Japans Megabeben...HAARP???

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weirdo
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Re: Japans Megabeben...HAARP???

von weirdo am 16.04.2011 11:46

Kommt schon mal vor... eigentlich nichts Ungewöhnliches.


Auf dem Video war der "Whirlpool" vor Japan zu sehen:
http://www.youtube.com/results?search_query=whirlpool+japan&aq=f

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weirdo
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Re: Japans Megabeben...HAARP???

von weirdo am 13.05.2011 13:53

Ich eröffne keinen neuen Faden, weil das meiner Meinung nach zusammenhängt. In Spanien gab es ja am Dienstag ein bzw. zwei Beben. Was mir aufgefallen ist: Auch hier sind es wieder 10 km Ursprungstiefe, so wie in Japan. Wenn man andere Beben des gleichen Tages vergleicht, fällt auf, dass die meisten viel tiefer entstehen.

Hier kann man die Daten vergleichen (eingestellt ist der 11.05.2011):
» http://earthquake-report.com/2011/05/10/Erdbeben-Liste-11.-Mai-2011
» http://earthquake-report.com/2011/03/11/earthquakes-list-march-11-2011

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mckoffly

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Re: Japans Megabeben...HAARP???

von mckoffly am 13.05.2011 22:37

Oh man, also wenn Haarp wirklich im Zusammenhang mit den Beben steht, dann kommt da vielleicht wirklich was großes. Wann war doch gleich die Übung der FEMA bei unseren Amerikanischen "Freunden"? ;-)

Vergleich Japan 08.03. - 11.03


Heute 11.05. - 13.05

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flower089

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Re: Japans Megabeben...HAARP???

von flower089 am 30.03.2012 21:28

Nachträglich zum Fukushima-Jahrestag hier noch ein informativer Artikel passend zur Atom Debatte:

  DIE VERPASSTE CHANCE

Thorium Reaktoren sind sicher und würden Deutschland unabhängig machen. Trotzdem fielen sie unter Atom Verdacht  und wurden gestoppt. Nun entwickelt  China die Technologie weiter.

Schon seit Jahrzehnten macht man sich Gedanken, wie Deutschland unabhängig vom Erdöl und dessen Lieferanten werden könnte. Es lag nahe, dass man sich auf heimische Energieträger wie die Kohle konzentrierte - doch das reichte nach dem Wirtschaftswunder in der Bundesrepublik bald nicht mehr aus. Dann sollte es die Kernenergie richten. Doch die ist nicht nur, wie zuletzt in Japan erfahrbar, schwer beherrschbar. Hinzu kommt, dass auch das benötigte Uran nicht in Deutschland zu finden ist und ebenfalls aus dem Ausland importiert werden muss. Der Weltmarkt wird von angloamerikanischen Anbietern dominiert.

Was aber, wenn es eine fortgeschrittene Nukleartechnologie gäbe, die die Risiken der herkömmlichen AKW-Leichtwasserreaktoren überwindet und außerdem mit einem Rohstoff betrieben wird, der leicht erhältlich ist? Diese Überlegung führte zur Entwicklung von Reaktoren auf Thorium-Basis.

Pionier war die Bundesrepublik Deutschland, genauer gesagt die Hochtemperatur-Kernkraftwerk GmbH in Hamm-Uentrop (Nordrhein-Westfalen). Dort begann sie 1970 den Bau des Hochtemperaturreaktors THTR mit 300 Megawatt elektrischer Leistung. Mit Verzögerung wegen immer neuer Auflagen und Genehmigungsverfahren wurde er schließlich 1983 fertig gestellt.

Eine Tonne Thorium könnte dem Physiknobelpreisträger Carlo Rubia zufolge soviel Energie produzieren wie 200 Tonnen Uran. Theorethisch könnte man die Welt so tausende Jahre mit Energie versorgen. Zudem kommt Thorium in der Erdrinde viel häufiger vor als Uran. Seine Halbwertszeit beträgt nur etwa 200, nicht 20.000 Jahre - dadurch ist die Endlagerung kaum noch ein Problem.

Was nach der japanischen Katrastrophe wichtig ist: der THTR 300 ist so sicher, dass eine Kernschmelze überhaupt nicht auftreten kann, denn bei höheren Temperaturen finden ganz von selbst weniger Kernreaktionen statt. Es kann sich kein Wasserstoff bilden, wie in Fukushima, als es dort zur Explosion kam. Das Helium, das zu Kühlung benutzt wird, nimmt im Unterschied zu den in AKW's üblichen Wasser keine Radioaktivität auf, wird also im Falle eines Austritts nicht die Umwelt kontaminieren.

Nach der Inbetriebnahme des Reaktors in Hamm-Uentrop im Jahre 1983 waren die Hoffnungen groß. SPD-Ministerpräsident Johannes Rau versprach sich von dem THTR sogar, dass man mit seiner hohen Prozessenergie Kohle zu Methanol raffinieren, also Koks in Sprit verwandeln könne. So hätte der Thorium-Strom die Ruhrpott Zechen wieder rentabel machen und die Kumpel retten können. Doch die Katastrophe von Tschernobyl änderte alles: "Am 4. Mai 1986, etwa eine Woche nach dem GAU(...), kam es zu einem Stau von Brennelemente-Kugeln im Reaktor. Der Stau wurde zwar durch vermehrte Zuführung von Helium wieder beseitigt, doch etwas Gas war entwichen. Zwar so wenig, dass man es nicht einmal messen, sondern nur rechnerisch ermitteln konnte. Doch so kurz nach Tschernobyl war das egal. Das Öko-Institut aus Darmstadt kam und maß um den Reaktor Strahlung hundert Mal höher als erlaubt. Dass kurz zuvor Regen aus Tschernobyl über Hamm-Uentrop niedergegangen war, zählte nicht. Hamm-Uentrop wirkte auf einmal so gefährlich wie Tschernobyl." (FAZ-online, 21.3.2011). Von diesem Diskurs-Desaster sollte sich der Reaktor nicht mehr erholen, er wurde 1989 stillgelegt.

Dieses Ereignis muss noch heute als Totschläger gegen den Thorium-Reaktor herhalten. So schrieb Frank Rieger, Sprecher des Chaos-Computer-Clubs, in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 12. April 2011: "Auf dem Reissbrett und in den Berechnungen sieht das Prinzip tatsächlich attraktiv aus. Was die Thorium Freunde jedoch gern verschweigen: Es wurde schon erprobt - im Ingenieur-Paradies Deutschland - und hat dabei den Kontakt mit der Realität nicht überstanden.
          
Sowohl der Kugelhaufen Forschungs-Reaktor in Jülich - gerade mit dem Verschlampen von 2285 Brennelemente Kugeln aufgefallen - als auch der THTR 300 wiesen einmal mehr ein Grundproblem der Kernenergie nach: Physikalische Prinzipien allein reichen nicht als Sicherheitsgarant, wenn der Stand der Technik nicht mithalten kann."

Wann soll der THTR den "Kontakt mit der Realität nicht überstanden" haben? Rieger führt keinen Beleg an, meint aber vermutlich den Vorfall vom Mai 1986. Sein zweites Beispiel ist noch absurder: Das "Verschlampen von 2285 Brennelemente-Kugeln" im Forschungsreaktor Jülich war Anfang April 2011 eine Panikmeldung der rot-grünen Landesregierung in Düsseldorf, die nach wenigen Tagen schon dementiert werden musste.

Viele Staaten arbeiten weiter an der Thorium-Technologie. China hat die Nase vorn und kündigte kurz vor dem Fukushima-GAU die Entwicklung einer neuen Generation von THTR an. In Norwegen, das große Vorkommen hat, soll Thorium in der Zeit nach dem Versiegen des Nordseeöls den Wohlstand sichern. Nur in Deutschland, wo immerhin eine Physikerin regiert will man partout von der einst im eigenen Land erprobten Technologie nichts mehr wissen.

(Martin Süß)  

Ich bin nach wie vor Anhänger der Nutzung der Raum-, Frei- und Nullpunktenergie genannten Energieform. Aber als Alternative zur Uran-Technologie, die hauptsächlich zur Produktion von Atombomben so sehr forciert wurde, ist die Thorium Technologie sehr interessant. Diese Technologie wurde von Deutschland übrigens an China verschenkt (!).

Zur Thematik passend eine Dokumtentation zu den wahren Hintergründen von Tschernobyl:

Der wahre Grund von Tschernobyl   

Zum Thema Thorium noch weitere Artikel:

Final Frontier - Thorium Energie    

Was geschah mit dem Thorium Reaktor?  

Indien baut Thorium Reaktoren 2011


  
         

UNENDLICHE LIEBE IST DIE EINZIGE WAHRHEIT - ALLES ANDERE IST ILLUSION !

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.03.2012 21:36.
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