TRAUM-LOG

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Nex
Gelöschter Benutzer

Re: TRAUM-LOG

von Nex am 07.08.2008 12:21

@ BlackMesa

Ein sehr eindrucksvolles Beispiel für einen kognitiven Traum. Die Traumsprache ist eine reine Symbolsprache. Dieser - ich nenne ihn einmal: "Tsunami-Traum" - hebt sich durch seine Gewaltigkeit, man kann auch sagen Übertreibung hervor. Dass Bewusstsein will damit eindeutig vor einer potenziellen, wahrscheinlichen Gefahr warnen, die in der Realität durchaus viel harmloser ausfallen kann, als im Kopfkino erlebt. Die Übertreibung in diesem Fall. könnte - ich sage "könnte" - den Grund haben, dass der Träumende, eine eher unterbewusste Grundangst vor Wasser hat, oder zumindestens sich in diesem Element nicht sehr wohl fühlt.

Bitte meeeeehr Leute!:cool:

Nex

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BlackMesa
Gelöschter Benutzer

Re: TRAUM-LOG

von BlackMesa am 12.08.2008 21:56

Naja, irgendwie kommt hier ja nix Nex :D. Ich hab noch einen. Der war für mich wirklich Horror pur. Der Teil des Traumes fing ganz unvermittelt an. Man kennt das ja, dass man in der selben Nacht 3 oder mehr Träume hat, die aber nichts miteinander zu tun haben. Dieser Teil war sehr kurz und lief so:

Ich war in einem mittelgroßem Raum. Der sah eher lang aus, also eher länger als breiter. Da waren Türen, so ähnlich wie die, die man aus Krankenhäusern kennt, also mit einem kleinem Fenster in der oberen Hälfte. Und in der mitte des Raumes stand ein Krankenbett. An den Wänden waren allerhand Geräte, wie man sie eben kennt. Die Wände bestanden alle aus Kacheln, weiß. Und auf dem Krankenbett lag eine Frau. Rundherum ungefähr 6-7 Leute, darunter auch einige Ärzte. Jetzt fällt mir grad ein, dass die Zeichnung des Raumes nicht ganz korrekt ist, aber in etwa stimmt, bis auf ein paar Einzelheiten, egal. So und irgendwo in der Nähe des Bettes steht ein Stuhl auf dem ein Mann sitzt.

Die Frau, die auf dem Bett liegt, schreit. Sie schreit um Hilfe und voller Schmerzen in ihrer Stimme. Die Ärzte versuchen ihr zu helfen und am Kopf des Bettes, auf dem die Frau liegt, steht eine andere Frau, die ihr die Hand hält und versucht sie zu beruhigen. Ich weiß bis dahin noch nicht, was mit ihr los ist, nur dass es etwas schlimmes ist. Ihr Zustand wird immer schlechter. Ihr Bauch bläht sich langsam auf, und er reißt. Sie liegt mit offenem Bauch da, und man kann von der Seite ihre Eingeweide schon zum Teil sehen. "Ich" sehe irgendwie durch die Augen des Mannes, der da auf dem Stuhl sitzt. Kurzweilig sehe ich ihn aber auch immer wieder aus der dritten Person.

Und die Frau auf dem Bett hat furchtbare Schmerzen, ich dachte glaubich irgendwie, dass sie weiß, was passiert. Und ihre Eingeweide blähen sich immer weiter auf. Sie schreit oft : "Bitte tötet mich!" oder "Das tut so weh!". Ein schrecklicher Anblick. Die Ärzte versuchen immer noch irgendwas dagegen zu tun und ihr zu helfen, aber es gelingt irgendwie nicht. Dann seh ich, wie sich praktisch alles was in ihrer Bauchregion ist, also alle Organa (Magen, Darm, Lunge und alles) irgendwie im augeblähten Zustand "verklumpt". Es ist nun nicht aufgebläht wie ein Ballon, nur etwa auf die 2 bis 3-fache Größe gewachsen.

Die Ärzte gaben da wohl allmählig die Hoffnung auf, sie handelten irgendwie nicht mehr so motiviert. Ich glaube auch, dass die Frau nun tot war, denn sie war ja nun praktisch ohne Organe. Die Ärzte hatten dann "den Klumpen", also alle Organe, die nun irgendwie eine Art Masse bildeten irgendwie aus ihrem Bauch gelöst und rausgeholt. Dann haben sie das in irgendeine Schüssel gelegt.

Dann sah ich nurnoch wie irgendein weißes, fast durchsichtiges, kleines Insektenartiges "Ding" aus dem oberen Teil des Körpers der verstorbenen Frau austrat, und in eine Ärztin, die direkt davor stand geflogen ist. Das passierte unmittelbar nachdem die Ärzte den "Klumpen" in die Schüssel gelegt hatten. Die Ärztin schreckte auf, schrie kurz und hat sich auf die Stelle geklopft, wo das "Ding" eingetreten ist.

Für mich in dem Traum, war es klar, was das für sie heißen würde. Ich war habe das ja praktisch als "Zaungast" miterlebt, denn ich habe, unregelmäßig abwechselnd, durch die Augen des Mannes auf dem Stuhl gesehen, als ihn auch einmal als dritte Person wahrgenommen. In dieser Ansicht sah ich wie er sich die Hand vor die geneigte Stirn gelegt hatte. So eine Art Verzweiflungsgeste. Aber dieser Traum war sehr unheimlich. Da herrschte so eine krasse Panik. Vorallem weil man ja mitansehen musste wie ein Mensch auf total grausame Weise getötet wird, sich dessen bewusst ist, und AUCHNOCH furchtbare Schmerzen ertragen muss.

Da ab der Stelle mit der Ärztin bin ich dann glaubich aufgewacht.

Und hier noch mal eine andere kurze Stelle, die ging nur ein paar Sekunden, ist auch schon mehrere Jahre her. Ich geh bei uns die Straße in Richtung zu unserem Haus herunter. Ich sehe mich aus etwa 10 Metern Entfernung. Und ich bin etwas höher, ungefähr 2-3 Meter überm Boden. Da seh ich, wie ich auf einmal gähnen muss und mir die Hand vorn Mund halte (so wie ichs gelernt habe :D). Und während ich gähne wird der Himmel, den man im Hintergrund sieht, total rot und die Wolken nehmen andere Farben an. Sah so aus als wenn die Sonne untergeht, nur von der einen Sekunde auf die andere. Und das gerade da, wo ich gähne :). Dabei gabs übrigens noch ein komisches Geräusch.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.08.2008 21:57.

Hades
Gelöschter Benutzer

Re: TRAUM-LOG

von Hades am 12.08.2008 23:00

Ich glaube das hier wird mein Lieblingsthread!

Ich träume viel und kann mich auch immer recht gut bis sehr gut erinnern (auch detailreich). Ich erkenne auch schon häufig eine Bedeutung hinter den Träumen, ich habe sogar schonmal von einem Tagesablauf geträumt, der zu 90% genauso (!!) eintraf, und das war kein alltäglicher Ablauf. Ich erzähle ihn einfach mal (Mein Traumgedächtnis ist bei wichtigen Träumen sehr gut):

Ich wachte in meinem Bett auf und bin erstmal duschen gegangen. Danach zog ich mich an und plötzlich klingelte das Telefon. Ich ging ran und meine (damalige) Freundin meldete sich. Sie wollte mich treffen um mit mir was wichtiges zu besprechen. Ich nahm das zur Kenntnis und machte mit ihr ein Treffen aus, welches sofort nach dem Telefonat stattfand.
Ich ging ins Dorf, erst zum Bäcker dann zur Tankstelle und dann wieder zurück nach Hause, wo sie schon wartete. Sie erzählte was von einem Umzug nach Bayern und daß das dann das Ende für uns wäre. Ich war nicht sehr davon berührt und verabschiedete mich. Dann war sie plötzlich weg und ich wachte auf. (Traum Ende)

2 Tage später lief der Tag fast genauso ab, nur daß ich nicht zum Bäcker und zur Tankstelle ging.... Auch das Telefonat war das selbe, der Grund des Treffens und ihre Verkündigung.

Schon seltsam, aber ich war froh, daß ich diese Fähigkeit habe und seit dem konzentriere ich mich auch darauf, in die Zukunft zu träumen. Vor dem Schlafen sag ich mir im Gedanken "Heute Nacht träume ich von XY" und manchmal klappt es auch.

Diese Klarträume interessieren mich sehr, aber ich bin wahrscheinlich zu ungeduldig um das zu trainieren, habe es ja schonmal angefangen.^^

Also, ich warne Euch schonmal vor, wenn ich mich an einen interessanten Traum erinnere (aktuell natürlich), dann werde ich ihn hier aufschreiben.^^

Grüße
Hades

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Hades
Gelöschter Benutzer

Re: TRAUM-LOG

von Hades am 22.08.2008 07:52

Guten Morgen ! Ich hatte gerade eben nen üblen Traum.

In der Nacht träumte ich was unspektakuläres von Klaus Kinski, der diesmal nicht so cholerisch war, dann bin ich um 6.50 Uhr aufgewacht (Wecker), aber ich dachte, dass ich noch ein bisschen schlafen könnte. Also stellte ich den Wecker auf 8.00 Uhr und drehte mich zur Seite und schlief wieder schnell ein.

Jetzt kommt der Traum:

Es war Nacht, und ich war mit meiner Mutter alleine in unserem Haus (sie wohnt in Bochum, nicht bei uns). Naja, wir haben Fern gesehen und hörten dauernd Schreie, also haben wir die Kiste aus gemacht und sind runter in die Küche gegangen. Ich ging zum Fenster, aber sah nichts, und als ich mich umdrehte hatte meine Mutter ein Mädchen liegend im Arm. Dieses Mädchen war vielleicht 14 oder 15, ganz weiße Haut, wie eine Leiche, pechschwarze Haare und ein paar Flecken auf der Haut. Aber sie lebte. Sie atmete schwer und plötzlich kam ganz viel Blut aus ihrem Mund gelaufen. Meine Mutter ließ sie danach vor Schreck fallen und ging in die Vorratskammer. Ich ging hinterher (das Mädchen war nichts mehr da). Sie nahm eine Packung Spaghetti und meinte, das reicht für die Nacht. Sie öffnete dann die Flurtür (der Flur führt zur Haustür), ich ging durch uns sah durchs Fenster neben der Haustür. Ich sah auf der Straße und dem Gehweg 6-8 Menschen, in Hemden, und ein Mann fiel mir besonders auf, weil ich mich jetzt noch genau an das Aussehen erinnern kann. Dieser Kerl war etwas übergewichtig und ich wusste, als ich ihn sah, dass wir ins Schwierigkeiten stecken. Meine Mutter kam nun und öffnete die Haustür, ging raus und knallte die Tür zu, als wäre sie von nem fremden Geist besessen und folgt den Rufen, die sie hört. Ich öffnete die Tür wieder, rannte auf den Gehweg, und ein Auto kam, mit einem eingewickelten Baum auf dem Dach. Es fuhr langsam an mir vorbei, und auf einmal sah ich die Leiche meiner Mutter in diesem eingewicklten Baum, sie wurde mit eingewickelt. Ich hatte unglaubliche Angst und hörte hinter mir was quietschen. Ich schaute zum Haus, wo sich ein Fenster öffnete, nämlich das vom Schlafzimmer meiner Schwestern, die jedoch nicht im Traum zu sehen waren. Ich schaute zu dem Fenster und sah für etwa 3 Sekunden ein Wesen. Weiblich (denke ich), graue Haut und blaue Kristalle im Gesicht, hauptsächlich um die Augen herum, dieses Wesen war sehr feindselig, das spürte ich. Allein wie es mich angesehen hat. Danach wollte ich nur noch aufwachen und öffnete meine Augen. ---

So etwas träumt man innerhalb von 30 Minuten -.- . Hab gedacht, ich schlaf noch ne Runde, träum was feines, aber dem war nicht so..

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.08.2008 07:54.

Nex
Gelöschter Benutzer

Re: TRAUM-LOG

von Nex am 22.08.2008 13:33

Hades, ich möchte dir wirklich noch einmal ausdrücklich danken für deine Traumschilderungen. Du scheinst wirklich ein ausgesprochen talentierter "Träumer" zu sein, was auch dein gutes Erinnerungsvermögen zeigt.

Natürlich ist auch gerade dieser Traum wieder, weißgott nicht als angenehmes Kopfkino zu bezeichnen. Die Deutung ist schwierig. Der Tod im Traum symbolisiert meistens den "Abschied" - oft auch von gewissen Denkweisen, die von neuen ersetzt werden. Ganze Weltbilder werden im Traum verbreitet und so den Träumenden quasi "vorgestellt".

Langsam ist tatsächlich eine Linie, eine Art roter Faden in diesen Träumen zu erkennen, die immer irgendwie ein, noch in der Zukunft liegendes finales Ereignis beleuchten, das tatsächlich etwas mit der Enthüllung ausserirdischer Präsenz zu tun haben könnte und uns anscheinend auch davor warnen will, dass nicht alles daran, als so freundlich gesehen werden sollte.



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Hades
Gelöschter Benutzer

Re: TRAUM-LOG

von Hades am 22.08.2008 13:43

@Nex:

Es freut mich, dass ich Dir mit meinen Traumerzählungen "Freude" bereiten kann, das spornt mich an, vielleicht auch mal nicht so extreme Träume zu erzählen.

Meine Mutter ist vor 4 Jahren hier ausgezogen, also liegt es eher in der Vergangenheit. Nur hat mich meine Mutter gestern enttäuscht, sie hatte nämlich noch alle meine LTBs (waren nicht im Keller bei mir, leider) und hat sie verkauft (habe bei ihr angerufen). Daher habe ich wohl von ihr geträumt.

Ich freue mich jede Nacht geträumt zu haben und finde auch, dass es sich allein wegen den Träumen lohnt zu leben. Selbst unangenehme Träume sind in Ordnung, weil mich das (meistens) nicht langfristig belastet. Nach dem Aufstehen heute bin ich erst ins Schlafzimmer meiner Schwestern um zu schauen, dass dieses Wesen wirklich nicht im Haus ist, aber das sind halt so Handlungen, wenn das gerade wenige Minuten her ist. Ich habe schon oft geträumt, wie ich sterbe und weiß die Träume auch noch, aber trotzdem waren das gute Träume, weil sie sehr emotional waren, und mir viel beibrachten und immer noch beibringen. Man kann nirgends mehr lernen als in Träumen finde ich.

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BlackMesa
Gelöschter Benutzer

Re: TRAUM-LOG

von BlackMesa am 22.08.2008 14:33

Wo wir grad bei Eltern sind:

Ich hatte vor einigen Monaten auch einen "nicht so erfreulichen" Traum. Ich beschränke das aber mal auf das, in meinen Augen, wesentliche. Ich ging aus unseren Haus raus, und schaute die Straße hoch, die direkt auf unser Haus zuläuft. Dann blickte ich nach rechts, (die Straße bei uns ist in T-Form, wobei unser Haus am oberen "t-strich" in der mitte liegt) und dort sah ich, ein klitzekleinesbisschen vernebelt ein riesiges Gebilde, das etwa im Stadtzentrum liegen musste (ungefähr 7 Kilometer weit weg), ja und das war riesig groß. Sah aus wie eine Arena, da man erkennen konnte, dass das rund war. War irgendwie an den Seiten voller farbener Streifen und auch Kreisen, die mich irgendwie an die Gucklöcher von Booten errinerten.

Jetzt gerade, wo ich das so schreibe, könnte ich auch jetzt sagen, dass es ein UFO wär, denn beim lesen der Beschreiben errinert mich das voll daran. Naja, egal.

Und dann guck ich wieder gerade aus zur Straße, an deren Ende auch viele (normale Häuser stehen) und sehe dahinter, also am Horizont 2 oder 3 Rauchschwaden, die vom Himmel herabkommen. Ich weiß sofort, dass das Atomraketen sind, frag mich nicht woher. Ich stürze wieder sofort rein ins Haus (6-Familien-Haus) und ziehe wortwörtliche meine Mutter in den Keller und sage ihr, dass da gerade Atomraketen runterkommen. In dem Moment muss wohl der Blitz gekommen sein. Wir rennen also aus der Wohnung raus, in den Hausflur hinein, der durch eine Glastür von "draußen" getrennt ist. Gerade, als wir da vorbeirennen (den einen Stock hinunter), sehe ich aus der Straße ein gelbliches Gemisch vorbeirasen. Das war wohl das Feuer, oder die Druckwelle, was weiß ich. Ich wusste nur, dass das scheißgefährlich war.

Nun sind wir also im Keller. Meine Mutter ist schon aufgelöst (also nervlich). Dann hatte ich gesagt, dass ich nochmal kurz hochmüsse um Wasser zu holen. Meiner Mutter hält mich aber am Arm fest und schreit, dass ich nicht gehen sollte. Ich in meiner dortigen, gefühlten Überlegenheit, weise ab und gehe zurück in die Wohnung. Meine Mutter MUSS am Boden zerstört gewesen sein. Bin ich also wieder in unserer Wohnung im Flur und alle Fenster in der Wohnung sind schon kaputt und alles fängt an sich aufzulösen. Und ich löse mich auch auf. Dabei hatte ich aber keine Schmerzen, ich fühle nur wie ich mich langsam auflöse. Und da wachte ich dann auf.

In dem Moment hatte ich Panik ohne Ende. Richtiges heftiges Herzkopfen...:-(

Wenn ich so jetzt wieder daran denke, dann überrumpelts mich immer wieder. Wie ich so dumm sein konnte zu gehen und meine Mutter im Stich zu lassen. Besser zusammen in Liebe sterben als der eine alleine und die andere voller Trauer, weil ich ja nicht zurückgekommen bin. Ich hätte auf sie hören sollen...Der Traum war emotional mal richtig heftig...

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Hades
Gelöschter Benutzer

Re: TRAUM-LOG

von Hades am 22.08.2008 19:52

Siehste, Du hast was aus dem Traum gelernt. Träume sind Lehrer und Vorbereiter - auf was auch immer.

Übrigens, sehr gut beschrieben, kann mir genau vorstellen, wie das aussieht :D

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Hades
Gelöschter Benutzer

Re: TRAUM-LOG

von Hades am 25.08.2008 14:11

Ich kann mich nicht mehr sehr viel an meinen heutigen Traum erinnern, aber eine Szene weiß ich noch ganz genau.

Ich lag in einem Schneehaufen und konnte mich nicht sehr gut bewegen. Es lief auch dauernd ein Elch um mich herum. Mein linker Arm ragte in die Höh' und der Elch biss mir dauernd in die Hand und brach meine Finger. Es knackte auch sehr laut, die Finger wurden taub usw. Ich nahm dann immer meine Hand in den Schnee und wieder raus, dann waren sie wieder heil. Das widerholte sich bestimmt 5-6x. Dann bin ich aus dem Schneehaufen raus gehüpft, und der Elch wollte mich umrennen. Ich konnte mich nicht richtig bewegen. Immer wenn ich nach links gerannt bin, rannte ich automatisch wieder nach rechts zurück, konnte also nicht richtig ausweichen. Der Elch rammte mich einige Male, trampelte auf mir herum, biss mir in die Beine und ich konnte nichts tun, bis ich dann aufwachte.

Der Traum war nicht schlimm, vom Gefühl, eher nervig, weil ich nichts machen konnte.

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BlackMesa
Gelöschter Benutzer

Re: TRAUM-LOG

von BlackMesa am 25.08.2008 21:20

Heute Nacht hatte ich den bisher wohl geilsten Traum überhaupt.

Es ist für mich gerade nur schwer ihn in Worte zu fassen, da es für "mich" "jetzt" ziemlich kompliziert auszudrücken ist. Jemand hatte mal gesagt "Worte übermitteln keinen Geist", das passt jetzt wohl.

Ich kann nur in etwa beschreiben. Also nicht wundern, wenns etwas "wirr" rüberkommt ;-).

Ich war hier im Forum, auf dieser Website. Ich hab also das Bild vor mir gesehen, auch die Beiträge. Ganz besonders ist mir dabei das Bild von Hanswuast in Errinerung. Diese Schneeflocke oder was das ist :). Ich hab die ganze Zeit versucht euch zu erklären was grade mit mir los ist. Ich kann mich errinern, dass ich einen Beitrag gemacht hatte in dem ich versucht hatte euch das zu erklären. Darin stand soviel wie "das, was ihr lest stammt nicht von mir, sondern von mir. Die Sachen habe ich nicht physisch geschrieben, sondern mit meinem Geist. Ich denke sie einfach nur und da stehen sie."

Allerdings fiel mir schwer, das in Worte zu fassen, weil ihr sie nicht verstanden hattet. Ich habe mich in dem Traum, in dem ich also sowas wie ein "immaterielles Bewusstsein" war, voll anders gefühlt. Irgendwie gut. Auch hatte ich, als ich meinen eigenen Beitrag vor "Augen" :D sah, irgendwie an Hanswuast und andere gedacht. Als ich an Hanswuast dachte, sah ich dieses Bild und dann hab ich plötzlich irgendeinem Menschen, weiß nich ob du's warst, genau in die Augen gesehen. Und der Mensch mir. Irgendwie war da noch so ein rotes Licht dazwischen. Aber der Blickkontakt war irgendwie voll geil. So als wenn ich ihn nicht nur angucke, sondern in ihn hinein. Dabei sehe ich aber keineswegs seine Gedanken. Ich hab ihn einfach angeguckt und es war so als wüsste ich durchs angucken etwas.

Wie gesagt, das Gefühl ist sehr schwer zu beschreiben. Im Traum waren aber alle meine Gedanken klar. Und was noch komisch war, dass es nicht beim Traum geblieben ist. Ich war dazwischen einmal kurz wach, hab wie immer wenn ich nachts wach bin, aufn Wecker geguckt, und es war 2:00. Dann hab ich wieder geschlafen und weiter gings, wie eben beschrieben. Dann wachte ich nochmal um 5:00 auf. Und irgendwie war ich dazwischen in so einer Art Halbschlaf. Denn genauso wie ich mich im Traum gefühlt hab, genauso hab ich mich auch "hier" gefühlt. Nur nicht so stark. Leider weiß ich nicht mehr allzuviel von dem Traum, weswegen das für eine Nacht Schlaf als Inhalt eines Traum vielleicht etwas mikrig aussieht. Hab danach übrigens wieder bis 8:00 gepennt :D.

Und heute dachte ich mir dann, dass der Traum etwas mit dem Gespräch von Gestern zu tun hatte. Da war ich mit Hades und Hanswuast (wer hätte das gedacht :D) hier im Chat. Und da haben wir über eine ähnliche Thematik gesprochen. In wie fern denn das Seth-Material, also im Prinzip Seth authentisch und glaubwürdig ist. Da sagte Hanswuast, das ich authentisch und glaubwürdig sei. Meine Frage zur Authenzität Seth's kam daher, als dass ich gerne glauben würde, was dort überall beschrieben steht. Aber mein Dilemma bestand dabei darin, dass ich (wie beim Lesen des Lacerta-Interview) mir nicht sicher sein konnte, ob das gesagte stimmt. Ob das Weltbild korrekt ist.

Dann hatte ich aber, nach Hanswuast's Antwort einen Satz angefangen, bei dessen Ausschreiben mir die "Erkenntnis" kam, dass jeder seine eigene Realität wahr werden lässt, bzw. erschafft. Sowas ähnliches dachte ich da.

Und vielleicht hatte ich heute Nacht ja die Antwort auf meine Frage bekommen. Vielleicht sollte das Ausdrücken, das ich meine eigene Realität haben / entwickeln kann. Vielleicht durfte ich ja einen kleinen Einblick in die Natur anderen Bewusstseins bekommen (vielleicht sogar Seth's:-)) .Ich weiß nicht.

Naja, soweit erstmal "zusammengefasst".

Was meint ihr dazu, und was meint Hansi dazu?? :D

Antworten
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