Solidarität

Solidarität

Kein weltbewegendes Thema und doch funktioniert unsere Welt ausschließlich im Miteinander. Natürlich funktioniert alles auch im Gegeneinander, nur eben mehr schlecht als recht. Jüngstes Beispiel: Mindestlohn in Deutschland. Viele Gruppen, eben die, die es wirklich nötig hätten, bekommen den Mindestlohn nicht. Darunter die Austäger der gedruckten Medien. Die Lobby dieser Medien ist immer noch so stark, dass sie politisch den Einfluss so nutzte, dass hier wieder die Schwächsten von sozialen Errungenschaften ausgenommen wurden. Hier eine pragmatische Lösung des Problems: Printmedium kündigen, dem Zeitungsausträger eine Spende zum Mindestlohnausgleich geben und mit Sicherheit bekommt man dafür ein ausgelesenes Exemplar weiterhin. Es gibt viele Petitionen zu unterstützen. Im kleinsten Kreis kann man auch etwas bewirken. Wenn die mächtigen Lobbyisten meinen, dass alles ohne Gegenbewegung durchsetzbar ist, denn selbst kleinste Flügelschläge können den Blätterwald zum rauschen bringen. Die Printmedien wären sehr gut beraten gewesen, sich den eigenen Ast nicht so abzusägen. Ich würde mich freuen, wenn weitere Beispiele gelebter Solidarität auftauchen.

//Edit: Textformatierung entfernt, verschoben (weirdo)

Ein bischen dumm darf man sein. Ein bischen frech darf man sein.
Nur beides zusammen, möglichst nie.

Re: Solidarität

Ja, sowas sollte man auch beachten!