Antidepressiva - Thymoleptika

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weirdo
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-, Weiblich

Beiträge: 2046

Antidepressiva - Thymoleptika

von weirdo am 16.10.2009 13:13


(Bild von www.dzkfblog.de)

Da das hier schon Diskussionsgegenstand war und ich heute über einen Artikel gestolpert bin, der das bestätigt, was ich dazu meinte, würde ich hier gerne ein entsprechendes Thema beginnen.

Hier der Artikel von Shortnews (interessante Kommentare!):

Suizidgedanken durch Wirkstoff in Antidepressiva

Der Wirkstoff Nortriptylin steht im Verdacht, bei depressiven männlichen Patienten nicht nur die Stimmung aufzuhellen, sondern auch Selbstmordgedanken auszulösen. Bei Frauen wurde dieser Effekt nicht festgestellt.

In einer Studie mit 811 Erwachsenen wurde festgestellt, dass die Rate mit Patienten die Selbstmordabsichten hatten zehnmal höher war, als bei Patienten die mit dem Wirkstoff Escitalopram behandelt wurden.

Frühere Studien hatten bereits bewiesen, dass einige Wirkstoffe in Antidepressiva bei Kindern Suizidgedanken und auch Selbstmorde auslösen können. Davor wird bereits gewarnt.

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Bei sowas stellt sich mir meine Lieblingsfrage: Qui bono?

Hier mal ein Beispiel für Nebenwirkungen solcher Medikamente:
http://medikamente.onmeda.de/Wirkstoffe/Citalopram/nebenwirkungen-medikament-10.html
Daraus auch:

Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?
Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist aufgrund möglicher Verhaltensstörungen bis hin zu Selbstmordgedanken nicht erlaubt.
Komisch aber, dass die meisten der jugendlichen Schul-"Amokläufer" solche oder ähnliche Medikamente nahmen... Wobei "Amok" eben etwas völlig anderes beschreibt als den Zustand, in dem sich diese jungen Männer befanden. "Amok" kommt aus dem malaiischen und bedeutet: "in blindem Wutausbruch angreifen und töten". Von blinder Wut und plötzlicher Raserei war da aber für mich nichts zu spüren, sondern ich spürte tiefe Verzweiflung, Gefühls"kälte" und Realitätsferne. Als ob sie in einer Art Glasglocke gefangen waren.


(Bild von: http://www.medfuehrer.de/Antidepressiva-Hintergrund.html)

Ein kompakter Artikel mit Infos (unten) über die verschiedenen Antidepressiva:
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/depression/behandlung/antidepressiva

Und es stellen sich Fragen wie: Was ist "krank"? Was ist "normal"? Wo liegen die Ursachen?
Sind die Auswirkungen solcher "Zustände" wirklich mit Chemiepräparaten zu händeln?
Welche alternativen Heilmethoden gibt es, wer hat Erfahrungen damit gemacht?

Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. [Khalil Gibran]

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Bastet

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Moderator

Beiträge: 52

Re: Antidepressiva - Thymoleptika

von Bastet am 17.10.2009 14:56

Es ist wirklich nichts neues, dass ein Zusammenhang zwischen Amokläufen und Suizidgedanken und Psychopharmka besteht. Auch wenn die Nebenwirkungen meist bekannt sind, wird zu schnell zu solchen Pillen gegriffen -besonders bei Kindern und Jugendlichen. Dabei sind es ja nicht nur die Antidepressiva, sondern auch andere Pillen, wie die gegen ADHS. Eltern bevorzugen häufig die für sie "einfachere" Variante, indem sie ihre Kinder mit solchen Pillen "ruhigstellen", statt sich intensiv mit dem Problem des Kindes auseinander zu setzen -was viel Zeit kostet...

Höre niemals auf zu träumen, denn in einem Traum verbergen sich oft die wahren Werte des Lebens.

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Hanswuast

-, Männlich

Beiträge: 35

Re: Antidepressiva - Thymoleptika

von Hanswuast am 18.10.2009 00:25

Gute Fragen...

Ist es doch dieses System, was uns in unserer Basis krank macht? Ist es dieser All-Tag, der uns eigentlich leben lässt und uns deswegen eine (mehrere) Krankheit(en) von unseren Führern -warum auch immer (Geld?)- indoktriniert wird? Warum werden wir krank von materialistischen Machenschaften, obwohl wir hier ein normales Anrecht auf Leben haben? Benötigen wir deshalb Antidepressiva, weil uns dieser auferlegte Lebenswandel nicht bekommt?

Eine gewesene Situation, ich kannte eine Person, die laut Arzt schwere Psychopharmaka einnehmen sollte, um in dieser Gesellschaftsform vordergründig überleben zu können. Nach etlichen gegenseitigen Gesprächen habe ich -Alchimist- doch einfach mal genascht -das ist keine Verherrlichung, sondern ein absolut gefährlicher Selbstversuch!-. Nach einer halben Stunde wurde mir anders... später kalt... seelisch kalt... dann war mir alles egal... zwar noch wach und anwesend und nicht erhebend schwummerig oder so, sondern innerlich eiskalt... nichts... die Synapsen waren dicht... alles war grau und zu, trotzdem hätte ein "normaler" All-Tag stattfinden können... ohne Emotionen...

Eine andere Situation, ein kluger Freund hat sich wegen seiner von sich aus gesehenen Lage betrunken, ist durch die Strassen gewankt und hat irgendwann einen sehr hohen Schornstein als Punkt für eine Meditation gefunden. Er kletterte hoch und fühlte sich oben wohl, eben zum Abschalten und Überdenken. Eine Nachbarin ruft unsere Freunde und Helfer, da ihre Gesinnung diese Aktion als nicht normal akzeptierte und einen Suizid befürchtete. Sie kamen, mein Freund kletterte herunter und wurde in die Geschlossene gebracht. Danach folgte eine Tortour mit Haldolperidol etc., welches Lähmugen der Zunge und andere Muskeln bewirkte, also konnte er sich nicht äussern und nicht so bewegen, wie er wollte. 6 Monate später wollte er Zuhause wieder erholen und gesund werden, da er ja eigentlich nie richtig krank war. Es folgten Sprachstörungen und gehemmte Gefühle ohne Besserung. Nach zwei Jahren in dem Zustand, weil seine Seele in Ordnung war und er nur nicht so konte, wie er wollte, machte er dem Leben mit einem Suizid ein Ende...

Mir ist bewußt, dass es nicht genau "Thymoleptika" betrifft, trotzdem ist es mir wichtig genug gewesen, diesen Beitrag zu leisten, um etwas Licht in die Bude zu bringen, die sonst kaum Jemand gerne betritt oder aufmacht, da doch alles von "Denen" geleistete antidepressiv wirken soll und Heilung verspricht....

Warum diese tauende Medikamente, wenn doch vorher Kräuter sehr wirkungsvoll ihren Dienst geleistete haben?

Im Team ist der Mensch gar nicht so schlecht... :D

Antworten

flower089

50, Männlich

Moderator

Beiträge: 529

Re: Antidepressiva - Thymoleptika

von flower089 am 18.10.2009 17:26

Na die üblichen Antworten halt:

1. Umsatz Psychopharmaka weltweit / jährlich: ca. 300 Milliarden Dollar !!

2. Kampf gegen die Freiheit des Geistes und der Verhaltensweisen, wer normal ist bestimmt die NORM, und die setzten die jenigen die's studiert haben und dem System zu Willen sind. Ich selbst boykottiere jegliche Form der chemischen Medizin, ein Arzt kommt nur im ambulanten Bereich, also bei Unfall, Knochenbruch etc. in meine Nähe (was noch nie der Fall war).

Grade gibt's ein gutes Buch zum Thema, von einem Psycho-Doc geschrieben, Titel: "Irre ! Wir behandeln die Falschen! Unser Problem sind die Normalen " (mit Eckhart Hirschhausen)
Der Mann hat einfach Recht, die Mediziner allgemein sind zu grossen Teilen durch das System korrumpiert und beharken ihre Kundschaft mit Mitteln und Methoden, die Sie selbst nicht in Anspruch nehmen würden. Siehe Scheine-Grippe, das medizinische Personal hält sich seehr zurück bei der ganzen Aktion. Warum wohl ?

UNENDLICHE LIEBE IST DIE EINZIGE WAHRHEIT - ALLES ANDERE IST ILLUSION !

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.10.2009 17:32.

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