Das 1*1 der Dinge
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Das 1*1 der Dinge
von Nosce_te_ipsum am 07.09.2009 23:45Hallo,
Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit der allgemeinen Technologie - deren enticklung und Sinn
im laufe der Zeit verstand ich das alles zusammenhängend ist, ob nun die mathematik und die philosophie oder ethik oder die moral...einfach alles arbeitet wie ein perfekt abgestimmtes getriebe in dem die gesetze ineinander wirken wie zahnräder.
Ich habe mich anfangs sehr schwer getan weil ich keine berichte oder erkenntnisse anderer überhaupt nur ansah, den eines ist absurderweise klar... Diese welt und existenz besteht im eigentlichen nur zwischen meinen Ohren dort laufen die dinge gemeinsam ineinander....und nur dort kann ich sie ändern oder verstehen.
Zunächst habe versucht mich von allem zu lösen was ich kannte, ob nun liebe, geborgenheit, hass, wissen, usw. es schien um unterbewusten nicht von wichtigkeit. So sah ich die Gesellschaft mit all ihren kleinen zahnrädern, menschen die hastig über den flughafen huschten mit den telefonen an den ohren. Bauarbeiter die sich körperlich schwer taten in ihrem täglichen geschäft, kinder die spielten, mütter die einkauften, usw. Alles schien seiner bestimmung zu folgen...
Und im gegensatz dazu die Natur die scheinbar genauso arbeitete...Bis auf dass das die natur doch scheinbar eher wie ein schweitzer uhrwerk lief, mit viel feineren einflüssen und eben deren reaktionen...
Wie gesagt ich habe versucht das gelehrne zu vergessen um die dinge neu zu sehen und vor 2-3 Jahren fiel mir etwas auf das meiner meinung nach fundamental war! Das verständnis für gleichgewicht! oder eben das ungleichgewicht!
Es gibt stets gegensätze die eigentlich ohne einander bedeutungslos sind.
Es gibt das leben und den tod, scheinbar ein riesen gegensatz der trotzdem unzertrenlich zusammen gehört wie das dunkel und das licht, das gute und böse, ja und nein, mann und frau, usw. ohne das eine hat das andere keine bedeutung! Wie in einer spirale gibt es das aufbaunende und das abbauende. Auch in der natur gibt es kräfte und energien die erschaffen und zerstören, gleichermaßen kann man das auf die mathematik beziehen wie das + und das - selbst in der geometrie oder philosophie...
Es sind die kleinen dinge die die großen erklähren, die simplen die die komplexen entschlüsseln.
Der gundlegende unterschied zu den menschen bzw der gesellschaft und der natur ist ein abnormes ungleichgewicht! wir leute neigen zu extremen wobei die natur das durch gleichheit aufzuheben weiß.
So habe ich dieses simple gesetz auf beispielsweise auf die psychologie übertragen: Wenn jemand pralerisch von fähigkeiten oder fertigkeiten kundtut so sah ich immer das gegenteil! Warum sagt der jenige soetwas weil er genau in diesen gebieten mängel besitzt und versucht intuitiv ein gleichgewicht bzw ein extrem hervorzurufen. Gleichermaßen kann man das auf naturgesetzte in kombination der geometrie und der mathematik beziehen: Warum sind planeten rund? weil gegensätzliche kräfte auf einander wirken und um ein gleichgewicht im extrem herzustellen unter der berücksichtigung der drei demensionen(geometrisch:x,y,z) entsteht logischerwise in anbetracht des simplen gesetzes eine kugel(gravitation und levitation)...was diese im deteil sind ist noch zu überlegen oder was sie wiederum für untergeseze vereinigen...wichtig ist warum es so funktioniert!
Duch zufall binn ich auf schauberger gestoßen der einmal einen satz sagte: Um die dinge wirklich zu verstehen muss man alles um 180° drehen... ich glaube es verstanden zu haben, er wollte nur das gegenteil, die entgegengesetzte wirkungsweise verdeutlichen... Die meiste würden sagen: das ist doch logisch!(Ohne wahlich zu verstehen welche auswirkung es doch in sich birgt) aber in wie weit man es übertragen kann ist spektakulär...jeder weiß 1=1 ist eine sogenannte gleichung aber nicht warum!
Denn die zuständer sind immer 3! > 1=1 wobei das symbolische "=" diferenziert wie das eine zum anderen steht!!!
Selbst auf sich selbst ist das übertragbar um eigene fehler und "macken" zu erkennen oder eben bei anderen menschen...warum wer was tut oder reagiert...
Für jede all so mächtige kraft gibt es auch sein gegenteiliges!
Alle verfluchen das schlechte und böse! wie falsch! ich bin dankbar das es sie gibt! ohne sie hätte ich nie den wert des gegenteiligen zu schätzen gewußt...
Selbst frequenzen schwingen auf und ab, farb spektren existieren, galaxien und selbst atome drehen sich...
Bis hier bin ich gekommen(Grob erzählt natürlich)
Bitte feedback! Würde mich gerne austauschen
BlackMesa
Gelöschter Benutzer
Re: Das 1*1 der Dinge
von BlackMesa am 08.09.2009 00:22Ich finde sehr interessant was du sagst. Ich blicke zwar noch nicht vollens durch alles durch, weil mir deine Sicht der Dinge fehlt, aber vorallem dein Satz:
... hats mir doch angetan!
Ich stimme dir nun, da ich es gehört habe, vollkommen zu! Eigene auferlegte Werte die man sich über Jahre angeeignet hat, erscheinen umso wertvoller, wenn man betrachtet, was für ein Pendant sie im "Bösen" haben. Das lehrt mich z.B., dass ich den richtigen Weg eingeschlagen habe, und richtige Entscheidunge treffe indem ich mein Leben aus freier Motivation aus positiv gestalte.
Werte sind mir in der Hinsicht auch ein Antrieb; wenn ich schlechtes / schlechte Dinge betrachte, dann wird mir klar, dass es einen anderen und besseren Weg gibt, den man einschlagen könnte und sollte. Das zu erreichen, dass Taten aus der Quelle von Wohlwollen oder Mitgefühl oder sonstwas entspringen, halte ich für eine wichtige Aufgabe.
Somit denke ich, dass die Dualität (die Gegensätze) schonmal von diesem Standpunkt aus betrachtet, eine sehr wichtige Rolle erfüllt.
Re: Das 1*1 der Dinge
von Nosce_te_ipsum am 08.09.2009 16:42Danke für deine antwort BlackMesa!
Freut mich zu hören das sich jemand entscheidet, d.h. das sich jemand damit außernandersetzt.
Leider bin ich in letzter zeit mehr bei der psychologie geblieben und bin um ehrlich zu sein erstaunt wie einfach es doch im grunde ist(natürlich nicht die gesammte psychologie, nur die anwendung meines prinzips). Ich verstehe jetzt die menschen um mich herum viel viel besser und kenne auch die gründe und ursachen meiner eigenen Probleme...Ich bin friedvoller und geduldiger geworden.
Um ein simples beispiel zu bringen:
Ich habe einen ranghöheren arbeitskollegen der immer vor anderen große geschichten erzählt, von großen taten pralt und fähigkeiten z.b. kampfsport oder die halbe armee kumpels, seine harley, usw. ... es ist schwierig mit so jemandem zu diskutieren bzw überhaupt klar zukommen den die hinterfotzigkeit ist groß geschrieben...
Da habe ich einfach an diese dualität gedacht und angefangen zwischen den zeilen zu lesen, da stellte ich mir die frage warum tut er sowas warum muss er sich aufspielen - ganz einfach weil in warheit derjenige scheinbar nicht diese anerkennung bekommt die er achso verzweifelt erzwingen will. Der Kampfsport deswegen weil er bedingungslos jemandem unterliegt (frau schätzt ich). Die Harley um ein gewissen reichtum vorzutäuschen. Und in der eigenen reihe nicht ein soldat in der armee seiner sogenannten freunde steht...
Zufällig habe ich ein telefonat mitbekommen das er mit seiner frau geführt hat mitbekommen(ich habe nicht gelauscht! er hat versehentlich die freisprechtasste erwischt ) und da gings rund! Seine frau motzte ihn an wann er endlich nach hause kommt denn in seiner wohnung ist ein rohrbruch wieder aufgegangen den er ursprünglich repariert hatte, der vermieter ärgerte sich das er nähmlich die materialkosten bezahlt hatte und wenn er nicht endlich mehr zeit mit seiner familie statt mit arbeiten verbringt sie die scheidung will! in dieser zeit suchte er hastig den knopf um es wieder durch die ohrmuschel zu schallten und antwortete mit piepsender stimme etwas was ich schon nicht mehr hörte...
Ich musste lachen denn ich hatte mit der einschätzung voll ins schwarze getroffen ohne ihn wirklich lange zu kennen...
Natürlich ist das keine kunst! aber in anbetracht der verwendung meines kleinen prinzips wirklich einfach...
Re: Das 1*1 der Dinge
von Natat am 08.09.2009 17:03Hallo Nosce Te ipsum,
du hast geschrieben das du mehr bei der Psychologie geblieben bist, das finde ich gut ist auch etwas was mir sehr nahe liegt. Wenn man die Menschen um sich herum besser versteht kann man sich schon fast eine eigene Gruppierung zusammen stellen. Aber zu einem mus ich sagen, da du die Menschen nun besser erkennst gibt dir das ein friedvollerres und geduldigerres gefühl, finde ich gut nur mus ich dagegen sagen das es mich eher stresst und Akressiver macht. Da ich gewisse Naives und Dummes verhalten einfach nicht nachvolziehen kann.
Durch anderre die gründe und ursachen der eigenen Probleme festzustellen sind Menschen immer ein schönes beispiel, ich beobachte es auch immer in meinem Privaten umfeld, alles ist wunderbar und schön...doch gibt es immer und immer wieder was zu Meckern. Das beispiel mit deinem Arbeitskollegen hätte sogar von mir sein können ^^
Natat
Re: Das 1*1 der Dinge
von Nosce_te_ipsum am 08.09.2009 19:22Hi Natat,
Aggress und unverständnis sind meinermeinung nach abwertende gefühle...ich kann dich sehr gut verstehen!
Aber siehe die dualität und gib den dummen auch eine chance dinge zu verstehen, sie sind eben nicht so weit wie du und begreifen es nich! So probiere es ihnen zu erkläheren in einfach verdaulichen worten... deine "überlegenheit" darfst du keinem zum vorwurf machen... Vielleicht müssen diese noch mehrere male leben um weiter zu kommen ;P ... ich habe gemerkt das in der ruhe die überlegteren entscheidungen hervorkommen.
Nex
Gelöschter Benutzer
Re: Das 1*1 der Dinge
von Nex am 08.09.2009 19:52Den/ Deinen Ansatz ein gut durchdachtes Erklärungsmodell für unsere Realität in Dualität zu liefern, finde ich erstmal grundsätzlich gelungen. Eine höchst interessante Sichtweise immerhin. Geht man aber über das Grundsätzliche hinaus, fängt es bald schon an zu haken.
Es sollte eben gerade nicht versucht werden, eine solche Komplexität in ein Formelpaket zu verpacken. So etwas geht meistens in die Hose, weil es höchstens für ein eingermaßen stabiles Gerüst von Grundannahmen taugt. Wenn wir den Pfad tiefer hinein (gerade in psychologische Sphären) auf solch statisch enge Weise folgen würden, kommen wir spätestens im Bereich der Wahrscheinlichkeiten / wahrscheinlichen Realitäten (immer noch innerhalb dualer Grundmuster) in Schwierigkeiten, denn die zur Verfügung stehende Palette ist dann doch größer, als dass sie sich mit mathematisch-psychologischen Formeln, Gleichungen und Ableitungen hinreichend erklären lassen.
Ich habe es wie gesagt, mit Interesse gelesen. Ich könnte nun mindestens damit prahlen, dass ich lesen kann. Was impliziert nun der dualistisch-formalistische Umkehrschluss daraus? Dass ich es in Wahrheit nicht kann und irgendetwas Abgründiges mit dieser Behauptung kompensieren möchte? Dies würde sicherlich kaum jemand behaupten wollen. Oder?
Ganz so einfach ist es dann doch nicht. Zumal ich einen großmäuligen Kampfsportler persönlich kenne, der NICHT (stundenlang nicht!!!) unter irgendwelchen Fuchteln steht, jedenfalls im Leben nicht unter der seiner Frau. Sicher, das kann einen durchaus mal auf den Nerv gehen dieses (unnötige) Geprahle. Es ändert jedoch nichts daran, dass er das, was er dort mit stolzer Vervre manchmal heraustrompetet, aber auch geradezu meisterlich, tatsächlich kann.
"Sage was du tust und tue was du sagts!" Ein Lebensmotto innerhalb der Dualität, welches locker einzuhalten ist, schwerlich jedoch dafür ein passendes, existentes Gegenteil zu finden, wenn es nicht in ein Paradoxon münden soll. Um immer noch bei den simplen Beispielen zu bleiben. Ich warne jedoch davor, die Psyche eines noch so schlichtesten Menschen, als simpel zu bezeichnen. Holzwege werden nur allzu schnell morsch ...
Re: Das 1*1 der Dinge
von Nosce_te_ipsum am 08.09.2009 22:13Danke für die vielen antworten
Ich habe nur etwas in simpler sache nahelegen wollen. Natürlich sind die dinge komplex doch dessen ursprung gewissen regeln unterliegt. Auch naturgesetze beinhalten eine fülle von verschiedenen ineinander hakenden unterbedingungen. Eher falsch denke ich währe die anahme etwas ganz auf anhieb in seiner deteiltreue zu verstehen, selbst wir verstehen es nur stück für stück. Auch vorschnelles urteilen unterliegt naivität. schlichtheit heißt nicht einfachheit...selbst wenn man die dualität nimmt vergessen die mesten den dritten faktor, nähmlich um es meinet wegen mathematisch zu erklären das gleichheitszeichen. Ich inventiere nicht die tatsachen sondern versuche sie zu deuten... sinn darin liegt nicht eine mittelstruktur herbeizuzerren die die löcher der unverständnis abdeckt, trotzdessen stört mich der gedanke normen und grenzen zu legen die meinetwegen durch äußere einfüsse zugrundeliegen krampfhaft einzuflechten...Beispielsweise ist es äußerst schwierig alleine aus der vektor-rechnung die funktion der basisoperatoren sofort zu sehen, einfacher eher anderstherum. Selbst den persönlichen einfluss der erfahrung versuche ich wegzulassen, festgemauertes wieder einzubrechen.
Was ist grundsätzliches? nur die eigene interpretation des bisher gelernten. Dinge aus allen perspektiven zu sehen ist meinermeinung nach wichtig... Wenn dir etwas aus der hand fällt wirken so viele dinge in verkettung und gewisser herarchie zusammen. Von der gravitation bis hin zur frequenz.
Evtl habe ich mein gedanken etwas unförmig ausgedrückt.
Nehmt "Srinivasa Ramanujan" den indischen mathematiker, der durch einfachen sinn eine darartige komplexität verstand als beispiel(nicht das ichdas tue ).
Ich möchte nicht auf der mathematik herumreiten und mich auch nicht nur in die psychologie verhärten, dies waren nur zwei beispiele. All die dinge die wir bisher kennen kann man überleitend hinzuziehen ob moral oder ethik ist vollig gleich... die unzertrenliche gemeinsamkeit der gegenseitigkeit in kombination der verhältnismäsigkeit ist das was ich meine...nätürlich gibt es genug randerscheinungen und scheinbar wirrer muster.
Statisches denken ist das eingestehen der perspektivlosigkeit. Positiv und negativ umzukehren ist nicht das was ich meine.
Es ist schwirig es passend auszudrücken
Re: Das 1*1 der Dinge
von weirdo am 09.09.2009 15:15Alles hat zwei Seiten.
Aber erst wenn man erkennt,
daß es drei sind, erfaßt man die Sache.
Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. ♥ [Khalil Gibran]