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weirdo
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Re: Freimaurer

von weirdo am 12.02.2013 21:38

[...] Wenn ich mir mal alles durch den Kopf gehen lasse was den Freimaurern so nachgesagt wird, wird mir übel.

Hier mal eine Liste von (verstorbenen) Freimaurern...
Achtung, die ist lang: http://freimaurerei.de/1436.0.html
Noch eine: http://freimaurer-wiki.de/index.php/Berühmte_Freimaurer

Lebende Freimaurer werden nur mit ihrer ausdrücklichen Erlaubnis genannt - vornehmlich wohl aus ebensolchen Gründen, wie sie Dein Zitat leider unterstreicht. Hier gibt es auch nochmal eine überschauliche Seite mit vielen Infos zu Leitgedanken, Logen und auch Literatur: http://www.afuamvd.de/freimaurerei-heute.

Dick von Dick&Doof war übrigens auch dabei...^^

Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. [Khalil Gibran]

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.02.2013 21:39.

weirdo
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Re: Zahnpasta und Willenlosigkeit

von weirdo am 10.02.2013 20:51

Notiz am Rande:

In Australien konnten sich im Bundesstaat Queensland knapp 200’000 Menschen von der Wasserfluoridierung befreien. Wer Fluorid zu sich nehmen möchte, soll zum Zahnarzt gehen – so die offizielle Begründung.

Fast 200'000 Australier konnten sich von der medizinischen Sklaverei befreien und haben durchgesetzt, dass das Trinkwasser nicht mehr fluoridiert wird. Die Liberal National Party (LNP), die Regierung des australischen Bundesstaates Queensland, spart von nun an nicht nur die Kosten in Höhe von 14 Millionen Dollar ein, welche die Fluoridierung des Trinkwassers jährlich an Kosten verschlingt. Darüber hinaus wurde beschlossen, dass die Kommunen künftig selbst entscheiden sollen, ob das Wasser mit Fluorid angereichert wird.

Wie The Australian berichtet, konnte das Mitglied der australischen Partei "One Nation" Rosa Lee Long, ehemalige Parlamentsabgeordnete und heutige Bürgermeisterin der Tablelands Region, die seit langem bestehende Zwangs-Fluoridierung beenden. Ab Mitte März wird in Murgon, Wondai, Kingaroy, Nanango, Blackbutt und South Burnett das Trinkwasser nicht mehr mit Fluorid angereichert, fast 200'000 Menschen sind von dieser Maßnahme betroffen.

"Wenn die Menschen Fluorid zu sich nehmen möchten, dann können sie das von ihren Zahnärzten bekommen. Die Entscheidung ist gefallen, Fluorid sollte nicht ohne Zustimmung verabreicht werden", sagte eine Sprecherin der Stadt Cairns am Donnerstag. Australische Gesundheitsbehörden haben jüngst zugegeben, dass die Fluoridierung von Trinkwasser eine "unfreiwillige Medikamentierung der Öffentlichkeit" darstellt.

Fluorid gilt als Wundermittel gegen Löcher in den Zähnen und wird darum in vielen Ländern ins Trinkwasser und in Lebensmittel (in Deutschland z.B. in Speisesalz) gemischt. Es handelt sich dabei um eine biologisch nicht abbaubare Substanz, die bis 1945 als Giftstoff klassifiziert war. 1936 schrieb die Vereinigung amerikanischer Zahnärzte: "Fluorid mit einer Konzentration von 1 ppm (part per million) ist genauso giftig wie Arsen und Blei." Zudem wurde Wasserfluoridierung im letzten Jahrhundert in Russland zur Ruhigstellung von Insassen in Gefangenen-Lagern diskutiert.

http://www.gegenfrage.com/australien-grosser-sieg-gegen-fluorid-im-trinkwasser

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weirdo
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Re: Aktuelle Petitionen

von weirdo am 28.01.2013 15:32

Recht auf pestizidfreies Leben

Kein Bundesland konnte dem Umweltbund (umweltbund.de/pestizidfrei_leben.htm) eine Region ohne den Einsatz von Pestiziden benennen. Noch nicht einmal für die Kurregionen. Es besteht somit für keinen Bürger eine Wahlfreiheit zu Pestizidfreies oder 'Bio' Leben.

Begründung: Pestizide machen aber krank, deshalb fordern wir die zuständigen Minister auf, zum Schutz der Bevölkerung das Recht auf pestizidfreie Wohnorte zu gewähren, der Schutzradius müsste sich an der EU-Bio-Bienenverordnung von ca. 3 km Radius orientieren.

  https://www.openpetition.de/petition/online/recht-auf-pestizidfreies-leben


Hilfe für die Honigbiene - Nein zum Bienensterben

Lautlos sterben weltweit Milliarden von Bienen und unsere gesamte Nahrungskette ist in Gefahr. Doch ein weltweites Verbot einer bestimmten Gruppe von Pestiziden könnte die Bienen vor dem Aussterben retten.

Neonicotinoide sind eine Wirkstoffgruppe, die zur Bekämpfung von Schadinsekten eingesetzt werden. Wenn Pflanzen mit diesen Präparaten behandelt werden, kann die Honigbiene über Nektar und Pollen deren Rückstände aufnehmen. Die Schadstoffe wirken wie ein Nervengift und stören den Orientierungssinn der Insekten, so dass Arbeiterinnen nicht wieder zurück in den Bienenstock finden. Die erhöhte Sterblichkeit könnte nach Berechnungen der französischen Forscher zu einem Zusammenbruch des ganzen Volkes führen.

Ein Verbot dieses Gifts in vier europäischen Ländern führte zu einer Erholung einzelner Bienenvölker. Doch mächtige Chemiekonzerne betreiben aufwändige Lobbyarbeit, damit der Verkauf dieser Gifte weiterhin erlaubt bleibt. Ein weltweiter Aufruf für ein Verbot dieser tödlichen Pestizide in den USA und der EU, wo eine grosse Debatte läuft, würde jetzt grosse Auswirkungen auf den Rest der Welt haben.

Begründung: Die Meldungen klingen alarmierend. Bis zu 70 Prozent der Bienenbestände der Schweiz haben den vergangenen Winter nicht überlebt. Und auch bei uns sind die Zahlen der Bienenverluste alamierend. Wissenschaftler nennen das Phänomen Colony Collapse Disorder (CCD). Wenn es so weitergeht, dann haben wir bald ein Ernährungsproblem und explodierende Preise für Lebensmittel!

  https://www.openpetition.de/petition/online/hilfe-fuer-die-honigbiene-nein-zum-bienensterben
 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.01.2013 15:43.

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Zugang zur Beratungs- und Prozesskostenhilfe für Menschen mit geringem Einkommen soll eingeschränkt werden

von weirdo am 27.01.2013 15:49

Bisher ist kaum etwas von den skandalösen Plänen zu hören / lesen, den Zugang zu PK- und Beratungshilfe deutlich zu erschweren, vor allem die untersten Einkommensschichten künftig massiv finanziell zu belasten – geplant ist die Absenkung der Grenze des anzurechnenden Einkommens / Pfändungsfreibetrages um 100,00 € und Verlängerung der Rückzahlungspflicht auf 6 Jahre (bei positiver Einkommensveränderung)!

Der Zugang zu Beratungshilfe soll nur noch mittels (umfassender) Antragstellung über Rechtspfleger möglich sein – angesichts der Erfahrung nach schon bisher höchst willkürlichen Praxis der (Nicht-) Bewilligung durch die Amtsgerichte u.U. fatal, in jedem Fall eine deutliche bürokratische Mehrbelastung für Betroffene! Einzig positiv wäre evtl. die geplante Ausweitung von Beratungshilfe auf alle Rechtsgebiete (inkl. Steuerrecht – u.U. hilfreich für selbständige Aufstocker_innen). Siehe dazu:

http://www.labournet.de/politik/erwerbslos/alosalltag/arme-sollen-weniger-klagen/

Die Petition habe ich hier noch einmal gesondert eingestellt, daraus:
Ziel der Gesetzesreform ist, die Klagemöglichkeiten deutlich einzuschränken, um die Klageflut an den Sozialgerichten einzuschränken. Hierfür wurden drei wesentliche Eckpunkte eingefügt. So sollen einkommensschwache Bürger keinen direkten Zugang mehr zu Rechtsanwälten erhalten. Stattdessen muss ein Rechtspfleger einen entsprechend begründeten Antrag bewilligen. Die Einkommensschwelle soll für den Zugang zu Rechtshilfen um rund 100 Euro in Richtung Hartz-IV-Niveau abgesenkt werden. Die Rückzahlung der Kosten soll laut Entwurf auf sechs Jahre verlängert werden.

Siehe auch:
http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/hartz-iv-betroffene-sollen-nicht-mehr-klagen-9001269.php

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Re: Aktuelle Petitionen

von weirdo am 27.01.2013 15:45

Petition 38829: Arbeitslosengeld II - Prozesskosten- und Beratungshilfe für Arbeitslosengeld II-Empfänger vom 30.12.2012

Der Deutsche Bundestag möge beschließen: Die Beratungs- und Prozesskostenhilfe für HARTZ IV-Betroffene soll NICHT eingeschränkt werden. Ein Gesetzentwurf des Justizministeriums will den Zugang zur Beratungs- und Prozesskostenhilfe für Menschen, die von Hartz IV abhängig oder generell über ein geringes Einkommen verfügen, deutlich einschränken. Der Entwurf, der mittlerweile von der schwarz-gelben Bundesregierung überarbeitet wurde, liegt bereits dem Bundesrat und dem Bundestag vor.

Begründung

Betroffen sind Erwerbslose ebenso wie Zeitarbeitsnehmer oder Aufstocker.

Ziel der Gesetzesreform ist, die Klagemöglichkeiten deutlich einzuschränken, um die Klageflut an den Sozialgerichten einzuschränken. Hierfür wurden drei wesentliche Eckpunkte eingefügt. So sollen einkommensschwache Bürger keinen direkten Zugang mehr zu Rechtsanwälten erhalten. Stattdessen muss ein Rechtspfleger einen entsprechend begründeten Antrag bewilligen. Die Einkommensschwelle soll für den Zugang zu Rechtshilfen um rund 100 Euro in Richtung Hartz-IV-Niveau abgesenkt werden. Die Rückzahlung der Kosten soll laut Entwurf auf sechs Jahre verlängert werden.

Erwerbslosen-, Juristen und Sozialverbände kritisieren den Entwurf scharf. Vor allem Frauen, Hartz-IV-Empfänger und prekär Beschäftigte wären durch die Reform stark benachteiligt. "Gerade für Hartz-IV-Empfänger gelten fast alle Jobs als zumutbar. Das neue Gesetz würde es ihnen deutlich erschweren, gegen die zunehmenden Sanktionen der Jobcenter juristisch vorzugehen und sich einen Anwalt zu nehmen", erklärte ein Sprecher der Gewerkschaft Verdi. Statt die Gesetzgebungen zu reformieren, soll nunmehr der Klageweg deutlich erschwert werden, um die steigende Klagewelle zu minimieren.

"Die Absenkung des Schwellenwertes für den Zugang zur Beratungs- und Prozesskostenhilfe um nahezu 100 Euro und die Verkomplizierung von Verfahren betrifft vor allem die Erwerbstätigen mit Niedriglöhnen und auch solche, die ihren Lohn durch Arbeitslosengeld II aufstocken müssen", berichtet der Bereichsleiter für Arbeitsmarkt- und Erwerbslosenpolitik im verdi-Bundesvorstand Bernhard Jirku gegenüber „Telepolis". Der Niedriglohnsektor wird in Deutschland immer größer. Daher sind zunehmend Mini-Jobber, Schein-Selbstständige, Zeitarbeitsnehmer und Zeitvertragsarbeitsnehmer von den Neuregelungen betroffen. „Es trifft auch Familien, die auf den Kindergeldzuschlag angewiesen sind, und zahlreiche Kinder, deren Eltern mittlere Einkommen haben".

Der Bundestag ist aufgefordert, die momentan gültige Version der Beratungs- und Prozesskostenhilfe für HARTZ IV-Betroffene und Einkommensschwache NICHT anzutasten.

Quelle der Hauptinformation: http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/hartz-iv-betroffene-sollen-nicht-mehr-klagen-9001269.php

MITZEICHNEN:
https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2012/_12/_30/Petition_38829.mitzeichnen.html

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.01.2013 15:49.

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[Buch] Heinz Buschkowsky: Neukölln ist überall

von weirdo am 25.01.2013 15:20

(Habe ich zu Weihnachten bekommen und bestätigt mir das, was ich auch selber erlebe.)

Heinz Buschkowsky: Neukölln ist überall


38994.jpg

Ullstein Verlag, Berlin 2012
ISBN 9783550080111
400 Seiten, 19,99 EUR

Klappentext:

Zoff auf den Straßen, hohe Arbeitslosigkeit, Überfremdungsängste bei der einheimischen Bevölkerung - das ist die Realität in Berlins Problembezirk Nr. 1. Doch Neukölln ist überall. Heinz Buschkowsky ist in Berlin-Neukölln geboren und lebt seitdem dort. Er wuchs in einfachen Verhältnissen auf. Dank öffentlicher Schulen und staatlicher Unterstützung hat er es zu etwas gebracht. Diese Erfahrung hat ihn geprägt. Aus ihr schöpft er die Kraft für sein politisches Engagement.

Armut soll kein Schicksal sein, allenfalls eine schwere Ausgangslage, lautet seine Devise. Er glaubt, dass man Menschen durch Bildung verändern kann. Und er ist davon überzeugt: Wer gefördert werden will, muss sich an Regeln halten. Denn gerade diejenigen, die Gefahr laufen, gesellschaftlich abgehängt zu werden, sind auf gute Schulen, ein sicheres Viertel und eine bürgerfreundliche Polizei angewiesen.

Rezensionen bei:
http://www.perlentaucher.de/buch/heinz-buschkowsky/neukoelln-ist-ueberall.html

"Die Welt":
http://www.welt.de/politik/deutschland/article109403990/Buschkowsky-polarisiert-Ist-Neukoelln-ueberall.html

Der Autor:
http://www.berlin.de/ba-neukoelln/lebenslauf/heinz_buschkowsky.html

Dran gekrittelt wird natürlich auch schon:
http://www.tagesspiegel.de/berlin/heinz-buschkowsky-eigenartige-verquickung/7658160.html
http://www.tagesspiegel.de/berlin/buschkowsky-in-der-neukoellner-bvv-erst-wollte-er-nicht-dann-redete-er-doch/7679280.html

Ändert aber nichts daran, dass es Buschkowsky zu großen Teilen exakt auf den Punkt trifft und das auch mit recht verlässlichen Zahlen untermauern kann. Bildung ist Integration - so würde ich es auf den allerkürzesten Nenner bringen. Im Buch schwingt viel Liebe zu "seiner Stadt" Neukölln und seinen Bewohnern mit, die Beschreibung seines Bezirks habe ich mit besonderer Freude gelesen - weil ich es eigentlich immer genau so erkläre und vom Britzer Garten und von Buckow schwärme. :)

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foodsharing.de

von weirdo am 25.01.2013 14:42

foodsharing_logo.pngfoodsharing.de/was-ist

Was ist Foodsharing?

www.foodsharing.de soll eine Internet-Plattform werden, die Privatpersonen, Händlern und Produzenten die Möglichkeit gibt, überschüssige Lebensmittel kostenlos anzubieten oder abzuholen. Über www.foodsharing.de kann man sich auch zum gemeinsamen Kochen verabreden, um überschüssige Lebensmittel mit Anderen zu teilen, statt sie wegzuwerfen.

Die Grundidee ist: Menschen teilen Essen. Es soll dabei kein Geld fließen, denn teilen hat auch eine ethische Dimension. Wir wollen den Lebensmitteln damit wieder einen ideellen Wert geben, denn sie sind mehr als bloß eine Ware - das ist die Idee hinter www.foodsharing.de.

Was ist der Ursprung?

Der Film „Taste the Waste" :
"Frisch auf den Müll - Die globale Lebensmittelverschwendung" von Valentin Thurn
ganzeernte.jpg
Bild: http://www.welt.de/regionales/koeln/article111994751/Foodsharing-Essen-verschenken-statt-wegwerfen.html

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Guerilla Gardening

von weirdo am 25.01.2013 14:15

"Reclaim Your City" in grün... :-)



Als Guerillagärtnerei bzw. Guerilla Gardening wurde ursprünglich die heimliche Aussaat von Pflanzen als subtiles Mittel politischen Protests und zivilen Ungehorsams im öffentlichen Raum bezeichnet, vorrangig in Großstädten oder auf öffentlichen Grünflächen. Mittlerweile hat sich Guerilla-Gardening zum urbanen Gärtnern oder zu urbaner Landwirtschaft weiterentwickelt und verbindet mit dem Protest den Nutzen einer Ernte beziehungsweise einer Verschönerung trister Innenstädte durch Begrünung brachliegender Flächen.

Wie Guerilleros vermeiden Guerilla-Gärtner die offene Konfrontation und bevorzugen abgelegene und unzugängliche Standorte oder nehmen ihre Aktionen bevorzugt heimlich durch "Überraschungspflanzungen" vor. Für heimliche Aussaaten an belebten Plätzen werden Samenbomben ("seedbombs") genutzt. Diese bestehen aus einem Gemisch aus Erde, Ton und Samen welche zu Kugeln geformt und getrocknet werden. Diese kann man dann vom fahrenden Rad aus auf Verkehrsinseln werfen oder beim Spaziergang unauffällig fallen lassen.

Mehr bei: wiki/Guerilla_Gardening


Seedbombs, Herstellungsbeschreibung hier (englisch) und hier (deutsch).

Buchtipp dazu (u.a. bei amazon zu haben):
Richard Reynolds: Guerilla-Gardening - Ein botanisches Manifest
Kurzrezension + Links + Video: www.orange-press.com/guerilla-gardening
Kurzrezension + mehr Protest: kreativerstrassenprotest.twoday.net

:arrow:anarchopedia.org/Projekte:Wildgärtnern
:arrow:gruenewelle.org Gartenpiraten Berlin


Guerilla Gardening Berlin, Bild bei: www.pflasterstrand.net

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Re: EU - Kommission will Wasser zur Handelsware machen

von weirdo am 24.01.2013 19:18

Ergänzend dazu:



https://www.radio-utopie.de/2011/01/13/konzern-veolia-verbot-der-doku-water-makes-money
https://www.radio-utopie.de/2010/07/30/flow-wasser-als-ware-kontrolle-und-macht



http://www.bottledlifefilm.com
http://www.arte.tv/de/bottled-life/6882604.html

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Die "Paranoia-Affäre"

von weirdo am 22.01.2013 22:01

Wie der Staat unbequeme Steuerfahnder kaltstellt
von Matthias Thieme, 21.01.2013, capital.de

Vier exzellente Ermittler, die am Finanzplatz Frankfurt die Banken das Fürchten lehrten, werden vom Staat für paranoid erklärt. Jetzt klagen sie gegen das Land Hessen. Gutachten, die Capital exklusiv vorliegen, belegen: Die Diagnose ist nicht haltbar. Report einer staatlich inszenierten Zwangspsychiatrisierung.

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URL: http://www.capital.de/steuern-recht/:Paranoia-Affaere--Wie-der-Staat-unbequeme-Steuerfahnder-kaltstellt/100049235.html

http://rudolf-schmenger.de/presseartikel.html

steuerfahnder.jpg
Foto: Sven Paustian, Ex-Fahnder (von rechts):
Marco Wehner, Rudolf Schmenger, Tina Feser und Heiko Feser kämpfen um ihre Rehabilitierung.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.01.2013 22:07.
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