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captain_koks

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Re: Der ganz normale Wahnsinn

von captain_koks am 13.12.2010 20:05

Hallo weirdo,
also als erstes ich schau auch ab und zu "Tatort Internet" und ich weiß auch das die Redaktion der Bildzeitung entsprungen sein kann,aber im kern haben sie halt recht und das ist eine Tatsache.
Tja und bei Fragen wie "Qui bono?" kann ich nur antworten :„Cui prodest scelus, is fecit“
ist zwar abgedroschen aber irgendwo auch wahr.
Menschen die im internet unerkannt bleiben wollen sind zwar nicht zwangsläufig Verbrecher oder Vergewaltiger
aber wer die gute Sache nicht erkennt und fördert der liebäugelt dann doch eher mit dem Bösen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.12.2010 20:09.

captain_koks

37, Männlich

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Hightech-Archäologie

von captain_koks am 13.12.2010 19:55

Wo Indian Jones und Co. damals noch mit Pinsel,Hammer und Armschmalz in Sand und Gestei nach alten Pfeilspitzen und
Tonkrügen gesucht hat gleicht die heutige Jobbeschreibung mehr dem Film Minority Report.
Guck mal Hier

Mit High­tech in die Rö­mer­zeit
Ar­chäo­lo­gin­nen und Ar­chäo­lo­gen der Uni­ver­si­tät Ham­burg haben im Nor­den Por­tu­gals erst­mals einen ter­res­tri­schen 3D-​La­ser­scan­ner ein­ge­setzt, um das rö­mi­sche Gold­berg­werk von Três Minas zu ver­mes­sen und seine Bau­ge­schich­te zu er­for­schen. In einem Pi­lot­pro­jekt fand die Ham­bur­ger Grup­pe her­aus, dass das Berg­werk „Ga­le­ria dos Alar­ga­men­tos“ schnel­ler er­baut wurde als bis­her an­ge­nom­men.
For­sche­rin­nen und For­scher der Ab­tei­lung Vor- und Früh­ge­schicht­li­che Ar­chäo­lo­gie haben im Früh­jahr und Som­mer 2010 erst­mals eine neue Tech­no­lo­gie in der ar­chäo­lo­gi­schen Pra­xis ein­ge­setzt: einen ter­res­tri­schen 3D-​La­ser­scan­ner. In einer ers­ten Pi­lot­stu­die führ­te ein fünf­köp­fi­ges Team von Ar­chäo­lo­gen und Fach­stu­die­ren­den der Uni­ver­si­tä­ten Ham­burg und Zü­rich unter der Lei­tung von Jun.-Prof. Dr. Brit­ta Rammin­ger Un­ter­su­chun­gen im Be­reich des rö­mi­schen Gold­berg­werks von Três Minas bei Vila Pouca de Agui­ar in Nord­por­tu­gal durch.

3D-​La­ser­scan­ner lüf­tet Ge­heim­nis der Bau­ge­schich­te

Das heute als Bo­den­denk­mal ge­schütz­te rö­mi­sche Gold­berg­werk von Três Minas ist auf­grund der fast voll­stän­dig er­hal­te­nen Berg­bau­an­la­gen eines der be­deu­tends­ten Bei­spie­le der Gold­ge­win­nung im Rö­mi­schen Reich. Zu sei­nen be­kann­tes­ten Über­res­ten zählt die für Be­su­cher zu­gäng­lich ge­mach­te Ga­le­ria dos Alag­ar­men­tos, deren Bau­ge­schich­te und Funk­ti­on bis­lang noch weit­ge­hend un­be­kannt ist. Die in der Ar­chäo­lo­gie an­ge­wen­de­ten her­kömm­li­chen Ver­mes­sungs­me­tho­den reich­ten bis­her in die­sem kom­pli­zier­ten Stol­len-​ und Schacht­sys­tem nicht aus, um wich­ti­ge Kon­struk­ti­ons­de­tails hin­rei­chend zu in­ter­pre­tie­ren.

Mit Hilfe des 3D-​La­ser­scan­ners konn­te die 140 m lange, von Osten nach Wes­ten im Berg ver­lau­fen­de Ga­le­ria dos Alar­ga­men­tos erst­ma­lig de­tail­liert ver­mes­sen wer­den. Mit sech­zig Ein­zel­scans von rund vier­zig Po­si­tio­nen aus wur­den ca. 140 Mil­lio­nen Punk­te drei­di­men­sio­nal auf­ge­nom­men. Die nun er­folg­te Aus­wer­tung der Mess­er­geb­nis­se zeigt, dass der Aus­bau der Ga­le­rie von zwei Sei­ten er­folg­te und nicht wie bis­lang an­ge­nom­men von nur einer.

Für die For­schung ist dies ein wich­ti­ger Nach­weis, dass nicht nur vor und wäh­rend des Baus der Ge­samt­an­la­ge von den rö­mi­schen In­ge­nieu­ren eine prä­zi­se Ver­mes­sung er­folg­te, son­dern auch be­wusst die Bau­zeit sowie die damit ver­bun­de­nen Kos­ten ge­plant und kal­ku­liert wur­den. Durch die de­tail­lier­te Dar­stel­lung der ver­schie­de­nen Ab­bau­ele­men­te las­sen sich somit auch über­ge­ord­ne­te Fra­ge­stel­lun­gen zur Or­ga­ni­sa­ti­on die­ses mo­nu­men­ta­len Berg­wer­kes be­ant­wor­ten und Aus­sa­gen zur rö­mi­schen Wirt­schafts­wei­se tref­fen. Bis­her wurde die Ge­samt­bau­zeit auf drei bis vier Jahre ge­schätzt, die neuen Er­kennt­nis­se zei­gen, dass von einer Hal­bie­rung auf le­dig­lich ein­ein­halb bis zwei Jahre aus­ge­gan­gen wer­den kann.

Drei­di­men­sio­na­le Mo­del­le für Be­su­cher des Berg­werks

Die Zeug­nis­se rö­mi­scher Berg­bau­tech­nik sol­len noch wei­ter er­forscht und die Er­geb­nis­se auch vor Ort prä­sen­tiert wer­den. Mit­hil­fe der ex­ak­ten Ver­mes­sung mit 3D-​La­ser­scan­nern kann ein drei­di­men­sio­na­les Mo­dell ge­schaf­fen wer­den. Damit und mit Com­pu­ter­si­mu­la­ti­on kön­nen Fach­wis­sen­schaft­ler und Be­su­cher des Berg­werks die Ge­schich­te des rö­mi­schen Gold­berg­baus in Três Minas ver­ste­hen und un­mit­tel­bar er­le­ben.

Uni Hamburg

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.12.2010 18:05.

captain_koks

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Re: Der ganz normale Wahnsinn

von captain_koks am 13.12.2010 19:19

Hallo,
ich finde es grundsätzlich gut,dass es überhaupt Maßnahmen zur "Kindersicherung" im WWW gibt und es wird auch oft
von seiten der Boards,Bloggern und Webfundamentalisten reichlich Alarm geschlagen.
Das Internet birgt viele Gefahren grade auch für Kinder und Junge Frauen,und die bisher getroffenen Vorkehrungen
waren zwar nett gemeint aber insgesamt eher nutzlos.
Würde man eine strikte Ausweiskontrolle im Web ins Leben rufen würde schon mal ein großer Teil der Schattenaktivitäten wegfallen,will man z.b. ein Spiel aus dem Ausland importieren ist es Automatisch ab 18 und nur mit Ausweiskopie zu haben
aber Sexchats mit Minderjährigen sind ohne Speicherung der Ip oder einen sonstigen Nachweis der Person zugänglich und auch nicht weiter überwacht (siehe z.b. Tatort Internet bei RTL2)
Für mich wär es überhaupt kein Problem zur erhaltung des Jugendschutzes bei einer Anmeldung in Foren oder der Gleichen
meine Daten kund zu tun.
Leute die sich gegen soetwas sperren haben eh nix gutes im Sinn und werden dafür sorgen das der achte Kontinent
weiter so gefährlich bleibt wie die Restlichen

Peace c_k

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.12.2010 19:25.

captain_koks

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Re: All-Tags-Weisheiten

von captain_koks am 10.12.2010 17:15

Wenn du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht die Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten und Aufgaben zu vergeben, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupèry)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.12.2010 17:26.

captain_koks

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Re: Der ganz normale Wahnsinn

von captain_koks am 05.12.2010 18:06

Ja ja,die gemeinen Ever-cookies:-)
Wer sich in die trüben Gewässer der nicht ganz legalen Seiten begibt,muss auch damit rechenen sich was einzufangen
wie im wahren Leben:D
Ich bin auch Niemand der sich tausendfach absichert gegen Trojaner und Sonstiges da ich im Großen und Ganzen auf cleanen Seiten unterwegs bin und den Rest übernehmen die ach so bösen Plug-ins.
Wlan ist bei mir auch nicht mit 256bit Schlüssel abgesichertund es beschwert sich nicht.Die CIA und die Nasa haben inzwischen auch gemerkt dass meine privaten Daten keine allzu brisante Themen beinhalten und lassen mich somit auch in Ruhe.
Man sollte zwar schon vorsichtig sein wenn man sich im Netz bewegt aber Panische Angst um die eigene Identität oder die paar Fotos die Jemand klauen könnte ist völlig unbegründet.
Wenn Firefox im Sandbox-Modus läuft kann selbst auf solch Domain gefährdender IP wie der hier nix Passieren.
Peace
Captain_koks

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.12.2010 18:09.

captain_koks

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Re: Der ganz normale Wahnsinn

von captain_koks am 27.11.2010 22:58

Das kommt wohl dabei rum wenn sich einer bei Stillepost nicht an die Regeln hält.
(Lustig ist auch die Bezeichnung "Nachrichtendienst Twitter")

Clinton warnt Bundesregierung vor Wikileaks-Veröffentlichung
US-Außenministerin Hillary Clinton hat die deutsche Bundesregierung auf eine mögliche Enthüllung diplomatischer Geheimnisse im Internet vorbereitet.

Sie habe die politischen Führungen zahlreicher Staaten über die absehbare Veröffentlichung vertraulicher US-Dokumente auf der Online-Plattform Wikileaks unterrichtet, schrieb der US-Außenamtssprecher Philip Crowley am Samstag (MEZ) im Nachrichtendienst Twitter. Konkret nannte er neben Deutschland auch Frankreich, Großbritannien, Afghanistan, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate.

Die US-Regierung befürchtet, dass Wikileaks in Kürze eine Flut geheimer Papiere aus dem amerikanischen Außenministerium öffentlich macht. Dabei könnte es sich etwa um Protokolle vertraulicher Diplomaten-Gespräche handeln oder um persönliche Einschätzungen von US-Botschaftern über Regierungsmitglieder des jeweiligen Landes. Das State Department in Washington weiß nach eigenen Angaben nicht, welche Informationen den Enthüllungsaktivisten tatsächlich in die Hände gefallen sind. Es geht aber davon aus, dass der außenpolitische Schaden des Geheimnisverrats für die USA beträchtlich werden könnte.

Die Wikileaks-Macher selbst sprechen von der siebenfachen Menge an Dokumenten, die sie im Oktober veröffentlich hatten. Damals stellten sie rund 400 000 Seiten mit geheimen Logbucheinträgen aus den USA zum Irak-Krieg auf die Seite. Demnach könnten nun fast drei Millionen weitere Papiere im Netz landen. Sie wurden vermutlich aus dem Computersystem des US-Ministeriums gestohlen.

Mit einer Veröffentlichung wird an diesem Sonntag gerechnet. Das Nachrichtenmagazin «Der Spiegel», das in der Vergangenheit ebenso wie die US-Zeitung «New York Times» und der britische «Guardian» vorab von Wikileaks mit Dokumenten versorgt wurde, macht seine kommende Ausgabe erst am Sonntagabend als E-Paper zugänglich. Es nannte für die Verschiebung um einen Tag «redaktionelle Gründe».

Weltweit spekulieren Medien über die möglichen Inhalte der Papiere. Vielfach erwarten sie, dass die Korrespondenz zwischen den US-Vertretungen rund um den Globus und dem Ministerium in Washington peinliche oder gar skandalöse Details über einzelne Regierungen enthält. Dabei könne es um Abhöraktionen der USA in anderen Ländern gehen, Details aus den Verhandlungen mit Russland über die atomare Abrüstung oder um subjektive Meinungsäußerungen von US-Diplomaten über die Familie des afghanischen Präsidenten Hamid Karsai. In Finnland geht man örtlichen Medienberichten zufolge von besonders schweren Folgen aus.

Großbritannien befürchte, dass die engen Beziehungen des Landes zur USA etwa durch despektierliche Äußerungen über einstige britische Premiers beschädigt werden könnte, schreibt die dortige «Times». Regierungschef David Cameron habe die Chefredakteure der britischen Zeitungen mit einer sogenannten Defence Advisory (DA, Verteidigungswarnung) formal gebeten, die Regierung über geplante Veröffentlichungen zu dem Wikleaks-Material zu informieren - zum Schutz der Militäroperationen des Landes.

Der Chef des «Guardian», Alan Rusbridger, reagierte auf die Bitte in der eigenen Zeitung: «Ich verstehe, warum die DA die Leute besorgt machen könnte. Aber so wie ich das Wikileaks-Material lese, ist nur ein winziger Teil davon abgedeckt oder relevant.»

Der Generalstabschef des US-Militärs, Mike Mullen, nannte die bevorstehende Enthüllung extrem gefährlich. Er hoffe, dass die Verantwortlichen darüber nachdächten, wie sie mit ihren Handlungen das Leben amerikanischer Soldaten in aller Welt riskierten, sagte er laut CNN in einem Interview, das der Fernsehsender am Sonntag ausstrahlen will.

Wikileaks hatte schon in den vergangenen Monaten mit der Veröffentlichung von Geheimdokumenten aus den USA zu den Kriegen in Afghanistan und im Irak international für Aufsehen gesorgt. Am vergangenen Montag kündigte die Plattform neue Enthüllungen an.

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captain_koks

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Re: Neue Filme

von captain_koks am 27.11.2010 19:46

Hey noch mal ein Thema das mich Juckt...
Also ich als großer Fanboy bin ja fast vom Glauben abgekommen als bekannt wurde,dass Ryan Reynolds lieber Green Lantern spielt als Deadpool:rolleyes:HALLO?! In was für einer Welt ist so eine Entscheidung erklärbar?
Ich werd mir den Film sicher auch ansehen aber trotzdem:
HALLO?!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.12.2010 18:06.

captain_koks

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Re: Neue Filme

von captain_koks am 27.11.2010 12:04

Tja das wird wieder so eine Sache werden...
Wo das Orginal aus den 80´s (ja ich hab die Serie erst nachträglich gesehen) eine spannende Geschichte aufwies und mit den damals vorhandenen Mitteln echt große Fernsehkunst hervorbrachte,wird nun entweder Schund daraus wie das Knightrider Comeback oder eine Effektorgie die mit dem Orginal nix mehr zu tun hat.
Für den Film gilt das Gleiche, es ist doch sehr schwer aus mehreren Büchern (4) oder gleich einer ganzen Serie einen Film zu basteln der auch noch eine interessante Geschichte aufweisen kann.
LASST ES ZACK SNYDER MACHEN:

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captain_koks

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Re: UFOs und die Politik – Was weiß die deutsche Bundesregierung?

von captain_koks am 25.11.2010 22:55

Hallo Sco.
Ich kann dir nur zustimmen,es ist sehr unwahrscheinlich dass eine Angela Merkel oder ein Guido Westerwelle,
Zeit oder Lust haben sich mit sowas wie Ufos oder Aliens zu beschäftigen.
Ich kann mir vorstellen,dass es möglicherweise eine eigens abgestellte Komission oder dergleichen für dieses Thema gibt
aber dann auch nur im Geheimen und auch eher belächelt

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captain_koks

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Re: BBC Exklusiv – Das Drogen ABC.

von captain_koks am 23.11.2010 20:22

Ja ja,was sind das für Zeiten in denen man nicht mal mehr seinem Dealer vertrauen kann...
Aber den besten Rausch bekommt man immer noch von einem klaren Verstand.

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