Gedichte

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Nephilim

-, Männlich

Beiträge: 20

Re: Gedichte

von Nephilim am 16.06.2010 12:28

Der Siebenschläfer

Der Siebenschläfervater kroch
Mit großen Augen und mit leerem Bauch
Aus seinem winterlichen Loch
Gefolgt mit Dampf und Pfeifenrauch.

Er sah ein Wunder:
Verborgen in den Winter
Durch trockenem Geäst
Blühte ei Holunder.

Ungeduldig wie die Früchtchen schmecken,
Lekte er den Polen von den Blüten
Und spürte voller Schrecken
Wie sein Bauch fing an zu tüten.

Die ganze Sippe merkte kaum
Daß der Vater nicht mehr kam.
Ihn wurde schlecht mit Kot und Schaum.
-Zeit die Asche wegzuwerfen und den Pfeifenkram.


der neue Absinth wirkt.
Gruß, nephilim

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Ozymandias

55, Männlich

Moderator

Beiträge: 1030

Re: Gedichte

von Ozymandias am 16.06.2010 14:54

Freiheitskampf
von dian

Hört her, ihr im System der Braven
Ihr angepassten Alltagssklaven
Der Freiheitskampf beginnt

Und wenn ihr noch so panisch schreit
Nach noch mehr Staat und Sicherheit
Schreit ihr doch bloß in den Wind

Eure Schulen werden brennen
Entsetzte Eltern werden flennen
Niemand da, der euch beschützt

Weder eure Polizisten
Noch Zensur und Indexlisten
Da ist nichts, was euch noch nützt

Eure Welt basiert auf Zwang
Das Arschloch mit dem höchsten Rang
Regiert so, wie’s ihm gefällt

Doch das wird immer dazu führen
Dass die, die grade nicht regieren
Zornig sind auf eure Welt

Jeder Arme ist ein potentieller
Regimegegner und Krimineller
Denn eure Welt nährt seine Wut

Jeder Schüler, den ihr zwingt
Und mit Gewalt zur Schule bringt
Giert insgeheim nach eurem Blut

Jugendliche Komasäufer
Immer mehr Hass und Amokläufer
Denkt ihr, dass das Zufall ist?

Es ist das konsequente Ende
Eurer Welt, die Zeitenwende,
der Tod, von dem ihr noch nichts wisst

Ihr wollt ihn per Gesetz verhindern
Setzt noch mehr Grenzen euren Kindern
Doch alles wird vergebens sein

Die Wut ist schon am überlaufen
Wer klug ist, geht Konserven kaufen
Und mauert sich ein Weilchen ein

Es wird noch ziemlich hässlich werden
Bevor es Frieden gibt auf Erden
Schwappt erstmal Wahnsinn übers Land

Aus dem Sturm wird ein Orkan
Und niemand kommt dagegen an
Die Leitkultur gerät in Brand

Denn sie ist morsch und dürr wie Stroh
Macht kaum noch einen Menschen froh
Betäubt nur noch, doch macht nicht satt

Glaubt ihr, wenn ihr fleißig betet
Und eure Kids noch mehr verblödet
Wendet ihr dadurch das Blatt?

Die Freiheit scheißt auf die Moral
Die Freiheit lässt euch keine Wahl
Die Freiheit haltet ihr nicht auf

Sperrt ruhig noch mehr Opfer ein
Tut so, als ob sie schuldig seien
Am Ende geht ihr alle drauf!

Wer noch immer nicht kapiert
Wie uns die Welt die Luft abschnürt
Der lernt es dann durch Schmerzen

Das Chaos frisst eure Kultur
Und Stahl der Wahrheit bohrt sich stur
In eure kalten Herzen

Das Leben ist ein langer Gang mit sehr vielen Türen, man braucht nur den richtigen Schlüssel.
            

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ella-ella
Gelöschter Benutzer

Re: Gedichte

von ella-ella am 17.06.2010 07:24

Das Leben besteht
aus vielen kleinen
Münzen,
und wer sie
aufzuheben weiß,
hat ein Vermögen.

Jean Anoulth

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steveee

53, Männlich

Beiträge: 79

Re: Gedichte

von steveee am 17.06.2010 18:31

Ein Engel

Ein weinender Engel,alleine auf seiner Wolke sitzt.

Nichts mehr als seine schmerzenden Gedanken besitzt.

Seine Augen glänzen traurig,von Tränen benetzt.

Heisse Tränen laufen dem Engel über das Gesicht,

seine Wolke über seine Trauerlast zerbricht.

Er kann sicht nicht mehr halten,fällt in die Tiefe,

es scheint als ob ihn die Dunkelheit riefe!!

Hart schlägt er auf den Boden,bleibt dort liegen.

Seine Flügel sind gebrochen,er kann nicht mehr fliegen.

Er sieht die schönen Bilder

der Vergangenheit,sie blenden ihn hell in seiner Dunkelheit!!

Verlassen,er muss sein Schicksal alleine ertragen,

er ist nur ein Engel niemand hört ihn dort klagen.

Gefallen in Kälte.Er kann sich nicht mehr erheben.

Doch der Engel ist unsterblich,und wird überleben!!!!


Verfasser leider unbekannt.Gefunden auf
http://www.beepworld.de/members/kaeferle1998/gedichte.htm

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.06.2010 18:31.

sally

46, Weiblich

Beiträge: 331

Re: Gedichte

von sally am 17.06.2010 18:39

Sehr schön ausgesucht, Steveee.:-)

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steveee

53, Männlich

Beiträge: 79

Re: Gedichte

von steveee am 17.06.2010 18:52

Danke Sally :-) ,
dann liess mal das nächste
LG steveee

Antworten

steveee

53, Männlich

Beiträge: 79

Re: Gedichte

von steveee am 17.06.2010 18:53

…ES WAR EINMAL EIN HERZ...

das schlug 100.000 Mal am Tag -
nicht mehr und nicht weniger.
Es schlug nun einmal soviel wie es nötig war.
Das Herz war nicht von der gleichen feuerroten Farbe
wie all die anderen Herzen,
sondern besaß nur ein schwaches blass rosa.
Das schlimme war,
dass es mit der Zeit immer mehr an Farbe verlor.
Der Lebenskampf hatte es geschwächt
und obwohl es noch nicht sehr alt war,
hatte es schon viele Falten.
Eines Tages war es auf die Idee gekommen
einen Verschlag um sich zu bauen.
So suchte es den härtesten Stein für die Wände,
dass massivste Holz für das Dach
und den stärksten Stahl für die Tür.
Nur so, dachte das Herz, konnte niemand mehr hinein
zu ihm und es verletzen -
niemand konnte es mehr zerreißen.
Endlich war es sicher.
Nun saß das kleine Herz in seinem Verschlag,
lugte hinaus durch die Fugen im Stein
und hörte über sich das knacken des Holzes.
Es ist ziemlich dunkel und kalt dachte sich das Herz.
Aber es schloss einfach die Augen
und tat was es immer tat - schlagen.
- 100.000 Mal am Tag.
Vor lauter Langeweile zählte das Herz jeden Schlag mit,
bis es ihm überdrüssig wurde.
So vergaß es manchmal einen Schlag zu tun.
Das Herz fragte sich,
was es überhaupt noch für einen Sinn hatte zu schlagen.
Was das Herz vergessen hatte war,
dass es sich zwar in Sicherheit vor allem Bösen befand,
es niemand mehr verletzen und enttäuschen konnte,
dass aber auch niemand mehr hineinkommen würde,
der mit ihm lachen täte,
jemand der Purzelbäume mit ihm schlagen würde
und es wärmte.
Nach einiger Zeit fing das Herz an darüber nachzudenken.
Es merkte einen fatalen Fehler begangen zu haben.
Mit aller Kraft versuchte es die Stahltür aufzudrücken,
doch sie war zu schwer, als das sie sich bewegen ließ.
So begann es gegen die Steinwände zu hämmern,
doch außer, dass sich ein paar Brocken lösten,
passierte nichts. Der Stein war zu gewaltig.
Als es sich am Dach zu schaffen machte,
zog es sich nur einen dicken Splitter zu.
Panikartig saß das kleine Herz
in seinem selbst gebauten Gefängnis
und schlug mindestens doppelt so schnell wie sonst.
Wie konnte es nur den Schlüssel
in all seiner Trauer vergessen?
Das Herz verfluchte sich
für sein elendes Selbstmitleid.
Wie gern würde es sich jetzt
den Stürmen des Lebens hingeben,
sich vor Angst zusammenkrampfen, vor Freude hüpfen,
wenn es nur könnte.
Es schaute durch das Schlüsselloch hinaus in die Welt
und sah die anderen Herzen.
Einige waren blass, so wie es selbst.
Sie schlichen durchs Leben geduckt und allein.
Andere wiederum sprangen in leuchtendem Rot
- Hand in Hand über Stock und Stein,
unerschrocken und gestärkt vom anderen.
Doch was das Herz dann sah ließ es staunen
und es konnte seine Tränen nicht verbergen.
Da lagen Herzen im Staub mit Füßen getreten.
Sie waren weiß und regten sich kaum noch.
Sie schlugen vielleicht noch 20 Mal am Tag.
Niemand kümmerte sich um sie, denn auch sie
hatten einmal den Schlüssel ihres Gefängnisses
so gut versteckt, dass niemand ihn fand.
Da fühlte das Herz zum 1. Mal,
dass es ihm noch gar nicht so schlecht ging.
Noch war es rosa und noch fühlte es etwas.
Es musste nur diesen Schlüssel finden zu seiner Stahltür.
So machte es sich auf die Suche
und probierte alle Schlüssel die es finden konnte.
Es probierte sogar Schlüssel,
von denen es von Anfang an wusste,
dass sie nicht passen würden.
Nach einiger Zeit merkte das Herz,
dass es wieder einen Fehler begangen hatte.
Es war zu unüberlegt, zu krampfhaft an die Sache gegangen.
Es verstand, dass man das Glück nicht erzwingen kann.
Frei ist man nur, wenn man frei denken kann.
Das Herz entspannte sich erst einmal
und beschäftigte sich mit sich selbst.
Es schaute in den Spiegel und begann
sich so zu akzeptieren wie es war,
blass rosa und faltig.
Es spürte eine wohlige Wärme in sich aufsteigen
und eine innere Gewissheit,
dass es auf seine Art und Weise wunderschön war.
So fing es an zu singen, erst ganz leise
und schnurrend und nach und nach immer lauter
und heller, bis es ein klares zwitschern war,
wie das eines Vogels am Himmel.
Durch den hellen Ton
begann der Stein an einer Stelle nachzugeben.
Mit riesengroßen Augen
starrte das Herz auf diese Stelle,
wo ein goldenes Schimmern zu erkennen war.
Das Herz traute seinen Augen nicht.
Da war der Schlüssel,
den es damals mit in den Stein eingemauert hatte.
Das hatte es durch all seinen Schmerz
und Selbstmitleid vergessen
und jetzt wo es den Schlüssel in der Hand hielt,
fiel es ihm wieder ein,
wie es ihm vor all den Jahren so sicher erschien,
ihn nie wieder zu brauchen.
Langsam und voller bedacht den Schlüssel nicht abzubrechen,
steckte das Herz ihn ins Schloss.
Mit lautem gequietsche
schob sich die schwere Stahltür zur Seite.
Das Herz machte einen Schritt nach draußen,
schloss die Augen und atmete tief die frische Luft ein.
Es streckte die Arme aus, drehte und wendete sich,
blickte nach oben und nach unten
und hörte gespannt mal hierhin und mal dorthin.
Das Herz dachte, wie schön das Leben doch sei,
machte einige Hüpf er und begab sich auf den Weg
um Freunde zu finden.
Den 1., den es traf, war ein lustiger Geselle,
der das Leben zum Schießen komisch fand
und über 1000 Freunde hatte.
Nachdem das Herz einige Zeit mit ihm verbrachte,
mit ihm alle erdenklich lustigen Sachen angestellt hatte,
merkte das Herz, dass diesem "Freund" einiges fehlte;
- der Tiefgang. Was war das für ein Freund,
mit dem es nur lachen aber nie weinen konnte?
Mit dem es nur durch "Dick"
aber nie durch "Dünn" gehen würde.
So zog das Herz weiter, allein,
aber reich an einer neuen Erfahrung.
Bis es auf eine Gruppe anderer Herzen stieß.
Es wurde direkt freundlich in ihre Mitte aufgenommen.
Es war ein ganz neues Gefühl von Zugehörigkeit.
Da war nun eine große Gruppe,
wie eine „Familie“ die zusammenhielt,
wo alle gleich waren.
Jeden Morgen standen sie zusammen auf,
tranken den gleichen Tee, aßen vom gleichen Brot
und gestalteten jeden Tag gleich.
Das Herz war glücklich - eine Zeitlang, bis es spürte,
dass auch dies nicht das richtige Ziel sein konnte,
denn auch seinen vielen neuen Freunden fehlte etwas
- die Individualität.
In ihrer Mitte gab es keinen Platz für jemanden,
der Eigenständig war und sein Leben selbst planen wollte.
Also löste das sich das Herz
auch aus dieser Verbindung und genoss sein eigenes Leben.
Es ging über 112 Wege,
um 203 Kurven und 24 Berge und Täler,
bis es an einem Haus ankam,
dass mit Stacheldraht umzogen war.
Aus dem Schornstein quoll Rauch, das hieß,
dass tatsächlich jemand in diesem Haus leben würde.
In einem Haus, das nicht einmal Fenster hatte.
Bei dem Anblick fiel dem Herz ein,
wie es selbst einmal gelebt hatte.
Wie sehr es damals gehofft hatte,
dass jemand ihm helfen würde
und doch niemand sein stummes Flehen erkannt hatte.
Es wusste, dass es ihm aus eigener Kraft gelungen war
und es war sehr stolz darauf.
Aber wie konnte es diesem armen Herzen helfen
aus seinem Verlies zu kommen?
So besorgte sich das Herz eine Drahtschere
und versuchte den Stacheldraht zu durchtrennen.
Aber nach einiger Zeit verließen es die Kräfte.
Auch dieses Herz hatte keine Mühe gespart,
für sich den stärksten Stacheldraht zu finden.
Obwohl das Herz das andere nicht sah
und auch nicht hörte, sondern nur ahnen konnte
was das für ein Herz war,
fühlte es eine starke Bindung zu ihm.
So grub es ein Loch im Boden unter dem Stacheldraht,
um den anderen wenigstens nah zu sein.
So stand es vor seinem Haus,
vor der gleichen dicken Stahltür,
wie einst seiner und begann zu reden.
Tagelang, nächtelang stand es einfach nur da und redete.
Es erzählte von seinem Schicksal.
Erzählte ihm, was ihm alles
in seinem Leben widerfahren war
und es hörte ein Schluchzen hinter der dicken Tür.
Unermüdlich sprach das Herz weiter.
Über die lustigen Sachen,
die es mit seinem 1. „Freund“ erlebt hatte,
über die Wärme, die es bei seiner „Familie“ erfahren hatte
und es vernahm ein leises glucksen von innen.
Erst leise, bis es immer lauter
sich in ein gellendes Lachen verwandelte.
Plötzlich sprach das Herz hinter der Stahltür zu ihm.
Es wollte hinaus zu ihm, und es sehen.
Es wollte mit ihm gehen und mehr mit ihm Lachen und Weinen.
Es wollte sich an seine Schulter lehnen,
sich an es drücken und es nie wieder verlassen.
Das Herz war glücklich endlich so jemanden gefunden zu haben,
aber was sollte es nur tun?
Wie auch bei ihm früher, wusste das andere Herz nicht mehr,
wo es den Schlüssel versteckt hatte.
So faste das Herz den Entschluss loszugehen
um den Schlüssel zu suchen.
Nur wo sollte es anfangen? Es lief ziellos umher,
suchte hinter Büschen, auf Bäumen, tauchte in Seen danach;
fragte alle die seinen Weg kreuzten,
aber niemand wusste Rat und nirgends fand es den Schlüssel.
So ging es mit schwerem Herzen zurück zu der kleinen Hütte.
Krabbelte durch das Loch unterm Zaun
um die schlechte Nachricht zu überbringen.
Doch zu seinem Erstaunen,
fand es die schwere Stahltür geöffnet.
Wie war das möglich gewesen? - dachte das Herz.
Plötzlich hörte es eine freundliche
und liebevolle Stimme hinter sich.
Da sah es ein kleines blass rosa Herz stehen,
mit glühenden Wangen. " Ich habe hier auf dich gewartet "
- sagte das kleine Herz. “
Ich habe erkannt, dass man es im Leben
nur aus eigener Kraft schaffen kann,
aus seinem Gefängnis zu entkommen.
Doch so viel Kraft konnte ich nur durch dich erlangen.
Durch deine Liebe zu mir und meiner Liebe zu dir
habe ich den Schlüssel zur Tür meines Herzens gefunden,
der mir gleichzeitig die Tür meines Verlieses öffnete“.
Sie nahmen sich an die Hand
und gingen von nun an alle Wege gemeinsam,
ihr Herzschlag im gleichen Rhythmus bis an ihr Lebensende.


Fatima (privat)

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sally

46, Weiblich

Beiträge: 331

Re: Gedichte

von sally am 17.06.2010 19:05

Schön!.....geht einem nahe.

Antworten

steveee

53, Männlich

Beiträge: 79

Re: Gedichte

von steveee am 17.06.2010 19:09

Ja in der Tat ,damit können sich viele Menschen identifizieren .;-)

Grüssle steveee

Antworten

ella-ella
Gelöschter Benutzer

Re: Gedichte

von ella-ella am 18.06.2010 07:09

Die Nacht holt heimlich

Die Nacht holt heimlich
durch des Vorhangs Falten
aus deinem Haar
vergessenen Sonnenschein.

Schau,ich will nichts,
als deine Hände halten
und still und gut
und voller Frieden sein.

Da wächst die Seele mir,
bis in Scherben
den Alltag sprengt;
sie wird so wunderweit;

An ihren morgenroten
Molen sterben
die ersten Wellen
der Unendlichkeit.

Rainer Maria Rilke

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