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Re: HAPPY NEW YEAR`2010
von flash26 am 01.01.2010 02:00als erster im neuen jahr darf ich wieder alle zum rätzeln
und studieren einladen
aka. lasst verf**** die sau raus
mfg flash
Re: Das "Schwarze Brett"
von flash26 am 31.12.2009 15:26
aus österreich einen schönen gruss und
einen guten rutsch ins neue fast-geheim jahr
mfg flash
Re: Astronomische Anomalien
von flash26 am 29.12.2009 02:42wir sind schon längst darin vorhanden nur dass unsere technische entwicklung
noch nicht so fortgeschritten war, sodass wir bisher nichts davon messen hätten können.
die dimensionen der wolke sind so groß und fein dass erst mit neuen
messinstrumenten klar wurde dass wir von partikeln umgeben sind.
unsere sonne hat perfekt die teilchen abgewehrt die schädigend auf unser sonnensystem
einwirken würden.
da unsere sonden gerade erst den pluto und somit den regulären rand unseres sonnensystems
überschritten haben, können wir erst jetzt durch neue messtechniken die existenz der blase
beweisen.
Re: Themenbezogene Musik (-videos)
von flash26 am 29.12.2009 02:21Re: Astronomische Anomalien
von flash26 am 28.12.2009 23:47Unser Sonnensystem wandert durch eine Materiewolke – die es eigentlich gar nicht geben dürfte!
Geschrieben von Andreas von Rétyi
Warum sie doch existiert, scheint jetzt geklärt zu sein. Doch auch die Erklärung verlangt bereits nach der nächsten Erklärung. Denn der ganzen Sache haftet auch weiterhin ein Mysterium an.
Auf ihrem Weg um das galaktische Zentrum schwebt unsere Sonne mit ihrem planetaren Gefolge schon seit geraumer Zeit durch eine interstellare Wolke, die es gleich mehrfach in sich hat. Das Gebilde erstreckt sich über einen Durchmesser von rund 30 Lichtjahren und besteht aus sehr spärlich verteilten Wasserstoff- und Heliumatomen. Das kosmische Gasgemisch erreicht dabei eine Temperatur von rund 6.000 Grad Celsius, das entspricht ziemlich genau der kochenden Glut der Sonnenoberfläche! Allerdings ist die Mixtur draußen im Weltraum so stark verdünnt, dass wir von der Hitze nichts spüren würden. Bekannt ist diese Wolke als »Local Fluff«, die »örtliche Flocke«.
Bis jetzt blieb rätselhaft, warum dieses galaktische Gebilde, durch das unser Sonnensystem derzeit streift, überhaupt existiert. Denn ganz in der Nähe kam es vor rund zehn Millionen Jahren zu einer gigantischen Weltraumkatastrophe. In jener prähistorischen Zeit detonierte ein ganzer Sternhaufen in kurzzeitig aufeinander folgenden Supernova-Explosionen. Es waren sehr massereiche Sterne von acht- bis hundertfacher Sonnenmasse, heiße Riesensterne sogenannter OB-Assoziationen. Ihr extrem starker Sternwind fegte die Umgebung zunächst von interstellarer Materie frei und erzeugte auf diese Weise eine »Superblase« geringer Dichte, in der die Riesen später dann mit unvorstellbarer Energie explodierten – in einer Sekunde wurde mehr Strahlung frei, als unsere Sonne in zehn Milliarden Jahren produziert. Noch heute umgibt eine mehrere Millionen Grad heiße Blase der multiplen Supernovae die Fluff-Wolke vollständig. Und das Geheimnisvolle daran? Nun, dass die Wolke eben diesen »Angriff von außen« überleben konnte! Ihre Dichte und ihre Temperatur reichen nicht aus, um die gigantischen auf sie wirkenden Kräfte abzufangen, sie hätte eigentlich längst zerdrückt und vollständig aufgelöst worden sein müssen.
Jetzt haben die Voyager-Raumsonden, die vor vielen Jahren die Riesenplaneten des Sonnensystems erforschten und grandiose Aufnahmen zur Erde funkten, immerhin einen Teil des Rätsels gelüftet. Mittlerweile sind die beiden künstlichen Späher über die Plutobahn hinaus und bewegen sich in den Übergangsbereich zum interstellaren Raum. Voyager 1 passierte im Dezember 2004 die Grenze zur äußersten Schale einer ausgedehnten magnetischen Blase unserer Sonne, die unser System unter anderem vor den Einflüssen der kosmischen Strahlung abschirmt. Diese Heliosphäre wird von den augenblicklichen Bedingungen der kosmischen Umgebung beeinflusst, in ihrer äußeren Grenzschicht wird der Sonnenwind vom interstellaren Medium bereits stark abgebremst, um dann schließlich in der Heliopause zum Erliegen zu kommen. Voyager 2 trat im August 2007 ebenfalls in diese Übergangszone ein, die auch des Rätsels Lösung für jene hartnäckige interstellare Wolke birgt.
Die Form der Heliosphäre ergibt sich aus einem Balanceakt. Von innen bläht sie der Sonnenwind auf, während die örtliche Wolke sie von außen zusammenpresst. Die Voyager-Messungen lieferten jetzt überhaupt erst direktere Angaben über die annähernde Größe der Heliosphäre und lassen daraus Rückschlüsse auf den Druck des Local Fluff zu. Ein Teil davon ist magnetischer Natur – und bei den neuen Analysen stellte sich heraus, dass diese lokale interstellare Wolke deutlich stärker magnetisiert ist, als die Fachleute bislang angenommen haben. Warum das so ist, muss wiederum erst noch geklärt werden. Aber die aktuellen Daten lassen bereits interessante Schlussfolgerungen zu. Denn wenn die lokale Wolke eine so erstaunlich starke Magnetisierung aufweist, dann könnten andere, umliegende Wolken unserer galaktischen Nachbarschaft durchaus noch stärkere Felder besitzen.
Sie wären in der Lage, die Heliosphäre kräftiger zu stauchen, als dies gegenwärtig der Fall ist. Auf lange Frist betrachtet, könnte dies einige Folgen für unsere Erde mit sich bringen. Denn eine geschwächte Heliosphäre führt zu einem Anstieg der kosmischen Strahlung im inneren Sonnensystem. Dies hätte unter anderem Auswirkungen auf das irdische Klima und auf verschiedene Raumfahrtaktivitäten. Doch eines steht fest: Bis dahin muss die Menschheit mit ganz anderen Problemen fertig werden, vor allem: mit sich selbst! Denn bis unser Sonnensystem von der einen in die nächste interstellare Wolke eintritt, vergehen noch viele tausend Jahre!
Quelle
Re: Wie fühlt Ihr Euch?
von flash26 am 26.12.2009 06:18Re: Themenbezogene Musik (-videos)
von flash26 am 24.12.2009 02:12metallica - all nightmare long
........
mfg .......
Re: Themenbezogene Musik (-videos)
von flash26 am 23.12.2009 19:54the golden age
the sun ain't shining no more
viel spass beim hören
mfg flash
Re: Das "Schwarze Brett"
von flash26 am 23.12.2009 15:46@ all
Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten
mfg flash
Re: Das LHC Projekt in CERN
von flash26 am 16.12.2009 17:19wusste nicht wo das reinpasst aber am ehesten hier
Phänomene am Himmel: Mysteriöse Lichtspirale über Norwegen und die Geminiden
Geschrieben von Andreas von Rétyi
In den vergangenen Tagen zeigten sich ungewöhnliche Erscheinungen am Himmel, die weltweit für Aufsehen sorgten. Vor allem eine geheimnisvolle Spirale aus Licht, die am 9. Dezember über Norwegen aufleuchtete, regte zahlreiche Diskussionen an. Raketenabsturz, Nordlicht oder aber ein Wurmloch, das vom CERN-Teilchenbeschleuniger LHC geöffnet wurde?
Mysteriöse Zeichen am Himmel – beinahe so, wie sie in historischen Chroniken beschrieben werden! Abgesehen von Nordlichtern, Kometen und Meteoren ist in den dicken alten Schwarten von so manch rätselhaftem Phänomen die Rede, das noch bis zum heutigen Tage keiner so recht erklären kann – beispielsweise von schwarzen Kugeln, die über den Himmel schwirrten. So schreibt M. Georgius Caesius in der Chronick / Oder ordentliche verzeichnuß und beschreibung aller Cometen innerhalb der Düringischen Chronica von Rivander, 1588: »Dan … sahe man zu Vesper zeit schwarze kugeln in der wolcken neben und durch die Sonnen fliegend / und auff die Erden schiessen / gleich als wann man groß geschütz lest abgehen.« So geschehen Anno 1571, übrigens das Geburtsjahr des berühmten Astronomen Johannes Kepler.
Bereits 1566 hatten sich ähnliche Gebilde über Basel gezeigt. War das ein Meteoritenhagel oder doch etwas gänzlich anderes? Eine wirklich befriedigende Erklärung für das, was man damals gewahrte, kann wirklich niemand anbieten. Der Witz an der Sache: So mancher Wissenschaftshistoriker beruft sich durchaus gerne auf die alten Chroniken und rühmt die präzise Darstellung, anhand derer sich einstige Himmelsereignisse, seien es eben Kometenerscheinungen oder aber auch seltene Sternexplosionen genau identifizieren lassen. Sobald aber dort etwas, auch aus heutiger Sicht weiterhin Unerklärliches beschrieben wird, ist schnell die Rede von fantasievoller mittelalterlicher Ausschmückung, von purer Fiktion also. Was sich eben nicht ins Weltbild fügt …
Nun, heute tut sich am Himmel weit mehr als in früheren Jahrhunderten. Die Menschen selbst haben dafür gesorgt, und das stiftet immer wieder ganz hübsch Verwirrung. Selbst Fachleute geraten nicht selten in Schwierigkeiten zu erklären, was sich in einzelnen Fällen dort oben zwischen Wolken und Sternen wirklich abgespielt hat. So geschehen Anno 2009, vor ein paar Tagen.
Am arktischen und daher noch stockfinsteren Morgenhimmel über Norwegen tauchte vor Kurzem, genauer gesagt: am 9. Dezember, ein sehr ungewöhnliches Lichtphänomen auf – eine leuchtende Spirale, die für Hunderte von Anrufen im Norwegian Meteorological Institute sorgte. Der bekannte Astronom Knut J. Røed Ødegaard war zunächst der Meinung, es könne sich um einen untypischen Meteor gehandelt haben – doch eine solche Erscheinung dauert nur wenige Sekunden; die geisterhafte Spirale aber war um die drei Minuten lang sichtbar. Also musste eine andere Erklärung her. Überhaupt sah diese »Konfiguration« wahrhaft eigenartig aus: ein blauer Lichtstrahl, von dessen oberen Ende eine graue Spirale ausging. Oder war das etwa ein völlig abstrus verdrilltes Nordlicht? Oder vielleicht sogar das beängstigende Ergebnis eines neuen CERN-Experiments – vielleicht tatsächlich ein Wurmloch, ausgelöst von dem mittlerweile berühmt-berüchtigten Large Hadron Collider (LHC) am Genfer Forschungslabor? Immerhin, die Physiker dort steigern die Kollisionsenergien der Teilchen nach mehreren Zwischenfällen und Zwangspausen zunehmend und dringen bald in ungeahnte, völlig neue Dimensionen vor.
video 1
video 2
video 3
video aus china vor dem norwegen phänomen
Doch der beinahe hypnotisch anmutende Zauber scheint eine völlig andere Ursache gehabt zu haben. Ein schief gegangener Raketentest, so heißt es nun. Mittlerweile folgte hierzu auch eine offizielle Bestätigung: Das russische Verteidigungsministerium erklärte, es habe sich um einen in die Irre gegangenen Test einer interkontinentalen Rakete gehandelt. Die RSM-56-Bulava-Missile sei von Bord eines U-Bootes aus gestartet worden, der RFS Dimitriy Donskoy. Diese Darstellung scheint auch für den amerikanischen Raketenspezialisten Dr. William Dimpfl von der Aerospace Corporation die nächstliegende Erklärung zu sein. Der blaue Strahl rührte demnach von Aluminiumoxid aus einem Motor des Systems her, während die Spirale von einem rotierenden Motor stamme, der noch mit dem eigentlichen Objekt verbunden war, dabei leuchtendes Gas ähnlich einem Rasensprenger in die Umgebung verteilte und ein durchaus ästhetisches Muster an den Himmel zeichnete. Doch bleibt dies eine unbewiesene Hypothese. Die Raketen-Erklärung scheint allerdings am plausibelsten von allen offiziellen Deutungen, was nicht ausschließt, dass sie beispielsweise die Deckerklärung für ein geheimes Experiment darstellen könnte.
Im Gegensatz hierzu ist absolut geklärt, was sich Sonntagnacht am Himmel abspielte: Wer bei klarer Sicht einen Blick nach »oben« riskierte, konnte zahlreiche helle Sternschnuppen über das funkelnde Firmament ziehen sehen – denn die sogenannten Geminiden entfalteten ein fantastisches Feuerwerk und produzierten bis zu 160 Schnuppen pro Stunde. Die Aktivität der jährlich auftretenden Geminiden nimmt jährlich zu; dieser Meteorschauer hat seine Ursache offenbar in Phaeton, einem Himmelskörper, der als Übergangsobjekt zwischen Komet und Asteroid angesehen werden kann.
Doch was ist mit jenen mittelalterlichen Sichtungen, die wir bis heute nicht erklären können? Nun, vielleicht tat sich ja am Himmel schon damals mehr, als die Natur oder Menschen je hervorbringen konnten. Doch wäre das eine ganz eigene Diskussion!
Quelle