TRAUM-LOG
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Nex
Gelöschter Benutzer
Re: TRAUM-LOG
von Nex am 31.10.2008 15:02Einfach fantastisch Hades und Mesa, in welch einem Ozean von Wahrscheinlichkeiten ihr beide in euren nächtlichen Abenteuern badet! Sehr talentiert!
"Faszinierend", wie ein berühmter Vulkanier sagen würde ...
Hades
Gelöschter Benutzer
Re: TRAUM-LOG
von Hades am 02.11.2008 11:45Heute nacht hatte ich zwei Träume, die sich im Gefühl und Geschehen sehr ähneln.
Traum 1:
Ich war in der Küche, wo ich letztens noch Koch war, aber ich war ganz alleine. Dauernd kamen neue Bestellungen und alle Geräte gingen irgendwie nicht. Wenn ich aus einem Gefäß zum Beispiel Gemüse nehmen wollte, dann konnte ich so viel Kraft anwenden wie ich wollte, ich bekam es nicht raus. Der Salzstreuer war voll, aber da kam auch nichts raus usw.
Das war dann so unangenehm zu träumen, dass ich aufwachen wollte, aber es klappte nicht. Ich fühlte mich wie paralysiert. Nichts klappte und es kamen immer mehr Probleme, immer mehr Druck.
Ich habe dann in der Küche rumgeschrien "Lass mich hier raus, ich will aufwachen! Ich will nicht mehr hier träumen!", aber es klappte nicht. Ich habe mich dann auf den Tisch gesetzt und habe mich beruhigt. Dann habe ich mir gedacht, dass ich das doch ausnutzen kann, dass ich weiß dass ich träume und tun kann was ich will. Ich habe gelacht, die Bestellungen hörten auf, alles ging wieder, und dann wachte ich auf *ARGH*! ^^
Traum 2:
Ich war in einem Krater von etwa 200m Durchmesser, und es führte nur ein Weg aus dem Krater raus, und zwar ganz am anderen Ende. Aber um dorthin zu gelangen musste ich an einem riesigen Steinwesen vorbei. Als erstes ging ich an der Wand entlang, aber sobald ich in die Nähe des Wesens kam pustete es mich weg. Das ging hunderttausend mal so, irgendwann hatte ich auch kein Bock mehr, aber merkte wieder, dass ich träume. Also dachte ich mir, dass ich doch einfach rausfliegen könnte. In dem Moment war ich in einem kleinen Würfel gefangen (etwa 3 m³). In diesem Würfel lag auch schon ein Skelett und ich wusste aber noch dass ich träume, also versuchte ich durch die Wand zu gehen, und gerade als ich halb durch war, wachte ich wieder auf.^^
Ich glaube in den Träumen sollte ich lernen, zu erkennen wann ich träume, um das zu nutzen, und um Aufgaben in den nächsten Träumen lösen zu können. Ich bin mir sicher, sobald ich es gelernt habe, mich zu erinnern dass ich träume, werde ich ein neues Träumen erleben.
Re: TRAUM-LOG
von Tasterturcrasher am 04.11.2008 17:57@Hades :
Wie du im deinem Beitrag geschrieben hast , dass du erkennen kannst , dass du träumst und damit ín der Lege wärst , besser eine Lösung für Probleme zu finden .
"Du wirst dich besser erinnern können , was du nachts geträumt hast und neues träumen erleben können "
Hoffentlich machst du erste Fortschritte
Ich könnte es selbst mal probieren .
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann....
Hades
Gelöschter Benutzer
Re: TRAUM-LOG
von Hades am 06.11.2008 12:03Heute Nacht hatte ich wieder einen sehr realistischen Traum:
Angefangen hat das alles in einer Wohnung. Es war alles dunkel, nur das Feuer im Kamin brannte und eine Lampe in der Ecke. Auf der Couch lag Mulder^^ und grinste irgendwie. Dann kam Scully mit einem Baby auf dem Arm. Sie stand vor Mulder und sie redeten irgendwas. Dann sagte Scully dass Mulder sie zur Mutter machen soll.^^ Dann holte sie einen Ring aus der Tasche der aussah als würde er glühen. Den schaute sie sich an, aber dann waren wir plötzlich wo anders. Das war ein recht kleiner Raum, auf dem Boden war etwas Wasser, überall. Es scheinte nur das Licht des Mondes in diesem Zimmer. Da war ein dicker Mann mit Glatze, der sprach zu Scully, dass sie doch das Baby ihm gegen soll, dann könnten wir uns den Rest sparen. Sie sollte sich auch von Mulder fern halten. Sie schrie ihn an und sagte, dass er seinen Mund halten soll und hier gar keine Forderungen zu stellen hätte. Dann kam aus dem Schatten der Krebskandidat, und sagte "Aber ich kann Forderungen stellen". Er klatschte ein mal und Mulder und Scully waren paralysiert. Er ging zu Mulder und hielt seine linke Hand an seinem Rücken, mit der Rechten Handfläche schlug er auf seinen Brustkorb, als wolle er da was raus schubsen. Dann war Mulder weg. Das selbe machte er mit Scully, die dann auch weg war. Ich folgte den beiden, in dem ich einfach die "Location" wechselte.
Wir fanden uns wieder in einem Tempel oder so von einer südamerikanischen Urkultur. Auf dem Boden waren überall Leichen und Mulder lag da auch, aber er atmete noch. Plötzlich war ich im Körper von Mulder. Ich hörte richtig wie der Atem immer schwächer wird. Dann atmete ich für ihn um ihn am Leben zu lassen. Scully saß vor dem Eingang und weinte, weil sie das alles nicht verstanden hatte. Mulder war immernoch bewusstlos.
Dann kam ein Mann, der aussah wie diese Männer vor tausenden von Jahren aussahen die dort lebten. Er hatte ein Blasrohr und schoss einen Pfeil auf Mulder. Er starb. Dann kam der "Häuptling" und nahm Scully mit. Sie weinte ganz fürchterlich, weil Mulder tot war, so dass ich fast anfing mit zu weinen.^^ Sie wurde weggeschleppt. Aber plötzlich hatte ich auch einen Körper. Ich war ja vorher körperlos und beobachtend unterwegs. Aber jetzt hatte ich einen Körper. Der Häuptling kam zu mir, rammte mir einen kleinen Dolch irgendwo in den Rücken und sagte irgendwas auf seiner Sprache. Dann kam jemand von hinten, der mir eine Metallstange durch die rechte Schulter stieß und sie dort befestigte, sodass ich die nicht mehr los werden konnte. An der Metallstange war noch ein Wagen befestigt, den ich jetzt hinter mir her zog. Der Typ fing an mich noch auf die rechte Schulter zu schlagen, mit einem Stock, damit ich los gehe. Das tat schon alles sehr weh, aber ich konnte es aushalten. Irgendwann waren wir "unten" angekommen und ich sah ein riesiges Schlachtfeld oder so. Da waren überall Leichen, Wagen und Waffen auf dem Boden, also Speere, Schwerter, Messer und so. Links neben mir stand plötzlich Skinner (Chef von Mulder & Scully) und der wurde an meinen Wagen gebunden. Er sagte, dass wir jetzt ganz schnell über das Schlachtfeld müssen, am besten ohne zu sterben. Er warf eine kleine Doppelaxt zu mir, die ich auffing.
Dann rannte ich los. Da waren noch andere, wie wir. Plötzlich sah ich, wie man Speere nach uns warf, von ganz vorne. Am Anfang waren das noch 4-5 Speere, denen ich ausweichen musste, was ganz schön knapp war. Dann waren es 7-8 Speere und ich wurde nur ganz knapp verfehlt. Skinner war auch noch da. Dann sah ich, wie solche Krieger das Schlachtfeld betreten haben um uns alle abzuschlachten. Ich wich nochmal einer Speersalve aus und konzentrierte mich dann auf diesen Mann, der zwei Dolche in den Händen hatte. Er kam auf mich zu, und als er ungefähr 3m vor mir war warf ich meine Doppelaxt genau richtung seinem Kopf. Ich traf... Dann nahm ich mir meine Axt wieder und ich sah dass plötzlich eine riesige Salve von zig Speeren auf mich zugeflogen kamen. Dem konnte man nicht ausweichen, das waren hunderte. Ich wusste genau, dass ich jetzt getroffen wurde. Kurz davor schloss ich meine Augen und haute da ab, indem ich aufwachte.^^
Baschi
Gelöschter Benutzer
Re: TRAUM-LOG
von Baschi am 06.11.2008 12:59Okay, dann kommen hier mal meine zwei beeindruckensten Träume ! Es gibt eine paralle, vielleicht findet ihr sie heraus ;)
Der böse :
Ich habe vor 5 jahren Zivildienst gemacht, in einem Krankenhaus. Es war so ziemlich gegen ende meiner Zeit dort, ich kannte das ganze Haus, wußte wie wo und was ich zu tun hatte. wir zivi´s hatten auch ein eigenes Zimmer und da ich der einzige an diesem Tag war, dachte ich mir, ich hau mich noch mal auf´s Ohr, kann mich ja keiner verpfeifen =) ... hätte mein pieper gepiept, wäre ich natürlich los, ohne Frage, ABER es war nichts los.
Ja, so legte ich mich hin und fand mich in der Hölle wieder !
Ich sah nur eine rote Wand, wo sich Gesichter befanden, alle samt schmerzverzehrt, sie schrieen, weinten....., an der Wand und über die Gesichter floß Blut hinunter ...... doch ich wußte das ich träumte !! Ich zwang mich auf zu stehen oder aus dem Bett zu fallen, nur das ich endlich aufwachen konnte, ich probierte auch meine Augen auf zu machen, doch nichts funktionierte.
Ich wachte schließlich auf und fragte mich, was das war !? Ich grübelte, bot mir selber Lösungen an, beruhigte mich ! Komischer weise habe ich mich nochmal hingelegt, mit der gewissheit, zweimal nacheinander kann man das ja nicht träumen..........., doch leider geschah genau DAS. Danach bin ich nie wieder in das Zimmer..... und gut fühle ich mich auch nicht dabei, wenn ich das aufschreibe -.- ! Die gefühle, die man wärend eines solchen traumes hat, sind so intensiv.
jetzt der komische Traum :
bin abends schlafen gegangen und liege in meinem Traum genau so wie in der Realität, mit Blick auf die Schlafzimmertür. Ich stehe auf und geh aufs Klo, sitze da so und mache halt mein Geschäft ....*hust* .... :) und sehe, das das Toilettenpapier nicht an der richtigen stelle liegt, da wundere ich mich... HIER stimmt doch was nicht UND schwubs wache ich im Bett auf und wundere mich. "Na ja, gehst du halt jetzt...., komischer Traum".
Also, ab ins Bad, alles cool......, doch .... dass Deo ? Wo ist es ? Schubs, wache ich wieder im Bett auf und wundere mich erneut ? Kann man denn im Traum träumen, das man Träumt ? Also ab auf´s Klo........, Radio ... flascher Sender ..... NUN wache ich aber echt auf und bin perplex !!!???
Was war das denn ? Ich meine...., könnt ihr euch vorstellen, das ich lange, in meinem innersten überlgt habe, ob ich nicht immer noch träume !!!! Wer sagt mir, dass das jetzt real ist ?
Ja, das waren meine zwei "geilsten" Träume !
Von den "deja vu" träumen mal ganz abgesehen !
MfG
"Baschi"
BlackMesa
Gelöschter Benutzer
Re: TRAUM-LOG
von BlackMesa am 06.11.2008 20:40Ich glaube, du hast mit deinem "komischen" Traum eine Art Lehrstunde erhalten. Im Traum (und danach) wirst du bewusst oder unbewusst erkannt haben, wie schwindend gering die Grenze zwischen "real" und "unreal" zu ziehen ist.
Baschi
Gelöschter Benutzer
Re: TRAUM-LOG
von Baschi am 07.11.2008 07:38Ich glaube.... real deutet jeder anders =) ! Habe hier irgendwo ein Thema zu Satan gesehen, so wie ich herauslesen konnte, glauben viele nich an Gott/Satan (gut/böse), für mich sind beide dinge sehr wohl real. In de P.M. hat mal ein bekannter Foscher geschrieben (Physik), dass er und viele seiner Kollegen davon ausgehen, dass das "ich" in unendlicher großer Vielzahl in paralleluniversum noch einmal existiert..... nur anders. Vielleicht bin ich auf der einen welt der Papst, auf der anderen ein Mörder u.s.w., wer sagt mir nun, dass ich, wenn ich träume, nicht ab und zu, wie auch immer, vielleicht durch verloren gegangene Enrgie, in einen parallelexistierenden Universum rumschwebe und mein "ich" besuche !?
Theorie =) ?!
Guten Morgen und MFG
"baschi"
Dennesito
Gelöschter Benutzer
Re: TRAUM-LOG
von Dennesito am 07.11.2008 12:17Keine Ahnung ob dir das irgendwelche Leute/Wesen sagen. Wir hier wahrscheinlich aber nicht. Es ist eben leichter zu beweisen dass etwas existiert, anstatt zu beweisen dass etwas nicht existiert. Deshalb gibt es immer die Möglichkeit, dass auch alles was jemals gedacht wurde irgendwie und irgendwo existiert.
Ahja herzlich wilkommen hier. Schön dass du schon ordentlich mitschreibst, aber wäre auch gut wenn du dich hier erstmal weiter einliest(ich weiß es ist ziehmlich viel), sonst könnte es ganz gut passieren, dass du Themen und Begebenheiten ansprichst, die hier vorher schon intensiv besprochen wurden. Und dann geht evt. kaum jemand weiter darauf ein, "weils eben schon einmal/öfter behandelt wurde".
Nun wieder bitte back to topic und eben den Traum-log weiter führen. Anderes geht über Chat oder PN ^^
Nex
Gelöschter Benutzer
Re: TRAUM-LOG
von Nex am 07.11.2008 14:10Selbstverständlich gibt es die Hölle, Satan und alle Dämonen, die wir bis jetzt im Laufe der Geschichte kennengelernt haben. Nicht zuletzt die katholische Kirche hat uns erstmals ein genaueres und gruseligeres Bild der Hölle gezeichnet, als es sämtliche Religionen mit den verschiedensten Konzepten dafür, jemals zuvor entwerfen konnten.
In einer Welt der Dualität musste es beinahe zwangsläufig dazu kommen, dass solche Antipoden wie Himmel und Hölle auf ganz natürliche Weise entstehen.
Entstehen!!!
Durch wen?
Selbstverständlich doch nur durch uns.
Wir sind die Schöpfer unser Welten. Gedanken, Glaubenskonzepte besitzen eine ungeheure Schöpferkraft. Die Welt, so wie wir sie kennen, beruht auf der Manifestation unserer Gedanken. Parallel-Universen sind Wahrscheinlichkeitsuniversen (natürlich nur von unserem Standpunkt aus), für alle Wahrscheinlichkeiten, die wir nicht dazu ausgewählt haben, sich in unserer Realität zu verwirklichen. Dennoch ist es aber so, dass sich jeder Gedanke manifestiert, ob nun in physischen oder nicht physischen wahrscheinlichen Realitäten. Vom Standpunkt einer solchen anderen Realität, bilden wir dann auch "nur" eine Wahrscheinlichkeit, die sich "dort" nicht manifestiert hat. Das Seth-Material liefert einleuchtende Erklärungen dazu.
Wenn es also so ist, dass wir unsere Umwelt selbst erschaffen (mit den von uns ausgewählten Wahrscheinlichkeiten), so gestalten wir natürlich ebenso unsere Traumwelten. Wenn in unseren selbst erstellten und erwählten geistigen konzepten eine Hölle einen Platz findet, so ist diese für alle, die solchen düsteren Konzepten folgen wollen, eine Hölle natürlich existent. Ergo, wird so jemand sie auch in seinen Träumen besuchen können. Jemand, der solchen grausamen Konzepten nicht folgen möchte oder kann, wird niemals eine wie auch immer geartete Hölle von innen zu sehen bekommen - egal dabei, ob er Idi Amin oder Mutter Theresa heißt.
Das Fatale an dieser katholischen Glaubensvorstellung ist, dass dies leider auch u.U. dramatische Auswirkungen, auf die Zeit unmittelbar nach dem Tod haben kann. Jemand der grundsätzlich an die Hölle glaubt, und noch während des Sterbens überzeugt davon ist, dass er ein "schäbiger Sünder" ist und nun bald dafür wird büssen müssen, wird sich unmittelbar nach dem Tod in eben genau solch einer höllischen Umgebung wiederfinden. Das Jenseits ist weniger ein kollektiver, als ein hochgradig individualisierter Ort. Die Umgebung wird unmittelbar von unseren Glaubens- und Erwartungshaltungen gestaltet. Wirklich unmittelbar. Es braucht dazu keine Zeit, so wie wir es kennen, wenn sich unsere Gedanken über das Medium vergehender Zeit nur allmählich in materiell erfahrbare Wirklichkeit manifestieren.
Seth zeigt in seinen Schilderungen über das Jenseits, teils beeindruckend dramtische Situationen auf. Und zwar sogar, überraschenderweise, für beide Antipoden kennzeichend. Viele Seelen, die sich nach dem Tod, gemäß ihren Glaubensvorstellungen eine traurig leidende Hölle erschaffen, werden dann von bereitstehenden Helfern behutsam davon überzeugt, dass sie selbst sich diese Umgebung erschaffen, dass sie sich genausogut deswegen aber auch eine andere, wesentlich friedvollere Umgebung erschaffen können, in der sie sich nach der Mühsal des gerade hinter ihnen liegenden Lebens innerhalb einer materiellen Dual-Realität, verdientermaßen ausruhen können. Eine solche Überzeugungsarbeit, kann je nach Intensität solcher restriktiven Glaubensmuster manchmal sehr lange dauern.
Im Falle der himmlischen Paradiesvorstellung sind aber genau so Helfer von Nöten. Das paradiesische Konzept birgt nämlich auch seine Gefahren, die für einen natürlichen Seelenzustand in letzter Konsequenz eben so abträglich sind, wie die idotischen und gleichsam unnötigen Höllenkonzepte.
Existenz, insbesondere auch die ursprüngliche Seelenexistenz, ist von einer latenten Kreativität und Spontanität geprägt. In einem perfekten paradiesischen Himmel, würde diese Kreativität und Spontanität verkümmern, weil es dort buchtsäblich nichts mehr zu kreieren gibt. Es ist ja schon alles perfekt. Seth hat sehr nachvollziehbar, wie ich finde, über den Himmel gesagt: "Die elendige Langeweile dort, kann so groß werden, dass sie irgendwann wahrhaft zur Hölle wird." Auch dann sind wieder jenseitige Helfer von Nöten, die Überzeugungsarbeit dahingehend leisten müssen, dass sich solche Seelen wieder an ihre spontane Natur erinnern und sich andere Umgebungen gestalten, in der sie wieder kreativ "schaffen" können.
Das Jenseits ist kein festgefügtes, starres Kontinuum. Es ist von seinen natürlichen Bedingungen her, hochgradig variabel. Unsere Traumrealität ist beinahe schon gleichzusetzen mit den Bedingungen, wie wir sie im Jenseits vorfinden werden. Man kann beinahe sagen: die Existenz, die wir eine Zeit lang, unmittelbar nach dem körperlichen Tode führen werden, ist eine Traumexistenz, wenn auch eine wesentlich Bewusstere als die, die wir gewöhnlich in unseren Träumen erleben.
Wer sich jedoch schon der Grenze zu "luziden Träumen" (also bewussten Klarträumen) stark annähert, wie z.b. Hades und Mesa, und damit bewusst und willentlich seine Träume kreativ gestaltet, wird kaum noch einen Unterschied zu den jenseitigen Bedingungen feststellen können, wenn eines Tages der Zeitpunkt gekommen ist, den physischen Körper dauerhaft aufzugeben.
Wachrealität, Traumrealität und Jenseitsrealität sind eng aneinanderliegende Sphären mit in Wahrheit fließenden Übergängen! Alle drei werden sie von uns selbst kreiert, entworfen und erschaffen. In der Wachrealität verbraucht dieser Prozess vom Entwurf als geistige Matrix, bis zur Übersetzung in real erfahrbare Materie oder materielle Ereignisse, mehr oder weniger Zeit. In den beiden anderen Realitäten, werden sie unmittelbar verwirklicht, weil hier nicht mehr die Prozesse für die Verdichtung von Materie gelten.
Deshalb passt auf eure Gedanken und vor allem auch auf eure teils ebenso komplexen, wie manchmal auch tückisch versteckten Glaubensüberzeugungen auf. Sie sind es, die in allen Realitäten die Bedingungen für eure Existenz in ihnen erzeugen. Es ist Ausdruck des freien Willens, welche Wahl ihr trefft.
Niemand kann Euch zu einem ewigen Leiden in der Hölle verurteilen - es sei denn, ihr selbst tut es!
Viel dringender als auf Zigarettenpackungen, müsste eigentlich auf jeder Religionsmarke der Aufdruck stehen:
Vorsicht! Die Glaubensprinzipien dieser Marke, können erhebliche negative Folgen für ihre unsterbliche Existenz haben!!!
BlackMesa
Gelöschter Benutzer
Re: TRAUM-LOG
von BlackMesa am 08.11.2008 08:03Heute Nacht hab ich auch mal wieder was erwähnenswertes geträumt. Ich hab mir beim einschlafen vorgenommen, einfach "mal so einzuschlafen", und trotzdem ist die Errinerung noch sehr lebhaft. Ich frag mich andauernd wieso ich alles noch so genau weiß, aber während des Träumens einfach nicht dazu komme, bewusst zu werden...
Jedenfalls:
Ich finde mich plötzlich in einem metallischen Raum wieder, in der Mitte des Raumes liegt ein Bett mit einer Leiche drauf. Der ganze Raum ist auch mit Blut verschmiert. Ich geh zum Bett hin, und als ich mich dann umgeblickt hatte, kamen von allen Seiten Zombies auf mich zu. Ich krieg totale Angst und versuch, von da zu verschwinden, aber es geht nicht, ich steck da irgendwie fest. Dann rennt vor mir ein Zombie auf mich zu und schreit mich ganz laut an. Ich bekomm noch mehr Angst und verstecke mich in einem Windows-Fenster.^^ Da hab ich dann ein paar Zeilen reingeschrieben, das hat dann meine Stärke um ein vielfaches erhöht. Ich "komme" dann wieder aus dem Fenster raus, bin dann wieder in dem Raum mit den Zombies. Ich war unsichtbar, und hab dann einem Zombie der vor mir stand mit meiner Taschenlampe ins Gesicht geleuchtet. Der hat dann um sich geschlagen, und plötzlich konnten mich wieder alle Zombies sehen. Die rennen dann alle auf mich zu, ich hab dann fast alle Lampen im Raum zerspringen lassen. Dann fang ich an, einen Zombie nach dem anderen zu schlagen, jeder "stirbt" nach dem ersten Schlag. Ich verlasse dann den Raum, und stelle fest, dass ich in einem riesigen Komplex bin. Ich laufe also weiter. Dann komme ich zu einem Gang und spüre plötzlich, dass ich mich verstecken muss. Ich schlage eine Wand ein, dahinter ist ein kleiner Raum. Ich renn da rein, aber da war noch ein Zombie. Ich hab ich auch getötet und hab dann in diesem kleinen Raum ausgeharrt. Dann merke ich, wie mit dem Gang in dem ich vorher war irgendwas passiert. Nach ner Zeit geh ich da wieder raus, und finde woanders einen kleinen Kasten. Das war sone Art EMP-Generator. Den schleppe ich notgedrungen mit mir rum. Ich bin total stark, größer und schneller im Traum. Ich renne zum Ausgang von diesem Komplex, der aber sehr weit entfernt ist. Auf dem Weg dahin kommen mir immer wieder Zombies entgegen, die mich mit aller Macht aufhalten wollen. Aber da ich so stark bin, renne ich immer auf die zu und hol dabei richtig aus, und sobald ich nahe genug herangerannt bin, verpass ich denen eine, und sie sind "weg". Voll geiles Gefühl - BlackMesa der Zombiehunter ;)
Naja, und wo ich dabei bin, kann ich auch eigentlich direkt von nem Traum erzählen, den ich vor einigen Tagen hatte. An einer Stelle war ich in meinem alten Klassenraum. Die Tische waren alle zu einem langen zusammengestellt worden. Ich sitze am Ende des Raumes, und plötzlich sehe ich, wie unter dem Tisch eine Art Eidechse herumläuft. Aber sie hatte ne ganz komische Farbe, und auf dem Rücken zwei symmetrisch zueinander stehende Beulen. Die waren, so wie die Augen der Echse, hellblau. Die Farbe des restlichen Körpers weiß ich aber nicht mehr. Dann, weil sie gefährlich ist, bekommt die Echse von irgendeinem aus meiner Nähe Elektroschocks verpasst. Sie leuchtet auf, und scheint tot zu sein. Nach 1-2 Minuten aber, fängt sie wieder an zu laufen. Dann hört man von außerhalb des Raumes auf dem Schulgang ein lautes Getrampel. Im nächsten Moment wird die Tür aufgebrochen, und komische, muskulöse Kreaturen stürmen rein. Die Leute im Klassenzimmer fangen an die mit irgendwas zu "beschießen". Aber die Lage war für uns aussichtslos. Diese Kreaturen haben die Leute einfach gepackt und durch ihre Kraft zerquetscht. Da ich hinten im Raum war, hab ich fast keinen Ausgang. Und wir werden immer weniger. Ich nutze also noch das Getümmel, um aus dem Fenster zu springen. Aber gerade als ich das mache, merke ich, dass mir einer nachgesprungen ist. Ich lande auf einem kleinen Vorsprung der Pausenhalle. Grad als ich aufkomm, knallts hinter mir. Ich dreh mich ,während ich anfange loszulaufen, kurz um und sehe, wie diese Kreatur hinter mir steht. Ich renn also so schnell ich kann, aber im nächsten Moment hat mich dieses Ding. Die Hand von ihm oder was das war, hat mich genau am Kopf festgehalten. Und ich spür die ungeheure Kraft, hat sich wirklich echt angefühlt. Naja, im nächsten Moment wach ich mit Herzklopfen auf.