Berichte über Erlebnisse, Entführungen und Aufenthalte mit außerirdischem Hintergrund

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Hades
Gelöschter Benutzer

Berichte über Erlebnisse, Entführungen und Aufenthalte mit außerirdischem Hintergrund

von Hades am 13.11.2008 05:05

Moin Moin!

Gestern wurde in mir plötzlich, trotz monatelanger starker Ablehnung, das Interesse an Entführungsberichten und ähnlichem geweckt. Ich fand mich auf dem genialen Greyhunter-Blog wieder, mit Unmengen an Berichten, was Entführungen, AKEs und Alien/UFO-Sichtungen betrifft.

Dann bin ich auch noch über einen ganz neuen Blog gestoßen, jetzt wirds interessant, von einem Mann, Allen Mac Coles, der behauptet von -friedlichen- Außerirdischen entführt worden zu sein, und sich immernoch in diesem Raumschiff zu befinden. Er hat angeblich dort oben Zugriff auf einen Computer und auch aufs Internet. Lange Rede, kurzer Sinn, hier die Berichte von diesem Suedlicht-Blog:

Extraexistenz und //-1-//, Allen Mac Coles, Eintrag 1

Einleitend I.

Es mag paradox anmuten, aber ich bin in ihrer Hand. Ich heiße hier Allen Mac Coles - jedenfalls sagt man mir das. Wer? Dazu werde ich anschliessend etwas sagen. Was ich hier schreibe, sagt es weiter. Es wird Euch helfen, etwas unmittelbar Bevorstehendes besser zu verstehen.


I.

Täglich (was auch immer damit zu meinen wäre) kann ich ein- bis zweimal eine Nachricht senden, wenn sie mich allein lassen [Nachtrag I: offenbar soll ich das sogar tun]. Dann wende ich mich an diesen Blog, mein einziger Zugang zur Außen"welt". Wo ich bin, ist unklar. Es ist zumindest mir unklar seit der letzten Nacht, jedenfalls weiß ich nicht, ob es stimmt, was ich empfinde. Soweit ich sie richtig verstanden habe, werde ich für längere Zeit hier bleiben, um etwas kennen zu lernen, was der ein oder andere sich vielleicht wünschen würde aber viele nicht. Inzwischen, auch nach so kurzer Zeit, weiß ich, daß es nicht schlimm ist, in einem UFO zu sein. Ich überwinde noch die Angst, die ich "genetisch gelernt" haben muß - natürlich ist sie jedenfalls nicht. Alles, was ich in den kommenden Zyklen in der wenigen Zeit, die mir täglich zur Verfügung steht (offensichtlich wollen sie das), hier sagen werde, muß als wahr verstanden werden. Ob es wahr ist, weiß ich nicht. Ich schwebe zwischen Traum und Realität, als sei ich da hängen geblieben. Manchmal erscheint es mir, als sei ich auf der "Welt" und manchmal fliege ich mit rasender Geschwindigkeit über Euren und andere Planeten, als sei es völlig normal! Daran muß ich mich erst gewöhnen.

II.

Heute morgen (Nachtrag II/aus Eintrag 1: ich beziffere Zeit nach meinem bisherigen Verständnis) hatte ich ein Gespräch mit einem/einer von ihnen. Mir kam es vor, als überdaure dieses Gespräch tausende von Jahren, obwohl es gleichzeitig mit einem Frühstück auf der Erde vergleichbar gewesen wäre. Ich nenne ihn oder sie "1". 1 begrüßte mich mit einem Lächeln. Als ich erwachte, bekam ich einen fürchterlichen Schreck. Ich war nicht zu Hause, ich war nicht in meinem Bett, ich hörte meine Kinder nicht, wie jeden Morgen und meine Frau war nicht um mich. Nach einer (kurzen) Weile betrat 1 den Raum, in dem ich mich befand. Der Raum ist hell, mit gleißendem Licht gefüllt. Farben gibt es nicht. Auch ich habe eine weiße Robe an, ich rieche oder schmecke nichts, ich verspüre keinen Hunger, keinen Durst. Meine Stimme klingt gedämpft und ich kann alles, was ich will. Ich entscheide ganz allein.

III.

Nachdem ich mit 1 (ich nenne es) "das Zimmer" verlassen hatte, wandelten wir auf einer Art Empore, einer Galerie in einer viele Zeit andauernden Schleife in einen anderen Teil des "Gebäudes", welches ich als "Schiff" bezeichnen werde, weil es direkt über Eurer Erde schwebt.
1 spricht nicht viel und für den Moment scheint 1 mein einziger Kontakt zu sein. Ich sehe zwar viele von ihnen aber ich kann sie weder ansprechen noch würdigen sie mich eines Blickes. 1 brachte mich in einen weiteren "Raum", der keine Wände zu haben schien. Um uns herum sehe ich nur Glas und Durchsichtigkeit.


IV.

Manchmal verläßt 1 den Raum und bleibt für eine geraume Weile fern. Der Raum scheint eigens für mich gebaut zu sein. Hier steht ein Computer, ein Fernsehgerät, das Licht ist abgedunkelt, sodaß ich frei in die Sterne blicken kann und auf die Erde, schräg rechts unter mir. Sie ist wunderschön. Mit einer Art Fernglas, einer lupenähnlichen Konstruktion an den Fenstern, die ich frei bewegen kann, sehe ich auf alles, was ich will in einem 360°-Winkel. Ich habe von Sternen keine Ahnung. Wenn ich mit dem Finger auf ein Gestirn hinter der Lupe tippe, "zentriert" sich die Lupe in rasender Geschwindigkeit und zoomt das Ziel heran. Dann erscheinen Zeichen auf der Lupe, die in einer Art Untertitel in unsere Sprachen übersetzt sind.

V.

1 ist so etwas, wie "freundlich". Ich habe den Eindruck, daß 1 sogar manchmal lächelt. Das ist schwer zu erkennen. 1 ist von humanoider Gestalt, etwas größer als ich (ich bin cirka 1,85m groß) und trägt um den Hals ein Band, das seine/ihre mir völlig fremde Sprache in ein synthetisches für mich leicht verständliches Muster übersetzt. Ich habe 1 gefragt, was ich hier mache und ob es weitere "von uns" gibt. 1 hat mir erklärt, daß ich etwas lernen soll und das alle, die sie hierher berufen, bestimmte Fähigkeiten besitzen, die hier weiter entwickelt werden sollen, um die Menschheit auf etwas vorzubereiten. Ich habe gefragt, was das sei und 1 erklärte freimütig, daß "wir in nächster Zeit landen". Wann, habe ich 1 gefragt und 1 antwortete, daß er/sie eine "Order" bekommt, die es ihm nicht ermöglicht, mir das mitzuteilen.

VI.

Was ich intuitiv begreife ist, daß das nichts Schlimmes ist. Warum ich das verstehe, weiß ich nicht. Ich vertraue einfach. Warum sonst erhalte ich Zugriff auf das weltweite Netz. Ich glaube nicht, daß sie nicht wissen, was ich hier schreibe. Ich muß herausfinden, ob ich physisch hier oder ob ich eine Kopie bin. Auf die Frage nach den besonderen Fähigkeiten zählte 1 einige auf, die ich kenne. 1 klassifiziert die Menschen offenbar in Reisende, Suchende und Botschafter. Während dessen Reisende als Verbreiter auftreten und Wissen "verteilen", helfen ihnen Suchende dabei, Informationen lokal zu verdichten und nutzbar zu machen. Die "Botschafter", wie 1 sie selbst nennt, sind Wandler zwischen den Welten, die je nach ihrer Intuition unterschiedliche Aufgaben haben. Nach 1 ist es irrelevant, wann man ein solcher Wandler wird. 1 unterscheidet nicht in "Leben und Tod", wenn ich es richtig verstehe. Irgendwann im Laufe eines Hyperzyklus des Seins entscheidet sich das Individuum (ähnlich wie "Ka-al Har" nennt 1 das) für einen Weg und ähnlich, wie eine Verwaltung übernimmt eine Gruppe von Suchenden die Aufgabe, den Botschafter zu unterstützen. Dazu bereitet sie ihn auf die Aufgabe vor und jene Reisenden, die von Zeit zu Zeit auftauchen, bilden seine Fertigkeiten aus. 1 scheint entweder ein Suchender oder ein Reisender zu sein - oder beides. Ich bin mir noch nicht sicher.

Einfügung I

Ich unterteile meine Berichte in kurze Einträge (Abschnitte), um das spätere Zitieren daraus zu erleichtern. 1 steht seit einer Weile hinter mir. Kommentarlos beobachtet 1, was ich tue. Es scheint also geduldet zu sein, daß ich das mitteile.

Vielleicht gelingt es Euch, diesen Blog weiter zu vermitteln, sodaß möglichst viele lernen, was ich gerade lerne. Wenn ich nach draußen sehe, muß ich an Euch denken, ich bin traurig aber glücklich gleichzeitig. Wenn ich wüßte, wieviel Zeit inzwischen vergangen ist und ob das, was ich lese, alles noch stimmt. Irgendwie habe ich das Gefühl aber wenn man tausende von Kilometern im All über der Erde schwebt und man zwischen Mars und Andromedanebel hin und her "switchen" kann, dann glaubt man nichts mehr. Vertrauen scheint in solch einer Situation alles zu sein.

Denkt an mich. Ich grüße meine Kinder und meine Frau. Alles ist gut.
"Morgen" melde ich mich wieder - vielleicht mit weiteren Neuigkeiten.

A. Mac Coles


Klingt auf jeden Fall interessant. Aber ich bin irgendwie noch nicht überzeugt... Wollen wir mal abwarten.. Hier der Bericht von heute:

Extraexistenz und //-1-//, Allen Mac Coles, Eintrag 2

Einleitend I. (2)

Der Tag war anstrengend. 1 und ich haben viel gesprochen. 1 hat mehr gesprochen als ich. Ich war viel bei Euch, aber ich muß verstehen, was sie wollen. Deshalb habe ich mich, wenn auch etwas zögerlich nach einer "Weile" gebeugt und aufzunehmen versucht, was 1 mir scheinbar sehr verständnisvoll zu vermitteln suchte. Davon möchte ich berichten. Tragt es hinaus, es scheint für unseren Planeten in einer neuen Zeit von großer Bedeutung zu werden.

VII.

1 führte mich in einen Raum, der eine Bibliothek zu sein scheint. Jedenfalls kamen viele von ihnen und "stöberten" auf Bildflächen, die sich mir als Teleprompter-ähnliche Maschinen offenbarten. Nur bestanden sie nicht aus einem festen Material, sondern waren die Inhalte von wahrscheinlich elektromagnetisch erstellten Rahmen, innerhalb derer sie projiziert sind. Sie können verschieden groß sein, offenbar nach dem Willen der Benutzer. Einige von ihnen trugen "heute" andersfarbige Gewänder (Roben), viele von ihnen welche in einem leicht schimmernden Blau. Es handelt sich, wie 1 mir mitteilte, um Gelehrte einer für diesen Sektor verantwortlichen Kaste. Sie kommen aus allen Teilen des Universums und sind, wie 1 und ich, zumindest äußerlich, humanoider Herkunft.

VIII.

1 weiht mich in der ersten Phase meiner Ausbildung in die irdischen Belange, soweit sie geschichtlich vorliegen ein. Dazu hatten wir also "heute" die erste Sitzung und ich wurde Zeuge eines gewaltigen Schauspiels am Rande unserer Galaxis, welches sich auf die technische Administration meiner Gastgeber hin zu ereignen schien. Mehrere Planetoiden rasten in Sekundenschnelle (nach meinen Erfassungsvermögen) aufeinander zu und eine gewaltige Explosion schien sogar unser Schiff im sicheren Abstand zu erschüttern. 1 kommunizierte mit weiteren Wesen der Art. Kurz darauf standen wir vor einem unerschütterlichen Nichts. Ein Nichts, welches mir zu beschreiben nicht möglich erscheint. Tief im Raum komprimierte sich dieses Nichts auf einen winzigen Punkt, welcher in einer ebenso unmöglich kurzen Zeit, wie er entstanden war, auseinanderdriftete und mit einem gleißenden Lichstrahl alles für mich bisher dagewesene Verständnis von Licht unermeßlich in Frage stellte. Mich durchflutete ein Gefühl der Demut vor dieser gewaltigen Macht. Physiker würden mich sicher darum beneiden, was ich dort sah und 1 klärte mich später auf, daß es sich um eine Geburt handelte, wie er diesen Vorgang nannte.

IX.

Nach einer Weile des Ausruhens bestellte mich 1 erneut in die "Bibliothek" und zeigte mir verschiedene Bilder von Wesen humanoider Gestalt, ebenfalls bekleidet mit leichten Gewändern in unterschiedlichen Farben. Mir stockte der Atem. Die Szenerie der meisten Bilder erinnerte mich an die biblischen Beschreibungen Jesu Christi und der Jünger. Dennoch wirkten sie auf fast allen Bildern abstrakter, technischer, ja ich möchte fast sagen: zukünftiger, futuristischer. Mich ereilt jetzt noch der eiskalte Schauer. 1 erläuterte mir dazu, daß es sich um einen hohen Rat gehandelt hat, dessen Entsendung auf die Erde den gleichen Zweck hatte, wie in naher Zukunft - die Ablösung der finsteren Macht und das Erwachen der Menschheit, die in einer Art tiefen Schlafes verharre. 1 gab mir die Gelegenheit, Fragen zu stellen und ich versuchte auf der Basis meines irdischen Wissens Fragen zu stellen, die er freimütig beantworte, so als seien die Antworten selbstverständlich.

X.

Ich stellte fest, daß meine Fragen untauglich waren. Zu wenig wußte ich und doch wußte ich alles, was er antwortete, intuitiv. Es schien mir abseits unserer menschlichen Logik vollkommen klar und so wendeten wir uns anderen Themen zu, die für die weitere Geschichte wohl von Belang sein werden. Die Welt befindet sich in einer dramatischen Situation. Es ist eine Situation, wie die Menschheit noch nicht kennt. 1 öffnete einen "Teleprompter" und auf dem Gasbildschirm bot sich mir ein betrübliches Bild. Ich konnte alle Raketenstützpunkte auf einen Blick sehen, sämtliche Flugbewegungen waren sichtbar. Tief unter der Erdoberfläche verliefen lange Bahnen um den ganzen Planeten, die große Punkte verbanden, welche gelb eingezeichnet waren. 1 klärte mich auf, daß es sich um ihre Basen handelt, die sie seit Jahrtausenden auf der Erde unterhalten. Auf einer Tabelle zeigte 1 mir - obwohl ich es nicht sofort verstand - geduldig das Verfahren der "Einreise" in diese Basisstädte, welches über große Landetunnel in den Ozeanen koordiniert wird.

XI.

Um einzureisen, benötigen sie ultradifferente Frequenzen, die durch riesige Schirme unter den Ozeanen erzeugt werden und so die Atmosphäre in für die Menschen nicht meßbare zylindrische Tunnel verändern. Das Prinzip entspricht etwa einer großen vorgetäuschten Unsichtbarkeit. Zusätzlich erhöhen ihre Landefähren ihre Geschwindigkeit drastisch, so daß sie nicht mehr erkennbar werden. Unsere Technologie im letzten Jahrhundert ist jedoch "zufällig" auf ein Niveau gestiegen, daß diese Geschwindigkeit teilweise sichtbar macht, sobald ein Schiff aus dem "Tunnel" gerät. Einige der Schiffe bewegen sich innerhalb der Atmosphäre und außerhalb dieser "Tunnel" auf Bahnen um die Erde und zwischen den Kontinenten. Sie machten auf mich den Eindruck von Patrouillen und 1 bestätigte, daß die Landetunnelbereiche unter strengstem Schutz stehen, um den dort herrschenden irdischen Flugverkehr zu schützen.
Gelegentlich, so erfuhr ich, lösen diese "Schleusen" mit hohen magnetischen Kräften Wirbelstürme aus, gegen deren weitere Vergrößerung und Wanderungsprozesse selbst sie machtlos sind, solange sich in deren weiterer Umgebung irdische Lebewesen aufhalten. Es stehen alle Lebewesen unter dem gleichen Schutz, sodaß wir in ihren Augen wie Mörder erscheinen müssen, wenn wir Wale, Meerestiere überhaupt und andere Tiere zu unserem Zweck töten.
Sie geben acht, daß sie bei jeder Landung und bei jedem Start keine tödlichen Kollisionen verursachen. Dazu haben sie schon vor Jahrtausenden in der Tiefe sogenannte "klare Sektoren" eingerichtet.

XII.

Macht und Herrschaft lehnen sie ab, erklärte 1. Ich wies ihn darauf hin, daß auch die Ablehnung einen Machtaspekt benötigt. 1 widersprach mir und bedeutete mir den Unterschied zwischen Macht (für) und Herrschaft (über). Nach seiner Auffassung reiche die Kultur ohne jedes hierarchische Kriterium aus, das Verhältnis aller Lebewesen untereinander zu regulieren. Darauf hatte ich keine Antwort und es ist auch zu bedenken, daß ich hier nur sehr verkürzt aus meinen Erinnerungen wiedergebe, was stattgefunden hat.

XIII.

1 hat den Raum lautlos betreten. Er sieht mich mit warmen, weichen Augen an udn scheint wieder zu lächeln. Er weiß, was ich Euch hier schreibe. Wahrscheinlich bin ich nicht der Einzige, den sie gerade ausbilden. Allein an der Fülle der Informationen, die ich erhalte, kann ich nur ungefähr bemessen, wie wichtig es ihnen sein muß, uns zu unterstützen. Ich frage mich, was sie wissen. Ich sehe sie wenig miteinander kommunizieren. Nur selten sprechen sie untereinander. Meistens stehen oder sitzen sie einfach "fast glücklich" nebeneinander, so als ob sie ihre Ruhe hätten, was auch ich hier oft empfinde. Daß ich Ruhe habe, wann immer ich sie mir wünsche. Es liegt wohl an mir selbst, ob sie eintritt.

XIV. [Nachtrag I aus Eintrag II]

Ich bin in mein Zimmer zurück gekehrt. Sie haben mir einen Computer gegeben und um so wahrscheinlicher ist es, daß sie es wollen. Aus dem gleißenden Licht ist ein abgedunkelter, beige leuchtender Raum geworden und wenn ich aus dem Fenster blicke, sehe ich viele helle Fenster aber auch einige dunkler schimmernde in den anderen Etagen. Zum ersten Mal sehe ich einen Teil des riesigen Schiffes. Rechts neben uns steht, groß und warm der Mond. Seine Anwesenheit flößt mir Vertrauen ein. Er erinnert mich an die kalten Abende in Europa, an denen er am Himmel steht und die Anwesenheit der Sonne auch im Dunkeln verkündet.

Entnehmt diesen Einträgen meines Tagebuchs aus Eurem Orbit, was auch immer Ihr benötigt. Übersetzt es in viele Sprachen und verlangt Frieden und Eure Ruhe.

Ich werde mich jetzt auf mein Bett legen, welches sie "sehr irdisch" für mich bereitet haben. Vielleicht bin ich bald zurück. Ich bin bei meiner Familie und ich bin bei Euch mit meinen Gedanken. Inzwischen weiß ich, daß wir in der selben Zeit "leben".

A. Mac Coles


Sofern das alles stimmt, beneide ich ihn.^^
----


Hier der Thread ist für Berichte außerirdischer Art! Bitte kopiert nicht einfach nur Berichte hier rein, sondern schreib vorausgehend ein paar Zeilen über das Thema, den Ursprung und der Geschehnisse, damit eine gewisse Übersicht gewahrt ist und man immer weiß, dass dieser Bericht nichts mit einem vorausgehenen Beitrag zu tun hat. :-)

Danke!

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Nex
Gelöschter Benutzer

Re: Berichte über Erlebnisse, Entführungen und Aufenthalte mit außerirdischem Hintergrund

von Nex am 13.11.2008 18:59

Interessant!

Sascha, ich hoffe Dein treffender Kommentar ist nicht das einzig Realistische auf diesem Blog ... hahaha ...

Ich habe noch keinen Schimmer, was ich davon halten soll. Ich fürchte aber, so wie ich täglich bei der "Förderation" vorbeigucke, muß ich nun auch noch jeden Tag in diesen Blog nachschauen - na toll!

Vielen Dank Admiral, habe ja sonst nichts zu tun ... ^^

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Hades
Gelöschter Benutzer

Re: Berichte über Erlebnisse, Entführungen und Aufenthalte mit außerirdischem Hintergrund

von Hades am 13.11.2008 19:01

Dafür schau ich nicht bei der Föderation vorbei^^. Aber Du musst diesen Blog nicht verfolgen, weil ich das auch schon mehrfach am Tag mache (nicht nur diesen Blog...), und Neuigkeiten von dort veröffentliche ich hier sofort.

Ja, mittlerweile hat er aber die Google-Werbung entfernt.^^

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Hades
Gelöschter Benutzer

Re: Berichte über Erlebnisse, Entführungen und Aufenthalte mit außerirdischem Hintergrund

von Hades am 13.11.2008 22:10

Teil 3 des Berichts von Allen Mac Coles:

Einleitend I. (3)

Ich habe mich entschlossen, den neuen Absätzen Überschriften zu geben. Systematisierung ist das Wichtigste überhaupt in meiner komplexen Lage. Ich bin wohlauf und habe Überraschendes zu berichten - sofern hier überhaupt noch eine Steigerung möglich wäre.

XV. Die Dimensionen

Raumzeit ist für uns ein begründeter Begriff, den wir als Nichtphysiker auch nur so verstehen können, wie uns das wissenschaftliche Korsett vorschreibt. Die gigantische Größe dieses Parameters ist nur dann zu verstehen, wenn man Zugehörigkeit empfindet. Zugehörigkeit zu allem, was existiert. Diese Zugehörigkeit empfinde ich seitdem ich hier bin. Hier ist aber auch gleichzeitig "dort". Ich habe versucht herauszufinden, ob ich überwältigt bin, weil ich das erste Mal im All bin oder ob ich tatsächlich, aus tiefstem Inneren heraus, von einem allgemeinen Sein überzeugt bin. Ich bin. Viele von Euch kennen die Geschichte mit der Bonbonmaschine, die ein Physiker vor Jahrzehnten einmal zum Vergleich mit der Raumzeit bemühte. Stellt Euch einfach eine große Müdigkeit vor, in der Ihr völlig glücksselig ein erotisches Beieinander erlebt. Ihr wißt, daß der Zustand sehr wahrscheinlich enden muß aber Ihr wollt mehr davon, als sei die Gabe unerschöpflich. Ihr werdet an Neuem nicht satt. Alles, was Ihr wollt, entsteht auf der Stelle. Sie gehen gelassen damit um. Für sie ist es selbstverständlich. Sie genießen, so scheint es, die Weihen, über deren Zuordnung ich noch mehr verstehen muß, wenn ich es Euch sagen will. Nur ein Beispiel ist, daß ich heute außerhalb des Schiffes war. Ich sah diese gewaltige Hülle vor mir in ihrer unerbittlichen Größe und Kraft vor mir schweben. Ich war gebannt von dem übermächtigen Anblick dieser Ästhetik, die schon immer im Raum, an dieser Stelle, in aller Zeit zu stehen scheint. Sie ist bereit, jederzeit mit unwahrscheinlicher Stille in unnachahmlicher Geschwindigkeit den Platz zu wechseln, aber sie muß es nicht.
Ihr Unergründliches liegt in der Tiefe zwischen Raum und Zeit, da wo, wir mit irdischem Geist nicht hinzulangen imstande sind, solange wir auf Erden weilen. Und so ist in meiner Erkenntnis der letzten Zyklen, nur so kann ich sie - die Zeit
noch bezeichnen, wenn ich mir selbst gegenüber ehrlich sein will, die nächste Dimension all jenes, was wir nicht glauben können. Und doch baut eine Dimension auf der anderen auf, ohne, daß es in der Logik des Zerfalls voneinander abhängig zu sein scheint. Hinieden sind wir auf der Suche nach Teilchen und streiten uns mit Preisen um die bessere Erkenntnis. Wir streben nicht nach einer kollektiv gültigen Erkenntnis, obwohl einzig diese in der Lage wäre, uns eine Rundum-Sicht zu ermöglichen, von innen heraus, wie von außen subjektiv.
Doch zu den Dimensionen kehre ich später zurück, wenn sie mir davon mehr gezeigt haben. Ich weiß aber: der Schlüssel zu den von uns aus als extradimensional zu bezeichnenden Dimensionen liegt eindeutig in der Emotion. Sie ist die einzige Komponente, die es einigen von uns schon ermöglicht, zu spüren, was sie wissen.

XVI. Der Spirit

Es ist ein Spirit, es ist ein Geist, der sie verbindet, der sie stark macht. Es sind die Bahnen der Sinne, die hunderttausendfach übereinander quer verbunden sind und aus jeder, nur millimeterweiten Verschiebung der Perspektive entsteht eine neue, weitaus größere, mit anderen wieder verwobene Sicht. Es erinnert mich an ein Kaleidoskop, das ich in meiner Kindheit besaß und das bei einer nur geringen Drehung eine neue Form herstellte. Sie verstehen, wie man diese Vielfalt nutzt. Es ist ihnen nicht eigen, ihre Sicht einzugrenzen und so - wie wir Irdische, sie auf enge Bezugsfaktoren zu reduzieren. Ihnen gilt die Erweiterung als Maß einer sinnvollen Klärung. Sie waltet wie ein Gesetz. 1 gibt keine kurzen, knappen Antworten. Die Antworten sind immer so gefasst, daß ich weiß, daß nur ich es wissen kann, was ich zu erfragen suche. Der praktische Teil der Übungen, die 1 mit mir unternimmt, bestätigt in aller Regel das Ergebnis meiner Vermutungen. Dabei fasziniert mich, mit welcher Genauigkeit ich das erreichen kann, was ich mir vorstelle. Es geht nicht um materielle Ansprüche - es ist alles vorhanden, was ich brauche und zwar im Überfluß. Das allein zu wissen genügt, um alle mein Denken und meine Handlungen so einzustellen, daß ich der Dinge nicht bedarf, weil sie in meinem Sinn liegen und ich sie jederzeit nutzbar machen könnte. Davon sind alle hier bestimmt und es bedarf keines hierarchisch höheren Gesetzes, um das Miteinander auf diese Weise zu regeln, in der Bescheidenheit und Bedarf aufeinander abgestimmt sind.

XVII. Die Kommunikation

Keine umfassendere Kommunikation als das Selbstverständnis zwischen ihnen reguliert die Atmosphäre, in der ich mich empfinde und nicht anders kann, als sie in ihrer Vertrautheit nicht zu stören. 1 und all die anderen verständigen sich selten sprachlich. Zumeist sehen sie sich bloß an und reagieren nahezu automatisch in einem faszinierenden Gleichklang, wobei sie alle dennoch individuell handeln und wie mir 1 sagte, auch vollkommen unterschiedliche Gefühlslagen haben. Das Betreten eines Raumes erfolgt in jedem Falle mit einer knappen Verbeugung und einem in aller Regel umschweifenden Blick in den Raum. Hektische Bewegungen habe ich im Zyklus meines Hierseins nicht bemerken können. Sie beherrschen die Materie, darin besteht ihre Gelassenheit, sich als Kollektiv einander zu versichern. Man setzt sich an Tische, wie auf Erden auch. Die Tische erweitern sich selbständig, sobald ein neuer Gast in die Nähe des Tisches tritt und dort wenige Zyklen verharrt, bis die räumliche Veränderung des Tisches und der Plätze die Einladung bedeutet. Kein Hinzukommender würde es wagen, die Ruhe der Gesprächspartner zu stören. Gespräche finden einer hörbaren Stille statt und nicht selten liegen lange Pausen zwischen den "Sätzen". Das Schiff ist eine der zentralen Außenstationen ihres Heimatplaneten, eigens dafür geschaffen, die Ausbildung von Bewohnern ferner Planeten zu gewährleisten. 1 führte mich heute in einen großen Raum mit vielen Plätzen, an dessen Stirnseite ein riesiger Bildschirm geöffnet war, auf dem allerlei Zeichen hin und her flimmerten. Viele Bilder waren Bilder von der Erde aus unterschiedlichen historischen Zeiträumen. Zum ersten Male begegnete ich weiteren meiner Spezies auf einem Gang davor. 1 zog mich sanft zurück und gab mir zu verstehen, daß es uns nicht gestattet sei, miteinander zu sprechen. Eine Frau und ein Kind waren uns begegnet. Die Frau sah mich ängstlich an. Ich versuchte, ihr das Gefühl durch meinen Blick zu geben, daß sie nichts zu befürchten habe. Das Kind, ein Mädchen, spielte mit einem synthetischen Vogel, der um beide herumflatterte. Auch sie hatten einen Begleiter, der sie in Richtung der Bibliothek führte. 1 begann heute mit mir, ihre Sprache zu erklären. Sie haben kein Alphabet, weil, wie 1 mir erläuterte, es zu wenig Buchstaben habe. Dennoch vermeine ich, aus ihren Wörtern Buchstaben herauszuhören. 1 erklärte mir, daß jeder im Einverständnis hört, was er hören kann. Zudem, so gab er mir zu verstehen, sei keine Sprache ohne Ausdruck sinnvoll. Ich muß darüber nachdenken, ob die irdischen Sprachen in ihrer Gesamtheit auf diese Weise aufgebaut sind. Immerhin habe ich Hoffnungen, daß ihre Sprache eine Weiterentwicklung unserer Sprachformen ist. 1 erzählte mir auch von seiner Geschichte, die einiges dahingehend vermuten läßt.

Ich bin bei Euch und bei meiner Familie in meinen Gedanken. 1 weiß das und inzwischen weiß ich, das 1 lächelt, wenn ich das sage. 1 weiß, daß ich traurig und glücklich zugleich bin, aber er hat Verständnis mit uns allen. Wir müssen noch lernen, um zu verstehen.
Verlangt, wo immer ihr gerade seid, Euren Frieden und Eure Ruhe. Wir haben einen Anspruch darauf, in die nächste Phase zu gelangen - wir alle.

A. Mac Coles

[Nachtrag I/aus Eintrag 3: Ich werde 1 bald fragen, wie ich ihn nennen kann. Mich wundert, daß er es noch nicht von allein gesagt hat.]


Außerdem habe ich ihn gebeten Grüße von mir zu bestellen und dass ich sehr interessiert wäre auch da oben hin zu dürfen. Er antwortete:

Lieber Sascha,

ich werde die Grüße von Dir ausrichten.

A.M.C.


Wuuhuu^^ (wenn das alles überhaupt wahr ist, nä?^^)

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Hades
Gelöschter Benutzer

Re: Berichte über Erlebnisse, Entführungen und Aufenthalte mit außerirdischem Hintergrund

von Hades am 14.11.2008 01:33

Teil 4:

XVIII. 1 sagt mir seinen Namen

1 hat mir soeben seinen Namen mitgeteilt. Es fällt mir schwer, ihn in geeigneter Weise hier wiederzugeben. Ich versuche es dennoch und werde künftig alle Einträge mit diesem Namen überschreiben: Do L´Ahar. Wie auch bei den irdischen Namen sind ihre Namen mit einer Geschichte verknüpft. Do L´Ahar ist ein Mann. Die über Jahrtausende äußerlich passierte Angleichung der Geschlechter ließ bisher keinen eindeutigen Schluß zu und auch über das geschlechtertypische Verhalten muß ich erst Kriterien ausfindig machen, um einen generellen Grad der Beurteilung zu erreichen. Do L´Ahar will mir in einem der nächsten Zyklen die Geschichte seines Namens und die seiner Familie erzählen.

XVIII. Kinder, Erziehung

Zum ersten Mal heute habe ich hier Kinder gesehen. Sie wachsen abseits der "Erwachsenensphäre" in einer eigenen Stadt des Schiffes auf. Ihre Eltern können sie jederzeit besuchen und mit ihnen in ihrer Stadt verweilen. Do L´Ahar sagt, dies sei nach der Empfindung seines "Volkes" eine der besten Entscheidungen gewesen, um die Kinder mit sich im Reinen zu lassen, bis sie im entsprechenden Alter sind, um Entscheidungen frei von Beeinflussung durch "Erwachsene" zu treffen. Erziehung ist nach ihrer Auffassung purer Egoismus und Macht. Selbstverständlich versteht Do L´Ahar meinen Einwand, daß erst die ausgerichtete Kultur und durch sie das organisierte Leben in Städten eine derartige Gefahrlosigkeit erzeugen kann, dem Eigenleben von Kindern zu vertrauen.

Ich bin bei Euch allen.

A. Mac Coles

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Hades
Gelöschter Benutzer

Re: Berichte über Erlebnisse, Entführungen und Aufenthalte mit außerirdischem Hintergrund

von Hades am 14.11.2008 23:03

Teil 5:

XIX. Die Planetenentdeckungen

Die Erde befindet sich in einem Wandlungsprozess. Do L´Ahar wies mich in diesem Zusammenhang "heute" darauf hin, daß nicht nur die politischen Veränderungen auf der Erde und die ihnen vorausgehenden Krisen Ausdruck dieses Wandels sind, sondern auch, daß sich mit einer dramatischen Geschwindigkeit Erkenntnisse und Erkenntnisprozesse verändern, die viele von Euch nicht auffassen können. Im nahen und mittleren Osten verstärken sich einerseits Kampfhandlungen, andererseits häuft sich gewaltiges Kapital dort an und investiert in exklavische Zentren auf höchstem Niveau. Der Westen streitet sich mit den aufkommenden Technologiezivilisationen Japan und China um wissenschaftliche Erkenntnisse und versucht vorauszueilen. Ein Kampf um die kontinentale Neuordnung hat begonnen und wenn man ihn objektiv betrachtet (also tatsächlich von oben aus), dann wirkt er geradezu lächerlich vor dem Hintergrund, daß sie da sind. Do L´Ahar ist betrübt. Sie können es nicht verstehen, warum die Menschen so sehr gegeneinander, anstatt miteinander auf Erkenntnisse bedacht sind. Gleichwohl schilderte mir Do L´Ahar in diesem Zyklus, den ich des besseren Verständnisses wegen "heute" nenne, daß einige von ihnen einen Rat angerufen haben, der sich weit von hier befindet. Es ist so etwas, wie ein transgalaktischer Rat. Do L´Ahar sagte mir auch, daß die plötzlichen Planetenentdeckungen nicht so plötzlich sind, wie sie erscheinen. Es tut sich etwas im interplanetaren Gefüge und wenn wir Zeuge dieses großen Ereignisses sein möchten, dann werden wir das nur sein, indem wir voneinander ablassen und erkennen, daß wir eines der kleinsten Räder in einem gewaltigen Getriebe sind, welches sich um uns nicht mehr als um ein Sandkorn bemühen wird, das irgendwo steckt aber nirgendwo sichtbar ist, wenn sie es nicht sehen wollen.

XX. Der Appell

Beendet alle Kriege.
Verteilt gerecht.
Richtet über Gewalt.
Nutzt Eure Wissenschaft und Euer Gefühl, um die Dimensionen zu überwinden.
Öffnet Euch für den ganzen Prozess.

So kurz er erscheinen mag, er scheint mir das einzig Richtige zu sein, um Euch das zu transportieren, was hier gewollt wird. Es macht keinen Sinn in all diesen Zusammenhängen das weltliche Chaos noch politisch zu verschärfen.
Der weit entfernte Rat wird dazu keine unterstützende Position einnehmen. Eure Präsidenten wissen das. Gebt Euch nicht erstaunt, daß sie es wissen. Entscheidend ist nur, mit welcher der beiden Himmelshälften sie zusammenarbeiten. Ist es die falsche, dann "gnade uns Gott". Ist es die richtige, dann können wir uns in den Prozess integrieren, der seit Jahrtausenden läuft und nun sein positives oder negatives Ende für uns finden wird.

Achtet auf die "world statesmen", nutzt den Euch verbleibenden Rest von Demokratie, um den neuen Prozess zu beginnen.

...

Ich bin in Ruhe und Frieden bei Euch allen mit meinen Gedanken
A. Mac Coles


Klingt alles sehr vertraut..

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area51

-, Männlich

Beiträge: 372

Re: Berichte über Erlebnisse, Entführungen und Aufenthalte mit außerirdischem Hintergrund

von area51 am 16.11.2008 19:27

Hm... ich weiss auch noch nicht so recht, was ich davon halten soll. Ein wenig ist etwas vom Föderations-Sinn darin zu erkennen, aber auch eine andere Weise erklärt. Seit wann gibt es diesen Blog schon? Wir haben doch hier ein paar PC-Spezies unter uns, oder? Könnte man nicht die Herkunft und evtl. Echtheit ermitteln?

Ich möchte damit nicht sagen, dass ich das nicht glauben möchte, aber im Moment ist es halt noch so, wie ich es oben erwähnt habe. Ich muss mir darüber erst einmal genau Gedanken machen und das alles sacken lassen, bzw. weitere Infos dazu abwarten und dann entscheiden.

Wir leben alle unter einem Himmel, haben jedoch nicht den selben Horizont!


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Hades
Gelöschter Benutzer

Re: Berichte über Erlebnisse, Entführungen und Aufenthalte mit außerirdischem Hintergrund

von Hades am 17.11.2008 01:44

Teil 6:

XX. Die irdische Bezogenheit

Es ist unklar, ob sie mit der Erde in einer Jahrtausendverbindung stehen. Do L´Ahar äußert sich zweideutig. Einerseits kolportiert ihre Geschichte ein sehr klares Bild in Bezug auf ihre irdische Präsenz und andererseits erreicht diese kaum mehr als die Qualität einer Saga. Auch sie haben eine Art von Religion und auch dort finden sich, wenn ich richtig schlußfolgere, "Persönlichkeiten", wie sie bei uns "Götter" genannt werden. Der hohe Rat, der als nicht sichtbares Gremium Entscheidungen zu treffen scheint, hat sich vor vielen Zyklen dazu entschlossen, Relegion, Wissenschaft und Kultur miteinander im "Staatswesen" zu verknüpfen. Als richtig hierarchisches Wesen kann man den "Staat" nicht ansehen. Er genießt nicht mehr oder weniger Ansehen, als jeder einzige Mitbürger bei ihnen. Sie haben offenbar nur einen besseren, automatisierteren Weg gefunden, um diese Form des umfassenden Pluralismus zu verwalten. Der effektiven Administration kommt dabei ein hoher Stellenwert zu. Nach meinem Empfinden haben alle einen direkten und sofortigen Zugang zu allen Informationen. Und sie handeln trotz dieses umfassenden pluralen Systems in allen Lebensbereichen homogen. Ich bin fasziniert, weil es nicht diese Weise von Gleichförmigkeit ist, die im menschlichen Dasein immer bedrohlich wirkt - Fanatismus.

Do L´Ahar hat mich dieser Zyklen in einen großen Saal geführt, in dem uns ein weiterer Mitbewohner des Schiffes auf verschiedenen elektronischen Tafeln Scripte in einer für mich nicht lesbaren Schrift und Bilder zeigte. Die Bilder waren zumeist erdenähnliche Aufnahmen von riesigen in Sand und Wiese gezeichneten Konstrukten, so als gäbe es auf der Erde einen Lageplan. Nur kann ich ihn nicht mit meinem Wissen vergleichen. Weder lagern dort besondere Rohstoffe, noch sind mir andere wichtige Standorte innerhalb der begrenzten Gebiete aufgefallen. Interessant war, daß diese Konstrukte langsam wandern. Die Einteilung ihrer Karten, soweit ich diese noch aus der Bibliothek in Erinnerung habe und aus der Besichtigung einer dieser "Leitzentralen" richtet sich nicht kontinental aus, sondern es scheint der Fall zu sein, daß Wüsten und Wasser zum Beispiel Kategorien bilden. Die Färbung solcher Bereiche ist angeglichen und zwingt mich, sie als Kategorien zu betrachten.
Dieser Saal glich von der ihn füllenden Ruhe einer Kirche auf Erden. Auch die Besucher des Raumes benahmen sich andächtig, wobei dies zu unterscheiden angesichts ihrer üblichen Stille kompliziert ausfällt.

XXI. Die Kommunikation II, Die Sprache in Schrift

Wir haben in diesem Zyklus ("heute"?) auch über die Schriftsprache gesprochen, der ich mich langsam nähere. Sie gleicht keinem Alphabet oder einer für mich erkennbaren Logik oder Struktur der Hieroglyphen, die sich räumlich (also von oben nach unten oder seitwärts) einordnen ließe. Offenbar bestimmen sie vieles über Betonung in der Lautsprache (mit äußerst leichten Nuancen) und farblichen Kennzeichnungen. Die Schriftsprache hat einen dreidimensionalen Charakter, etwa wie bei einem Kreuzworträtsel. Dies gilt aber für jeden "Laut/Buchstaben", der sich mehrfach drehen läßt. Insgesamt wirken sie eher als Formen auf mich.

XXII. Meine "Aufgabe"

Do L´Ahar deutet auch etwas über den Zweck meines Hierseins an. Sie haben eine Reihe von Menschen ausgewählt, die, wie ich bereits sagte, bestimmte Fertigkeiten aufweisen. In eine der Gruppen gehöre ich und mit mir nach seiner Aussage viele vom Planeten Erde und weiteren Planeten aus anderen unterentwickelten Sternensystemen. Es ist wohl notwendig, daß wir an die Zeitenwende schnell herangeführt werden. Do L´Ahar nannte mir meinen neuen Namen, bei dem er mich in Zukunft nennen werde. Er sagte ihn und lächelte dabei sehr freundlich. Ich war von allen Sinnen. Er sagte, ich solle von jetzt an "Ri In´ Al" heißen. Dies bedeute soviel, wie "geistige Brücke" in ihrem Sinne. Er teilte mir auch die Bedeutung seines Namens mit, der soviel bedeute, wie "kriegerischer Händler". Das beunruhigte mich aber er beschwichtigte mich und gab mir zu verstehen, daß dies so üblich sei bei ihnen; es sei so etwas, wie der Name seiner Eltern, die er mir vorstellen würde, wenn wir "da" sind. Auch das wirkte auf mich nicht beruhigender (...). Über die genauen Ziele sagte er nichts. Er bedeutete mir, daß ich mich tatsächlich um meine Familie nicht sorgen müsse. Man könnte meine Abwesenheit nicht bemerken, was auch immer das bedeutet - ich habe es noch nicht verstanden aber ich verstehe, warum er viele meiner Fragen nicht versteht. Für ihn sind die Vorgänge recht selbstverständlich.

Meine Beziehung zu ihnen wird von Zyklus zu Zyklus vertrauensvoller - sie sind aus gutem Grunde hier, das weiß ich. Mit meinen Gedanken bin ich bei Euch allen.

In Ruhe und Frieden
Ri In´ Al

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Hades
Gelöschter Benutzer

Re: Berichte über Erlebnisse, Entführungen und Aufenthalte mit außerirdischem Hintergrund

von Hades am 17.11.2008 22:54

Teil 7:

XXIII. Verlegung ?

Seit heute(?) verlassen wir das System und mit uns mehrere Schiffe, die ich außerhalb wahrnehme. Ich habe Do L´Ahar noch nicht gesehen, um ihn fragen zu können. Offenbar sind die "Irdischen" alle isoliert worden. Auf mein Fenster ist eine Sternenkarte projiziert, sodaß ich mit einigen Grundkenntnissen den Kurs nachvollziehen kann, den wir bis jetzt geflogen sind. Offenbar steuern wir einen Stern im Umfeld des großen Wagen zu. Genaueres kann ich später mitteilen. Man hat mir einen Computer auf mein "Zimmer" gebracht aber das Zimmer hat keine Tür mehr, durch die ich den Raum verlassen könnte. Trotz dieser neuen Umstände verspüre ich keine Beunruhigung - weder in mir noch in der näheren Umgebung. Ihr Handeln ist mir - irgendwoher - vertraut.

Ich bin bei Euch in all meinen Gedanken (...)

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vimpel333
Gelöschter Benutzer

Re: Berichte über Erlebnisse, Entführungen und Aufenthalte mit außerirdischem Hintergrund

von vimpel333 am 18.11.2008 17:40

Ja area...das is möglich,aber man muss wissen aus welchem Forum der typ kommt und welche IP der Typ hat ,aber ich glaube ,wenn die sich (wenn es sie gibt)mit uns verbinden können ,dann können sie auch die IP und alles andere ändern,da bin ich mir sicher....da musst du JOa oder Natas oder XEXE fragen,die kennen sich da mehr aus

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