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Re: Islam = Frieden ?
von g3m1n1 am 13.05.2011 10:16Diese beiden Dinge sind eng verflochten.
Ein Moslem, welche NICHT an die Sharia glaubt, oder sie als höher erachtet wie weltliches Gesetz, ist entweder
ein Alevit oder Bahai. Mit Sicherheit aber kein gläubiger Moslem. Säkular...was im Islam mehr oder weniger unmöglich ist.
Die Sharia kommt AUS dem Koran. Selbst wenn der Koran die Steinigung beispielsweise nicht vorschreibt, so finden sich in den Hadith, welche den Koran erklären, Stellen, in welchen es um die Steinigung geht und Mohammed eine angeordnet hat.
Halt ich für Unsinn. Beide sind religiöse "Führer" und höchste moralische Instanz in dem jeweiligen Weltbild.
Vergleichen kann man sehr wohl in Punkto Friedfertigkeit, Eignung zur Toleranz, Wertevermittlung.
Darum geht es ja auch in Religionen... die Bildung und Aufrechterhaltung einer Wertegesellschaft.
Im Koran wird Gewalt nicht abgelehnt, sondern dazu aufgerufen. Des weiteren wird sie legitimiert. Nicht von einem früheren Propheten oder ähnlichem, sondern vom Nr.1 Propheten des Islam direkt.
Wie kommst du zu der abstrusen Behauptung, der Koran lehnt Gewalt ab?
Hand aufs Herz... wir reden hier über die Wurzeln einer Religion. Ich finde schon, dass man dafür den Koran gelesen haben und sich mit dem Lebensweg des PRopheten auseinandergesetzt haben muss. Genau wie mit geschichtlichen Gegebenheiten. Hast du den Koran gelesen?
Klar ist der Name JEsu missbraucht worden. Wie willst du die Inquisition mit Jesus rechtfertigen? Geht nicht.
Aber so gut wie jede Terrorhandlung lässt sich mit dem Koran rechtfertigen. Die Hadd-Strafen ebenso ;)
Mohammed hätte die Steinigung und die Amputationen untersagen können, hat er aber nicht.
In meinen Augen ein riesen Fehler.
Man kann die Religionen nur als gleichwertig ansehen, wenn man sich mit der Materie nicht tiefer auseinandergesetzt hat...sorry. Als ich mich noch nicht informiert habe, dachte ich auch, Religionen sind eh alle gleich.
Im Grunde genommen kann das auch so sein... schliesslich geht es um einen Gott, einen Propheten und gewisse Regeln für eine Wertegemeinschaft. Aber was einfach ein fundamentaler Unterschied ist,.... die verschiedenen ethischen und moralischen Definitionen!
Moslems sind in meinen Augen kein Feindbild. In den Augen der Kopten aber mit Sicherheit. In den Augen jeder christlichen Minderheit in jedem islamischen Land.
Ich sage lediglich, dass der Islam als Ideologie ins Mittelalter gehört und niemals in Deutschland Einzug erhalten darf, da wir ein säkularisiertes aufgeklärtes Volk sind, welches die Menschenrechte achtet. Bei uns werden alle gleich behandelt. Im Islam findest du das nirgends. Und genau das geht wiederum auf das Wirken des Propheten zurück. Und genau deshalb bin ich der Auffassung, dass islamische Ideologie intolerant und gewalttätig macht.
Möchtest du ein paar schöne Suren aus dem Koran hören? ;)
Re: Kent School Waldniel
von g3m1n1 am 13.05.2011 08:55Ein Fenster, schlecht aufgelöst, mit Spiegelungen/Refraktionen.
Wenn man möchte, erkennt man alles darin.
Ich behaupte, es gibt keine sichtbaren Geister....oder Geister, welche
in unsere Dimension eingreifen können.
Re: Islam = Frieden ?
von g3m1n1 am 12.05.2011 20:21Obione,
Was ändert das daran, dass die Steinigung als Strafe in der Sharia festgesetzt ist?
Link
"...Sie wird heute noch in einigen vom Islam geprägten Staaten und Regionen ausgeübt, sei es nach Urteilen eines Rechtsorgans (Monarch oder Gericht) oder als Mittel der Lynchjustiz. Darunter sind Afghanistan, die indonesische Provinz Aceh[2], Iran, Irak, Jemen, Nigeria, Pakistan, Somalia, Sudan, Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten."
Des weiteren ist dort zu lesen...
"Auf dieser Basis gilt die Steinigung in der Schari’a als sogenannte Hadd-Strafe. Sie kann danach nur bei einvernehmlichem Geschlechtsverkehr von zwei Personen, die mit anderen verheiratet sind oder waren (siehe Zina) verhängt werden. Die Verurteilung kann auf Grund eines Geständnisses oder der Aussage von mindestens vier männlichen Zeugen erfolgen, wenn diese behaupten, dass sie beim Geschlechtsakt unmittelbar dabei waren. Da nach islamischem Recht Zeugenaussagen von Frauen weit weniger schwer wiegen als die von Männern und zudem von zwei Männern bestätigt werden müssen, werden Frauen weitaus häufiger wegen Ehebruchs angeklagt und zum Tod durch Steinigung verurteilt als Männer."
Im Moment frage ich mich, wieso ich das Gefühl habe, dass du Partei ergreifst für Islam und Sharia.
Naja, weiter im Text...
"Der Azhar-Theologe al-Dschaziri (1882–1942) beschrieb die schariakonforme Ausführung der Steinigung folgendermaßen:
„Die Steinigung erfolgt mit mittelgroßen Steinen, weder mit leichten Kieseln – die Qual würde zu lange dauern – noch mit Felsbrocken – die durch die ‚Grenz‘-Strafe beabsichtigte Peinigung würde verfehlt –, sondern mit Steinen, die die hohle Hand ausfüllen; man nehme sich davor in acht, das Gesicht (des Schuldigen) zu treffen, weil der Prophet dies (einem Hadith zufolge) verboten hat... Der Ehebrecher ist während des Vollzugs der ‚Grenz‘-Strafe nicht anzubinden oder zu fesseln; auch ist für ihn keine Grube auszuheben. Für die Ehebrecherin kann eine ihr bis zur Brust reichende Grube ausgehoben werden. Während des Vollzugs darf ihre Schamgegend nicht entblößt werden. Deshalb sind die Kleider an ihr festzuschnüren, so daß ihr Leib nicht sichtbar wird."
Verteidigenswert?
Hat eigentlich Jesus jemals eine Anleitung herausgegeben, wo man einen Menschen mit einem Stein totwerfen darf und wo nicht? Wenn du mir gerne Kontra gibst, dann nimm dazu Stellung.
Re: Islam = Frieden ?
von g3m1n1 am 12.05.2011 15:56Ich frage mich, wieso du nicht die richtige Übersetzungsreihenfolge verwendest...
Der Islam (arabisch إسÙاÙ
islÄm ‚Unterwerfung (unter Gott) / völlige Hingabe (an Gott)
In aller erster Linie Unterwerfung.
Ob er das nun abschrieb, weil er sich eine eigene Religion zimmern wollte, sei mal dahingestellt.
Fest steht, der Prophet des ISlam steinigt. Der PRophet des Christentums nicht.
Du schreibst aus dem alten Testament. Ich spreche in diesem Strang von den Wertegrundlagen der Kulturen, den Lebenswegen der PRopheten. Es ist nebensächlich, was im alten Testament passiert ist. Der Lebensweg, exemplarische Lebensweg Jesu, ist für das Christentum relevant. Durch Jesus wurde die Steinigung verboten...ganz egal was Moses gesagt oder getan hat. Durch Mohammed wurde sie erlaubt....und noch viel grausamere Dinge.
Es geht um die Propheten als höchste moralische Instanz / Sprachrohr zu Gott.
Ich denke auch, das weisst du ;)
Die Missbrauchsskandäle hier zu nennen, ist nicht dein Ernst, oder ?
Meinst du etwa, das gibts nur bei Christen?
Es gibt in jeder Gesellschaft eine Dunkelziffer an Pädophilen. Pädophile sind mit großer Sicherheit nicht im
Stahlbau zu finden, sondern überall dort, wo sie Macht über Kinder haben können. Schulen, Kindergärten, Heime, religiöse Einrichtungen und Zentren. In jeder Kultur, in jedem Land dieser Erde.
Bei uns wird Pädophilie hart bestraft und geächtet.
Im Islam gibt es keine Vorschrift, welche die Kinderehe verbietet. Im Gegenteil....ein Verbot wäre unislamisch ;)
By the way... .war nicht erst neulich die Türkei weltweit auf Platz 1 im Google Ranking wenn es um Kinderpornosuche ging? Überrascht mich nicht.
Wie alt war eigentlich Mohammeds Aisha ? 8 ...oder 9 Jahre, als er die "Ehe vollzog" ?
In Afghanistan z.B. gibt es kleine Jungs ( 8 bis 12 Jahre), welche für ältere ISlamisten herumtanzen und danach ihren "Hintern" anbieten.
Das auf der Kirche herumhacken bei dem Thema ist medial programmiert :)
Frag dich einfach mal wieso das nur in eine Richtung geht. Ich glaube, die MEdienhetze hat bei Dir gewirkt was das angeht.
Schonmal was von der Odenwaldschule gehört? Gibts da Pfarrer?
Schonmal was von Fathi Camii gehört ? Byzanz erobert ? Kleine Christenkinder als "Lustsklaven" gehalten etc. ?
Wusstest du auch, dass es enorm viele Fathi Moscheen gibt ? :) ....selbstverständlich heisst es hier immer, es ist die Ableitung aus dem arabischen (Glaube) gemeint....obwohl es sich um türkische Moscheen handelt und in den Eingängen das hässliche Antlitz von Fathi hängt. Eroberer-Moschee nennt man das auch. Wie jetzt.... Islam und kriegerische Eroberung ? DARUM GEHTS IM KORAN! Um nichts anderes!
Weirdo, hast du den Koran gelesen? Komplett? Die Bibel auch?
Re: Islam = Frieden ?
von g3m1n1 am 12.05.2011 12:34Degenerierte Gesellschaftsform? Welche denn? Demokratie ????
Auf Grund des Toleranzgedankens christlicher Kultur (NICHT Kirchlicher) haben wir
die Trennung geschafft und angefangen, frei zu denken / forschen.
Der PC an dem du gerade sitzt, ist ein Ergebnis davon.
Genau das habe ich mit Ideologien gemeint, welche Freiheiten einschränken.
Man muss nicht immer den Islam nehmen... siehe Nordkorea. Dort wird in 1000 Jahren
nichts erfunden oder entwickelt werde, was auch nur ansatzweise der Menschheit helfen könnte.
Was die Medien angeht, ...da sehe ich ein anderes Bild.
Es wird sogar noch viel zu wenig über solche Dinge berichtet. Wie war das z.B. mit dem Mädchen,
welches in England vergewaltigt, getötet, verstümmelt und zu Kebab verarbeitet wurde? Diese
Nachricht kam nach Jahren erst an die Öffentlichkeit.
Political Correctness ist das schlimmste, was unsere Gesellschaften jemals eingeführt haben.
In deiner Bild-Zeitung wird ein Ahmed und ein Ali schnell mal zu Peter und Markus. Einfach so.
Wenn man sich dann weiter informiert in lokalen Blättchen oder direkt auf der Presseseite der jeweiligen
Polizei, erfährt man etwas anderes.
Oder die Demontage Sarrazins. Das war alles, nur nicht demokratisch. Hart aber "fair". 5 gegen Sarrazin.
Das nennt man Volkserziehung.
Ich sehe es so, dass die Tendenz in genau die andere Richtung geht, lieber Obione.
Kleine Frage hierzu...
Aktuell waren doch die Proteste in Ägypten. Auf den Tahir-Platz hielten sich die friedlichen Demonstranten auf,
welche für "Freiheit und Demokratie" gekämpft haben...richtig ? Vieles hat man mitbekommen in den Medien.
Aber hast du auch mitbekommen, dass eine amerikanische Journalistin von 200 Männern dort abgedrängt und vergewaltigt wurde ?
http://de.wikipedia.org/wiki/Lara_Logan
Re: 8th wonderland
von g3m1n1 am 11.05.2011 19:38Bin mir nicht sicher. Ich vermute, dass Fast-geheim irgendwo eine Ausschlussklausel stehen hat zu externen Links.
Des weiteren hostet Kino.to keine filme, sondern verlinkt diese nur, worauf auch ausdrücklich hingewiesen wird bei kino.to.
Aber ich schliesse mich meinem Vorredner an.... der Hinweis zu kino.to reicht eigentlich,....die Links kann man selbst finden wenn man den Namen des Films hat ;)
Re: Islam = Frieden ?
von g3m1n1 am 11.05.2011 19:37@Soulblade,
Du hast vollkommen Recht. Hier habe ich etwas verwechselt. Hier eine allgemeine Definition:
Durch das Abrogationsprinzip werden die vorwiegend friedlichen Koranverse, die Mohammed angeblich in Mekka offenbart wurden, durch die weniger friedfertigen Koranverse ersetzt, die Mohammed in Medina empfangen haben will. Dadurch werden friedliche Koranverse durch weniger tolerante und weniger friedfertige Koranverse ersetzt.
Ersetze einfach bei meinem Patzer das "friedliche Verse am Schluss" durch "friedliche Verse am Anfang". Dann passt es.
...weiter im Text:
Krieg? Wo genau? Afghanistan oder die undurchsichtige Situation in Nordafrika?
Sag das nicht mir. Ich glaube dass diesen Leuten christliche Werte relativ egal sind. Es geht um Macht und Geld, Rohstoffe. Eventuell auch andere Interessen.
Grundlegend ist aber, dass diese Kriege keine Glaubenskriege sind.
Die schlimmsten Kriege fanden innerhalb der westlichen Welt statt... z.B. WW1 und WW2. Das waren ebenso keine
Glaubenskriege im Sinne von Religion.
Im Endeffekt ist es egal wieso man Krieg führt. Dort wo Menschen gewaltsam sterben, stimmt etwas nicht.
und zu guter letzt... welcher Staat, ausser vielleicht Argentinien, ...sieht sich als ein christlicher Staat in der westlichen Welt?
Re: Islam = Frieden ?
von g3m1n1 am 11.05.2011 19:29@Realo2,
Schön dass du wieder da bist.
Ich finde es toll, dass du über deinen Charakter schreibst. Deine Ansichten gefallen mir. Ich muss aber auch
dazusagen, dass ich hoffe, dass nicht meine Ausführungen Dich dazu gebracht haben, dich rechtzufertigen.
Das muss niemand, damit hast du Recht. Ich stelle auch nicht jeden Moslem in die Terror-Ecke. Im Endeffekt kommt
es auf das Individuum an.
Aber wie du schon sagst... Ein Gläubiger, der im Herz kein Gläubiger ist, ist nichts wert.
Formen wir das einfach mal um... ein Gläubiger, welcher sich nicht an die Spielregeln hält, ist nicht wirklich ein Gläubiger.
Ich möchte einfach ein paar dinge verstehen. Das was du schreibst liest sich schön und gut. Aber in mir drin
brodelt es, weil ich deine Ausführungen nicht mit meinem Kenntnisstand vereinbaren kann. Ich fange einfach mal an...
Wie sieht das in der Praxis in Bezug auf Mohammed aus? Nenn mich einen Prinzipienreiter. Aber wo war
das Herz, als der Stamm der Banu-Quraiza vernichtet wurde? Es sind eben diese gewaltigen Widersprüche, welche
ich nicht verstehe.
Damit magst du Recht haben. Aber Ungerechtigkeit legitimiert lange noch keine Gewalt. Wir sprechen hierbei
meist von materieller Ungerechtigkeit. Schauen wir doch einmal nach Ägypten. Eine relativ große Minderheit, glaube 10 bis 15%, sind christlichen Ursprungs. Sogenannte Kopten.
Die Kopten haben nicht mehr materielle Werte als Moslems dort. Ganz im Gegenteil. Die Kopten haben nicht die selben Rechte und stehen unter Verfolgung. Wie oft kommt es vor, dass wir von fürchterlichen Attentaten auf christliche Kopten in Ägypten hören? Früher gab es auch mal Juden in Ägypten... diese sind so gut wie komplett weg. Ich denke, das wird auch mit den Christen passieren.
Was hier der Anlass zum Terror ist, .... ich denke es geht um Glaube.
Die Kopten werden auf Grund ihrer Glaubensrichtung nicht akzeptiert und terrorisiert.
Das sieht man im Übrigen in jedem islamischen Land dieser Erde, wenn es um eine kleine christliche oder jüdische Midnerheit geht. Falls ich hier falsch liege, bitte ich um Aufklärung. Aber selbst in der "westlichen" Türkei, haben Christen noch lange nicht die selben Rechte und werden immer wieder Opfer von Attentaten und Diffamierungen.
Finde ich gut. Ich würde nur dazufügen, dass egal wieso jemand einem anderen Menschen weh tut, gleich in welchem Namen, es unmenschlich ist.
Wobei.... der Mensch an sich hat 2 Seiten.... aber das würde jetzt ausufern ;)
Jedenfalls gefällt mir die Einstellung.
Aber auch hier muss ich Dich fragen.... Mohammed war doch ein Mensch, oder nicht ? Man könnte mit Fug und Recht behaupten, er hat dem Stamm bei der Grabenschlacht "weh-getan". Auch wenn das Enthaupten wohl relativ schnell von Statten geht....so haben zumindest die Angehörigen der getöteten Männer länger gelitten. Frauen und Kinder.
Das passierte im Namen des Islam. Ausgeführt durch den Propheten des Islam. Wie ist das vereinbar mit deiner Einstellung?
Das gefällt mir auch. So sehe ich das nämlich ebenso. Ich sage immer, man soll Menschen an ihren Taten messen.
Nichts anderes tue ich übrigens, wenn ich über die verschiedenen Propheten philosophiere. Ich bewerte ihre Taten.
Sage mir doch, wenn du gläubiger Moslem bist, wie du zur Sharia stehst.
Die Sharia unterteilt die Menschheit in Glaubensrichtungen, nicht in Charakterzüge. Des weiteren ist die Sharia in meinen Augen extrem gewaltverherrlichend und faschistisch. Harte Worte, aber es ist nunmal meine Meinung, welche ich mir auf Grund von Recherche gebildet habe.
Hier ein paar Links zum prüfen:
Unterteilungen der Sharia: http://de.wikipedia.org/wiki/Scharia#Rechtsstatus_f.C3.BCr_verschiedene_Menschen_und_V.C3.B6lker
Zu den besonderen Strafen der Sharia: http://de.wikipedia.org/wiki/Hadd-Strafe
Auch sehr interessant sind die Definitionen des islamischen Geltungsbereichs islamischer Gelehrter. Diese Definitionen wurden ebenso nie reformiert: http://de.wikipedia.org/wiki/D%C4%81r_al-Harb
und http://de.wikipedia.org/wiki/Dar_al-Islam
Und hier zu meinem Kernthema, die Grabenschlacht: http://de.wikipedia.org/wiki/Grabenschlacht
Darüber hinaus habe ich noch eine Frage an Dich als gläubigen Moslem.
Wieso darf kein Christ und kein Jude, generell kein Nicht-Moslem, Mekka betreten oder die Kaaba begutachten ?
Mit welchem Teil des Herzens dieht die Moslemische Welt, wenn sie sagt, dass andersgläubige diese Stätten mit ihrer bloßen Anwesenheit entweihen ?
Ich möchte Dich weder in die enge drängen, noch irgend eine Art von Desinformation oder Hetze verbreiten. Ich bin ein Mensch der Prinzipien und deine Worte, welche sich sehr schön anhören, kann ich einfach nicht in Verbindung mit dem Reellen Islam bringen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn hier eine Diskussion auf Augenhöhe entsteht.
Im Übrigen bin ich auch kein Missionar oder fanatischer Christ ;) Ich glaube an das Leben und an eine universelle
Definition von Gut und Böse. Ich habe eine Idee von einem Leben nach dem Tod, aber generell könnte man sagen,
ich halte mich einfach an ethische Prinzipien und an mein Herz.
Re: Islam = Frieden ?
von g3m1n1 am 11.05.2011 16:10Ich denke jeder Islamwissenschaftler wird bestätigen, dass der Islam nicht gerade auf Toleranz gebaut wurde.
Das was Sally schildert, halte ich für Auswüchse einer unreformierten Gesellschaft, wenn diese mit einer reformierten in Berührung kommt.
Ich meine, WIESO sticht ein Vater 50 mal auf seine Tochter ein ? Sie sei "verwestlicht".... lebt nicht mehr nach dem Islam.
( Ach ja, laut Koran steht auf Apostasie der Tod )
Eine eher "verklemmte" bzw. nicht-offene Kultur mit einer offenen zu vermischen birgt Konflikte.
Diese Konflikte werden mit Blut geschrieben und wir sehen sie bald wöchentlich in den Medien.
Ansonsten Sally, all die Strafen, Säure, Verbrennen etc. sind meist Reaktionen auf Ehebruch, Verwestlichung, etc.
Ich würde mich freuen, wenn der Islam diese verzerrten Begriffe von Ehre und Reinheit ablegt und humanistisch wird. Aber das werden wir glaube ich, nicht mehr mitbekommen.
Für mich ist klar, dass das Mischen von modernen und archaischen Kulturen nicht klappt.
Man mischt auch keine Säuren und Basen in einer Hau-Ruck Aktion. Und die Dauer der Einwanderung in Relation zur Masse, ist explosiv.
Re: Islam = Frieden ?
von g3m1n1 am 11.05.2011 15:19Ich sollte vielleicht dazusagen, ich glaube auch nicht an irgendwelche Bücher oder an Jesus als Gottes Sohn etc.
Ich habe meinen eigenen Glauben, der mehr etwas mit Metaphysik zutun hat :)
Zum Text...
Klar war Moses nicht "friedlich". Aber Im Christentum hat Jesus als Prophet den höchsten Stellenwert. Das Leben Jesu gilt als Weg, Gott zu erreichen. Und der Weg Jesu ist unblutig.
Man könnte auch anfangen von Tieropfern im alten Testament zu sprechen, aber im Endeffekt zählt das neue Testament.
Der Koran kennt keine Trennung. Durch das Abrogationsprinzip werden frühere, friedlichere Verse wieder durch gewalttätigere aufgehoben. Der Prophet dessen Lebensweg zu Gott führt, ist nicht friedlich und schon gar nicht tolerant. Hier sehe ich das Problem.
Woher willst du wissen, dass die christliche Geschichte (religionsbezogen) mehr Morde in sich trägt?
Hier wird immer gern auf die Kreuzzüge gedeutet. Die wenigsten wissen jedoch, dass die KReuzzüge die RÜCKeroberung des zuvor gewaltsam islamisierten Mittelmeerraumes darstellte. Den Kreuzzügen kamen die 1. und 2. islamische "Expansion" zuvor.
Klar kann man Jesus als Hippie sehen. Egal was er war, er was besonders. Als Mensch. Wer von uns könnte seinen Feinden verzeihen? Wer würde nicht ins "dunkle" abrutschen und Rache üben / Hass aufbauen ?
Der Weg Jesu steht - finde ich - in unmittelbarem Zusammenhang mit einem universellen Gut / Böse. Jesus stand auf der Seite des Lebens, hat das Leben und die Existenz niemals verletzt. Mohammed schlug einen anderen Weg ein. Gewalt, Mord und Totschlag / Macht !
Selbstverständlich sagen Moslems, dass sie auch an Jesus glauben. Nur ist es eben so, dass er so gut wie keine reelle Gültigkeit im Islam geniesst. Alles was Mohammed tat und legitimierte, setzt Jesu Wirken ausser Kraft. Mohammed ist in meinen Augen das Gegenteil Jesu. Das ganze beisst sich immens.
Jesus hat ein neues Weltbild verinnerlicht. Keine Gewalt, kein Mord, kein Hass, kein Faschismus.
Die Kirche des Mittelalters als politische Organisation verfolgte einen anderen Weg, wie auch heute.
Die Reformation durch Luther brachte Jesu Weltbild wieder hervor.
Meinst du etwa, die westliche Welt mit all ihren Erfindungen, sozialen und kulturellen Errungenschaften und ihrer Offenheit, wäre rückständig im Vergleich zum Islam ?
Das römische Reich war nicht unbedingt christenfreundlich.... und was sind fundamentale Moslems? Man kann den Koran nicht auslegen wie man möchte und gleichzeitig Moslems sein. Bahais und Aleviten gelten im Islam als ganzem nicht als Moslems, sondern als Abtrünnige. Die Bibel als Erzählung von dritten kann man interpretieren. Den Koran, als direktes Wort Gottes, nicht. Hier liegt auch ein weiteres PRoblem des ISlam. Die mangelnde Interpretationsfähigkeit.
Ich denke man muss akzeptieren, dass für Mohammed-getreue Moslems die Sharia immer mehr wert sein wird, als ein weltliches Gesetz.
Die Sharia ist gegen die Menschenrechte.
Ich folgere daraus, dass der Islam nicht zu Deutschland gehört :) Individuen schon, aber diese Ideologie niemals.
Im Übrigen, jeder von uns kann sich vor eine Kirche stellen und rufen ..."JESUS WAR EIN SANDALEN-HIPPIE!!!"
Mache das mal in einer islamischen Gesellschaft vor einer Moschee mit "MOHAMMED WAR EIN ANALPHABETISCHER WÜSTENRÄUBER!".
Ein kleiner aber feiner Unterschied.