TRAUM-LOG
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Nex
Gelöschter Benutzer
TRAUM-LOG
von Nex am 06.08.2008 16:59Hallo, liebe „Geheimer“
Die Mehrheit der Menschen betrachten Träume immer noch als Schäume. Das heißt, dass das nächtliche Kopfkino nicht ernst genommen wird, sondern allenfalls als belangloses, meist surreales Theater unverständlicher Hirnfunktionen angesehen wird.
Zieht man jedoch ein Fazit aus den Erkenntnissen der Traumforschung, so kommt man zu einem deutlich anderen Ergebnis. Diese Erkenntnisse sagen eindeutig, dass wir ohne unsere Träume nicht lebensfähig wären. Wir würden schlichtweg bekloppt, völlig irre werden, wäre unser Gehirn nicht so klug, die von uns kaum wahrgenommen „unteren“ Aspekte unseres Bewusstseins – sprich Unterbewusstsein – auf diese Weise hervorzuholen und uns in die symbolträchtige Bildersprache unseres Denkens zu übersetzen und uns so zu präsentieren.
Leider ist es so, dass wir es verlernt haben uns an unsere nächtlichen Abenteuer zu erinnern. Würden wir aber wieder in einem stärkeren Maße dazu fähig, würden wir auch die Traumrealität als ebenso gültig, wie unsere Wachrealität einstufen. Genau das ist sie nämlich – ebenso gültig!!! Denn unser Gehirn unterscheidet nicht, zwischen vermeintlich tatsächlichen oder angeblich, vermeintlich nicht realen Erlebnissen. Jeder, der z.B. die Kunst des luziden Träumens (der Träumende ist sich des Traumes bewusst) beherrscht, wird bestätigen können, dass uns während des Traumes aus der Traumperpektive heraus, kurioserweise unsere Wachrealität tatsächlich ebenso absurd erscheint, wie gewöhnlich umgekehrt.
Es gibt verschiedene Arten von Träumen. Manche sind dazu da, Erlebtes zu wiederholen, etwas differenzierter zu beleuchten, um es besser zu verstehen. Diese Art Träume treten oft in sehr emotionalen Phasen unseres Leben auf – z.B. bei Liebeskummer, der unmittelbar zu verarbeiten ist, so wie auch bei „Traumatisierungen“ jeder Art, die wir im Wachleben durchleben mussten.
Die Art der Träume, die hier in diesem Traumlogbuch von Interesse sein sollen, werden trotz aller zivilisatorischer Hindernisse, i.d.R. gut erinnert beim morgendlichen Aufwachen. Es sind Träume, deren Natur, eher Signale an das Kollektivbewusstsein der Menschen senden, als auf das individuelle Leben bezogen. Diese Art Träume traten nachweislich immer dann verstärkt in der Geschichte auf, wenn über sie, der Menschheit tiefgreifende Umwälzungen angekündigt werden sollen. So zum Beispiel auch als Vorbereitung für neue Religionen, oder auch als Warnung vor großen Naturkatastrophen.
Ich möchte euch darum ermuntern, solche von euch erinerten Träume in diesen Thread zu posten, die eng mit den hier behandelten Themen in Zusammenhang stehen. Denn aus ihnen würden sich ganz sicher, gewisse kognitive Muster ableiten lassen, die unsere Zukunft als Menschheit betreffen .
So hatte ich vor wenigen Wochen folgenden Traum:
Ich war zu Fuss in den Häuserschluchten einer großen Stadt (ich glaube New York, die meine Lieblingsstadt ist) unterwegs. Als sich die Nacht über den Dächern senkte, sahen viele Menschen auf einmal hoch in den Himmel und zeigten ganz aufgeregt, auf eine Vielzahl von Lichterscheinungen, die sich dort oben sammelten. Grelle Lichtblitze zuckten aus diesen Objekten herunter. In ihrem Strahl konnte man dunkle, schemenhafte Schattengestalten erkennen. Den Menschen war augenblicklich klar, dass es sich um Aliens handelte, die keine guten Absichten verfolgten. Manche dieser Schattenaliens griffen sich einzelne Leute, zogen sie in den Strahl hinein und verschwanden mit ihnen, in den Raumschiffen.
Panik brach aus. Die Leute stoben auseinander und suchten Schutz in Häusern, Geschäften oder flüchteten in die Tunnel der U-Bahnstationen. Auch mich ergriff die blanke Panik und das einzige Versteck, das ich auf die Schnelle finden konnte, war ein am Wegesrand geparkter Truck, unter den ich dann kroch, um für die „Invasoren“ außer Sichtweite zu sein. Plötzlich fuhr der LKW aber an. Ich klammerte mich irgendwie ans Bodenblech und ließ mich so von dem Gefährt forttragen. Mit pumpenden Herzen, schweißgebadet wachte ich auf ...
Solche und ähnliche Träume sollen hier von Interesse sein. Dabei soll es in diesem Traumlog, (vorerst) nicht um die Kommentare dazu gehen, sondern einfach nur um eine Sammlung. Vielleicht lassen sich daraus dann später einmal irgendwelche Muster erkennen.
Dieser Thread ist darum eine Art Experiment. Wenn ihr also Träume habt, die mit unseren Themenbereichen zu tun haben, dann könnt ihr sie hier schildern, wenn ihr wollt ...
Gruß Nex
Re: TRAUM-LOG
von N4R4Y4N am 06.08.2008 17:08Super Idee Nex
Da kann ich aber leider keine große Hilfe sein da ich mich leider fast nie an Träume erinnere. Wenn ich mich dann erinnere sind es total abgefahrene Sachen. Zwei der einprägendsten Träume möchte ich dennoch zum Besten geben.
In dem einen Traum fand ich mich in einer großen Schlacht wieder die zwischen berittenen (indianisch anmutenden) Menschen in goldenen Rüstungen stattfand. Kann mich aber an nichts weiteres erinnern. Beim zweiten Traum war ich mit vielen Menschen zusammen auf einem fremden Planeten und wir bekämpften eine Invasion von fremdartigen, bösen Wesen. Kann leider nicht beschreiben wie sie aussahen.
Nex
Gelöschter Benutzer
Re: TRAUM-LOG
von Nex am 06.08.2008 17:19@ N4
Das ist völlig okay. Ich weiß, wie schwer das verflixte Erinnern ist.
Auch solche knappen Schilderungen können, sollen bitte auch ausdrücklich, selbstverständlich hier veröffentlicht werden.
Danke für deinen Beitrag.
Nex
Dennesito
Gelöschter Benutzer
Re: TRAUM-LOG
von Dennesito am 06.08.2008 17:35Erstmal: Gute Idee! Schade dass mir sowas nicht eingefallen ist ;)
Hmm ich habe jetzt nicht genau so einen Traum wie du gehabt, aber trotzdem will ich hier bisschen beschreiben.
Aber zuerst etwas zu meinen Träumen allgemein: Vor 3 bis 5 Jahren habe ich oft geträumt aber mir nicht wirklich gedanken darüber gemacht. Ich kann mich sogar noch an zwei mal erinnern, wo ich eben wusste, dass ich träume und mich dann auch frei im Traum bewegen konnte.... leider dauerte das nie lange, weil ich nach sagen wir mal ca 1 minute immer aufgewacht bin -.- Irgendwann in dieser Zeit haben mich oft Alpträume begonnen zu plagen... Irgendwann "reichte es mir dann" und ich WOLLTE NICHT MEHR TRÄUMEN. Gedacht, getan. Ich träume jetzt seit Jahren ca nur so 2 mal im Monat....(bzw. wie andere sagen würden: Ich kann mich nur 2 mal im Monat an meinen Traum erinnern). Seit einiger Zeit "wünsche" ich mir wieder mehr zu träumen/mich mehr an Träume zu erinnern... und es klappt... zwar langsam, aber ich habe gedult :p
1. ganz kleiner Traum an den ich mich kaum erinnere: Ich habe in einer art Burg gearbeitet. Man hat mich dort angeheuert und ich musste Särge mit Leichen tragen. Dann habe ich solch einen Sarg in ein Verließ von einem Gefangenen reingestellt(warum auch immer). Mir wurde dann von meinem "Arbeitsgeber" noch mehr Geld angedreht, damit ich noch den letzten Sarg, ins unterste Geschoss trage. Ich habe nach kurzem nachdenken ob es sich lohnt angenommen und bin dann aufgewacht, während ich den letzten Sarg die Treppen runter getragen habe O.o
2.Das ist ein Traum, den hatte ich Tage nachdem ich die Verfilmung von "Der Nebel" von Stephen King geguckt habe. Der Traum ist ein Mix aus meinem Leben, etwas was mir vor kurzem passiert ist(also eine art vorhersage/ bzw ein Wunschtraum der in erfüllung ging), der Horrorfilm und 2012:
Ich war in der Schule, als es plötzlich begonnen hat grünes (?)Wasser zu regnen. Alle leute in der Schule sind nachhause geschickt worden. Viele Leute hatten Panik und wussten nicht wohin. Dann stand ich an der Bushaltestellt von meiner alten Schule, weil dort sich ein Grüppchen von Leuten angesammelt hat, die besprochen haben, was man nun tun sollte. Darunter waren einige "Skeptiker" die sagte, dass es(der grüne Regen) an bla bla bla kosmischen blablabla liegen würde. Andere sagte das wäre die "Strafe" Gottes und ich dachte es hätte was mit den Reptiloiden zu tun. Dort im Grüppchen traf ich dann per Zufall einen Mann(den ich nicht kannte), der meine Kampfkunst praktzierte und verdammt gut war^^. Er hat mir mal eben in ca 1 Minute erklärt, wie man mit den Schwertchen kämpft und mir zwei davon gegeben. Der Regen wurde immer fester und die Menschenmenge an der Bushaltestellt hat sich gelöst(einige sind nachhause gelaufen). Ich und paar andere "schlaue Leute" sind möglichst weit Berg hoch gelaufen(wir hatten die möglichkeit eine Überflutung in Betracht gezogen). Dann hat sich herrausgestellt, dass einer dieser Leute schon einen Notfallplan hätte und eine gut ausgestattete Hütte, wohin wir alle fliehen konnten. Unterwegs habe ich in einem Garten einen Mann gesehen der mit so einem Orgongerät a la Wilhelm Reich versucht hat irgendwas zu machen um den Regen zu stoppen. Ahja wir sind von diesem "Nebel" weggelaufen der von einer Seite der Stadt kam. Als wir in der oben genannten Hütte ankamen, hat uns eine nette alte Dame empfangen. Es hat sich herausgestellt, dass sie dort ziehmlich viel High tech(unter anderem Maschienen die freie Energie erzeugen) hatten. Ungefähr dann bin ich aufgewacht.
Ich kann mich leider nichtmehr an viele Details erinnern, weil es ca 1 Monat her ist. Was mich in diesem Traum wütend macht ist, dass ich mir da keine Gedanken um meine Familie, Freunde und Lebenspartnerin gemacht habe >.<
Hmm so 1 woche nach diesem Traum bin ich über meine Kampfkunst auf ein Grüppchen von Leuten gestossen, die sich auch mit den Themen, die hier im Forum sind beschäftigen und sie versuchen sich auch an eigene Bauprojekte ran zu wagen.
Nex
Gelöschter Benutzer
Re: TRAUM-LOG
von Nex am 06.08.2008 18:49@ Dennesito
Ich bin höchst beeindruckt von deiner detailierten Schilderung! Du scheinst ein talentierter "Träumer" zu sein und sehr gut und sensitiv auf die eigenen Suggestionen zu reagieren. Ein ziemlich ausbaufähiges Talent für willentliche Klarträume. Ich habe dazu fast vier Jahre gebraucht.
In solche luziden Träumen, lassen sich Alpträume hervorragend neutralisieren und deren Bedeutung analysieren. Ich weiß, dass ist mal ebenso ganz leicht daher gesagt ... aber trotzdem, keine Angst vor Alpträumen. Meist beeinhalten sie sehr wichtige Botschaften.
Danke für Deinen Beitrag!
Nex
Re: TRAUM-LOG
von Yankee am 06.08.2008 19:40Ich hatte vor seeeeehr vielen Jahren einen luziden Alptraum. Ich war 4 oder 5 Jahre alt und schlief bei meinem cousin. Komisch, dass ich mich daran noch errinern kann ;)
Der Traum was sehr kurz:
Ich wachte im gleichen Haus auf, wo ich mich auch hingelegt habe, nur an einer anderen Stelle. Im Wohnzimmer. Nun ich machte mich auf und sah am andren Ende des Zimmers eine Geistähnliche Gestalt. Also Transparent und Angsteinflößend.
Mit war Bewusst, dass ich träume, also schrie ich:''GEH WEG, ICH WEISS, DASS ICH TRÄUME UND DU NICHT ECHT BIST!''
Daraufhin verschwand der Geist und ich wachte ganz normal in Bett auf.
Als ich diesen Text schrieb fuhr mir ständig ein Schauer über den Rücken...
Das war mein einziger luzider und sinnvoller Traum. Ich hatte 2 oder 3 andere, doch diese waren zu kurz und sinnlos, um sie hier zu erwähnen.
Nun, und dann wäre dann noch die Alieninvasion (nicht luzid):
Meine Eltern und ich waren auf einer Straße, die zu einem Dorf führte, das in Sichtweite war.
Plötzlich kommt aus heiterem Himmel eine Untertasse, fliegt knapp and uns vorbei und landet nahe einer Kapelle oder Kirche. Alienartige Wesen stiegen aus dem UFO raus und begaben sich auf ''Menschenjagd''. Es schien als würden sie die Menschen mit einer Berührung lähmen, doch das konnte ich nicht ganz beobachten... Wir, meine Eltern und ich, wandten uns ab un begannen zu rennen, doch plötzlich erschien das gleiche UFO von eben direkt vor uns und versuchte und zu rammen. Wir sprangen in einen Graben neben der Straße. Kurz darauf hin begannen wir in den Wald zu laufen. Wir wollten einfach nur weg von hier! Die Invasion begann: Hunderte, sogar Tausende von Untertassen erschienen am Himmel auf Sinkflug. Wir waren inzwischen auf einen Waldweg gestoßen (Ich konnte den Ort überhaupt nicht wiedererkennen) und dort gab es eine Anhöhe. Wir gingen hoch, Ich konnte keinen Horizont erkennen, nur einen Hügel vor uns und die Bäume dahinter. Plötzlich sahen wir ein Alien anstelle des Horizontes, meine Eltern waren bereits die Anhöhe runter gelaufen. Ich habe mich gewundert da das Alien langsam ging. Es schien mich nicht zu bemerken... Plötzlich richteten sich seine Pechschwarzen Augen auf mich und es begann zu mir zu rennen. Ich bemerkte, dass das der Zeitpunkt war, an dem ich auch rennen musste. Ich nahm den gleichen Weg wie meine Eltern.
(Ich erkannte den Boden dieses Waldes plötzlich wieder)
Ich rannte so schnell ich konnte und sah meine Eltern hinter den Bäumen verschwinden. Ich wollte nach dem Alien zurückblicken, doch genau in diesem Moment stand es hinter mir und griff nach mir. Das Letzte was ich sah, war ein zweites Alien hinter ihm.
Ich wachte schweißgebadet auf.
Nun dieser Boden, den ich wiedererkannte, ähnelte stark an eine grüne Wiese in unserem Dorf. Ich erkläre kurz diesen Berg. Zu erst kommt ein Spielplatz. Nun kommt eine Anhöhe. Ich schätze 5-6 Meter höher gelegen befindet sich ein Skateplatz. Und dann noch eine Anhöhe, die zu einer großen grünen Wiese führt. Nun habe ich im Traum beschrieben dass ich eine Anhöhe sah und dort hoch ging. Nach der grünen Wiese befindet sich tätsächlich so eine Anhöhe, ein Tennisplatz. Doch im Traum spielt sich alles in einem Wald ab. Diese Wiesen sehen verdammt identisch aus.
Solange es verschiedene Menschen gibt, gibt es auch verschiedene Meinungen.
Nex
Gelöschter Benutzer
Re: TRAUM-LOG
von Nex am 06.08.2008 19:59Mir läuft auch ein Schauer über den Rücken Yankee.
Besonders, weil dein Traum, mich stark an meinen erinnert. Menschenjagd! Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber ich glaube auch in meiner Version, wurden die Gefangenen irgendwie gelähmt. Auf jeden Fall zeigten sie keine Gegenwehr mehr, als sie zusammen mit dem Alien in diesem Strahl "hochgebeamt" wurden.
Schon gruselig.
Nex
Re: TRAUM-LOG
von Xentor am 06.08.2008 20:09tja hmmmm ich kann mich an einige Träume aus der Vergangenheit erinnern.
Z.b. diesen:
Ich war zuhause, mit meinen Eltern.
Die Luft war schwer, ein unbegreiflicher Druck lag auf allem, es war eklig schwüm warm.
Aufeinmal bebte die Erde und naja alles begann in eine bodenlose Schwärze zu stürzen, gefolgt von grausamen Schwerzen wie auseinander gerissen zu werden.
Traum Ende
Und 1 Jahr später les ich vom LHC Projekt
hurra.
Hab noch viele andere wenn gewünscht (nicht zu diesem Thema).
Nex
Gelöschter Benutzer
BlackMesa
Gelöschter Benutzer
Re: TRAUM-LOG
von BlackMesa am 07.08.2008 09:51(Ich erkannte den Boden dieses Waldes plötzlich wieder)
Ich rannte so schnell ich konnte und sah meine Eltern hinter den Bäumen verschwinden. Ich wollte nach dem Alien zurückblicken, doch genau in diesem Moment stand es hinter mir und griff nach mir. Das Letzte was ich sah, war ein zweites Alien hinter ihm.
@ Yankee : Ganz schön heftig
Ihr könnt euch ja bestimmt an die schweren Unwetter in Nordrhein-Westfalen errinern, die Samstag vor eineinhalb Wochen begannen. Ich habe, noch ein Wochenende zuvor geträumt, dass es eine riesen Überschwemmung, ja sogar Flutwelle gegeben hat.
Ich war auf einer Insel. Die war ziemlich groß. Eher sogar noch eine schwimmende Stadt, mit Tunneln und Hochhäusern und und und. Und ziemlich mittig auf der Insel war ein großer Berg. Und oben drauf war ein Freibad. Aus welchem Grund auch immer war ich mit ein paar Leuten die ich nicht kannte dort. Plötzlich fing es an sehr stark zu regnen. Manche von den Leuten dort gingen nach hause. Und dann fing auf einmal Wasser an die Stadt zu durchschwemmen. Aus irgendeinem Grund sah ich einige Szenen aus der Stadt, so z.B. dass dort die Autotunnel überflutet wurden. Jedenfalls war ich noch im Schwimmbad, und es hat so stark geregnet, dass man vom Berg oben das Wasser in unsere Richtung steigen sah. Irgendjemand hatte ein Radio in der Nähe und man hörte, dass ein Sprecher sagte, dass der Wasserpegel wohl in den nächsten Minuten seinen Höhepunkt erreichen wird. Aber als das Wasser auf dem Berg (!) stand, und sogar bis zum Beckenrand, da wurde uns dann klar, dass es so langsam ernst wird. Vorallem weil ja das Becken der höchst gelegene Ort in der Stadt war. Alles andere muss demnach schon überflutet gewesen sein. Jedenfalls waren wir noch mit ungefähr 80 Leuten im Bad. Mit der Zeit sind aber alle, bis auf drei (mit mir eingeschlossen) "abhanden" gekommen. Dann stand wie gesagt das Wasser am Beckenrand. Wir drei dachten "ok, jetzt wirds nicht mehr steigen". Aber wie es der Zufall so wollte, stiegs übern Beckenrand hinaus.
Ich sagte den beiden anderen sie sollten sich auf die Leiter stellen (die, die ins Becken führt). Der Regen hatte mittlerweile aufgehört. Dann blickte ich mich um und sah eine riesige Welle. Ich bin schlecht im schätzen aber sie war bestimmt weit über 50 Meter hoch. Und sie sah nicht nett aus . Ich geriet in Panik und sagte den andern beiden, dass sie sich mit den Füßen so gut es geht in der Leiter verhaken sollen, damit sie dort gefestigt standen. Dann tauchten wir unter den Beckenrand, um so der Druckwelle der Welle so gut wie möglich zu entgehen. Denn sonst ständen wir ja direkt an der Oberfläche, und es hätte uns weggerissen oder zerfetzt, was weiß ich. Irgendwie wusste ich was zu tun war.
Dann guckte ich noch kurz zur Welle, die nun ungefähr noch 200-300 Meter entfernt war und wachte auf. War aber nicht schweißgebadet, und mir ist auch sonst nichts passiert . Nur für den Fall das manche sagen, dass das eine Unbewusste Reaktion auf den Körperzustand oder so war .
Ja und dann, eine Woche später kam dann das Unwetter. Als ich davon meiner Schwester erzählt hatte meinte sie, das aber schon ein Unterschied besteht, wenn eine Stadt versinkt, oder es starke Unwetter gibt. Dem musste ich aber auch zustimmen, aber wer weiß ^^