal. ‚Die eine Stadt geht im Wasser unter, die zweite große Stadt steht kirchturmtief im Meer, die dritte aber fällt zusammen.’ Er kennt auch die Namen, die aber aus triftigen Gründen hier nicht genannt werden dürfen. Der Hellseher schilderte auch soziale Unruhen in einem Land ‚über dem Wasser’, schwere Kämpfe im Westen, die zu einer Feuersbrunst in der Hauptstadt führen.“



„Im Verlauf eines Gespräches beschrieb Irlmaier die ‚schwarzen Kastl’ und deutete die Größe etwa mit 25x25 cm an. ‚Das sind Teufelsbrocken’ meinte er. ‚Wenn sie explodieren, dann entsteht ein gelber und grüner Staub oder Rauch, was drunter kommt, ist dahin, ob es Mensch, Tier oder Pflanze ist. Die Mensche werden ganz schwarz und das Fleisch fällt ihnen von den Knochen, so scharf ist das Gift.’“



„‚Von K. aus fliegen die Feuerzungen unermeßlich weit nach Nordwesten, nach Westen und nach Süden. Ich sehe sie wie Kometenschweife. Wir haben aber nichts zu fürchten. Nur einmal geht eine Zunge zu kurz und dann brennt eine kleine Stadt ab, die ist aber nördlich vom Saurüssel.’“



„‚Die Münchner brauchen auch keine Angst haben, unruhig wird es schon sein, aber es passiert nicht viel. Und schnell geht es vorüber.

Glauben tun es mir viele nicht, ich weiß es auch nicht, was der Herrgott tut, aber was ich sehe, das darf ich sagen, ohne daß ich ein Prophet sein will. Schließlich stehen wir alle in Gottes Hand. Aber wer an das Kreuz nicht glaubt, den wird es zermalmen.’“



Quelle:

Adlmeier, Conrad: Blick in die Zukunft, 2. Auflage. Traunstein 1955.



„Bekanntlich hat sich die Voraussage Irlmaiers über den Dritten Weltkrieg in bezug auf das Jahr 1950 nicht erfüllt. Eine Erklärung Irlmaiers besagt, daß er die Zahl, die er gesehen hat, selbst ausdeutete, daß aber auch durch die Fürbitte der Jungfrau Maria das Unheil abgewendet wurde. Als der Hellseher mehrmals eindringlich gefragt wurde, ob denn das Gesicht dieser zukünftigen Ereignisse verschwunden sei, teilte er mit, dies sei keineswegs der Fall. Im Gegenteil sehe er die Gesichte immer deutlicher herankommen. Aber das erste Zeichen sei eine Mordtat an einem Hochgestellten südöstlich von uns.

‚Wenn dieser dritte politische Mord geschehen ist, dann beginnt es. Über Nacht geht es an, dann kommen sie daher, ganz schwarz über den Wald herein. So schnell kommen sie, daß die Bauern um Wirtstisch beieinandersitzen, da schauen die fremden Soldaten schon bei den Türen und Fenstern herein. Weg kommt nicht leicht mehr einer, aber es geht alles so schnell vorüber, daß man es nicht glaubt.

Die Zeit ist nahe. Drei Stoßkeile sehe ich heranfluten. Der untere Heerwurm kommt über den Wald daher, zieht sich dann aber nordwestlich der Donau hinauf. Die Linie ist etwa Prag, Bayerwald und Nordwesten. Das blaue Wasser (Donau) ist die südliche Grenze. Der zweite Stoßkeil geht von Ost nach West über Sachsen, der dritte von Nordosten nach Südwesten. Jetzt sehe ich die Erde wie eine Kugel vor mir, auf der die Linien der Flugzeuge hervortreten, die nunmehr wie Schwärme von weißen Tauben aus dem Sand auffliegen.’“



Aussage vom 7. Dezember 1952:

„Der Russe rennt in seinen drei Keilen dahin, sie halten sich nirgends auf, Tag und Nacht rennen sie bis ans Ruhrgebiet, wo die vielen Öfen und Kamine stehen. Aber dann kommen die weißen Tauben und es regnet auf einmal ganz gelb vom Himmel herunter. Eine klare Nacht wird es sein, wenn sie zu werfen anfangen. Die Panzer rollen noch, aber die Fahrer sind schon tot. Dort, wo es hinfällt, lebt nichts mehr, kein Mensch, kein Vieh, kein Baum, kein Gras, das wird welk und schwarz. Die Häuser stehen noch. Was das ist, weiß ich nicht und kann ich nicht sagen. Es ist ein langer Strich. Wer darüber geht, stirbt. Von Prag geht’s hinauf bis ans große Wasser an eine Bucht. In diesem Strich ist alles hin. Dort, wo es angeht, ist eine Stadt ein Steinhaufen. Den Namen der Stadt darf ich nicht sagen. Nach dem sehe ich, daß niemand mehr darüber kann. Die herüben sind, können nicht mehr zurück, die Drüberen können nicht mehr herüber. Dann bricht bei den Herüberen alles zusammen. Zurück kommt keiner mehr.

Welche Jahreszeit es ist? Trüb, regnerisch und Schnee durcheinander. Vielleicht Tauwetter. Die Berge haben oben Schnee, aber herunten ist es aper. Gelb schaut es her. Ich sehe vorher ein Erdbeben. Der Koreakrieg ist aus.“



„Wie lang es dauert: ‚Das kann ich nicht genau sagen. Ich sehe eine Zahl vor mir, das ist ein Dreier. Ich weiß aber nicht, sind es drei Tage oder drei Wochen oder Monate, ich kann es nicht sagen. Unsere jungen Leute müssen noch einrücken, Freiwillige werden noch in die Kämpfe verwickelt, die andern müssen fort zur Besatzung und werden drei Sommer dort bleiben, bis sie wieder heimkommen. Dann ist Frieden und ich sehe die Weihnachtsbäume brennen. Aufs Hauptquartier schmeißen sie was runter, eine Kirche sehe ich auf einem Berg, der Altar schaut nach Norden, die Kirche sehe ich brennen. Aber über das blaue Wasser kommen sie nicht herüber. Da breitet die liebe Frau von Altötting den Mantel aus über den „Saurüssel“ Da kommt keiner her. Aber die Städter gehen aufs Land zu den Bauern und holen das Vieh aus dem Stall bei denen, die keine Bauern sind und keine Hände zur Arbeit haben.’“



„Drei Städte sehe ich untergehen, die eine im Süden versinkt im Schlamm, die andere im Norden geht im Wasser unter, die dritte ist über dem Wasser. Die Stadt mit dem eisernen Turm geht im Feuer unter, aber nicht durch den Krieg. Die eigenen Leute zünden an, Revolution wird sein. Im Stiefelland geht es auch drunter und drüber, viele Geistliche werden grausam umgebracht, wenig werden übrigbleiben von denen, die nicht flüchten können. Ich sehe eine rote Masse und gelbe Gesichter sehe ich dazwischen und gegen Süden zu. Der Papst kommt ihnen aber aus und flüchtet im Pilgergewand übers Wasser oder ans Wasser. Dort nimmt er seinen Sitz auf kurze Zeit, kehrt aber wieder zurück, wenn die Ruhe wieder hergestellt ist. Das Bergland wird von Norden und Süden ein wenig hineingezogen, im Osten des Landes aber ist Ruhe. Die Länder am Meer (Holland, Belgien, deutsche Küste, Dänemark) sind vom Wasser schwer gefährdet. Das Meer ist sehr unruhig, Haushoch gehen die Wellen, schäumen tut es, als ob es unterirdisch kochte. Inseln verschwinden und das Klima ändert sich Ein Teil der stolzen Insel versinkt, wenn das Ding ins Meer fällt, das der Flieger hineinschmeißt. Dann zieht sich das Wasser wie ein festes Stück und fällt wieder zurück. Was das ist, weiß ich nicht. Wann es kommt, weiß ich nicht. Der Krieg im Osten ist aus und der dritte Mord ist geschehen. Drei Neuner sehe ich, was das bedeutet, kann ich nicht sagen. Der dritte Neuner bringt den Frieden. Während oder am Ende des Krieges sehe ich am Himmel das Zeichen, der Gekreuzigte mit den Wundmalen, und alle werden es sehen. Ich hab es schon dreimal gesehen, es kommt ganz gewiß. Im Osten aber bricht ein grausiges Morden an, die Leute raufen untereinander. Dann kommt das Kreuz wieder zu Ehren.“



„Wenn alles vorbei ist, da ist ein Teil der Bewohner dahin und die Leute sind wieder gottesfürchtig. Frieden wird es dann sein und eine gute Zeit. Eine Krone sehe ich blitzen, ein Königreich, ein Kaiserreich wird entstehen. Einen alten Mann, an ‚hageren Greis’ sehe ich, der wird unser König sein. Der Papst, der sich kurze Zeit übers Wasser flüchten mußte, während die hohen Geistlichen scharenweise ‚schiach’ umgebracht wurden, kehrt nach kurzer Zeit wieder zurück. Blumen blühen auf den Wiesen, da kommt er zurück. Wenn es herbsteln tut, sammeln sich die Leute in Frieden. Aber mehr Menschen sind tot als in den ersten zwei Weltkriegen zusammen. Zuerst ist noch eine Hungersnot, aber dann kommen so viele Lebensmittel herein, daß alle satt werden. Die landlosen Leute ziehen jetzt dahin, wo die Wüste entstanden ist, und jeder kann siedeln, wo er mag, und Land haben, soviel er anbauen kann. Die Leute sind wenig und der Kramer steht vor der Tür und sagt: ‚Kauft mir was ab, sonst geh ich drauf.’ Bei uns wird wieder Wein baut und Südfrüchte wachen, es ist viel wärmer als jetzt. Nach der großen Katastrophe wird eine lange, glückliche Zeit kommen. Wer es erlebt, dem geht es gut, der kann sich glücklich preisen.“



Quelle:

Adlmeier, Conrad: Blick in die Zukunft, 3. Auflage. Traunstein 1961.



„Bekanntlich sagte der Brunnenmacher von Freilassing, daß nach dem zweiten Weltkrieg der dritte kommen wird. Und zwar meinte er bestimmt im Jahre 1950. Als er darauf angesprochen wurde, daß er sich also geirrt habe, gab er dies ohne weiteres zu und gestand, daß er aus verschiedenen Vorzeichen die Zahl 1950 selbst errechnet hatte. Er meinte, durch das Dogma der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel und durch die Fürbitte der allerseligsten Jungfrau sei das bevorstehende Unheil abgewendet worden.

Als Irlmaier 1959, in seinen Todesjahr, gefragt wurde, ob er seine Voraussage von 1947 noch aufrecht erhalte, antwortete er: Es hat sich nicht das Geringste daran geändert. Nur weil es näher herangekommen ist, sehe ich es viel deutlicher. Und die zwei Männer, die den dritten ‚Hochgestellten’ umbringen, sehe ich auch. Sie sind von anderen Leuten bezahlt worden. Der Mörder ist ein kleiner schwarzer Mann, der andere etwas größer mit heller Haarfarbe. Ich denke, am Balkan wird es sein, kann es aber nicht genau sagen. Dem Krieg geht voraus ein fruchtbares Jahr mit viel Obst und Getreide. Nach der Ermordung des dritten geht es über Nacht los. Die Mörder kommen ihnen aus, aber dann staubt es. Ich sehe ganz deutlich drei Zahlen, zwei Achter und einen Neuner. Was das bedeutet. weiß ich nicht, eine Zeit kann ich nicht sagen.“



„Anfangen tut der vom Sonnenaufgang. Er kommt schnell daher. Die Bauern sitzen beim Kartenspielen im Wirtshaus, da schauen die fremden Soldaten bei den Fenstern und Türen herein. Ganz schwarz kommt eine Heersäule herein von Osten, es geht aber alles sehr schnell. Einen Dreier seh’ ich, weiß aber nicht, sinds drei Tag oder drei Wochen. Von der Goldenen Stadt geht es aus. Der erste Wurm geht vom blauen Wasser nordwestlich bis an die Schweizer Grenz Bis Regensburg steht keine Brücke mehr über die Donau, südlich vom blauen Wasser kommen sie nicht. Der zweite Stoß kommt über Sachsen westwärts gegen das Ruhrgebiet zu, genau wie der dritte Heerwurm, der von Nordosten westwärts geht über Berlin. Ich sehe die Erde wie eine Kugel vor mir, auf der nun die weißen Tauben heranfliegen, eine sehr große Zahl vom Sand herauf. Und dann regnet es einen gelben Staub in einer Linie. Die Goldene Stadt wird vernichtet, da fangt es an. Wie ein gelber Strich geht es hinauf bis zu der Stadt in der Bucht. Eine klare Nacht wird es sein, wenn sie zu werfen anfangen. Die Panzer fahren noch, aber die darin sitzen. sind schon tot. Dort, wo es hinfällt, lebt nichts mehr, kein Baum, kein Strauch, kein Vieh, kein Gras, das wird welk und schwarz. Die Häuser stehen noch. Was das ist. Ich weiß ich nicht und kann es nicht sagen. Es ist ein langer Strich. Wer darüber geht stirbt. Dir herüben sind, können nicht hinüber und die drenteren können nicht herüber, dann bricht bei den Heersäulen herüben alles zusammen. Sie müssen alle nach Norden. Was sie bei sich haben, schmeißen sie alles weg. Zurück kommt keiner mehr.“



„Bei diesem Geschehen sehe ich ein großes Kreuz am Himmel stehen und ein Erdbeben wird unter Blitz und Donner sein, daß alles erschrickt und die ganze Welt aufschreit: ‚Es gibt einen Gott!’ Welche Jahreszeit wird es sein? Das kann ich nur aus den Zeichen ablesen. Auf den Gipfeln der Berge liegt Schnee. Es ist trüb und regnerisch und Schnee durcheinander (Herbst oder Frühjahr D. V.). Herunter ist es aper. Gelb schaut es her. Der Krieg in Korea ist aus (diese Aussage ist noch von 1952, 7. Dezember. D. V.). Während des Krieges kommt die große Finsternis, die 72 Stunden dauert.“



„In der letzten Unterredung mit Irlmaier, die im Frühjahr 1959 stattfand, sprach der Hellseher von diesem Phänomen ausführlich. Was er sagte, sei dem lieben Leser nicht verschwiegen. ‚Finster wird es werden an einem Tag unterm Krieg. Dann bricht ein Hagelschlag aus mit Blitz und Donner und ein Erdbeben schüttelt die Erde. Dann geh nicht hinaus aus dem Haus. Die Lichter brennen nicht, außer Kerzenlicht, der Strom (elektrisch) hört auf. Wer den staub einschnauft, kriegt einen Krampf und stirbt. Mach die Fenster nicht auf, häng sie mit schwarzem Papier zu. Alle offenen Wasser werden giftig und alle offenen Speisen, die nicht in verschlossenen Dosen sind. Auch keine Speisen in Gläsern, die halten es nicht ab. Draußen geht der Staubtod um, es sterben sehr viel Menschen. Nach 72 Stunden ist alles wieder vorbei. Aber noch mal sage ich es: Geh nicht hinaus, schau nicht beim Fenster hinaus, Laß die geweihte Kerze oder den Wachsstock brennen und betet. Über Nacht sterben mehr Menschen als in den zwei Weltkriegen’“



„Aus der Fülle der mitgeteilten Gesichte seien noch einige Einzelheiten mitgeteilt. In Deutschland, berichtet Irlmaier, muß noch alles zum Militär, die jungen Leute werden noch Soldaten. Sie werden aber nicht mehr kämpfen müssen, sondern als Besatzer da bleiben oder verwendet werden. Durch eine Naturkatastrophe oder etwas ähnlichem ziehen die Russen plötzlich nach Norden. Um Köln entbrennt die letzte Schlacht. Nach dem Sieg wird ein Kaiser vom fliehenden Papst gekrönt und dann kommt der Friede.

Auf die Frage, was sollen die Leute tun, um die große Finsternis und den kosmischen Staub zu überstehen, antwortete der Seher: ‚Kauft ein paar verlötete Blechdosen mit Reis und Hülsenfrüchten. Brot und Mehl hält sich, Feuchtes verdirbt wie Fleisch, außer in blechernen Konservendosen. Wasser aus der Leitung ist genießbar, nicht aber Milch. Recht viel Hunger werden die Leute so nicht haben, während der Katastrophe und Finsternis. Das Feuer wird brennen, aber macht während der 72 Stunden kein Fenster auf. Die Flüsse werden so wenig Wasser haben, daß man leicht durchgehen kann. Das Vieh fällt um, das Gras wird gelb und dürr, die toten Menschen werden ganz gelb und schwarz. Der Wind treibt die Todeswolken rasch nach Osten ab.

Wie lange es dauert mit dem Krieg? Ich sehe deutlich einen Dreier, aber ob es drei Tag, drei Wochen oder drei Monate sind, weiß ich nicht. Am Rhein sehe ich einen Halbmond, der alles verschlingen will. Die Hörner der Sichel wollen sich schließen. Was das bedeutet, weiß ich nicht.“



„lm Stiefelland (Italien) bricht eine Revolution aus, ich glaube es ist ein Religionskrieg, weil sie alle Geistlichen umbringen. Ich sehe Priester mit weißen Haaren tot am Boden liegen. Hinter dem Papst ist ein blutiges Messer, aber ich glaub, er kommt ihnen im Pilgerkleid aus. Er flieht nach Südosten oder übers große Wasser, genau kann ich es nicht sehen. Hernach wird er die Krönung feiern. Wir müssen viel beten, daß die Greuel abgekürzt werden.“



„Die Stadt mit dem eisernen Turm wird das Opfer der eigenen Leute. Sie zünden alles an, Revolution ist und wild gehts her. Die Inseln vor der Küste gehen unter, weil das Wasser ganz wild ist. Ich sehe große Löcher im Meer. die fallen dann wieder zu, wenn die riesigen großen Wellen zurückkommen. Die schöne Stadt am blauen Wasser versinkt fast ganz im Meer und im Schmutz und Sand, den das Meer hinauswirft. Drei Städte seh' ich versinken gegen Süden, gegen Nordwesten und gegen Westen.“



„Irlmaier sah auch einen Einbruch von gelben Menschen über Alaska nach Kanada und die USA. Doch werden die Massen zurückgeschlagen. Dagegen behauptete Irlmaier, eine große Stadt werde durch Raketengeschosse vernichtet werden. Ob damit New York gemeint sei, diese Frage wolle er nicht beantworten und blieb sehr zurückhaltend.“



„Da bricht eine Revolution aus und ein Bürgerkrieg. Die Leichen sind so viel, daß man sie nicht mehr wegbringen kann von den Straßen. Das russische Volk glaubt wieder an Christus und das Kreuz kommt wieder zu Ehren. Die Großen unter den Parteiführern bringen sich um und im Blut wird die lange Schuld abgewaschen. Ich sehe eine rote Masse, gemischt mit gelben Gesichtern, es ist ein allgemeiner Aufruhr und grausiges Morden. Dann singen sie das Osterlied und verbrennen Kerzen vor schwarzen Marienbildern. Durch das Gebet der Christenheit stirbt das Ungeheuer aus der Hölle auch die jungen Leute glauben wieder auf die Fürbitte der Gottesmutter.“



„Der dritte Mord ist geschehen und der Krieg ist aus. Wie lang es dauert, weiß ich nicht. Ich sehe drei Neuner, der dritte Neuner bringt den Frieden. Das Klima hat sich geändert, es ist alles wärmer geworden, auch bei uns, und Südfrüchte wachsen wie in Italien. Wenn alles vorbei ist. da ist ein Teil der Bewohner dahin und die Leute sind wieder gottesfürchtig. Die Gesetze, die den Kindern den Tod bringen, werden ungültig nach der Abräumung. Friede wird dann sein und eine gute Zeit. Drei Kronen seh' ich blitzen und ein hagerer Greis wird unser König sein. Auch die uralte Krone im Süden kommt wieder zu Ehren (Ungarn?). Der Papst, der nicht lang flüchten mußte übers Wasser, kehrt zurück. Blumen blühen auf den Wiesen, da kommt er zurück und trauert um seine ermordeten Brüder.

Wenn's herbsteln tut. sammeln sich die Völker wieder. Zuerst ist noch eine Hungersnot, aber dann kommen soviel Lebensmittel herein, daß wieder alle satt werden. Die landlosen Leute ziehen jetzt dahin. wo eine Wüste entstanden ist und jeder kann siedeln, wo er will und so viel anbauen. als er bewirtschaften kann.

Nach diesen Ereignissen kommt eine lange, glückliche Zeit. Wer es erlebt, darf sich glücklich preisen.“



Quelle:

Schönhammer, Adalbert: Dritter Weltkrieg und Zeitenwende. Frankfurt 1997.



„Mir ist die Aussage einer Frau bekannt, der in ihrer Jugend Irlmaier vorhersagte, sie werde einmal nach Neustadt an der Donau heiraten. Sie solle sich aber beim Einmarsch der Russen nach Freising absetzen,

da Neustadt in Flammen aufgehen würde. Sie brauche aber keine Angst zu haben, er (Irlmaier) würde sie rechtzeitig warnen. Inzwischen wohnt ihr Bruder in Freising. Damit in Zusammenhang steht eine andere

Vorhersage: Aus dem Osten würde ein Marschflugkörper ankommen, der die Ölraffinerien an der Donau zum Ziel habe; im Raum zwischen Ingolstadt und Abensberg gebe es kein Überleben.“



Quelle:

Bouvier, Bernhard: Was birgt die Zukunft für Europa. In: Magazin 2000plus, 2002, Spezial 11/171.



„Irlmaier war seinerzeit bei der Familie G. am Chiemsee häufiger Gast. Der damals junge G. berichtet, Irlmaier habe gesagt, es gebe ‚vorher’ ein weltweites Erdbeben. Betroffen seien vor allem die USA. Bei uns wären die Beben am stärksten entlang des Rheingrabens. ‚Hier’ (also in Bayern) seien die Beben aber auch zu spüren. Während des russischen Feldzuges gäbe es noch immer Nachbeben, und zwar in solcher Stärke, daß sowohl die Angriffs- als auch die Verteidigungsoperationen darunter litten.“



„Bei seinen Eltern konnte der bereits o. a. Herr G. folgende Aussagen von Irlmaier hören:

‚Es geht los mit einem Krieg im Nahen Osten.’

‚Die Einflußsphären und Interessengebiete der USA und Rußlands stoßen aneinander: Es gibt bereits kleinere Gefechte.’

‚Friedenskonferenz USA/Rußland in Budapest.[1]’

‚Der amerikanische Präsident wird ermordet, daraufhin erklärt der Vizepräsident Rußland sofort den Krieg. Praktisch zur gleichen Stunde schon rollen auf der Autobahn bei *** ungeheure Mengen russischer Panzer nach Westen. Die Einwohner von *** sind erstarrt vor Überraschung und Entsetzen.’

‚Im Süden fliehen die Österreicher auf beiden Spuren der Autobahn von Salzburg Richtung München zu Zehntausenden in heller Flucht.’

‚Die Russen schieben mit ihren Panzern auf der Autobahn westlich *** Fluchtfahrzeuge aus dem Weg und fahren großer Geschwindigkeit Richtung Rhein.’

‚Nach drei bis vier Tagen setzt der Westwind ein und westliche Flugzeuge werfen zwischen Salzburg und Ostsee in einem Streifen soviel ‚gelben Staub’ ab, daß es darunter finster wird. In Wien überlebt niemand.’

‚Die Reste der Bundeswehr – völlig überrascht und überrumpelt – fliehen, man wirft die Waffen weg, läßt in Panik LKWs und die paar einsatzbereiten Panzer stehen.’

‚Von einem U-Boot aus wird Denver eingeäschert.’

‚Russen landen in Alaska.’

‚Am Himmel steht ein zweiter Mond.’

‚Drei Tage Finsternis. In Norddeutschland überlebt niemand.’

‚Keine massive Hungersnot nach dem Krieg, denn viele haben gar nicht überlebt.’“



Quelle:

http://www.etika.com/d90a30et/90a48.htm



„Was die Caritasschwester Maria Luise Bender von Alois Irlmaier, dem Hellseher aus Freilassung, in den 50-er Jahren erfuhr: Schwester Maria Luise absolvierte Autofahrstunden bei ihrem Fahrlehrer, der im Nachbarhaus von Alois Irlmaier wohnte. Eines Abends kam Irlmaier auf sie zu mit den Worten: ‚Mädchen, du erlebst die große Umwälzung, die kommen wird!’ Irlmaier sprach alle mit ‚Du’ an, obschon die heute 89-jährige Schwester damals um die 50 war. Er sagte:

1. Zuerst kommt ein Wohlstand wie noch nie!

2. Dann folgt ein Glaubensabfall wie noch nie zuvor.

3. Darauf eine Sittenverderbnis wie noch nie.

4. Alsdann kommt eine große Zahl fremder Leute ins Land.

5. Es herrscht eine große Inflation. Das Geld verliert mehr und mehr an Wert.

6. Bald darauf folgt die Revolution.

7. Dann überfallen die Russen über Nacht den Westen.


Vor allem Punkt 1, 5, 6 sind interessant

Bei anderer Gelegenheit sagte er, das werde geschehen, wenn die feindlichen Kriegsschiffe im Mittelmeer aufkreuzen.

In seinem Todesjahr 1959 wurde Irlmaier gefragt, ob denn seine Voraussagen noch immer gültig wären. Darauf erwiderte er: ‚Ich sehe die Ereignisse heute noch deutlicher, da sie näher sind" und ergänzte: ‚Ich sehe ganz deutlich zwei Achter und einen Neuner. Was das bedeutet, weiß ich nicht.’ Zur Invasion der Russen, vor der Fatima eindringlich warnte, daß sie noch in der zweiten Hälfte unseres Jahrhunderts erfolge, wenn die Menschen nicht zu den Geboten Gottes zurückkehrten, sagte Irlmaier: ‚Wenn der Dritte ermordet wird, geht es über Nacht los! Ich denke, im Balkan wird es sein!’“



Quelle:

Bekh, Wolfgang Johannes: Alois Irlmaier, der Brunnenbauer von Freilassing. 1998.

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Xentor

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Re: Diverse Prophezeiungen

von Xentor am 04.06.2009 11:53

Könnte es vieleicht sein, das er garnicht unsere zukunft meint, sondern die (damals ja nur sehr knapp abgewendete) Eskalation des Kalten Krieges? (Kubakriese 1962).
Das war ja erst nach seinem Tot.
Und wäre die 2. Hälfte des letztn Jahrhunderts gewesen (weil wenn er unser Jahrhundert sagt, meint er ja das 20. nicht das 21. (heute)).
Denn heute halte ich eigentlich eine Invasion durch Russland für sehr unwahrscheinlich.
Was die Staubsache angeht, is ganz klar der Nukleare Fallout (der radioaktive Staub) eines Atombombeneinsatzes (dauert ungefähr solange).
Und Radioaktivität wird durch Glas auch nicht abgehalten.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.06.2009 11:55.

Nimbostratus
Gelöschter Benutzer

Re: Diverse Prophezeiungen

von Nimbostratus am 04.06.2009 14:27

Glaub ich auch.

Mich wundert nur wieso "der Russe" Europa überrennt. Und was Prag damit zu schaffen hat. Das war ja auch damals schon der Ostblock.

Interessant wäre auch noch zu wissen wo er diese Informationen herhat. Er ist ja offensichtlich hellsichtig, aber mit einer wahnsinnigen Detailfülle:-).

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Nimbostratus
Gelöschter Benutzer

Re: Diverse Prophezeiungen

von Nimbostratus am 04.06.2009 14:29

Vor allem das mit dem 2ten Mond ist seltsam.

Und er spricht nicht nur von einem nuklearen Krieg.
Desweitern deutet er eine Umweltkatastrophe an. Keine Ahnung was damit gemeint ist.

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Xentor

44, Männlich

Beiträge: 513

Re: Diverse Prophezeiungen

von Xentor am 04.06.2009 14:37

*grinsels*.
Naja 1.: Wenn der kalte Krieg ausgebrochen wäre, hätte der Russe rein strategisch europaüberrannt (als vorgeschobener Posten sozusagen).
2.: Denkste nicht, das der Einsatz mehrerer Atombomben (Auch als kinetisches Waffensystem (für Erdbeben geeignet) globale Naturkatastrophen auslösen würde?

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Nimbostratus
Gelöschter Benutzer

Re: Diverse Prophezeiungen

von Nimbostratus am 04.06.2009 15:23

Sicher, aber es würde kein 2ter Mond entstehen.
Und Nibiru halte ich für nicht sehr warscheinlich.

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Hades
Gelöschter Benutzer

Re: Diverse Prophezeiungen

von Hades am 04.06.2009 17:37

Dass "Jesus" am Himmel zu sehen sein wird, und dass ein zweiter Mond entstehen soll, würde gut in meine Ahnung eines extraterrestrischen Besuchs passen.
Zweiter Mond = runde Orbitstation oder so... Und "Jesus" ist dann wohl ein "normales" Raumschiff.

Wie wir ja wissen, werden solche höchst individuellen Visionen usw durch eigene Ansichten und Überzeugungen beeinflusst. Und selbst bei meiner "Vision" (mag das Wort nicht in dem Zusammenhang :-) ) war ich versucht das einer göttlichen Macht zuzuschreiben...

Ansonsten halte ich seine Prophezeihungen zwar für authentisch, allerdings denke ich, dass das nur eine Wahrscheinlichkeit war, die zur Realität werden können, aber stattdessen kam der kalte Krieg, der dann ein bisschen anders war.
Nichtdestotrotz sind sie es auf jeden Fall wert gelesen zu werden und wie immer zieht man sich das daraus, was man brauch :-)

Danke Nimbo!

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