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Islam = Frieden ?
von g3m1n1 am 11.05.2011 13:58So, nun eröffne ich hier eine Grundsatzdiskussion über Ethik und Moral.
Ich bin der Meinung, dass das Wirken der verschiedenen Propheten die moralisch/ethische Messlatte der jeweiligen Kulturen gestellt hat. Darüber hinaus bin ich der festen Überzeugung, dass der Islam als religiöse Ideologie, niemals friedlich sein kann im Kollektiv.
Nehmen wir Christentum und Islam.
Jesus hat nie einen Menschen angegriffen, getötet, gesteinigt, bekriegt, geschlagen, etc.
Jesus hat Menschen geheilt, blinde sehen lassen, von Toleranz und Nächstenliebe gepredigt, starb für alle Menschen.
Mohammed hingegen führte blutige Schlachten, steinigte, versklavte.
Auf Mohammeds Wirken geht die Sharia zurück, welche die gebundene Gesetzgebung des Islam darstellt und die Menschen in 3 Klassen unterteilt. Gläubige (Moslems), Buchbesitzer (Christen,Juden), Harbis (Ungläubige, Atheisten).
Auf der Basis der verschiedenen philosophischen Ansätze entwickelten sich Kulturen und Staaten.
Die westlichen Staaten sind nicht 100% identisch, aber sie tragen doch im Großteil die selben Werte in sich, zurückgehend auf die Philosophie des Propheten.
Selbstverständlich sei hier die Reformation der Kirche erwähnt. Die Kirche konnte niemals ihre Taten mit dem Lebensweg Jesu rechtfertigen, sie hat entgegen gehandelt. Die Kirche wurde reformiert und wir entwickelten den Humanismus und die Menschenrechte. Beides im Sinne des christlichen Propheten.
Der Islam hingegen kennt keine Reformation / Aufklärung. Er trägt das selbe Weltbild, wie schon vor 1300 Jahren.
Aus dem friedlichen Leben Jesu wurden die Menschenrechte.
Aus dem Leben Mohammeds bildete sich die Sharia.
Diese beiden Dinge sind unvereinbar.
Ich halte den Islam nicht für friedlich, sondern sehe ihn als eine gefährliche Ideologie an. Tötet man als Moslem einen Christen oder Juden, so kann man dieses Verhalten IMMER mit dem Koran rechtfertigen, direkt mit dem Leben Mohammeds. Als Christ zu töten...lässt sich nicht rechtfertigen mit Jesu Botschaft.
Die Möglichkeit, den Islam bzw. Koran zur Gewalt zu instrumentalisieren, ist direkt gegeben, da der Prophet des Islam selbst gewalttätig war.
Darüber hinaus halte ich den Islam nicht für spirituell. Das Paradies der Kämpfer Allahs ist in meinen Augen an Primitivität kaum zhu überbieten. 72 Jungfrauen. So wurde einfachen Kriegern damals ein schöner Lichtblick gegeben, falls sie im Kampf, weit weg von ihren Frauen, sterben sollten.
Die Reproduktion ist essentiell für das weltliche menschliche Leben. Aber die Präsenz Gottes mit 72 Jungfrauen zu teilen und jeder Menge primitiver fleischlicher Gelüste, halte ich für absurd.
Des weiteren verdeutlicht diese Paradiesvorstellung noch intensiver, welche Stellung die Frau im Islam hat. Sie ist da, um dem Manne zu dienen. Das Paradies der Frau besteht darin, ihrem Herrn zu dienen. Sie bekommt keine 72 jungfräulichen Männer.
Wie seht ihr den Islam ?
Wie steht Ihr zu den demonstrierenden Pro-Sharia Salafisten mitten in Deutschland ?
Welche Erfahrungen habt ihr mit dem "friedlichen" Islam gemacht ?
Was wisst ihr durch die Medien über den Islam ?
Ferner würde es mich interessieren, ob irgendjemandem meine Äusserungen "extremistisch" vorkommen. Wenn dem so ist, bitte ich darum, mir die genauen Stellen und Gründe zu nennen.
Ich bin der felsenfesten Überzeugung, dass islamische Kultur mit europäischer Kultur vermischt wird (wobei vermischen das falsche Wort ist, da der Islam sich niemals mischt... und auch islamische Kultur der falsche Begriff ist, da der Islam bisher keine eigenen kulturellen Machenschaften vorzuweisen hat)...um die EU im gesamten zu schwächen, bzw. zu destabilisieren.
Welches Bild vermitteln euch die Medien über den Islam... und was sagt Euch euer Instinkt, euer Gefühl ?
Lg
Re: "Die Menschheit vor der Menschheit..."
von g3m1n1 am 11.05.2011 08:47In einem unterdrückenden System leistet kein Mensch 100%.
Die freie Entfaltung des Geistes / Intellektes halte ich für sehr wichtig,
wenn es um Fortschritt geht.
Siehst du das anders?
Re: "Die Menschheit vor der Menschheit..."
von g3m1n1 am 10.05.2011 22:56@Cid :)
Schlecht für die Wissenschaft sind immer nur Ideologien, welche die Freiheit der Menschen einschränken. Im Christentum war das die kirchliche Macht. Ich finde sowieso, dass die Kirche nur bedingt etwas mit dem Christentum zutun hat. Quasi die Kommerzialisierung und Steuerung von Christen. Nicht aber die spirituelle Idee. Die Kirche hat in meinen Augen kaum etwas mit Jesu Philosophie zu tun.
Aus der Kirche bin ich schon lange ausgetreten. Ich glaube auch nicht an den biblischen Gott. Aber die Philosophie Jesu halte ich für eine sehr gute Grundlage für eine friedliche und tolerante, freie Gesellschaft.
Die Kirche hingegen ist ein risen Keil im Antlitz des Fortschritts.
Zu Hitler...
Ich glaube kaum, dass sich das deutsche Reich mit dem Islam verbündet hätte. Der Sonderfall beim deutschen Reich bestand darin, dass die Ideologie Hitlers / der Nazis, den Fortschritt forcierten und nicht tolgen wollten (wie z.B. im Islam).
Technologie / Erfindungen etc.
Man kann nie wissen wie es ausgegangen wäre. Was jeedoch sicher ist, meiner Meinung nach, ist, dass Ideologien welche den Fortschritt an sich erdrücken, irgendwann selbst erdrückt werden.
Zum Menschen...
Klar könnten wir der Natur einen Dämpfer verpassen (Paradox, denn WIR SIND Natur).
Was macht Mutter Erde? Eiszeit. Verstrahlung. Reinigung.... und alles beginnt von vorne...ohne den Menschen.
Diese Erde ist ca. 5 Milliarden Jahre alt. Wen interessieren da ein paar Epochen verstrahlter Eiszeit?
Selbst wenn wir alle Atombomben der Welt gleichzeitig im Erdkern zünden könnten, würde die Welt nicht auseinanderbrechen.
Die Natur gewinnt immer.
Es sei denn, irgendwann kommt mal jemand auf die Idee, Hitze und strahlungsbeständige Naniten zu produzieren, welche die Atome und Moleküle welche sie vorfinden dazu nutzen, sich zu reproduzieren. Dann könnte ja theoretisch die gesamte Erde in kurzer Zeit aus kleinen toten Maschinchen bestehen .... aber daran glaube ich nicht ;)
Selbst wenn der Mensch nicht überleben sollte - im Falle einer atomaren Verseuchung - ...dann überleben eben die Kakerlaken und Ratten. Mikroben, Bakterien etc. Eventuell auch ein paar Fische, Algen .... und die Evolution nimmt einen anderen Weg.
Der Mensch ist nicht das Maß aller Dinge. Die Natur lässt uns gewähren. Dürfen wir auch, meiner Meinung nach. Aber nur bis zu einem gewissen Punkt.
Re: "Die Menschheit vor der Menschheit..."
von g3m1n1 am 10.05.2011 19:28Es war nicht ironisch :)
Denke einfach mal einen Schritt tiefer.
Aus der Natur sind wir entstanden. Wir sind ihr vollkommen unterlegen.
Durch Mutationen wurde Sprache und Kreativität / Abstraktionsfähigkeit gebildet.
All diese Dinge gab uns die Evolution, weil es für unser Überleben wichtig war.
Die Natur können wir niemals zerstören, diesen Planeten auch nicht.
Nehmen wir doch mal mein Lieblingsbeispiel.
2 Kulturen. Die islamische und die christliche.
Seit Ewigkeiten im Kriegszustand. Der Islam unterjocht den Mittelmeerraum, die
Kirche startet die Kreuzzüge zur Rückgewinnung.
Eine der beiden Ideologien muss sich behaupten. Eine der beiden Weltanschauungen wird
den Menschen weiterbringen. Das osmanische Reich versagte 1683 vor den Toren Wiens.
In Europa begann eine Blütezeit. Dichter, Denker, Musiker, Erfinder.
Unsere Religion wurde reformiert, wir haben ein menschenfreundliches Klima erschaffen (Menschenrechte).
Wir haben von unserer Intelligenz Gebrauch gemacht, haben den Glauben säkularisiert.
Wir erfanden viele Dinge, welche dem Menschen heute das Leben erleichtern und das ÜBERleben der
Menschheit sichern können (Autos, Nahrungsmittelproduktionen, Maschinen, Computer, Flugzeuge, Medizin etc. etc.)
Ich sage, die Natur hat die neugierigen, die erfinderischen und dem Intellekt zugewandten bevorteiligt.
Klar hatten wir auch unsere dunklen Epochen, welche aber dennoch niemals gegen die Wissenschaft eingestellt
waren.
Die Natur mag keine Ideologien, welche manche ihrer Geschöpfe ausgrenzt. Die Natur entscheidet, wann jemand
aufhören soll, sich zu reproduzieren. Wenn Hitler alle Juden vernichten wollte, machte ihm quasi die Natur einen Strich durch die Rechnung. Durch andere Menschen / biologische Entitäten.
So sehe ich das Ganze.
Abrodung ist Nutzung von Rohstoffen FÜR die Menschheit. Klar ist es zu viel. Aber ich glaube kaum, dass der Mensch so viel abroden kann, dass er nicht mehr fähig ist zu atmen. Und falls doch, dann ist es eben so. Natur 1, Mensch 0. Nächstes Experiment ;)
Wenn der Mensch überleben möchte muss er logischerweise auch seine Intelligenz benutzen. Keine Übertreibungen. Aber die Natur bezwingt er nicht.
Aber generell, wie soll der Mensch die Umwelt verschmutzen? Es gibt eine Umwelt welche unser Leben begünstigt. Aber auch eine, welche andere Lebensformen begünstigt. Das ist alles wandelbar. Plastik besteht aus natürlichen Dingen. Der Mensch kann nicht aus der Natur ausbrechen.
Kriege sind ein notwendiges Übel im Laufe der Geschichte. Ich bin froh drum, dass die NS Ideologie aufgehalten wurde und bin froh drum, dass der Islam niemals die Tore Europas öffnete. Sonst wäre niemand von uns hier jetzt in der Lage, freie Information im Internet an einem Computer zu erlangen.
Manche Kriege sind menschlich / evolutionär.
Ich verstehe jedoch, dass es auch Kriege gibt, welche aus Egoismus / Machtgier geführt werden.
Diese Kriege machen in der Tat keinen Sinn und werden aber auch niemals die Oberhand gewinnen.
Wo landete Napoleon, Hitler, Stalin etc. ? Alle auf dem Scheiterhaufen der Geschichte.
Die Menschen sind garnicht so übel... in ihrem begrenzten Spielraum.
Re: "Die Menschheit vor der Menschheit..."
von g3m1n1 am 10.05.2011 19:08Wo plündern wir die Natur aus ?
Kriege gehören zum Menschen (emotionales Wesen).
Ohne Licht, kein Schatten ;)
Re: "Die Menschheit vor der Menschheit..."
von g3m1n1 am 10.05.2011 19:06Interessanter Thread.
Ich denke aber, dass der Mars - nach derzeitigem Stand - nie ein biologisches Leben unserer Art beflügeln konnte.
Evolution dauert. Lange.
Ich würde eher zwischen Mars / Jupiter etwas vermuten.
Wie wir alle wissen, soll es auf dem Jupitermond Europa unter einer Eisschicht
tonnenweise Wasser geben....flüssig.
Zwischen Mars und Jupiter ist ein gewaltiger Asteroidengürtel.
Was ist, wenn dort einmal ein Planet war, welcher zerstört worden ist?
Unser Mond könnte theoretisch ein Teil des Inneren des zerstörten Planeten sein,
welcher auf unsere Erde traf.
Dennoch...
Mars unwahrscheinlich...ABER...wer weiss, was unter der Oberfläche ist.
Wenn es jemals auf der Erde weitere intelligente Lebensformen gab, finden wir Spuren auf
dem Mond oder in der Antarktis. So sehe ich das :)
Der Mond ist unser Aushängeschild, die Antarktis ein riesen Kontinent.
Re: Bin Laden tot ?
von g3m1n1 am 10.05.2011 18:53Wieso hat sich Realo nun löschen lassen?
Ich habe nicht ein einziges Gegenargument gehört. Dieses stete beleidigte Getue
von gläubigen Menschen geht mir auf die Nerven. Ich spreche Fakten der jeweiligen
Glaubensrichtungen an... wieso kann man dazu nicht Stellung nehmen?
Wenn einem etwas peinlich ist oder man nicht in der Lage sein sollte, eine gute
Antwort zu finden, so gibt es doch auch bessere Wege als eine Diskussion zu beenden ?!
Wenn jemand zu seinem Glauben steht, respektiere ich das. Aber dann darf ich mir auch
Fragen erlauben.
Realo, wenn du das liest... ich finde es schade, dass du dich aus der Diskussion zurückgezogen hast.
Ich diskutiere gerne über diese Themen. Niemand sagt übrigens dass die Erfahrungen der anderen
hier im Forum auf Dich zutreffen. Es sind dennoch Beobachtungen von mehreren Menschen, welche
nicht einfach von der Hand zu weisen sind.
Wie dem auch sei,
Interessantes und polarisierendes Thema.
Re: Bin Laden tot ?
von g3m1n1 am 10.05.2011 12:26@Sally,
Wenn du und deine Söhne das erlebt haben, bestätigt es nur die Erfahrungen vieler vieler Menschen in diesem Land und über jede westliche Zivilisation, welche einen hohen Anteil an Moslems hat.
Die "Kultur" wird über die Erziehung weitergegeben. Der Islam kennt keine universellen Menschenrechte oder grundlegende Toleranz gegenüber andersgläubigen. Die Nächstenliebe (ausser unter einander) ist ihm auch fremd.
Man muss immer im Auge behalten, dass der ISlam sich nie reformiert hat. Er ist vollkommen unaufgeklärt.
Hunde sind im Islam verpönt. Schweine sind unrein und Juden gehören mit zu den schlimmsten Lebewesen im Islam.
Hier doch einfach mal die Salafisten befragen, jene werden das bestätigen.
Die einzigen einigermaßen liberalen Moslems die ich kenne, sind Aleviten aus der Westtürkei.
Re: Bin Laden tot ?
von g3m1n1 am 10.05.2011 12:16PS: Realo,
Bist du zufällig Alevite (alawit) ? Lebst du und deine Bekannten im "westlichen" Teil der Türkei ?
Wenn du über den Tellerrand hinausschauen möchtest, dann erkläre mir doch, wieso
Erdogan in der ach so friedlich laizistischen Türkei das Mahnmal für Menschlichkeit an der
armenischen Grenze entfernt.
Oder erkläre mir, wieso zig kritische Schriftsteller und Militärs eingesperrt werden.
Oder verdeutliche die Freundschaft Erdogans zu Ahmadinedjad.
Aber am aller aller meisten interessiert mich, wie du (da du ja gläubig bist) die Taten Mohammeds siehst mit Bezug auf die Grabenschlacht, oder auch das Paradies, welches er verspricht.
Wie stehst du zur Sharia ?
Kannst du sagen, dass die Sharia mittelalterlicher unmenschlicher Müll ist, welcher heutzutage niemals mehr Anwendung finden darf?
Re: Bin Laden tot ?
von g3m1n1 am 10.05.2011 12:11Liebe Leute,
Maulheld? Bullshit?
Wo sind eure Bezüge zu meinem Text? Ist eine Beleidigung oder eine knappe Herabwürdigung alles, was ihr dazu sagen könnt ?
Fakten:
1.) Mohammed tötete hunderte wehrlose Männer und versklavte ihre Frauen und Kinder.
Informieren: Grabenschlacht, Banu-Quraiza, Hadith oder: http://de.wikipedia.org/wiki/Banu_Quraiza#Die_Grabenschlacht
2.) Des weiteren gibt es auf Grund Mohammeds Wirken (Prophetisch) die Sharia als Gesetzgebung des Islam.
Die Sharia wird im Islam als Gesetz Allahs angesehen und ist somit göttlicher Natur, steht über jedem weltlichen Gesetz.
3.) Die Sharia beinhaltet Amputationen, Steinigungen, Auspeitschen etc. (göttlich?)
Des weiteren,... Wusstet ihr, dass alle Menschen den Petersdom, Vatikan besichtigen dürfen?
Nicht-Moslems haben jedoch keinen Zutritt zu Mekka oder der Kaaba, da sie allein durch ihre ungläubige Anwesenheit diese Stätten entweihen würden.
Das ist diskriminierend und intolerant im KERN!
Darüber hinaus fröhnt Mohammed keinem liebenden Gott, sondern einem zerstörerischen und blutrünstigen Gott.
Oder wie nennt man einen Menschen, welcher wehrlose andere enthauptet? Einen Prophet Gottes??????
Was soll das für ein Gott sein?
Also bitte, was meiner Aussagen stimmt nicht ?
Meine einzige Behauptung ist, dass in meinen Augen der Islam mit seinem "Vorbild" KEINE tolerante und humanistische Gesellschaft bilden kann... es sei denn er säkularisiert sich vollkommen.