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Re: Warum sollen Video- und Bildmaterial von der Mondlandung gefälscht sein?
von ganzgeheim am 12.07.2009 19:16UNIT23
Ich begründe diese Meinung vor allem auf den Fakt dass das Filmmaterial bei den herrschenden Temperaturen auf dem Mond schlichtweg wie Glas zersprungen wäre. Dass habe ich vor ein paar Jahren irgendwo gelesen.
Aber mal ehrlich, da bekommen die Amis es hin:
- eine über 100m hohe Rakete mehrfach erfolgreich zu starten,
- die grössten Triebwerke der Welt zu entwickeln,
- haben Satelliten zu dieser Zeit im All mit Kameras die länger funktionieren als die paar Stunden der Mondlandung,
- haben 10 Raumflüge mit Gemini hinter sich und bei Ausstiegen haben die Kameras im freien Weltraum funktioniert
Ich will damit nur folgendes sagen, da wurden weitaus grössere Probleme nachweislich gelöst als dieses angebliche Filmproblem, welches Du als "Fakt" bezeichnest. Das hat jetzt nichts damit zu tun, ob eine Mondlandung je stattgefunden hat oder nicht. Aber eine Kamera im Vakuum zu benutzen ist in der Raumfahrt nun wirklich ein untergeordnetes Problem.
Es sei denn, die nehmen bei 6 Mondlandungen extra Kameras mit, die so geändert wurden, dass sie nicht funktionieren, dann hast Du natürlich recht
Re: Ihr vergesst alle den Van Allen Gürtel
von ganzgeheim am 18.06.2009 19:07Die Sache mit dem van-Allen-Gürtel ist, denke ich, gegessen, aber vergessen wir bitte schön nicht,
daß wir in Bezug auf die Strahlenwerte immer auf Aussagen Dritter angewiesen sind, wie auch bei
allem anderen was wir selbst nicht prüfen können. Es gibt meines Wissens nach keine
Forschungsergebnisse über den van-Allen-Gürtel von Wissenschaftlern, die unabhängig von großen
Raumfahrtorganisationen arbeiten.
daß wir in Bezug auf die Strahlenwerte immer auf Aussagen Dritter angewiesen sind, wie auch bei
allem anderen was wir selbst nicht prüfen können. Es gibt meines Wissens nach keine
Forschungsergebnisse über den van-Allen-Gürtel von Wissenschaftlern, die unabhängig von großen
Raumfahrtorganisationen arbeiten.
Die grossen Raumfahrtorganisationen sind:
Europa
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Europäische Weltraumorganisation (ESA)
Europäischer Weltraumrat (regelt die Zusammenarbeit zwischen der ESA und der EU)
Französische Raumfahrtbehörde (CNES)
Italienische Raumfahrtbehörde (ASI)
Russische Luft- und Raumfahrtagentur (Roskosmos)
Ukrainische Raumfahrtbehörde (NSAU)
Weltweit
Argentinische Weltraumbehörde (CONAE)
Brasilianische Weltraumbehörde (INPE)
Chinesische Raumfahrtagentur (CNSA)
Indische Weltraumbehörde (ISRO)
Israelische Raumfahrtbehörde (ISA)
Japanische Weltraumagentur (JAXA)
Kanadische Weltraumagentur (CSA)
US-Raumfahrtagentur (NASA)
Allein in der ESA sind folgende Länder vertreten:
Zu den Gründungsmitgliedern von 1975 gehören
Belgien
Dänemark
Deutschland
Frankreich
Großbritannien
Italien
Niederlande
Schweden
Schweiz
Spanien
Weitere Mitgliedstaaten
Finnland (seit 1987)
Griechenland (seit März 2005)
Irland
Luxemburg (seit Dezember 2005)
Norwegen
Österreich (seit 1987)
Portugal
Tschechien (seit November 2008)
Da beschäftigen sich schon eine Menge Leute mit. Raumfahrt ist inzwischen ein Wirtschaftszweig
geworden. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass die Strahlenwerte unbekannt sind oder noch geheim sind.
Zumal die TV Satelliten in 36.000 km Höhe (Van Allen Gürtel) von zivielen Leuten gebaut werden.
Zudem ist es, weil Du es gerade ansprichst, MEHR als rätselhaft, warum die Russen trotz letztendlich
erfolgreichen Tests ihrer N1 und sogar ihres in der Erdumlaufbahn erfolgreich gestesten Mondlanders
NICHT zum Mond geflogen sind, obwohl sie dafür schon Milliarden an Rubel verpulvert hatten!!
erfolgreichen Tests ihrer N1 und sogar ihres in der Erdumlaufbahn erfolgreich gestesten Mondlanders
NICHT zum Mond geflogen sind, obwohl sie dafür schon Milliarden an Rubel verpulvert hatten!!
Rätselhaft? Hast Du Dir meinen Link mal durchgelesen? Die N1 ist zwar gebaut worden, hatte aber drei
Fehlstarts. Die Gründe sind heute auch kein Geheimnis mehr. Die Russen haben einfach ein paar Jahre
zu spät angefangen grosse Triebwerke zu entwickeln, auf Wasserstoff/Sauerstoff Antrieb umzustellen
und hatten letztendlich auch nicht die gleichen Mittel zur Verfügung, wie für die Saturn V
bereitgestellt wurde.
Dadurch mussten sie viele kleine Triebwerke in der ersten Stufe bündeln, konnten nicht soviel
Energie aus ihren Treibstoff holen und konnten keine umfangreichen Tests vorher machen. Und dazu
noch der Zeitdruck.
Als die USA dann gelandet sind, war es natürlich witzlos nochmehr Geld für den zweiten Platz zu
verpulvern. Die Mittel wurden dann für die Salut Raumstationen verwendet. Das ist logisch und nicht
rätselhaft.
Denn wie Du schon sagst, so dumm sind die Russen nicht gewesen, ganz im Gegenteil. An der ganzen
Sache stimmt einfach etwas nicht!
Sache stimmt einfach etwas nicht!
Richtig, nicht dumm aber zu langsam. Aber aus ihren Vorbereitungen geht ganz klar hervor, dass sie eine bemannte Mondlandung für machbar hielten. Ach so, und die ganzen neueren Mondsonden haben ja auch keine "Todesstrahlen" beim durchqueren des Van Allen Gürtels entdeckt.
Meiner Meinung nach sollte man sich erst mal die offizielle Geschichte der Raumfahrt durchlesen und dann entscheiden ob etwas nicht stimmt.
Re: Ihr vergesst alle den Van Allen Gürtel
von ganzgeheim am 16.06.2009 00:36Hallo,
wenn er vollkommen ungefährlich wäre, so muß die Frage gestellt werden, weshalb die NASA
( und früher die Russen mit der MIR) die ISS nicht weit hinaus in den Raum schießt, um so die
enormen Treibstoffkosten zu sparen, die beim momentanen Zustand anfallen?
Sprich; die ISS befindet sich durch ihre geringe Höhe ( 400 km) im ständigen Absturz, so das
immerzu die Bahn nach weiter oben/außen korriegiert werden muß, was sehr viel "Sprit" kostet.
Eigentlich total unsinnig und kontraproduktiv, denn würde man die ISS 40.000 km weit in den
Raum schießen, so bräuchte man fast gar keinen "Sprit" mehr, da es dem Transportschiff so
ziemlich egal ist, ob es 6 Stunden, oder 2 Wochen fliegt, um Verpflegung und Personal zu
bringen.
( und früher die Russen mit der MIR) die ISS nicht weit hinaus in den Raum schießt, um so die
enormen Treibstoffkosten zu sparen, die beim momentanen Zustand anfallen?
Sprich; die ISS befindet sich durch ihre geringe Höhe ( 400 km) im ständigen Absturz, so das
immerzu die Bahn nach weiter oben/außen korriegiert werden muß, was sehr viel "Sprit" kostet.
Eigentlich total unsinnig und kontraproduktiv, denn würde man die ISS 40.000 km weit in den
Raum schießen, so bräuchte man fast gar keinen "Sprit" mehr, da es dem Transportschiff so
ziemlich egal ist, ob es 6 Stunden, oder 2 Wochen fliegt, um Verpflegung und Personal zu
bringen.
Das Space Shuttle hat eine Einsatzhöhe von 185 bis 1000 km. Die Nutzlast in einen niedrigen Orbit
beträgt 24,5 t. In einen 400 km Orbit zur ISS nur noch 16 t. Das heisst, die Nutzlast nimmt mit der
Höhe ab. Somit mag es dem Transportschiff evtl. egal sein wie lange es fliegt, aber sicher ist ihm
nicht die Höhe egal.
Die Frage ist doch jetzt, was ist ökonomischer: die Station durch die Zubringerraumschiffe immer
etwas anheben, dafür aber 16 t im Shuttle mitkriegen oder die Station in 1000 km sicher parken,
dafür aber fast keine Nutzlast im Shuttle mitführen können?
Scheint aber wohl aus irgend einem Grund nicht zu gehen, so das man (NASA) weiter hin die
ständig abschmierende ISS mit Sprit füttert.
ständig abschmierende ISS mit Sprit füttert.
Nicht nur die begrenzte Möglichkeit die Station in solcher Höhe zu versorgen ist der Grund. Es
werden auch Erdbeobachtungen durchgeführt, die aus 400 km günstiger sind als aus 40.000 km Höhe.
Zum Van Allen Gürtel mal folgende Überlegung von mir:
Seit rund 50 Jahren ist es möglich, die Strahlenwerte im Gürtel duch Satelliten zu messen. Das haben
die USA 1958 das erste mal mit Explorer 1 gemacht. Inzwischen wimmelt es von tausenden Satelliten
mehrerer Nationen da oben. (alle geostationären Satelliten haben eine Bahnhöhe von ca. 36.000 km
Höhe)
Wer weiss wie viele die Strahlung messen. Ich will damit sagen, die Strahlung dürfte für die Welt
heute kein Geheimniss mehr sein. Zumindest nicht für die Leute, die sich beruflich mit sowas
beschäftigen. Was ein Mensch aushält ist auch bekannt.
Da nicht benutzte Raumschiffe aus dem Apolloprogramm noch vorhanden sind, ist auch deren Abschirmung
kein Geheimniss bzw. lässt sich einschätzen. Somit hat man alle Daten die man benötigt um die Frage
zu beantworten. Vielleicht ist das ja auch der Grund, weshalb die Frage in der Raumfahrtfachwelt gar
keine Frage ist bzw. nie war.
auf soner kabel1 doku haben ehem. mitarbeiter des russischen raumfahrtprogramms gesagt, dass
sie unter anderem wegen der großen strahlung niemand zum mond geschickt haben. ich würde mal
vermuten, dass die russen das 10mal geprüft haben.
sie unter anderem wegen der großen strahlung niemand zum mond geschickt haben. ich würde mal
vermuten, dass die russen das 10mal geprüft haben.
Es wäre aber sehr unlogisch von den Russen, einen Mondlander und eine Rakete (N1, mit
Saturn V vergleichbar) zu entwickeln, wenn man weiss, dass man sie sowieso nicht benutzen kann. Ich glaube so dumm
sind die Russen nicht gewesen.
Space Shuttle
Russisches bemanntes Mondprogramm
Geostationäre Satelliten