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Armin

63, Männlich

Beiträge: 1

Re: Geistererscheinungen

von Armin am 07.06.2010 03:53

Hi Sally, gesehen habe ich noch keinen Geist, selbst in 3 1/2 Jahren bei den Toten nicht, ob es diese in der sichtbaren Form gibt kann ich dir auch nicht sagen, was ich aber weiß, die Toten können sich bemerkbar machen.
Kurz nach dem wir zu den Toten gezogen sind, war Allerheiligen, da ist immer mächtig was los auf dem Friedhof. Um ca. 19:00h, als der größte Teil Angehöriger den Friedhof verlassen hat, habe ich meine Runde gemacht um nach dem Rechten zu sehen. Von den russischen Kriegsgefangen aus habe ich eine Abkürzung zwischen zwei älteren Gräbern genommen, über ein eingeebnetes. Als ich so gedankenversunken fast auf dem Weg war, hat mich etwas am rechten Arm berührt, wie als wenn mich Blätter eines Astes streifen würden. Als ich mich umdrehe und denke, wo bin ich denn vorbei gestreift, musste ich feststellen, dass da gar nichts war, außer einer Familiengruft.

An manchen Tagen, wenn ich von der Küche in das, ich habe dass Zimmer Sterbezimmer genannt, gegangen bin konnte ich nicht aus dem Fenster, von wo aus man auf das "6 Zimmer Hotel", welches ca. 15 m vom Haus entfernt liegt sehen, da ist es mir eiskalt den Rücken heruntergelaufen.

Vom Wohnzimmer aus war das anders, da habe ich sogar bei offenem Fenster geschlafen, obwohl die Gräber etwa 3 m vom Haus entfernt sind, von dieser Seite kam nie etwas unbehagliches.

Einmal bin ich Nachts in den Keller gegangen, dort geht es die Treppe runter in einen Flur, dass Gebäude ist von 1925, links ist ein Kellerraum unter der Treppe ist rechts ein Raum, von dem man durch die Kellerfenster direkt auf die Gräber schauen kann. Dieser Raum liegt auch ca. 20 cm höher als der restliche Keller, ich habe den Raum Tor zur Unterwelt genannt, dass mit einer Platte verschlossen ist. Gegenüber von dem "Tor" liegt auf der linken Seite noch ein Raum, mit Ausgang nach außen, in diesen Raum bin ich gegangen um etwas zu suchen, als ich nach ca. 10 Minuten wieder in den Kellerflur gegangen bin, war das Licht aus. In dem Moment als ich denke, hä? wieso ist dass Licht aus und das wieder einschalte, wurde mir mit einem mal so eisig kalt, dass ich mich kaum noch bewegen konnte und gerade noch nach oben kam.
An manchen Tagen bin ich Nachts auch nicht nach draußen gegangen, obwohl ich gerne Nachts durch "meine Stadt" spaziert bin.

2003 wollte ich bei einem Bestatter als "Leichensammler" anfangen. Als die "Leichensammler" in dem 6 Zimmer Hotel einen Toten fertig gemacht haben, habe ich mir angeschaut wie der angekleidet und zurecht gemacht wurde. Ich sagte zu den beiden, dass ist aber ein netter Opa, der roch nur etwas streng aus dem Mund. Diesen Geruch hatte ich den ganzen Tag in der Nase.
Als ich abends, es war Sommer, alle Fenster und Türen waren auf, auch vom "Sterbezimmer, so sinnierend auf dem Sofa lag, war es mir als ob die Katze raufgesprungen kam, oder als ob sich jemand auf den Rand setzte.
Ich denke noch so, die "Schulle" ist aber vorsichtig. Nach ein paar Sekunden drehe ich mich um, um zu sehen was die macht, die war aber gar nicht da...

Den ersten Kontakt mit Toten hatte, als ich 18 war, dass war ein Autofahrer der Nachts auf einer geraden Landstrasse gegen einen Baum gefahren ist.

Der zweite Kontakt war 1983 eine Frau. Die ging mit ihrem Mann Spazieren, ich war mit meinem Nachbarn vor der Tür und wir unterhielten uns. Die zwei haben auch noch gegrüßt. Ein paar Meter am Haus vorbei macht die Straße einen Bogen. Als die Zwei wegen dem Bogen nicht mehr zu sehen waren, kommt plötzlich ein junger Mann mit seinem Auto angerast und wir haben nur noch einen Knall gehört. Als wir da hingegangen sind, lag die Frau am Boden, der Mann kniete vor seiner Frau und war fassungslos am jammern

Der dritte Kontakt kam 1985, auch auf der Straße wo die Frau überfahren wurde, ca. 300 Meter vom Haus weg, am Ortseingangsschild.
Um Kurz vor 3:00 h morgens werde ich durch einen Knall wach. Mir schießt unsere Hündin sofort durch den Kopf, die die ganze Nacht frei draußen war. Vielleicht hat einer der Bauern auf die geschossen, denke ich.

Ich bin sofort aufgestanden und habe mich auf die Suche gemacht. Am Ortseingangsschild stand ein Taxi mit eingeschaltetem Licht und Warnblinker. Ich dachte mir noch nichts dabei, nur an meine Hündin habe ich gedacht.
Wieder zu Hause habe ich den Ofen angemacht und bin Baden gegangen, weil wir zum früh zum Trödel wollten, es waren die Pfingstfeiertage.
Um 6:00 h war die immer noch nicht da, ich wieder ins Auto und noch mal losgefahren. Das Taxi stand immer noch da, nur die Beleuchtung war schon dunkler.
Da dachte ich dann, na, da stimmt doch was nicht. Ich ausgestiegen, die Hände auf dem Rücken verschränkt und gucken gegangen. Wahrhaftig liegt da einer quer vom Fahrersitz auf dem Beifahrersitz. Nach dem ich die Polizei gerufen hatte, bin ich zum Taxi zurück und habe auf die gewartet. Neugierig wie ich bin, musste ich mir den Toten natürlich aus der Nähe ansehen, nach dem die Beamten die Beifahrertür geöffnet hatten. Irgendeine Kreatur, die auch noch in der Nähe wohnte hat dem Taxifahrer wegen ein paar Mark in den Kopf geschossen.

Mit den dreien verlief mein Leben dann anders als geplant.

!987, wir wollten uns einen uralten Bauernhof mieten. Morgens werde ich wach, durch einen Traum hochgeschreckt, mein Schulfreund mit dem wir dass zusammen starten wollten war auch wach. Wir sind in aller Herrgottsfrühe dahin und haben direkt eines der oberen Zimmer angesteuert. Der Boden war mit einem PVC ähnlichem Bodenbelag aus den 20er Jahren ausgelegt. Als wir den Blag in einer Ecke gelöst hatten, kam uns ein "Luftzug" entgegen, der ähnlich der Berührung auf dem Friedhof war, obwohl Fenster und Türen geschlossen waren und kein Durchzug herrschte.
Unter dem Belag kamen richtig alte Bohlen zum Vorschein. In der Mitte haben wir einen schwarzen ca. 50 cm runden Fleck gefunden, vielleicht Blut.

In der Küche gab es noch einen Raum, der über dem Keller lag. Früher wurden die Keller nicht ganz in die Erde gebaut, sondern nur halb, weshalb der Raum fast einen Meter höher lag, als die anderen.
Diesen Raum konnte man über eine kleine Treppe erreichen. Von der Küche her sah die Tür wie eine normale Tür aus, weil die mal verkleidet wurde.
Von dem Raum aus war aber zu erkennen, dass das eine uralte Tür war, wie eine Gefängnis Tür mit einer kleinen Durchreiche. Auch war das kleine Fenster vergittert, als einziges auf dem gesamten Bauernhof. In dem Raum lag schon ein neuerer Teppich, den wir auch raus gerissen haben. Direkt rechts von der Tür war der Kamin wo der Küchenherd angeschlossen war. Dort haben wir auf den alten Bohlen wieder so einen schwarzen Fleck gefunden.

Wir hatten auch alle Nasenbluten nach der Geschichte, gemietet haben wir den Hof nicht, der war auf einmal ohne Bedeutung.

1988, wir wohnen kurzfristig bei einem Bekannten am Milchplatz 18 in Rheinberg, direkt in einem Rheinbogen. Ein genauso alter Bauernhof, ca. 300 Jahre, wie der zuvor beschriebene.
In der ersten Nacht hatte ich einen so grauenhaften Albtraum, wie nie zuvor und danach auch nicht mehr. Das hat uns veranlasst sofort das Weite zu suchen und in einem Wohnmobil zu hausen, selbst mitten im Winter.
An diesem Milchplatz 18 führt eine Straße vorbei, die direkt in den Rhein führt, Natostraße wird die genannt, weil die für Panzer gebaut wurde um den Rhein zu überqueren.
Dort sind wir immer mit der Hündin hingefahren. Eines Nachts, meine Frau hat schon im Auto geschlafen, es war eine klare Vollmondnacht und im Radio lief ein englischer Sender mit Gothic Musik, aber was für welche, das war schon Hardcore Totenmusik.
Ich bekomme die Eingebung, lass mal da hinfahren. Dort angekommen lass ich den Hund raus, aber im Gegensatz zu sonst bleibt die an der Tür sitzen und guckt mich an, wie als wenn die sagen wollte, komm mit.
Ich steige aus und folge der.
Links vom Rhein war eine Kiesgrube die mit einem "Bach" mit dem Rhein verbunden war. Auf einmal, je näher wir dem Abfluss kamen, um so windiger wurde es. Ich musste richtig dagegen ankämpfen und da zu gesellte sich noch eine Angst, wie ich sie noch nie erlebt habe, nicht mal in dem Friedhofskeller und meine Frau, wie immer kriegt die nix mit was von Wichtigkeit ist:(

Als letztes wäre da noch das Grab im Lauersforter Wald. Dort hat sich vor zig Jahren ein Waldbesitzer beerdigen lassen. Als Kinder kannten wir das schon, aber im laufe der Jahre ist dass in Vergessenheit geraten.
Erst als wir 1989 in unsere alte Heimat, nach Holderberg zurückgekehrt sind und ich endlich Zeit für die Natur hatte, kam dass wieder in Erinnerung.
!990, ein wunderschöner Sommertag, ohne Chemtrails und den ganzen Mist, der uns heutzutage zu schaffen macht...
Ich gehe durch die Felder Spazieren um über den Leichenweg, der heißt wirklich so und ist ein Feldweg, in den Wald zu kommen.
Einen Sony Walkman mit Silk Road von Kitaro auf den Ohren wandere ich so vor mich hin, erfreue mich des Lebens und der Natur, trete in den Wald ein, als mich plötzlich irgendetwas überfällt, dass mich hat heulen lassen. Ich dachte was ist denn jetzt los und stehe auf Einmal an dem Grab. Wer nicht weiß, dass da ein Grab ist, würde dass nie vermuten, da nur ein kleiner Findling ohne Inschrift an der Stelle liegt.

Das ist das was ich über "Geister" weiß. Und das schöne daran, die sogenannte Wissenschaft wird diese Dinge mit ihren wissenschaftlichen Krücken niemals ergründen können. Nicht die Kreatur Mensch ergründet irgendetwas was mit dem Unsichtbaren zu tun hat, sondern die Toten suchen sich aus, wem die sich und vor allem was offenbaren.

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