Leben auf dem Mars
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Surtr
Gelöschter Benutzer
Re: Leben auf dem Mars
von Surtr am 18.11.2010 10:16Schön zu sehen dass es auch mal Vorwärts geht....hoffentlich !!
Forschungsmissionen zum Mars, ist dessen großes Potential ein auch Leben beherbergt
zu haben oder sogar heute noch zu beherbergen. Wissenschaftler fordern nun, dass der
Suche nach Spuren dieses Lebens auf dem Roten Planeten bei zukünftigen Mars-Missionen
absolute Priorität eingeräumt werden soll...[...]
[...]Die für 2011 geplante "Mars Science Laboratory"-Mission der NASA hat zum Hauptziel,
nachzuweisen, dass der Mars früher in der Lage war, eine Umwelt aufrecht zu erhalten,
in der (zumindest mikrobiologisches) Leben möglich gewesen wäre. Immer mehr Forscher
und Wissenschaftler fordern jedoch eine neue Strategie für die Marsforschung, die sich auf
die direkte Suche nach immer noch vorhandenem Leben selbst konzentrieren solle, wie
es auch heute noch auf dem Mars existieren bzw. im Kälteschlaf verweilen könnte.[...]
[...]Kein menschliches Ziel könnte wichtiger und grundlegender sein, als zu
untersuchen, ob wir alleine im Universum sind oder nicht. Der Mars ist hierbei das erste
Ziel, weil er sich in unserer direkter Nachbarschaft befindet", kommentiert der
Astrobiologe Alberto Fairen vom "SETI-Institute" und dem "Ames Research Center"
der NASA. "Der Nachweis von Leben auf dem Mars wäre die wichtigste
wissenschaftliche Errungenschaft dieses Jahrhunderts.[...]
Den kompletten Bericht gibt es hier:
QUELLE
grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com 18.11.2010 10:15
Surtr
Gelöschter Benutzer
Re: Leben auf dem Mars
von Surtr am 19.11.2010 10:25Und weiter gehts !
Satelliten, Landeenheiten und Rover die den Planeten Mars und
haben dabei eine Vielzahl von Indizien und Beweisen zusammengetragen,
die zumindest auf einstiges Leben aber zumindest ehemals
lebensfreundliche Umweltbedingungen mit Flüssen, Seen und
Ozeanen hinweisen. Geht es nach den Visionen von NASA-Ingenieuren
und Wissenschaftlern, soll zukünftig auch eine Flugdrohne nach Marsleben suchen.
Für den NASA-Wissenschaftler Joel Levine ist die sich noch in der
Prototypphase befindliche Flugdrohne "Aerial Regional-Scale Environmental Surveyor" (ARES),
die am "Langley Research Center" der NASA entwickelt wurde,
die Ideallösung für diese Aufgabe. Die robotisierte und von Raketen
angetriebene Flugzeug sei die perfekte Plattform, um die größten
Geheimnisse des Roten Planeten zu erforschen.[...]
Den kompletten Bericht gibt es hier:
QUELLE
grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com 19.11.2010 10:25
Re: Leben auf dem Mars
von khaos am 19.11.2010 13:52Grad eben auch auf dem Blog gelesen.
Da entstehen in der letzten Zeit immer interessantere Konzepte und Ideen für Marssonden.
Ein paar Modelle und Ideen die für den Lunar X Prize erstellt wurden wären sicher auch für solch eine Mission mehr als interessant und gut.
Ich erinnere mich dunkel daran dort auch einen spinnenartigen Roboter gesehen zu haben der sich auch zusammenrollen kann und dann als Kugel leichte Hänge hinabrollen kann.
<insert intelligent message here>
Re: Leben auf dem Mars
von Ozymandias am 19.11.2010 22:55Eine krasse Vorstellung einmal hin zu Mars und nicht mehr zurück...hmmm
Würdet ihr das machen so One-way mäßig?
Eine Reise zum Mars wäre mit einem One-way-Ticket viel einfacher zu gestalten, meinen Experten. Selbstmordmission oder Weg zur wissenschaftlichen Unsterblichkeit?
Die ersten Menschen auf dem Mars werden womöglich zweimal Geschichte schreiben: Wenn sie den Roten Planeten betreten, und wenn sie dort sterben. Indem der Raumflug von vornherein als Reise ohne Rückkehr geplant wird, ließe sich eine solche Mission viel einfacher vorbereiten und finanzieren, sagen jetzt zwei Professoren aus Amerika.
Als freiwillige Auswanderer zum Mars kämen Wissenschaftler und Ärzte in Frage, die bereits erwachsene Kinder haben und sich auf der Erde bei guter Gesundheit dem Rentenalter nähern. (© dpa)
"Das ist keine Selbstmordmission", schreiben der deutsche Astrobiologe Dirk Schulze-Makuch von der Washington State University und der Kosmologe Paul Davies von der Arizona State University (Journal of Cosmology, Bd.12, S.3619, 2010). "Die Astronauten würden mit der Absicht abreisen, für den Rest ihres Lebens zu bleiben, als Pioniere einer permanenten Marskolonie."
Als freiwillige Auswanderer kämen demnach Wissenschaftler und Ärzte in Frage, die bereits erwachsene Kinder haben und sich auf der Erde bei guter Gesundheit dem Rentenalter nähern. Sie könnten ihren Lebensabend bei aufregender Arbeit am Fuß des Olympus Mons verbringen, des 27 Kilometer messenden, höchsten Berges im Sonnensystem.
Solche Reisen ohne Rückkehr propagiert Davies schon seit einiger Zeit. Etliche Fachleute unterstützen ihn, unter ihnen der Nasa-Astronaut Buzz Aldrin, der 1969 als zweiter Mann den Mond betrat, sowie Joe Gavin, der das Entwicklungsteam der Apollo-Mondlandefähren geleitet hat. Sie alle sind überzeugt, dass es an Freiwilligen für die Marsreise ohne Rückflug keinen Mangel gäbe.
Für die One-way-Version sprechen den Experten zufolge mehrere Argumente. Zunächst wäre die Mission viel preisgünstiger, wenn der Treibstoff für den Rückflug nicht zum Mars transportiert werden muss; Paul Davies schätzt, die Ausgaben könnten um 80 Prozent sinken. Sie würden statt 500 Milliarden etwa 100 Milliarden Euro ausmachen.
Allerdings kämen erhöhte Kosten hinzu, denn eine Marsbasis bräuchte über Jahrzehnte hinweg spätestens alle 26 Monate, wenn sich ein günstiges Startfenster öffnet, Nachschub oder eine Erweiterung der Mannschaft.
"Sie würden mit Ehrungen und Preisen überhäuft"
Mehr Bedeutung geben die Experten ohnehin gesundheitlichen Aspekten. Überhaupt zum Mars aufzubrechen setze Astronauten erheblichen Gefahren bei Start und Landung sowie durch die kosmische Strahlung während des Fluges aus. Gegenüber einer konventionellen Mission ließen sich diese Risiken beim Verzicht auf eine Rückkehr halbieren.
"So grausam es klingt, die Astronauten würden ihr verbleibendes Leben besser auf dem Mars verbringen, als zum Sterben nach Hause zu kommen", schrieb der Physiker Lawrence Krauss, ebenfalls von der Arizona State University, vor einem Jahr in der New York Times.
Den gesundheitlichen Gefahren, die das dauerhafte Leben auf dem Mars mit sich brächte, lasse sich vorbeugen, so die Fachleute. Roboter könnten eine Basis in einer Höhle mit Wasservorkommen und Felder unter Glaskuppeln an der Oberfläche anlegen, bevor die ersten Menschen ankommen. Diese halten dann per E-Mail Kontakt zur Erde, wobei die Funksignale 20 Minuten für jede Wegstrecke brauchen würden.
Die Mars-Kolonisten könnten sich außer als Bauern als Wissenschaftler betätigen und den Mars gründlich untersuchen - zum Beispiel nach Spuren von dort lebenden Mikroben. "Sie bekämen eine phantastische Publikationsliste", schwärmt Davies. "Sie würden mit Ehrungen und Preisen überhäuft."
Quelle:http://www.sueddeutsche.de
andere Quellen:
http://www.kosmologs.de
http://www.bild.de
http://www.welt.de
http://www.rp-online.de
<><
Ozy
Das Leben ist ein langer Gang mit sehr vielen Türen, man braucht nur den richtigen Schlüssel.
Surtr
Gelöschter Benutzer
Re: Leben auf dem Mars
von Surtr am 20.11.2010 09:32Wurde das nicht schon in einem anderen Thread behandelt ?
von: Whizzkid am 29.10.2010 11:48:28
Hi Leute!
Habe heute was interessantes gelesen .. Hier der Link: http://www.blick.ch/life/wissen/nasa-plant-reise-ohne-rueckkehr-159540
Was meint ihr dazu? Wäre das tatsächlich möglich oder ist das nur Wunschdenken?
Ausserdem ergeben sich hier automatisch Fragen wie z.B. Ernährung, Sauerstoff oder Sicherheit. Inwiefern denkt ihr kann man den Koloniegründern ein Leben versichern?
Re: Leben auf dem Mars
von khaos am 29.12.2010 16:27Was ist hier zu sehen?
Es soll sich hierbei um Sol 2169 der Spirit Mission handeln. Doch ist das wirklich ein Gebäude mitsamt Raumschiff auf dem Mars?
<insert intelligent message here>
Re: Leben auf dem Mars
von Nebukadnezar am 29.12.2010 19:58Wenn man sich die original Bilder anschaut, kann man erkennen das dieses "Gebäude" ein teil des rovers ist. denn man kann den Schatten auf dem Boden im "Gebäude" spiegeln sehen.
Also ich denke das is ein teil der Solarzelle ist oder wie sich das nennt
Ich hoffe ihr versteht was ich meine
Re: Leben auf dem Mars
von khaos am 29.12.2010 20:22Jo, weis was du meinst.
Erscheint ja auch ein klein wenig komisch da das ganze Zeug ansonsten in der Luft zu schweben scheint.
<insert intelligent message here>
Re: Leben auf dem Mars
von RadixX am 29.12.2010 21:50Wenn man hier schaut http://origin.mars5.jpl.nasa.gov/gallery/all/spirit.html "Rear Hazcam",sieht man,dass das "Gebäude" und die UFOs auf jedem Bild dieser Cam drauf ist bis mindestens SOL 1440 zurück,Offensichtlich ist das die obere Abdeckung der Kamera, die da gegen das Blenden von Sonnenlicht dran ist,genau wie an jeder Ampel.
Das ist SOL 1440
Re: Leben auf dem Mars
von RadixX am 29.12.2010 21:54SOL2151 http://origin.mars5.jpl.nasa.gov/gallery/all/spirit.html REAR Hazcam