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jay

60, Männlich

Beiträge: 2

Begegnung der 2. Art

von jay am 25.03.2011 23:36

Es ist schwer für das genaue Jahr meines Erlebnisses festzulegen, da ich meine Erinnerung daran stetig unterdrückt habe. Ich habe außerdem das Gefühl ganz bewusst gewisse Details verdrängt zu haben. Aufgrund der Tatsache nicht der Lächerlichkeit preisgegeben zu werden berichtete ich meine Erfahrung nur ausgewählten Freunden. Offiziell im Sinne einer Meldung oder Berichterstattung in den Medien war für uns damals kein Thema.
Inzwischen ist meine Schwester, eine der an der Sichtung beteiligte Person, verstorben. Meine Cousine, eine weitere Beteiligte nimmt eine Sonderstellung ein, da Sie aufgrund ihrer Blindheit eine andere Empfindung der Situation darstellen kann.
Nun mein Bericht. Es war 1982 oder 1983 jahreszeitlich im Frühjahr. Wir fuhren zurück auf dem üblichen Weg nach einem Diskobesuch in Norddeutschland zwischen Lübeck in die Richtung unseres Zuhauses nach Dersau. Der Weg führt über die kleine Stadt Ahrensbök über die Dörfer. Die Uhrzeit schätze ich auf 2-4 Uhr morgens. Ich war der Fahrer und alle bemerkten bei der Durchfahrt der Ortschaft Gnissau ein sehr helles Licht am Himmel, das die Strasse ungewöhnlich hell erleuchtete. Mein Gefühl dabei war Beunruhigung, da ich mir nicht erklären konnte, was diese Phänomen sein könnte. Was ich bis heute nicht erklären kann, ist das irrationale meiner Angst in Verbindung mit meiner folgenden Handlung. Das strahlende Licht veränderte sich zu einem Objekt, das wir im Rückspiegel bzw. beim Umschauen beobachten konnten. Wir diskutierten verschiedene rationale Theorien. Lasershow vom Kirchturm, Hubschrauber auf Übungstour, langsam kam eine bedrückende Angst auf, da wir bemerkten, das diese Erscheinung näher kam. Zudem reagierte jeder anders. Der eine mit Neugier, der andere mit leichter Panik. Nachdem ich den Eindruck nicht mehr unterdrücken konnte, dass es eine Wechselbeziehung zwischen der Erscheinung und uns gibt, habe ich nach geschätzten 2-4 Minuten bzw. 100 bis 200 Metern als verantwortlicher Fahrer entschieden, der Erscheinung auf den Grund zu gehen. Inzwischen war die Erscheinung nicht nur ein Licht, sondern ein Objekt, das rotierende bunte Lichter erzeugt und uns offensichtlich verfolgt.
Ob es Neugier war weiss ich nicht mehr, ich wollte aus der Situation raus. Ich bremste abrupt ab und stieg aus meinem Fahrzeug aus. Ich ging einige Schritte hinter meinem Auto zurück, auf der Strasse und schaute in den Himmel . Meine Mitfahrer waren damit nicht einverstanden. Mindestens eine davon schrie hysterisch.
Meine Beschreibung kann nur diffus und subjektiv sein, da ich immer wieder feststelle, dass meine „Verdrängung“ aus welchem Grund auch immer wirkt. Ich sah eine Scheibe, die sich nur aufgrund ihrer Lichter als solches beschreiben lässt, da die Umgebung, der Himmel, ja dunkel war. Ich sah rotierende und blinkende Lichter, die sich in vielen (vielleicht allen) Farben zeigten. Ich war nicht fasziniert sondern ich versuchte rationale Erklärungen, aber fand sie nicht, da das Objekt für mich nicht erklärbar war. Es befand sich in einer grob geschätzten Entfernung von 100 m. ich kann auch zur Größe nichts genaues sagen, da es einen Teil des dunklen Himmels einnahm. Es machte ein hohes sehr leises Geräusch, dass mit einem schrillen Summen vergleichbar ist. Jeder nahm das so wahr. Zu diesem Zeitpunkt hätte mich ein Geräusch eines Hubschraubers beruhigt.
Ich kann nicht sagen, wie lange ich dort beobachtend vielleicht 5 m hinter meinem Fahrzeug stand. Ich hatte das Gefühl einer Wechselbeziehung ohne das näher beschreiben zu können.
Meine Frage in dieser Situation war nur: „Was will dieses Objekt von uns dreien?“
Ich weiss nicht mehr, wie lange ich dort stand und wie lange die Frauen im Auto mich zur Weiterfahrt drängten. Dann gab es plötzlich einem Moment, indem dachte ich: „Schnell weg!“ Ich stürzte ins Auto und drückte auf das Gaspedal. Gleichzeitig musste ich mit all den Eindrücken, die ich noch nicht erklären konnte leben und die Panik meiner Mitfahrer ertragen.
In Folge fuhr ich mit Vollgas mit dem Ziel, dem Objekt aus der Reichweite zu entkommen, bzw. die Situation der kreischenden Mitfahrer zu lösen. Die Erscheinung verfolgte uns ganz offensichtlich noch einige Hundertmeter. Nach einige Zeit waren wir erleichtert, da es im Rückspiegel entschwand. Ich war erst in meinem Zimmer wieder beruhigt.
Wir haben in Folge noch in der Nacht und in den kommenden Monaten über diese Erlebnis diskutiert aber für uns kein übereinstimmende Erklärung finden können. Ganz erstaunlich ist, dass jeder von uns eine etwas andere Variante des Erlebnisses berichtet. Meine blinde Cousine hatte während des Erlebnisses Visionen!
Das Erlebnis ließ mich aber nicht ganz los, sondern ich habe mich in Folge (Ich war zum Erlebnis ca. 20 Jahre alt) mit diesem Phänomen beschäftigt. Und zwar intensiv 28 Jahre bis heute!
Ich stelle jetzt meinen Standpunkt dar:
1.Niemals würde ich behaupten, das Raumschiff von Ausserirdischen beobachtet zu haben. Trotzdem schliesse ich das nicht aus, denn ich habe zur Zeit immer noch keine gute alternative Erklärung. Keine wissenschaftliche These liefert mir eine Antwort.
2. Das Zeitphänomen. Nach den Diskussionen mit meinen Mitfahrern stellten wir fest, dass uns ca. 1,5 Stunden fehlen. Wer erklärt mir das ?

Da ich die Thematik Ufo- Phänomen, Entführungsphänomen kenne, möchte ich wissen, was oder wer steckt dahinter. Sollte es Wissende geben, halte ich die Verschwiegenheit für Unsinn. Sollte das ganze eine sogenannte Rationale Erklärung haben, dann her damit.
Ich habe nie wieder ein vergleichbares Erlebnis gehabt, aber ich wüsste doch gerne was das damals war! Wenn ich andere Berichte lese, bin ich immer wieder empört darüber, wie einerseits Betroffene als „Verwirrte“ dargestellt werden und Erklärungen auf dem Niveau von Wetterballons enden.

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jay

60, Männlich

Beiträge: 2

Re: Gedichte

von jay am 19.02.2011 00:29

Oh, hier hake ich mal bald mit meinen lyrischen Versen ein.
Bin wieder da mit neuem notebook. ;.)

Liebe Grüße

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