Realitätsalternativen und Wechselbeziehungen

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BlackMesa
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Re: Realitätsalternativen und Wechselbeziehungen

from BlackMesa on 12/19/2008 04:41 PM

Ich hätte mal noch ein zwei Fragen zur Zwiebel^^

Dieses konvertieren, was wir angesprochen hatten, inwieweit ist das sinnvoll? Wenn ich mich in einer AKE befinde, und von dort aus immer mehr Schichten tiefer wandere, oder direkt einige überspringe um in eine Tiefe zu gelangen, inwieweit erfahre ich dann noch?

Wenn ich jetzt irgendwo "da" war, und dann konvertiere, bzw. am Morgen aufwache, wieviel weiß ich dann überhaupt noch? Vorallem wenn es in den tieferen Schichten des Bewusstseins nicht notwendigerweise und verständlicherweise gar keine Zeit gibt. Wie solle man sich denn am Morgen an eine Exkursion errinnern, wenn die Wahrnehmung garnicht über Zeit erfolgte...Die Erfahrung die ich dann in diesen Realitäten gesammelt haben sollte, wären mir dann nicht bewusst, sondern bestenfalls unbewusst in Errinnerung. Würde sich dann so anfühlen als hätte man sie auch garnicht gemacht, weil sich die Wahrnehmung meinem Wahrnehmungsrahmen entzieht.

Was anderes:

Die Lösung für dieses Problem könnte man ja dann in den besagten "Werkzeugen" finden, die man über die Zeit formt, erweitert und ausprobiert. Mit anhaltender Übung und Geduld könnte man vielleicht selbst in diesen Dimensionen Erfahrungen machen. Angenommen man dringt nun immer weiter (vorallem bewusst) in diese "Zwiebel" hinein, dann würde sich mit zunehmender Erfahrung das innerste der Zwiebel nicht vom äußersten der Zwiebel unterscheiden, nicht wahr? Der Gedanke ist faszinierend :) Man würde zu jeder Zeit, in jedem Zustand jede Information aus jeder Realität erfassen, erleben und vielleicht sogar ausleben? :-)

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EastClintwood
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Re: Realitätsalternativen und Wechselbeziehungen

from EastClintwood on 11/28/2008 05:49 PM

Gehört AKE in die Traumwelt? Oder sind es zwei verschiedene paar Schuhe? Oder vermischt sich das Ganze zeitweilig ungewollt?

AKE ist ein Instrument, um andere Realitäten, wie es hier genannt wird zu erkunden oder zu erleben, wie auch immer.
Eine Hierarchie unter ihnen aufzustellen währe glaube ich falsch. Denn real sind alle, und zwar gleichwertig real.
Vielmehr sollte man aber Prioritäten in den Realitäten setzen, ansonsten ist es nicht möglich in der Realität in der man sein Leben fristet, zu existieren.

@Mesa

"Warum sollte ich denn überhaupt zur Schule gehen, wenn ich doch lieber meine Zeit damit verbringen könnte, mir meine Existenz zu erklären und andere Bewusstseinsstadien als meinen aktuellen zu erlangen und zu erforschen? Wo ist der Sinn, wenn ich mein physisches Dasein hauptsächlich auf die Planung meines Lebenslaufes und meine Karriere verschwende, anstatt mein Dasein dafür zu Nutzen, das Konzept und die Facetten meiner Existenz zu erfassen?" Falls sich nun einer denkt "Hey, er hat doch gerade gemeint, dass man den Realitäten nicht den Stellenwert zuspricht, den sie wirklich haben", dann kann ich darauf nur sagen "Die physische Realität ist bestimmt nicht dazu da, um als konsumorientierter, beruflich aufstrebender Mensch zu leben..."

Bei AKE- Versuchen, vermischt sich der Traum oftmals mit den anstrengenden Versuchen den Körper zu verlassen. Was meiner Meinung nach durch Energieverluste verursacht wird. Diese Art von Träumen in die man dann fällt, ist allerdings anders als die gewohnten Träume, die einem sonst so bekannt sind. Das bedeutet Träume gehören also auch zu AKE. Wiederum hat eine richtig gesteuerte Wanderung nichts mit träumen zu tun!
Ob man was damit anfangen kann, weiß ich nicht.
Wollte nur mal meinen Senf dazu geben. :-)

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BlackMesa
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Re: Realitätsalternativen und Wechselbeziehungen

from BlackMesa on 11/27/2008 10:08 PM

Back to topic^^

Stimme Hades bezüglich Nähe beider Realitäten zu. Warum sonst wirken sich dort gemachte Erfahrung hier (teils gravierend) aus? Wie könnte mein Körper auf etwas regieren, was nicht "da" ist? Da er es aber tut, IST es "da".
Und dass das gefährlich sein kann / ist, das hat uns Nex ja schon bei mehreren Gelegenheiten deutlich zugeflüstert.

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Nex
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Re: Realitätsalternativen und Wechselbeziehungen

from Nex on 11/27/2008 09:55 PM

War ja nicht alles Verarschung oder?:-(

Na schön, fein, wenn du beleidigt bist, dann nennst du ihn eben nicht Nex, wenns ein Junge wird. Werde ich mit Leben können.

Jedenfalls, bei mir hatten sich solche gehirnschwangeren (ein legitimer Ausdruck) Symptome auch gezeigt. Anfänglich! Nicht in Fressorgien, sondern beinahe im genauen Gegenteil, in geradezu bulemischen Depressionen. Jeder Jeck ist halt anders. Gottseidank legte sich das wieder nach ein, zwei Monaten. Andere wiederum kennen solche Reaktionen gar nicht.

Das ist das, was ich ernsthaft sagen wollte ...

Gez.
Ufospinner ...

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BlackMesa
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Re: Realitätsalternativen und Wechselbeziehungen

from BlackMesa on 11/27/2008 09:32 PM

Man wird nur verarscht...:rolleyes:;-)

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Hades
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Re: Realitätsalternativen und Wechselbeziehungen

from Hades on 11/27/2008 09:27 PM

Gez. Dr Nex
Gynikologe und mehr ...


:lol:

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Nex
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Re: Realitätsalternativen und Wechselbeziehungen

from Nex on 11/27/2008 09:21 PM

Nö, du bist wahrscheinlich einfach nur schwanger!

Aber Scherz und aufgeblähter Bauch beiseite. Es stimmt, ich kann mich Hades Ausführungen dazu nur anschließen. Unser Gehirn unterscheidet schlicht und einfach nicht zwischen körperlichen oder auch nur rein geistig erfahrenen Erlebnissen. Ein Film, ein Roman, ein Traum, erst recht sonstige mentale Erfahrungen ausserkörperlichen Charakterss, können demenstprechend für mehr oder weniger deutliche körperliche Reaktionen sorgen.

Wir unterteilen Bewusstsein gerne. Wir sprechen von Unter- oder Fortgeschrittene in der Verständnisfindung auch von "Körperbewusstsein". Jedoch in Wahrheit sind solche "Grenzen" natürlich nur rein imaginär und bestehen selbstverständlich nicht wirklich. In Wahrheit ist Bewusstsein natürlich etwas Ganzheitliches. Selbst die künstliche Trennung von Körper und Geist, sollten wir deshalb eigentlich auch gar nicht vornehmen. Körper ist, wie jeder manifeste physische Gegenstand, lediglich der äussere Ausdruck von Geist, oder besser gesagt bewusstsein.

Eines stimmt aber auch. Solche körperlichen Reaktionen empfindet jeder anderes. So wie jede Frau ihre Schwangerschaft auch ziemlich individuell erlebt ^^.

Alles normal, würde ich daher diagnostizieren.

Gez. Dr Nex
Gynikologe und mehr ...

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Hades
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Re: Realitätsalternativen und Wechselbeziehungen

from Hades on 11/27/2008 08:24 PM

Ich glaube die physische Realität und die Traumrealität sind ganz nah beieinander, wenn nicht sogar die selbe nur in anderen Dimensionen. Ich habe schon einige Male auch Blaue Flecken oder Wunden gehabt, wo ich im Traum geschlagen oder verletzt wurde. Einmal war das sogar so heftig, da hatte ich geträumt, dass ich erwürgt werde und währenddessen bin ich aufgewacht und habe auch KEINE Luft mehr bekommen. Erst als ich was getrunken hatte und mir aufn Brustkorb gehauen habe gings wieder, aber das kann verdammt gefährlich sein.

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BlackMesa
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Re: Realitätsalternativen und Wechselbeziehungen

from BlackMesa on 11/27/2008 08:15 PM

Um mal auf was ganz anderes zu kommen (mag aber auch zur Wechselbeziehung gehören);

hat man bei starken nächtlichen Aktivitäten (also Träume etc) über die Tage hin mehr Hunger als üblich? Oder anders gefragt: Erfordert die nächtliche mentale Aktivität ebensoviel "Kraftzufuhr" (in Form von Nahrung) wie die physische?
Ich stelle nämlich seit ungefähr einem Monat fest, dass ich alles verschlinge wie nichts. 6 Baguettes hier, zwei (dicke) Pizzen da...bin zwar nicht übergewichtig/ dick, und werde es auch nicht, aber das fällt mir schon auf. An einem Abend hatte ich z.B. eine Pizza gegessen und war plötzlich müde und bin ins Bett gegangen. Am Morgen (ungefähr 6 Stunden später) wach ich auf, und fühl mich als hätte ich einen Tag lang nichts gegessen.

Der Hauptgrund warum ich das gerade jetzt schreibe ist mein Traum von heute Nacht. Irgendjemand / etwas im Traum hatte mir gesagt, dass "mein Stoffwechsel sehr gut ist". Heute Morgen ist mir das dann auch direkt eingefallen, deswegen meine Frage.

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Nex
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Re: Realitätsalternativen und Wechselbeziehungen

from Nex on 11/19/2008 09:53 PM

Antwort ebenso bezogen auf den letzten Absatz:

Ja, zunächst wäre das an diesem Beispiel ausgerichtet, tatsächlich noch so eine Art "Stille Post", wobei auf dem "Postwege" sehr viel verloren gehen würde. Dies ist ähnlich wie beim Erwachen aus dem Traum - kaum wieder angekommen in der Präverenzrealität, schon entfleuchen einem die Eindrücke, bis die Erinnerung daran mehr und mehr wegzusickern scheint. Für einen ungeübten Träumer (demnach ebenso ungeübten Erwacher) ist dies der Normalzustand. Sozusagen Augen auf ... und nichts ist gewesen.

Allerdings: Ein geübter Träumer wird hier schon weitaus bessere Ergebnisse erzielen. Die Intensität, mit der Du und einige andere ihre Träume erinnern (ja auch zeitweise sehr luzide Träume kreieren), zeigt doch, dass ihr mit fortschreitender Übung immer besser werdet. Professionelles Träumen führt früher oder später beinahe schon automatisch zu willentlich erzeugten AKE´s, zunächst aus der Traumebene heraus, bis man soweit ist, sich schon nach jeder körperlichen Entspannung herauszubewegen. Dies wären dann aber keine physischen Erfahrungen mehr, wie Du sagtest. Das zu verstehen ist schwer. Aber wenn Du heraus gehst, gehst Du eigentlich nach Innen, nämlich in jene Sphären des Psychischen, aus denen die physische Realität entspringt - wenn auch noch nicht sehr tief, wie man einschränkend sagen muß.

Vom ersten AKE-Level aus, kann man dann wiederum sehr leicht in weitere oder tiefere Schichten gelangen (man stelle es sich wie die Schichten einer Zwiebel vor). Mit fortschreitender Übung und Praxis, wird man dann aber auch aus diesen amorphen Tiefen, klare und vor allem bewusste Erinnerungen mitnehmen können. Hierbei spielen sehr langsame physische Anpassungsprozesse (Hauptsächlich im Gehirn) eine hemmende, zeitintensive Rolle. Das Körperliche muß sich anpassen, mitwachsen quasi. Dieser Prozess kann dann oftmals von Symptomen wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Sehschwierigkeiten, Verlust des Tast- oder Geschmackssinns etc. begleitet sein - Zeichen dafür, piano zu machen und den Körper aufholen zu lassen (Du und Hades, ihr kennt diese Symptome ja inzwischen, was deutlich zeigt, ihr seid auf den richtigen Weg).

Wer hier die nächsten Jahre diszipliniert, jedoch mit den nötigen Ruhepausen, weiter am Ball bleibt, wird immer bewusster in die Zwiebel hinein, und im gleichen Maße immer bewusster auch wieder aus ihr heraus kriechen können. Der Faktor Zeit im Zusammenhang mit Geduld, stellt dabei das größte Hindernis dar. Aber es lohnt sich ...!

@ XEXEX:

Dies ist in der Tat eines der Probleme des Channelings. Sogar weitaus problematischer noch, weil sich hierbei zwei Individuen, quasi in der Mitte der Brücke treffen müssen. Ein ungeübtes Medium, wird viel von den Informationen verwässern und unbewusst "färben" auf dem Weg nach Außen. Es müssen hierbei von beiden Seiten gewaltige Anpassungen vorgenommen werden.

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