Wie erklärt sich unser "Sein"
Erste Seite | « | 1 | 2 | 3 | » | Letzte
[ Nach unten | Zum letzten Beitrag | Thema abonnieren | Neueste Beiträge zuerst ]
Hanswuast
Gelöschter Benutzer
Re: Wie erklärt sich unser "Sein"
von Hanswuast am 16.08.2008 12:47
Ja,
auch wenn wir uns es momentan nicht "vorstellen" können, sind wir multidimensionale Persönlichkeiten. Daher liegt in der bevorstehenden Transformation die Chance, diese Fähigkeit endlich erleben und ausleben zu können. Allerdings hinkt z. Z. das Bewußtsein etwas hinterher, dafür sind wir auf dem Weg und es wird so kommen, dass eine Bewußtseinserweiterung uns ein Ergebnis und ein folgendes Verständnis für diese Fähigkeit gibt.
BlackMesa
Gelöschter Benutzer
Dennesito
Gelöschter Benutzer
Re: Wie erklärt sich unser "Sein"
von Dennesito am 21.08.2008 21:1842 ist bei "Per Anhalter durch die Galaxis" die Lösung auf alle Fragen des Universums und der Existenz.
XEXEX
Gelöschter Benutzer
Re: Wie erklärt sich unser "Sein"
von XEXEX am 18.11.2008 08:34Na da hat ja jemand die schöne Diskussion ganz elegant unterbrochen
Das "Ich"?
Hmmmm, was ist mit dem "Du"?
Kann jemand das "Du" beweisen?
Gehen wir mal vom Konstruktivismus aus, jeder erschafft sich ja seine eigene Realität, also auch das Gegenüber, was ist nun aber wenn das gegenüber garkeine Person, für sich, ist, sondern nur eine "Einbildung" des eigenen "Ich"
Sprich: ich schreibe eigentlich mit mir selbst? Natürlich denkt das jeder von sich, weil er ja "weiß" ICH bin, weil ich mich ja fühle.
Aber das eigentliche; Gibt es überhaupt jemanden anderes als mich?
Wahrscheinlich sind wir alle?!
Schon sind wir wieder beim Sein.......
(Bitte nicht als Egoismus verstehen, versuche nur die Einzelheiten zu verstehen )
Noch ne Idee zum Mikro und Makrokosmos;
Es ist ja so das wir im kleinen die Welt der Atome ähnlich aufgebaut sehen, wie im großen das Sonnensystem oder die Galaxie. Um da mal eine Vebindung herzustellen, wie wäre es wenn dieser Aufbau einen Kreislauf bildet, sprich; wir in jedem Atomgebilde ein kleines "Sonnensystem" in uns tragen und im größeren eine "kleine" Galaxie. Und unsere große Galaxie stellt in dem Sinne, eine kleinere Einheit eines noch größeren "Wesens" dar........
Das ganze Spie,l dann solange, bis sich das ganze irgendwo wieder trifft, allerdings kann ich mir das, momentan, noch nicht vorstellen
Nex
Gelöschter Benutzer
Re: Wie erklärt sich unser "Sein"
von Nex am 18.11.2008 19:45Klasse XEXEX!
Gibt es dich? ... oder mich? ... oder alle anderen?
Wo wir doch alle EINER sind?
Sind wir das denn?
Kann es nicht sein, dass es auch zwei sind - nämlich wenn man Folgendes unterstellt?
Der Wassertropfen enthält alle Bestandteile des Meeres. Dennoch ist das Meer mehr als die Summe seiner Tropfen. Es gibt uns alle als Tropfen und trotzdem wären wir alle zusammen nicht das Meer, weil es ja mehr ist, als nur die Summe seiner Tropfen.
Sind wir in Wahrheit also zwei?
Kann man mit Fröschen über den Ozean reden ..........................???
Hades
Gelöschter Benutzer
Re: Wie erklärt sich unser "Sein"
von Hades am 07.07.2009 15:35Ich versuche schon seit ein paar Wochen meine Gedanken wörtlich zu manifestieren, aber immer fehlen mir die passenden Wörter dazu.. Ich versuche es jetzt aber mal
Also..
Meine erste "Frage", die ich mir gestellt habe, war, wie das alles hier eigentlich aufgebaut ist.
Es gibt hier unsere dritte Dimension und unendlich viele Universen, Omniversen.. allein in der Dreidimensionalität. Das ist schon viel zu viel für Wesenheiten, die sich entscheiden in einer dreidimensionalen Welt zu inkarnieren. Oder in mehreren gleichzeitig, eher gesagt..
Dauernd entstehen neue Galaxien, Sternen, Planeten, Lebewesen...und dauernd verschwinden auch eben solche... Ein unendlicher Zyklus von Entstehung und Zerstörung, Leben und Tod, usw... Von daher gibt es auch unendlich viele Inkarnationsszenarien.
Das würde ja eigentlich schon reichen, wäre die Dreidimensionalität rational zu betrachten. Das geht nur leider nicht, wenn man das richtig verstehen will. Irgendwann stellt man fest, dass jeder seine eigene Realität hat und dass wir Menschen längst nicht alles sehen was auch dreidimensional ist. Wir kriegen nichtmal 1% von dem mit, was alles real um uns herum ist. Denkt da mal einen Moment drüber nach....
Hinzu kommt, dass unsere physische Ebene nur eine Realität ist. Wahrscheinlich eine Realität in einer Realität, die ebenfalls nur eine Realität einer weiteren Realität ist...Das kann man unendlich so fortführen. So richtig wissen, wie alles aufgebaut ist, werden wir so bald nicht...
Es besteht sogar die Möglichkeit, dass wir, wie einst Neo aus "Matrix", in Wirklichkeit schlafen und all dies hier nur träumen. Denn die Welt, wie wir sie erleben, gibt es nur in unserem Gehirn. Vielleicht sieht das alles hier ganz anders aus, und unser Gehirn erstellt die erfahrbare Realität, damit wir darin zurechtkommen. Vielleicht befinden wir uns alle auf einem Holo-Deck und verschiedene elektrische Impulse, die unsere 5 Sinne aufnehmen werden zum Gehirn geleitet und dort so gezeigt, wie wir es nunmal sehen, hören, schmecken usw.
Auch das werden wir in der Dreidimensionalität nicht so rasch erfahren...
Nunja..dann gibt es noch Milliarden und Abermilliarden an anderen Wesen in allen Universen, die jeweils auch wieder ihre eigene Realität im Hirn erschaffen und ihre eigene Realität dadurch erleben, und vielleicht ist da draußen irgendwo ein Wesen, dessen Zivilisation momentan im selben Stadium ist und sich auch gerade die selben Gedanken macht wie ich. Das ist doch spannend, so zu denken.
Man geht immer davon aus, dass das hier alles real ist und so, aber wenn man sein Gehirn vollkommen steuern könnte, somit auch AKTIV in die Realität eingreifen könnte, und nicht nur so lasch und geduldsam wie momentan, dann wäre wahrlich alles möglich. Wenn ich wollte, könnte ich dann fliegen, mich teleportieren und einfach ALLES tun, was ich mir gedanklich vorstellen könnte. Das wären vollkommen neue Bewusstseinsebenen. Nur leider benutzt keiner sein Hirn mehr als 15% . Mit ein paar Prozenten mehr, würden die Menschen vielleicht kollektiv endlich mal sehen, was am Himmel vor sich geht, oder verstehen wie sinnlos all diese alltäglichen Leben sind..Dass da so viel mehr zu "erleben" ist, als jeden Tag den selben Ablauf zu haben, um Geld für seinen sinnlosen und unökonomischen Konsum zu verprasseln. Da wird mir manchmal wirklich schlecht, wenn ich mir vorstelle, dass ich so ein Leben führen würde. Das würde ich psychisch nicht können, eben aus den Gründen, die ich oben schrieb...
So, gehen wir wieder zurück zur allumfassenden dreidimensionalen Realität. Also die Kollektivrealität ALLER Welten, die sich im dreidimensionalen Spektrum befinden. Also alle Universen und was es darüber noch gibt, und alles in den Universen... Dieses Realitätssystem ist wahrscheinlich sowas wie diese russischen Puppen, die man aufmacht und innen drin ein weiteres, kleineres Püppchen drinsteckt. So ist unsere 3D-Realität womöglich nur eine klitzekleine Puppe in einer bisschen größeren Puppe.
Ist diese Welt außerhalb der 3D-Realität die vierte Dimension? Oder landen wir dann in dem Videospiel einer höher entwickelten Entität? Ist die 3D-Realität nur ein Computer-Programm, eine Matrix, oder wirklich ALLES, was die Dreidimensionalität zu bieten hat, in Rücksichtnahme auf alle Erfahrbarkeiten, aller Wesen?
Oder erleben wir vielleicht gerade nur eine Matrix für den Menschen? So eine Art "Truman-Show" im Großformat? Oder ist das hier wirklich alles nur ein Spiel?
Naja, wieder zurück. Diese nächst-größere Kollektivrealität... Angenommen, das ist die vierte Dimension. Und auch da gibt es wieder ein bisschen mehr als unendlich viele Welten und Wesen, hat dann da auch wieder jeder seine eigene Realität, oder besteht dort schon das Verständnis und Wissen um dieses Realitätskonstrukt? Kann das überhaupt jemand vollkommen verstehen? Und wenn ja, wer hat das Realitäts-Konstrukt überhaupt aufgestellt, und die Regeln, die bestehen... Entweder stoßen wir da wieder auf Wesen, die schon den langen langen Weg durch verschiedene Dimension geschafft haben, und dadurch "göttlich" und "schöpferisch" werden, zumindest genügend um eigene Dimensionen zu erschaffen. Ist vielleicht die 3D-Realität (also wenn ich das sage, meine ich die Kollektivrealität ALLER Universen) nur sowas wie eine kleine Pflanze in einem Blumentopf? Vielleicht ist die Realität nur die Schöpfung einer Schulklasse in der dreizehnten Dimension...^^ Man weiß es einfach nicht.
Das würde jedenfalls automatisch bedeuten, dass es auch unendlich viele dritte Dimensionen gibt.
Die Sache ist nur die, würden wir den Weg weiter fortführen, bis ganz nach oben, dann würde da wahrscheinlich irgendwann ein Gottwesen kommen. Etwas, was all die Dimensionen unter sich erschaffen hat. Das wäre zumindest die einfachste Antwort. Nur was ist das, angenommen sowas existiert. Ist das ein Meer aus Bewusstsein, was sich vereint hat? Und wo kommt dann das Bewusstsein her? Wo ist der verdammte Anfang. Gibt es überhaupt einen? Und ich sehe, wie ich gerade einfach nur an die Decke klopfe und wissen will, was da drüber ist. Was war als erstes, warum ist es als erstes da gewesen, wie ist es entstanden, wie ist das möglich, ist da vielleicht doch etwas vorher gewesen...das geht unendlich lange und oft so weiter.
Wird man irgendwann, in irgendeiner Realität oder in irgendeiner Dimension jemals wissen, wie wirklich ALLES aufgebaut ist? Gibt es das "Alles" überhaupt? Oder gibt es das auch wieder nur in unseren Gehirnen? Spielt das Gehirn mit mir, wenn es mir diese Gedanken ins Bewusstsein schiebt?
Warum will man alles wissen? Gibt es jemanden/etwas der alle Fragen beantworten kann und eine bessere Antwort als "42" geben kann?
Für was inkarnieren Wesenheiten, sofern es sie gibt? Aus Langeweile, weil sie nichts gegen ihre Existenz tun können und "Zeitvertreib" brauchen? Weil Wesenheiten vielleicht auch höher aufsteigen können? In was für Dimensionen oder Ebenen? Für was? Wie funktioniert das? Wie gehts dann weiter? ...
Ich habe Fragen, auf die es keine Antworten gibt, zumindestens nicht in unserer lächerlichen Realität. Da hilft mir wahrscheinlich leider auch kein Seth-Material, weil es danach immernoch genügend Fragen geben würde. Auch mit AKE werde ich niemals an die höchste Stelle kommen. Also, wie verdammt nochmal, ist es jemals möglich zu verstehen, was hier eigentlich vor sich geht.
Man kann es sich einfach machen, indem man sich einfach irgendeinem Gott unterwirft, der einen mit Büchern bewirft, wo alle Antworten (Absperrungen in andere Gebiete) drin stehen. Oder man wird wissenschaftlich und glaubt an einen Urknall, der definitiv auch einen Auslöser brauch und auch muss es etwas geben, dass die Energie erschaffen hat. Oder man will von all den Dingen nichts wissen und macht jeden Tag Party...
Warum machen wir uns verrückt wegen einer lächerlichen globalen Elite, die mir mal gewaltig den Buckel runterrutschen kann, oder weil wir UFOs sehen, oder weil irgendwelche reptiloiden Spinner unsere Energien fressen.... Das ist doch alles gar nichts im Vergleich zu dem was es alles gibt. Der Vergleich lässt alle Ängste verschwinden und alle Erlebnisse wie Kinderkacke aussehen. Naja. Wahrscheinlich wird es keine Antwort auf meinen Beitrag geben, weil ihr wohl alle die selben oder ähnliche Fragen habt...^^
Ich bin jetzt erstmal ruhig und warte ab. So ein bisschen was habe noch im Reservoir, aber das wartet erstmal.^^
Nex
Gelöschter Benutzer
Re: Wie erklärt sich unser "Sein"
von Nex am 07.07.2009 18:59Wow, was für ein geradezu philosophischer Wasserfall. Wer da nicht "nass" wird ... dann weiß ich auch nicht
Du hast vollkommen Recht Hades. Was die allumfassenden Fragen betrifft, da hilft so schnell gar nix. Selbst Seth, und in seiner noch höherdimensionierten Steigerung als so bezeichneter "Seth 2", der selber als Ur-ur-ur-Sprungsselbst vom bekannten Seth, nie selbst physische Erfahrungen gemacht hat, sondern immer nur in Sphären existiert, die unvorstellbar weit weg von unserem jetzigen "Standort" sein müssen, hatten keine vollständigen Antworten auf die Fragen nach dem Ursprungsselbst, was beide als Teile voneinander, die auch nur wieder Teile von noch Höherem sind, auch offen zugeben. Zwar wissen sie erheblich mehr darüber, als wir hier in der Tiefe der komplett Ahnungslosen, aber sie können es uns darum auch nur mit der Bezeichnung "Alles-was-ist" eingermaßen verständlich weitergeben. Und AKE? Nun, ich will es mal so einschätzend ausdrücken: Man kommt schon weit weit hinaus, wenn man will und kann, aber im Vergleich zum Ganzen, werden es am Ende dann doch immer "nur" noch die küstennahen Gewässer sein, dann ist erstmal Schluß.
Für mich sind die Existenzschichten des Seins wie eine Zwiebel. Haut auf Haut geschichtet, von Innen nach Aussen wachsend mit jedem neuen Erfahrungsmoment. Ich denke, dies ist der vordergründige Sinn einer jeden Existenz: mit der beinahe unendlichen Fülle an Kreativität (die mit zur Grundausstattung gehört) jede denkbare Erfahrung in jeder nur denkbaren wahrscheinlichen Richtung zu machen. Der hintergründige Sinn jedoch, liegt aber auch innerhalb meines Verständnisses absolut im Dunkeln verborgen. Macht aber nix, weil ich schon froh und dankbar bin, wenn ich die küstennahen Gewässer einigermaßen durchblicke. Alles was darüber hinaus führt, soll dann ruhig auch noch eine Weile in anderen Äonen untersucht werden. Man hat ja eine Meeeeeeeeeeeenge Zeit in der Ewigkeit ...
Womit ich mich allerdings auch kaum noch arrangieren kann ist, dass man heute in der Masse noch nicht einmal den Strand erblickt, das Ufer des unendlichen Meeres eines multidimensionalen Kosmosses, auf dem man allmählich erwachend, zumindestens schon einmal hinausblicken könnte. Wir sind definitiv an dem Punkt, wo diese Sicht nun frei wäre, ungehindert möglich wäre, und doch genießen diesen Blick noch zu wenige, auch wenn ich andererseits der Meinung bin, dass es zumindestens genug sind, um eine dementsprechend höherdimensionierte kollektive Wahrscheinlichkeit zu einer entsprechend wahrscheinlichen Realität werden zu lassen, die man dann wählen und in ihr leben kann.
Was aber passiert mit jenen, zu deren Glaubensüberzeugungen immer noch Geburt, Erbsünde, Tod und anschließende Richtung und Bestrafung durch zürnende Gottheiten gehört? Was passiert mit denen die schlichtweg einfach nur glauben:
Man wird geboren ...
Man Lebt ...
Dann stirbt man ...
In solche Realitäten begebe ich mich zumindestens nicht mehr. Nach dieser Existenz freue ich mich auf eine weitere neue Hautschicht für meine Zwiebel. Und der Ursprung von alledem interessiert mich dabei "gottseidank" noch herzlich wenig.
Hades
Gelöschter Benutzer
Re: Wie erklärt sich unser "Sein"
von Hades am 07.07.2009 19:09Danke für die Antwort.^^
Natürlich muss ich mir die Fragen nicht stellen. Und ich habe auch "nichts" davon wenn ich Antworten habe..außer eben das Wissen.^^ Für mich ist das viel wert.
Es bleibt mir auch nichts anderes übrig als immer wieder mitzuspielen bzw das Spiel selbst gestalten. Und es ist auch spannend. Wie geil ist es denn, in einer "Endzeit" zu leben, wo es viele Prophezeiungen gibt, wo Indigo-Kinder auftauchen, wo Aliens um den Planeten herum sind, wo man als ganz normale Person lebensnahe Visionen bekommt.. Das macht schon Spaß, wenn man sich nicht von dem scheinbar knallharten Realismus beeindrucken lässt und einfach VERTRAUEN in sich und alles hat.
Was kann schon passieren? Game Over und Neustart oder man legt dann ein anderes Spiel ein.^^
Was mich aber noch beschäftigt, ist ganz einfach, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass die Existenz des "alles-was-ist" ein Ende hat. Sagt der Name ja auch schon, aber ich meine grundsätzlich. Es muss, keine Ahnung. Es muss einfach, ja. ^^ Das sagts im Grunde aus. Da trifft mein Geist auf eine Blockade.^^ Unvorstellbar einfach.
Nex
Gelöschter Benutzer
Re: Wie erklärt sich unser "Sein"
von Nex am 07.07.2009 21:08Mal so als kleines kulturhistorisches Bonbon am Rande und dennoch zum Thema - folgendes Zitat:
Alle Dinge sind eins im All, und dieses Eine ist ganz in allen Dingen. Das was alles in allem ist, ist Gott, ein ewiges, unermeßliches und höchst weises Wesen. In diesem All leben und weben und sind wir."
Zitat Ende
Dieses verdächtig panteistische Zitat stammt aus dem Jahre des Herrn 1738 und erschien in Dublin innerhalb einer Schrift mit dem Titel: "Apologie der Gesellschaft der Freimaurer"
Das war zu einer Zeit, als die "moderne Freimaurerei" noch recht jung war und auch noch relativ informationsfreudig, im Vergleich zu heute. Diese Schrift diente dazu, die wesentlichen Grundzüge der Freimaurerei zu umschreiben und einer argwöhnisch bis interessierten Öffentlichkeit kundzutun, hauptsächlich jedoch, der auf jeden Fall sehr argwöhnischen Kirche.
Bedeutsam an diesem Zitat ist, dass bereits dort schon der Gedanke von Gott als ALLES-WAS-IST ... und dann, quasi als Anhängsel ... -IN ALLEM... etwas versteckt und typisch maurerisch um die Ecke verklausuliert, dargeboten wird. Wäre die wahre, sozusagen die nackte Intention der Maurerei, nämlich nur ALLES-WAS-IST stehen geblieben, hätte die Kirche auf alle Fälle stark opponiert. Denn aus Sicht, besonders der römisch Katholischen Kirche, KANN Gott nicht ALLES-WAS-IST sein, denn dann wäre auch der Mensch im Umkehrschluss Gott und nicht getrennt von ihm, was nicht sein DARF und so wie sie es auf ewig gerne hätte. Genau dies aber sahen und SEHEN die Freimaurer in ihrer ganz eigenen Esoterik ganz anders. Für sie ist Gott gleich der Mensch und der Mensch gleich Gott und darum mit machtvoller göttlicher Schöpferkraft ausgestattet, ein ewiges, unermeßliches und höchst weises Wesen!!!