Warum benötigt die Menschheit überhaupt Hilfe?

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EastClintwood
Gelöschter Benutzer

Warum benötigt die Menschheit überhaupt Hilfe?

von EastClintwood am 15.10.2008 17:14

Hallo Geheimer.
Ich melde mich ja recht selten zu Wort.
Was nicht bedeuten soll, dass ich zu all dem hier nichts zu sagen habe.
Ich nehme jetzt einfach noch mal den gestrigen Tag zum Anlass, um mich jetzt auch mal zu äußern.
Viele von uns versuchen diesen Tag zu verarbeiten, versuchen zu verstehen was gestern passiert ist, oder eben auch nicht passiert ist.
Einige sehen dem ganzen mit Enttäuschung und Ungeduld nach, andere sehen das eher relaxt.
Das sind zwei unterschiedliche Auffassungen der Dinge, die wir alle vielleicht noch einmal aufgreifen sollten.
Sprich ein neuer Ansatz, um das alles zu verstehen. Und zwar gemeinsam.

Jeder der hier an diesem Forum Teil nimmt, weiß irgendetwas über ganz spezielle Themen.
Diese Themen sind so unterschiedlich wie sie nur sein können, stammen aus sämtlichen Bereichen, fügen sich aber meiner Meinung nach irgendwo, in irgendeiner Mitte, wie Puzzle- Stücke zusammen.

Erlauben wir uns doch einfach mal die Frage: Warum muss der Menschheit überhaupt geholfen werden?
Sind wir alle im Grunde genommen vielleicht Außerirdisch? Wo kommen wir her?

Ich meine jeder hat seine eigenen Theorien und Meinungen. Daraus kann man ein Ganzes machen.

Ist es unsere eigene Wahrnehmung, sind es Voraussagungen längst vergessener Dynastien (sprich 2012), ist es vielleicht das Seth Material, das uns zu diesen Annahmen inspiriert???? Warum hat die Föderation sich gestern nicht gezeigt? Heißt das jetzt es gibt sie gar nicht, oder hatte es vielleicht auch andere Gründe? Sind sie daran gehindert worden? Usw........

Das sind nur einige Beispiele.
Ich hoffe ihr versteht worauf ich hinaus will.

Lasst uns einfach noch einmal neu beginnen und versuchen all diese Fragen zu diskutieren und so zu beantworten.
Das bedeutet aber auch, andere Meinungen und oder auch Kritik einfach mal zulassen zu können.

Jeder sollte mit seinen Ansichten respektiert werden. Wir können nur von einander lernen.
Vielleicht seht ihr das ja ähnlich.
Würde mich freuen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.10.2008 16:07.

weirdo
Administrator

-, Weiblich

Beiträge: 2046

Re: Warum benötigt die Menschheit überhaupt Hilfe?

von weirdo am 15.10.2008 17:17

:O

Ich seh das genauso...
und hatte mich grad entschlossen,
einen ähnlichen Faden zu eröffnen.


Wieder mal (angenehm) verblüfft, Ann.

Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. [Khalil Gibran]

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Nex
Gelöschter Benutzer

Re: Warum benötigt die Menschheit überhaupt Hilfe?

von Nex am 15.10.2008 17:30

Gute Idee East!

Bevor wir also weiter den Förderationsthread zu solch einer wichtigen Grundsatzdiskussion "vertoppen", können wir uns hier wesentlich breiter dazu auslassen, zumal auch die Fragestellung genau ins Schwarze trifft.

Ich denke, wir haben es bewiesen und beweisen es leider jeden Tag auf´s Neue, dass dieser Planet in der Tat Hilfe benötigt. Ich finde es schon äusserst beschämend, dass wir es trotz besseren Wissens immer noch nicht selbst, immer noch nicht mit all unserer geballten Energie alleine bewerkstelligen können. Dies wäre in allererster Linie gefordert. Ich habe es schon einmal gesagt, wenn wir nur darauf warten, dass jemand kommt und uns den Hintern abwischt, dann ist dies entschieden zu wenig (auch wenn dies überspitzt formuliert ist).

Die Wut einiger Leute, sowohl der Zweifler als auch der erwartungsvoll Hoffenden, auf das frustrierende Ausbleiben der Sternenwesen zeigt eines ganz deutlich: Insgeheim wollen wir es alle - eine andere, gerechtere Welt! Zumindestens das eint uns, wie man erfreulicherweise sagen kann.

Rezeptvorschläge dafür, bitte in diese offene Schublade ...

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weirdo
Administrator

-, Weiblich

Beiträge: 2046

Re: Warum benötigt die Menschheit überhaupt Hilfe?

von weirdo am 15.10.2008 17:56

Ich hab zumindest etwas, das man sich mal in aller Ruhe (bei ner Tasse Tee/Kaffee? *g*) durchlesen kann. Und sich mal überlegen kann (wenn man mag), was davon auf einen selber zutrifft und/oder wo und wie man sich grad so befindet.

Eigentlich wollte ich das im "Materie"-Faden posten, aber hier passt es momentan ebenso gut hin.

:arrow:
Holographisches Neustrukturieren:
Das Gesetz der Resonanz


(Ein Auszug aus dem Buch: "Prinzip Lebensfreude", Walter Verlag, März 2000 von Ulla Sebastian)

Auch hier muss nicht alles für jeden stimmig sein.

Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. [Khalil Gibran]

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.10.2008 18:04.

BlackMesa
Gelöschter Benutzer

Re: Warum benötigt die Menschheit überhaupt Hilfe?

von BlackMesa am 15.10.2008 18:34

Es ist sicherlich richtig, dass die Menschheit Hilfe bedürft. Allerdings ist die Art der "Hilfe" natürlich immer vom "Hilfesuchenden" abhängig, weshalb es schwer ist, dabei auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Denn jeder definiert die Hilfe in seinem Sinne. Es ist aber auch richtig, dass z.B. die von dir (Nex) angesprochene Ungerechtigkeit nicht Zeichen einer vollkommenen Gesellschaft sein kann. Folglich muss - nach unseren Begriffen - etwas getan werden. Nun stellt es sich aber so dar, als das die momentane, politische Situation in ihrer beinahe pervers guten Vernetzung solche Veränderungen überhaupt nicht dulden will / kann. Das muss auch seine Gründe haben.

So kommt man zum nächsten Punkt. In den Augen einiger wird sich das so darstellen, als das den Menschen schon alleine deswegen geholfen werden muss, eine Art Befreiung aus diesem System, hin zu einem besseren, durchdachteren. Versucht euch doch mal ein System vorzustellen in dem jeder zufrieden ist; denkt euch mal eins aus. Ihr werdet warscheinlich feststellen, dass dies nicht möglich ist - denn der störende Faktor zur Harmonie und gerechter Politik ist der Mensch. Er hat seit jeher die Gewohnheit nach Macht und Anerkennung zu streben. Ich wage zu sagen, dass egal welches politische System etabliert wird, es sich nichts ändert. Schlaue Menschen sagen: "Solange es verschiedene Menschen gibt, gibt es verschiedene Meinungen." An sich nicht verkehrt, ich werde da vielleicht später noch drauf eigehen (müssen). Folglich wird es immer Menschen geben, die nicht zufrieden sind, die sich andere Vorstellung von "Harmonie" oder "perfektes System" machen.

Die Zeit stellt ein weiteres Problem dar. Ein Mann im alten Griechenland hat einmal ein Modell aufgestellt, in dem er, aus dortigem Standpunkt, meiner Meinung nach, völlig richtig zeigt, wie der Verlauf der politischen Systeme ist. Hanswuast weiß vielleicht wovon ich rede. Für alle anderen Fasse ich das jetzt zusammen.

Besagter Grieche hieß Polybios. Er meinte:

- Aufgrund eines tragischen politischen oder ökologischen Problemes/ Vorfalles sammeln sich die Menschen in ihrer Verzweiflung um Führungspersönlichkeiten, die ein "Wiederauferstehen" für die verzweifelten Menschen darstellen.

- Durch diese Machtposition und den Einfluss wird aus daraus eine Monarchie, in der besagte "Retter" regieren.

- Dem Monarchen folgen Kinder; Söhne und Töchter, die aber mit fortschreitenden Generationen immer mehr Macht für sich beanspruchen wollen (ihre Vorstellung von "perfekt"), wir sind angelangt bei einer Tyrannis (Diktatur)

- den lautersten, edelsten und Gutmütigsten wird diese Herrschaft zuviel, sie entscheiden sich zum Widerstand, stürzen die Monarchi und regieren selbst, natürlich mit gutem Vorsatz, somit sind wir bei Aristokratie

- diese Aristokraten vergessen aber mit folgenden Generationen aber um den Wert der Menschenrechte, die es unter der Tyrannis nicht gab, somit wird aus der Aristokratie die Oligarchi, also auch unterdrückung durch eine Machtgruppe

- diese Oligarchi wird dann nach einiger Zeit durch den Unmut von der Volksmasse gestürzt und es etabliert sich die Demokratie, die es sich nun zum Ziel setzt nach jahrelanger Qual und ohne Erfolg aller bisherigen Systeme zu keines Nachteil zu regieren; aber durch zu viele Freiheiten entartet diese Demokratie und wird, plump gesagt zur Anarchie, nach der man sich nach einiger zeit wieder um Führungspersönlichkeiten sammelt -

Und somit beginnt der Kreislauf von vorne. Ihr könnt natürlich Einwände gegen verschiedene Gründe des Wechsels des Herrschaftssystems haben, aber letztendlich ist, wie gesagt, der Faktor Mensch das störende Glied. Es ist klug einwändend zu sagen: "Wenn der Mensch aber von Herzen gutmütig ist, dann entstehen alle diese Probleme nicht; jede Staatsform kann erfolgreich sein, solange ein "Guter" regiert." Das möchte ich von meinem bisherigen Standpunkt nicht leugnen, ich habe ja in einem Traum (wohlgemerkt) die Erfahrung gemacht, dass es so "gehen" kann. Hierbei sind wir aber wieder bei obigem Zitat angelangt. "Solange es verschiedene Menschen gibt, gibt es verschiedene Meinungen." Es wird, auch wenn der Herrschende/ die Herrschenden nicht dran Schuld sind, wohl immer Grund für Einen geben, sich Veränderungen herbeizusehnen. Es lässt sich aber auch hierbei einwänden, dass so, wie jetzt alle Kinder in Deutschland auf Demokratie getrimmt werden, auch später alle auf das jeweilige System getrimmt werden. Aber wenn ich das z.B. in meinem Traum so gemacht hätte, wo bliebe dann die Freiheit jedes Einzelnen, wenn ich bestimme, woran sie glauben sollen, nur damit MEIN System problemlos funktioniert.

Vielmehr sollte ein jeder entscheiden woran er glaubt, nach welchen Grundsätzen er sich richtet, ohne dass er vorher einer Beeinflussung durch Machthabende unterliegt. Denn eine beeinflussung wäre Freiheitsberaubung, quasi Diktatur im eigenem "guten" System.

Doch damit wieder zurück zum Thema, Warum sollte uns geholfen werden? Ich wage zu behaupten, uns KANN, so in der Form wie wir existieren nicht geholfen werden. Jede Meinung ist anders, jede Vorstellung ist anders, man kann in der Gesamtheit des irdischen Kollektivs auf keinen Gemeinsamen Nenner kommen. Es können sich lediglich Grüppchen bilden, die die selben Vorstellungen von "Harmonie" oder was auch immer haben. Und Überzeugung eines anderen, also die Einstimmung auf ein "System" was einem selber zusagt, hilft auch nicht sonderlich viel. Sicher, es gibt Leute, die mit dem System, dass sie für sich gefunden haben zufrieden sind, aber ich sage auch ganz vorsichtig, dass dieses "gefundene, angeeignete" System nicht unbedingt der Vorstellung entsprechen mag, die man sich unbewusst, oder sagen wir das sich die Gesamtheit einer Persönlichkeit als "ideal" vorstellt.

So wie es für uns ist, erscheint es gut; es ist gut, es passt eben zu uns. Wenn wir es so wollen, dann kommt / ist es so.

Ich finde man kommt unwiderruflich auf das Thema der "eigenen Realitätsbildung" zurück, denn das erscheint mir hier als einzige Lösung. So wie WIR UNS das ideal vorstellen, so wollen wir, das es uns wiederfährt. Wenn wir aber auf unsere Umwelt mit wachen Geistes achten, dann müssten wir eigentlich erkennen, dass wir das Gegenüber, so akzeptieren sollten, wie es ist. Wir dürfen ihm nichts aufzwängen. Wenn ich mir meine Realität bilden darf, dann soll es sich auch seine Realität bilden. Kommt man dabei auf einen gemeinsamen Konsenz, ist es umso besser, für die beiden Individuen. Ob sich mehr Individuen dazu Gesellen ist in soweit okay, als das alles intern bleibt, und nicht gezwungenermaßen auf andere übergreift, die nicht willens sind. Und so ist es mit politischen Systemen. Finden wir Menschen, mit denen wir uns in einem "System" oder wie ihr es nennt, gut zurechtfinden, dann ist es für uns okay, aber es sollte Abstand zu anderen gewahrt werden, die ebenfalls mit anderen "ihr" "System" gefunden haben.

Stellt euch das auf einer Landkarte vor. Es gibt in einem riesen Gebiet, sagen wir 600 Stämme. Jeder lebt nach seinen Grundsätzen, kein Stamm kommt dem anderen in die Quere. Interessen werden berücksichtigt. Sollte es zu einem Interessenskonflikt kommen, muss der gelößt werden, ohne das ein Schaden für irgendjemanden entsteht. Mag sich schwierig anhören, aber nur weil wir es uns in unserem kriegerischen Verstand nicht ausmalen können heißt es nicht, dass es nicht geht.

Es gibt keine zu hohen Mauern, du musst nur hoch genug springen

Ich schließ hier ab, ich denke das reicht für den "Anfang" erst einmal - das Wort an euch

Antworten

BlackMesa
Gelöschter Benutzer

Re: Warum benötigt die Menschheit überhaupt Hilfe?

von BlackMesa am 15.10.2008 18:46

Ich möchte doch noch zusätzlich, nachdem ich Hades' Beitrag im Thread "Galaktische Föderation des Lichts" gelesen hab noch eine Sach hinzufügen. Er, Du sprichst ganz bewusst von den negativen Energien dieses Tages, für uns Abends. Ich komm nicht drum herum zuzugeben, dass ich an diesem Tag genauso gefühlt habe wie du. Eine Welle der Euphorie, des Enthusiasmus. Von Morgens bis Nachmittags habe ich mich sehr gut gefühlt, voller Vorstellungskraft bezüglich dieser Erscheinung und bezüglich dieses "Ganzen".

Mit dem fortschreiten des Tages fiel mir aber in meiner kurzen Zeit im Forum auf, was für ein ernüchterndes, ja schon niederschlagendes Gefühl mich unterwanderte. Ich musste beim Mitansehen dieser Entwicklung hier anfangen zu weinen, es war pure Verzweiflung.

Da, wo du es nun angesprochen hast, ist mir erkenntlich geworden, dass diese globale, negative Energie einen riesigen Einfluss auf mich verübt hatte. Ich bin jetzt gerade richtig erstaunt darüber. Unfassbar. Ich hatte mir nicht vorgestellt, dass Emotionen wirklich so einen kollektiven Einfluss verüben können. Je mehr ich über meine gestrige Situation nachdenke, umso erkenntlicher wird, dass wir alle "eins" sind. Es ist wirklich kaum zu glauben.

Ich denke, dass ich das mit meinem dortigen Post in "Galaktische Föderation des Lichts" ausdrücken wollte. Dass wir am gestrigen Tage in Wirklichkeit ALLE gelernt haben!

Dieser Satz trifft den Nagel auf dem Punkt, und dem kann ich nichts mehr hinzufügen.

EDIT:

Also Hades, auch ein dickes "WOW" von mir, dafür dass du mir diese Stelle noch einmal in vollem Licht klargemacht hast! Ein super Team wir beide, wir alle!!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.10.2008 18:49.

grischa

33, Männlich

Beiträge: 282

Re: Warum benötigt die Menschheit überhaupt Hilfe?

von grischa am 15.10.2008 20:24

hm.... also erlich gesagt war ich wegen dem (vermeintlichen) ausbleiben der föderation nicht wirklich enttäuscht... klar ich habe in den himmel geschaut und mann wie wäre ich abgegangen wenn die wirklich am himmel erschienen wären!^^ aber ich war in keinem sinne niedergeschlagen oder so... ich habe bemerkt, dass ich trotzdem etwas gelernt hatte und dass hat mich sogar positiv gestimmt.... das einzige, was ich ein bisschen schade fand, war die art hier im forum, aber das ist ja jetzt auch schon zur genüge angesprochen wurden , also unnötig meinen senf noch dazuzugeben und zu wiederholen, was sowiso schon ausgesprochen wurde....
ich möchte nur sagen: wir sollten NICHT warten, dass uns von denen da oben (wie nex es so schön ausgedrückt hat) der arsch abgewischt wird..... diese sitiuation, die wir jetzt haben, haben WIR menschen erschaffen und es liegt einzig und allein an UNS diese scheisse wieder auszubaden.... wir können nicht erwarten, dass die uns zur hilfe kommen WIR müssen das wieder gerade rücken und ich glaube genau darin sollte jeder seine aufgabe sehen.... denn wenn wir danach handeln würden, wäre es zudem auch viel warscheinlicher, dass sie uns zur hilfe kommen, wenn sie sehen, dass die menschen etwas dafür tun..... so das war mein statement^^
achso ja.... ähm noch was zu allen, die sich angesprochen fühlen.... jeder kann glauben, was er will, doch sollte man sich nicht darauf versteifen und sich in etwas reinsteigern (speziell wenns um datenangaben geht) ... sonst gibts ein böses erwachen, wie man gesehen hat ( und nachdem was ich gelesen habe war dies ja noch harmlos) also leute : immer schön gelassen bleiben und bei einer schönen tasse tee, oder wer will auch kaffee, ruhe bewahren ;-) (ich weis, jetzt habe ich ja doch etwas dazu gesagt)

KEIN WALD ! KEINE ZUKUNFT !! PFLANZT BÄUME !!!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.10.2008 20:26.

EastClintwood
Gelöschter Benutzer

Re: Warum benötigt die Menschheit überhaupt Hilfe?

von EastClintwood am 15.10.2008 21:42

@Mesa,
Das ist ja mal ein richtig guter Ansatz, du sprichst auf die Politische Situation an. Und genau das ist einer der Knackpunkte, eigentlich sind das die Feinde von denen hier so oft geredet wird.
All unsere Politisch verantwortlichen haben uns, so gesehen eine wahrhaftige Matrix erschaffen, in der wir jetzt leben dürfen.
Eine Veränderung der Dinge wollen die natürlich nicht. Und das ist seit jeher so. Die neue Weltordnung muss natürlich aufrecht erhalten werden, mit allen Mitteln!
Genau das ist der Krieg um den es hier geht. Solltest du es wagen eine Komplett andere Meinung zu haben, wirst du schnell feststellen wo du stehst.
Es gab Leute, die standen danach gar nicht mehr. (you understand)?

Ich denke einfach das ist nicht der Weg den wir hier hätten gehen sollen, und deswegen muss das ganze auch irgendwie wieder reguliert werden. Sprich wir brauchen Hilfe.
Und dafür sprechen so viele Dinge, die wir hier erleben.
Da gibt es noch haufenweise Ansatzpunkte.

In diesem Sinne,

Weiter so.

Antworten

BlackMesa
Gelöschter Benutzer

Re: Warum benötigt die Menschheit überhaupt Hilfe?

von BlackMesa am 15.10.2008 22:00

Wie ich sagte, die Menschen leiden anscheinend sehr gerne. Seit jeher den Weg der Gewalt einzuschlagen fällt sehr viel leichter als zu sein Handeln überlegen, und dementsprechend zu lernen und zu tolerieren. Es war immer einfacher die Fäuste zu ballen und zuzuschlagen, anstatt sich mit langem "Reden" herumzuquälen. Heute ist anstatt der Faust die Waffe geladen, und die wird bereitwillig auf andere gerichtet. Dazu ist die Waffe, die Gewalt verdammt: Einen Konflikt auf dumpfe, lehrarme Weise zu lösen.

Da wir heute modern sind, und da WIR viele sind, ist es der geringen Zahl an Machthabern nicht mehr möglich, offensichtlich zu unterdrücken, offensichtlich Furch und Hass unter den Menschen zu sähen. Obwohl, das ist es in gewisser Weise doch. Wir sehen ja, wie bereitwillig sich manche Menschen in die Obhut der gepriesenen Machthaber begeben.

Der Widerstand wächst allerdings. Er wächst aus dem einfachen Grunde, als das die Menschen nun ENDLICH beginnen einzusehen mit was sie sich über Jahrhunderte und sogar Jahrtausende herumgeschlagen haben. Mit nutzloser Kriegs-und Angstpolitik. Wie ich sagte, das ist der scherzvolle Weg, die schmerzvolle Tour. Weil es so offensichtlich ist, braucht es länger um erkannt zu werden. In diesem Stadium sind wir nun angekommen. Wir mussten, aus warscheinlich vielen, teils uns unerklärlichen Gründen, diese schmerzvolle Erfahrung machen, um daraus zu lernen.

Aber wenn wir aus dieser Misere fliehen wollen, wie stehts da mit der Hilfe? Steht "Hilfe" dann nicht (etwas) in Konflikt mit der Meinungsverschiedenheit, Meinungstoleranz wie ich oben gesagt hab? Ist denn Hilfe überhaupt für unsere, spezifische 3D-Existenz möglich? Oder sind wir selbst unsere Hilfe, müssen wir unser Heil darin finden individuell "aufzusteigen"? Oder müssen wir versuchen, durch die von mir o.g. Gruppenbildung "aufzusteigen"? Das kann ich nicht beantworten.

Wenn du aber sagst "Genau das ist der Krieg um den es hier geht." Worauf spielst du dann an? Auf den persönlichen, individuellen "Krieg" - der ja nicht gewalttätig ist - ? Also darauf, dass wir uns von aktuellen, dogmatischen Verhältnissen abkapseln und unser Heil selbst finden, somit unserem "inneren Schweinehund" den "Krieg" erklären?

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XEXEX
Gelöschter Benutzer

Re: Warum benötigt die Menschheit überhaupt Hilfe?

von XEXEX am 15.10.2008 22:11

Ich möchte mal behaupten das wir nicht direkt "Hilfe" benötigen.
Beispiel am menschlichen Miteinander; Mensch A möchte Mensch B vermitteln das er sich nicht mehr so aufregen soll und das es für Ihn doch besser laufen würde wenn er mit seiner Situation zufriedener wäre. Solange Mensch B aber von seinem "Lebensweg" überzeugt ist, wird Mensch A so gut wie nichts daran ändern können, ausser er lebt es vor, was er vermitteln will. Erst wird Mensch B sich vielleicht auch darüber aufregen, aber irgendwann wird er merken das es bei "A" doch besser läuft, UND DANN ist er offen und wird sich das abschauen was er haben möchte. DANN nimmt er auch alles auf, bildet neue Gehirnzellen die das erforderliche verarbeiten können, und merkt das es anders geht.
Daher denke ich das wir nicht direkt hilfe brauchen sondern nur Vorbilder. Wenn wir die bekommen, ist das schon ein riesengroßer Schritt.

Vielleicht ist der auch garnicht mehr so weit weg....

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