Der Mythos von Agartha
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Der Mythos von Agartha
von area51 am 23.09.2008 00:11hallo liebe fast-geheim gemeinde,
ich bin beim recherchieren im i-net auf folgendes (siehe überschrift) gestossen.
- kennt jemand diesen mythos?
- könnte evtl. eine verbindung, rein theoretisch, zu lacerta bzw. zu den raptiloiden bestehen?
was haltet ihr von dieser geschichte?
Agartha Mythos
Wir leben alle unter einem Himmel, haben jedoch nicht den selben Horizont!
Hades
Gelöschter Benutzer
Re: Der Mythos von Agartha
von Hades am 23.09.2008 00:17Ich glaube daran^^
Aber ich bezweifel, dass die Agarthaer irgendwas mit den Reptiloiden zu tun haben. Die Erde ist auch im Inneren sehr groß
Außerdem habe ich von den Reptilos das Gefühl, dass sie eher alleine bleiben wollen und nur helfen, wenn es nötig ist. Also eine große Neutralität. Man könnte die Reptilos mit Schweizern vergleichen (Jetzt will Lacerta mich tot sehen^^^^), neutral und wollen für sich sein - meiner Meinung nach.
Sofern dieser ganze Föderationskram stimmt, dürfen wir für einige Wochen zu Gast bei den Agarthaern sein, während unsere Erde geheilt wird.
Re: Der Mythos von Agartha
von area51 am 23.09.2008 00:22sascha, das mit den schweizern ist wirklich gut... ich werde bei lacerta, insofern sie mich fragen würde, ein gutes wort für dich einlegen
Wir leben alle unter einem Himmel, haben jedoch nicht den selben Horizont!
Hades
Gelöschter Benutzer
Re: Der Mythos von Agartha
von Hades am 23.09.2008 00:24Das ist lieb, ich würde mich gerne persönlich "entschuldigen" , aber sie hat ja sehr viel Nachsicht mit uns Menschen.
vimpel333
Gelöschter Benutzer
Re: Der Mythos von Agartha
von vimpel333 am 23.09.2008 19:05Wenn es stimmmen würde , würden die meisten uns hassen wie es Lacerta gesagt hatte ...wegen dem Krieg...wisst ihr doch.....
Nex
Gelöschter Benutzer
Re: Der Mythos von Agartha
von Nex am 23.09.2008 21:01Sehr informativ dieser Bericht von Thomas Ritter. Allerdings zieht er mir zu viel Querverbindungen, die mir nicht alle ausreichend schlüssig erscheinen. Das unsere europäischen Zwergensagen etwas mit Argartha zu tun haben sollen, ist mir dann doch etwas zu arg konstruiert.
Ich hatte mir mehr Informationen über das zusammen mit Atlantis untergangene "Mu" erhofft. Aber der Herr Ritter ist bekannt in der Szene. So weit ich weiß ein Reiseverkehrskaufmann, der ganz geschickt die alten Legenden ausnutzt um dort teuer bezahlte Reisegruppen hinzuführen und sie mit sensationellen Halbwissen zu überhäufen. Was kein Vorwurf sein soll, denn ausser von unseren Naturgesetzen, wissen wir ja alle nicht sehr viel.
Hanswuast
Gelöschter Benutzer
Re: Der Mythos von Agartha
von Hanswuast am 24.09.2008 09:56
Da muss ich Nex recht geben,
ich kenne wohl einige Aussagen davon, allerdings in anderen Zusammenhängen. Dadurch verschiebt sich oft der wahre Gehalt der Aussage und wird möglicherweise anders verstanden. Auch der Herr ist mir bekannt, allerdings habe ich nie herausgefunden, ob und wieviel Wahrheit in den Aussagen stecken, da er sich nicht zu Recherchen, Verbindungen oder Beweisen etc. geäussert hat.
Ein nettes Märchen...?
Re: Der Mythos von Agartha
von weirdo am 24.09.2008 10:51Ich kann Herrn Ritters Gedankengänge schon nachvollziehen. Ich versuche auch immer, alles abzugleichen und suche nach Parallelen/Gemeinsamkeiten. Ab und zu ufert das dann auch aus... ^^ Tatsächlich aber ist in vielen Mythen/Schöpfungsgeschichten von solchen belebten "Unterwelten" die Rede. Ich interessiere mich sehr für vorchristliche Geschichte und alle Geschichten, die sich die Völker erzählen und will mal eine ähnliche Vorstellung der Kelten vergleichend danebenlegen:
Die Kelten kannten das "stille Volk", das unter den Hügeln oder Seen wohnt und die manchmal an nächlichen Feiern teilnehmen. In der Unterwelt/Anderswelt vergeht die Zeit anderes, einige Helden kehrten von dort zurück und mussten bemerken, dass schon irdische Generationen vergangen waren, obwohl sie dachten, nur Tage fortgewesen zu sein. Oder: nach irischen Sagen wartet Fionn mit den Fianna unter den Hügeln Irlands, solange, bis sie den fenianischen Gesang wieder hören werden, der sie zur Verteidigung der Irischen Könige aufrufen wird. Der keltischen Sage nach ist Glastonbury der Eingang zur Unterwelt, wohin sich König Arthur nach seiner Verwundung zurückzog.
Schon allein die Schöpfungsgeschichten muten teilweise ausserirdisch an:
Die nordische Edda berichtet von der gähnenden Leere Ginnungagap, in der sich der Funken des Feuers Muspellheims mit dem Wasser des Brunnen Hvergelmirs mischte. Aus der Schmelze entsteht der Riese Ymir, den die Kuh Audhumbla aus dem Eise leckt und den sie mit ihrer Milch säugt. Das Göttergeschlecht der Asen ("Luftgeister") erschlägt Ymir und bauen aus ihm die Welt.
Bei den irischen Kelten ist Dana Göttin der Erde und der Fruchtbarkeit, die Mutter der Túatha Dé Danann ("das Volk der Göttin Dana") Diese lichten und schönen, dabei verletzlichen Gottheiten herrschten über Irland, ehe sie von den sterblichen Milesiern in die Unterwelt (Anderwelt) verdrängt wurden. Zuvor hatten sie ihrerseits die Firbolg und die Fomore abgelöst.
Túatha Dé Danann (Volk der Göttin Dan)
Bei den Iren ein Geschlecht von Gottheiten und Zivilisationsbringer.
Sidhe (von síd, "Hügel")
Ein Volk irischer Alben, die als Nachkommen der Túatha Dé Danann gelten
Alben (lat. albus "weiß"; indogerman. albh- "glänzend")
Lichtgestalten, Mittelwesen zwischen Menschen und Göttern
Alles nur Märchen... oder doch Fragmente alten Wissens?
Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. ♥ [Khalil Gibran]
Re: Der Mythos von Agartha
von area51 am 24.09.2008 10:53da muss ich nex ebenfalls zustimmen
der vergleich zwischen den germanischen sagen und der agartha ist für mich etwas weit hergeholt!
ich denke der warheitsgehalt ist relativ übersichtlich und daher auch recht klein.... dennoch wird mit sicherheit ein wenig wahrheit inne stecken. aber wie hans. schon sagt, durch die verschiedenen zusammenhänge -immer wieder bei den meisten grösseren berichten/geschichten- wird immer wieder der wahre kern einer geschichte verschoben.
den kern dieser geschichte sehe ich persönlich darin, dass es ein volk oder sogar völker gab oder gibt, die menschlichen oder ähnlichem ursprung sind und im inneren der erde leben.
warum wurden diese noch nie entdeckt fragt sich der ein oder andere da bestimmt.
als vergleich ziehe ich da gerne die meldung vom anfang sommer diesen jahres, als in den tageszeitungen stand dass ein bzw. zwei (insgesamt handelt es sich sogar um vier) urzeitmenschen völker entdeckt wurden (schlagzeilen überschrift)
dabei handelte es sich lediglich um eine gruppe oder gruppen von indianischen ureinwohnern, die isoliert von der weiteren aussenwelt im brasilianischen regenwald leben. diese sind fernab von technologie und wirtschaft. sie kennen die dinge so, wie sie vor jahrzehnten waren!
hier ein artikel dazu:
Isolierter Indianerstamm im Dschungel entdeckt
was ich damit sagen möchte ist, dass es gar nicht abwägig ist, dass andere völker noch nicht entdeckt wurden, da die o.g. nun auch erst im jahr 2008 gesichtet wurden. diese lebten mehr oder weniger verborgen im tiefen regenwald, fern ab von anderen regenwaldbewohnern oder gar zivilisationen.
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Re: Der Mythos von Agartha
von weirdo am 24.09.2008 11:02So weit hergeholt ist das gar nicht. Es ist alles miteinander verwoben...
Allerdings haben die Erzählungen, die ich angeführt hab, wenig mit "den Germanen" zu tun.
Bitte dann da auch geschichtlich und chronologisch nicht alles in einen Topf werfen.
Die heutige Wissenschaft gesteht inzwischen ja auch Kontakte der keltischen Weisen und den ägyptischen Hohepriestern zu. Ich sach nur: Think global... ^^ Dass die Völker im Inneren (so es sie denn gibt) noch nicht über diese Mythen hinaus bekannt sind, liegt daran, dass sie den Kontakt vermeiden (auch die unter den Hügeln lebende "Lacerta" bestätigt das - so es sie denn gibt *g*).
Brigid - Die kreative Energie...
"Wir werden das Lichtschwert mitnehmen",
sagte Brigid, "und den Kessel der Fülle und
den Speer des Sieges und den Stein des Schicksals,
denn wir wollen in die Erde hineingestalten Macht und Weisheit
und Schönheit und die verschwenderische Kraft des Herzens."
In Tir-na-Moe, dem Land der lebenden Herzen, sang Brigid...
"Die Erde hat geträumt von einer reinen Stille des Ursprungs,
von dem Stern, der dem Sonnenaufgang vorausgeht,
von einer Musik, gleich der Musik meines Gesanges."
Und Brigid überredet die Götter, auf die Erde zu kommen:
"Dann kommt mit mir. Ich gehe, meinen Mantel um die Erde
zu breiten, weil sie von der Schönheit geträumt hat."
(aus den irischen Schöpfungsmythen)
Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. ♥ [Khalil Gibran]