Das LHC Projekt in CERN
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Pandora
Gelöschter Benutzer
Re: Das LHC Projekt in CERN
von Pandora am 15.11.2009 16:31Mir fällt gerade wieder der Film Angels und Daemons ein (mit meinen Lieblingsschauspieler Tom Hanks :))
Vittoria hatte ja mit ihrem Adoptivvater Antimaterie hergestellt, natürlich nur in der Absicht das Energieproblem der Menschheit zu lösen.
Aber wie nennt man kleine Teile mit unglaublicher Energie. Wache und reife Menschen nennen das "die Lösung".
Die Regierungen der USA und Israel (REGIERUNGEN!!!( wohl auch England und diese ganzen unterwanderten Staaten)) würden das wohl auch als "die Lösung ihrer Probleme bezeichnen.
Ich möchte dem Menschen nicht allgemein Unreife vorwerfen, aber solange auch nur 1 Individuum im Stadium des universellen Kindergartens festsitzt und sich über die Konsequenzen keine Gedanken macht ist jede Form von Energie gefährlich.
Aber es sind ja nicht sie selbst die an diesen Waffen sterben.
Die Wissenschaftler im CERN sind bestimmt auch zu 99.9% verlässliche und vernünftige Menschen. Aber ein korruptes, kriminelles Arschloch (ich entschuldige mich bewusst NICHT für diesen Ausdruck) findet sich selbst dort.
Liebe Grüsse
Pandora
sco
Gelöschter Benutzer
Re: Das LHC Projekt in CERN
von sco am 16.11.2009 01:07@pandora
ich stimme mit Deiner relativen Bestimmung der A-Quote voll überein. Lässt sich statistisch auch einwandfrei beweisen. Nur wird sich an dieser Gesetzmäßigkeit leider nichts ändern lassen. Wo Geld zum forschen da ist, erhöht sich der A-Faktor ungemein. Der Wissensfortschritt findet ohne "ausprobieren" halt nicht die Ergebnisse. Das Gute wird als Ziel immer vorgeschoben - an der Schwelle der Erkenntnis sieht die Sache schon anders aus und hinterher sieht jeder, wie die Definition von "Gut" zu bewerten ist. Forschungsideologien sind wie eine Glaubensfragen - vielfältig, zwiespältig und voll abhängig von den Finanziers. Bezogen auf CERN: Ich bin sicher, dass das Ziel nicht allein zur Überprüfung der im Moment anerkannten physikalischen Modelle dient. Da steckt viel zu viel Geld drin.
lg udo
Re: Das LHC Projekt in CERN
von flash26 am 16.12.2009 17:19wusste nicht wo das reinpasst aber am ehesten hier
Phänomene am Himmel: Mysteriöse Lichtspirale über Norwegen und die Geminiden
Geschrieben von Andreas von Rétyi
In den vergangenen Tagen zeigten sich ungewöhnliche Erscheinungen am Himmel, die weltweit für Aufsehen sorgten. Vor allem eine geheimnisvolle Spirale aus Licht, die am 9. Dezember über Norwegen aufleuchtete, regte zahlreiche Diskussionen an. Raketenabsturz, Nordlicht oder aber ein Wurmloch, das vom CERN-Teilchenbeschleuniger LHC geöffnet wurde?
Mysteriöse Zeichen am Himmel – beinahe so, wie sie in historischen Chroniken beschrieben werden! Abgesehen von Nordlichtern, Kometen und Meteoren ist in den dicken alten Schwarten von so manch rätselhaftem Phänomen die Rede, das noch bis zum heutigen Tage keiner so recht erklären kann – beispielsweise von schwarzen Kugeln, die über den Himmel schwirrten. So schreibt M. Georgius Caesius in der Chronick / Oder ordentliche verzeichnuß und beschreibung aller Cometen innerhalb der Düringischen Chronica von Rivander, 1588: »Dan … sahe man zu Vesper zeit schwarze kugeln in der wolcken neben und durch die Sonnen fliegend / und auff die Erden schiessen / gleich als wann man groß geschütz lest abgehen.« So geschehen Anno 1571, übrigens das Geburtsjahr des berühmten Astronomen Johannes Kepler.
Bereits 1566 hatten sich ähnliche Gebilde über Basel gezeigt. War das ein Meteoritenhagel oder doch etwas gänzlich anderes? Eine wirklich befriedigende Erklärung für das, was man damals gewahrte, kann wirklich niemand anbieten. Der Witz an der Sache: So mancher Wissenschaftshistoriker beruft sich durchaus gerne auf die alten Chroniken und rühmt die präzise Darstellung, anhand derer sich einstige Himmelsereignisse, seien es eben Kometenerscheinungen oder aber auch seltene Sternexplosionen genau identifizieren lassen. Sobald aber dort etwas, auch aus heutiger Sicht weiterhin Unerklärliches beschrieben wird, ist schnell die Rede von fantasievoller mittelalterlicher Ausschmückung, von purer Fiktion also. Was sich eben nicht ins Weltbild fügt …
Nun, heute tut sich am Himmel weit mehr als in früheren Jahrhunderten. Die Menschen selbst haben dafür gesorgt, und das stiftet immer wieder ganz hübsch Verwirrung. Selbst Fachleute geraten nicht selten in Schwierigkeiten zu erklären, was sich in einzelnen Fällen dort oben zwischen Wolken und Sternen wirklich abgespielt hat. So geschehen Anno 2009, vor ein paar Tagen.
Am arktischen und daher noch stockfinsteren Morgenhimmel über Norwegen tauchte vor Kurzem, genauer gesagt: am 9. Dezember, ein sehr ungewöhnliches Lichtphänomen auf – eine leuchtende Spirale, die für Hunderte von Anrufen im Norwegian Meteorological Institute sorgte. Der bekannte Astronom Knut J. Røed Ødegaard war zunächst der Meinung, es könne sich um einen untypischen Meteor gehandelt haben – doch eine solche Erscheinung dauert nur wenige Sekunden; die geisterhafte Spirale aber war um die drei Minuten lang sichtbar. Also musste eine andere Erklärung her. Überhaupt sah diese »Konfiguration« wahrhaft eigenartig aus: ein blauer Lichtstrahl, von dessen oberen Ende eine graue Spirale ausging. Oder war das etwa ein völlig abstrus verdrilltes Nordlicht? Oder vielleicht sogar das beängstigende Ergebnis eines neuen CERN-Experiments – vielleicht tatsächlich ein Wurmloch, ausgelöst von dem mittlerweile berühmt-berüchtigten Large Hadron Collider (LHC) am Genfer Forschungslabor? Immerhin, die Physiker dort steigern die Kollisionsenergien der Teilchen nach mehreren Zwischenfällen und Zwangspausen zunehmend und dringen bald in ungeahnte, völlig neue Dimensionen vor.
video 1
video 2
video 3
video aus china vor dem norwegen phänomen
Doch der beinahe hypnotisch anmutende Zauber scheint eine völlig andere Ursache gehabt zu haben. Ein schief gegangener Raketentest, so heißt es nun. Mittlerweile folgte hierzu auch eine offizielle Bestätigung: Das russische Verteidigungsministerium erklärte, es habe sich um einen in die Irre gegangenen Test einer interkontinentalen Rakete gehandelt. Die RSM-56-Bulava-Missile sei von Bord eines U-Bootes aus gestartet worden, der RFS Dimitriy Donskoy. Diese Darstellung scheint auch für den amerikanischen Raketenspezialisten Dr. William Dimpfl von der Aerospace Corporation die nächstliegende Erklärung zu sein. Der blaue Strahl rührte demnach von Aluminiumoxid aus einem Motor des Systems her, während die Spirale von einem rotierenden Motor stamme, der noch mit dem eigentlichen Objekt verbunden war, dabei leuchtendes Gas ähnlich einem Rasensprenger in die Umgebung verteilte und ein durchaus ästhetisches Muster an den Himmel zeichnete. Doch bleibt dies eine unbewiesene Hypothese. Die Raketen-Erklärung scheint allerdings am plausibelsten von allen offiziellen Deutungen, was nicht ausschließt, dass sie beispielsweise die Deckerklärung für ein geheimes Experiment darstellen könnte.
Im Gegensatz hierzu ist absolut geklärt, was sich Sonntagnacht am Himmel abspielte: Wer bei klarer Sicht einen Blick nach »oben« riskierte, konnte zahlreiche helle Sternschnuppen über das funkelnde Firmament ziehen sehen – denn die sogenannten Geminiden entfalteten ein fantastisches Feuerwerk und produzierten bis zu 160 Schnuppen pro Stunde. Die Aktivität der jährlich auftretenden Geminiden nimmt jährlich zu; dieser Meteorschauer hat seine Ursache offenbar in Phaeton, einem Himmelskörper, der als Übergangsobjekt zwischen Komet und Asteroid angesehen werden kann.
Doch was ist mit jenen mittelalterlichen Sichtungen, die wir bis heute nicht erklären können? Nun, vielleicht tat sich ja am Himmel schon damals mehr, als die Natur oder Menschen je hervorbringen konnten. Doch wäre das eine ganz eigene Diskussion!
Quelle
Re: Das LHC Projekt in CERN
von Ozymandias am 04.02.2010 13:21Also ich glaube das hat nichts mit LHC oder Raketen zu tun.
LHC-Webcam: http://www.lhc-live.com/
Das Leben ist ein langer Gang mit sehr vielen Türen, man braucht nur den richtigen Schlüssel.
Re: Das LHC Projekt in CERN
von khaos am 07.02.2010 02:51Nun ist der LHC ja wieder hochgefahren worden nach der Winterpause.
Jedoch wird er ersteinmal auf halber Kraft laufen; warum auch immer.
Was hierzu vielleicht noch interessant ist. Der LHC läuft zurzeit bis Ende 2011 nur mit 7 TEV ( Teraelektronenvolt ) und soll dann im kommenden Jahr 2012 umgebaut werden und die gesamten suptraleitenden Bahnen zwischen den Magneten "renoviert" bekommen, sodass er mit den eins geplanten 14 TEV laufen kann.
Wird es die nächsten Jahre doch noch nichts mit dem vorhergesagten Weltuntergang; kann man nur abwarten und hoffen.
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Re: Das LHC Projekt in CERN
von khaos am 21.02.2010 19:11Skandal am CERN
Vor einigen Jahren hat eine interne Sicherheitsgruppe einen Sicherheitsreport über den CERN veröffentlicht um alle damaligen Bedenken es könnte ein schwarzes Loch entstehen zu entkräften.
Doch wie nun von John Ellis bekannt gegeben wurde stand das Ergebnis dieses Berichts schon vor seiner eigentlichen Verfassung fest.
Er hat damals an jenem Bericht mitgearbeitet wie er in der Fachzeitschrift PhysicsWorld nun berichtet.
Desweiteren machenneue Experimente und Erkenntnisse eher einen düsteren Eindruck über die Tatsache das mikroskopisch kleine schwarze Löcher einfach zerstrahlen wie bisher angenommen wurde.
[ Quelle ]
<insert intelligent message here>
Henry
Gelöschter Benutzer
Re: Das LHC Projekt in CERN
von Henry am 01.03.2010 11:08http://www.lhc-facts.ch/index.php?page=news2010
hier gibt es aktuelle News über den LHC
Re: Das LHC Projekt in CERN
von khaos am 01.03.2010 16:34Wie man es aus deinem Beitrag schon rauslesen kann, aber hier noch mal klipp und klar:
Ab diesem Wochenende läuft der CERN wieder.
Nun geht es darum die Leistung schrittweise wieder hochzufahren bis dann Mitte 2011 ungefähr die Hälfte der eigentlichen Leistung des LHCs erreicht werden soll .... wenn es nicht mal wieder zu einer Panne kommen sollte.
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Re: Das LHC Projekt in CERN
von khaos am 03.03.2010 11:03Uuuuuund schon ist's auch schon wieder soweit.
CERN steht wieder still, nach nicht einmal einer halben Woche Betrieb.
Grund dafür ist ein gravierender Fehler im Kühlsystem.
Es werden nun auch immer mehr Stimmen laut die dafür sind ein unabhängiges Expertengremium über das Experiment schauen zu lassen ob es auch wirklich so ungefährlich ist wie die Professoren und Wissenschafler behaupten.
[Quelle]
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Re: Das LHC Projekt in CERN
von flash26 am 30.03.2010 14:47Heute am 30.03.2010 beginnt das Urknall-Experiment
Seit 9 Uhr läuft beim Teilchenforschungszentrum Cern in Genf das grosse Experiment. Es wird die Kollision mit 7TeV (3,5 Tera-Elektronenvolt pro Strahl) versucht, die höchste je erziehlte Energie in einem Teilchenbeschleuniger.
Quelle
Genau um 13:00 Uhr sind die beiden Elektronenstrahlen aufeindergeprallt. "Eine neue Era der Teilchenphysik hat begonnen," sagt Cern.