"Die Menschheit vor der Menschheit..."
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Re: "Die Menschheit vor der Menschheit..."
von g3m1n1 am 19.05.2011 16:12Ich bin Pendler. Mit dem Geld, welches mir durch die Ökosteuer verloren geht, kann verdammt nochmal dafür gesorgt werden, dass die Umwelt nicht zugemüllt wird.
CO2 und ähnlicher Mist ist mir total egal.
Müll hat nichts verloren am Strand / im Wald / im Meer. Es gibt immer jemanden, der den Müll dort abläd.
Fast jedes Land betreibt Recycling oder Müllverbrennung. Wenn ein Staat darin versagt, sein Volk dementsprechend
zu erziehen, den Müll nicht einfach vor sich zu werfen, übernehme ich dafür keine Verantwortung.
Ebensowenig für die Profitgier mancher Unternehmer. Mit dem Geld der Ölmultis könnte man Anlagen bauen, welche wohl niemals kaputt gehen und das Meer verseuchen würden. Aber man möchte ja scliesslich hohe Rendite und Gewinn.
Klar fahre ich weiter Auto, weil mein Leben in gewisser Weise davon abhängt. Man könnte BP Boykottieren. Aber ob das viel bringt, ist die andere Sache.
Dinge passieren eben. Ölquellen sind natürlich....es bedarf keiner Menschen, Öl ins Wasser zu lassen. Ein paar tektonische Verschiebungen und das kann natürlich passieren.
Müll ist das Problem. Öl und Abgase nicht.
Re: "Die Menschheit vor der Menschheit..."
von weirdo am 19.05.2011 16:40Diese Einstellung ist genau die, die alles vermüllt: "Nach mir die Sintflut".
Wie schon geschrieben:
Wenn Du Dir damit ein gutes Gewissen einreden kannst ("muss ja, kann nicht anderes", "obs was bringt?", "die sind schuld"), muss auch das wiederum nicht für andere erstrebenswert sein.
Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. ♥ [Khalil Gibran]
Scrypton
Gelöschter Benutzer
Re: "Die Menschheit vor der Menschheit..."
von Scrypton am 19.05.2011 16:51@weirdo:
Mit der Sehkraft des Einzelnen hat das UBERHAUPT nichts zu tun. Welche Analogien versuchst du, hier aus dem Nichts heraus zu zaubern?
Doch wer behauptet, es gaebe unzaehlige Realitaeten... nun, der findet eine Ausrede fuer alles, ganz gleich um was es geht. Unhaltbare Behauptungen sind aber kein Argument und auch kein Nachweis, egal um was es geht.
Scrypton
Gelöschter Benutzer
Re: "Die Menschheit vor der Menschheit..."
von Scrypton am 19.05.2011 18:43@g3m1n1:
Versuche doch lieber, deine Kenntnisse zuerweitern in dem du deine enormen Wissensluecken schließt - und weich nicht aus bezueglich deinen Nonsens-Behauptungen bezueglich Zeitrelativitaet, Lichtkonstanz usw... dazu habe ich nun wirklich sehr viele Informationen hergegeben, erlaeutert, Quellen gesetzt und auf Experimente verwießen. Was machst du? Die Augen zu und weiter gehts mir weiteren Behauptungen - und dem Festhalten an Dingen, die mit der Realitaet wohl nichts gemeinsam haben.
Lerne und rechne selbst - oder warum soll ich dir alles vorkauen dafuer, dass dus dann eh uebergehst?http://de.wikipedia.org/wiki/Wahrscheinlichkeitstheorie
100%ig mit einer Expansion zu tun hat und ob diese überhaupt ein Indiz für Endlichkeit ist, kann niemand sagen.
Dass du das nicht kannst spielt dabei ja keine Rolle.
Re: "Die Menschheit vor der Menschheit..."
von Asterix am 19.05.2011 22:21Mit der Sehkraft des Einzelnen hat das UBERHAUPT nichts zu tun. Welche Analogien versuchst du, hier aus dem Nichts heraus zu zaubern?
In Physik nicht aufgepasst?
Licht kann keine unendliche Strecken zurück legen!
Wir können lediglich einen Teil der Sonnen unserer Galaxie sehen, jede Sonne (Sonnensystem) hat wiederum mehere Planeten. Alleine unsere Galaxie hat mehre Milliarden Sonnen.
Es gibt mehere Milliarden Galaxyen.
Wir sind garantiert nicht die einzigsten Intiligenten Lebewesen.
Das Universum ist unendlich groß, man konnte bis jetz kein "Ende" feststellen.
hier mal ein nette 3D Karte, dort kann man sich so in etwa vorstellen wieviele Galaxyen es gibt und das sind nur die die wir kennen, kann gut sein das an einer andren Ecke des Universums etwas ähnliches gibt oder gar noch eine ganze Menge mehr, wer weiß das schon.
3D Karte des bekannten Universums (Film)
Nun zum eigentlichen.
Du bist wieder nicht auf die Pyramieden und die Sphinx eingegangen, zum 3. x
Weitere Beispiele:
Stonhage alter wird nur vermutet, ist aber nicht bekannt.
Und in Südamerika gibts noch so nen Skurieles Bauwerk, muß ich mal am We schauen ob ichs wiederfinde.
Aber wie gesagt, bist ja noch nicht mal aufs erste Beispiel eingegangen.
Zudem sag ichs nochmal, durch Errosion wirds meißte verschwunden sein oder es liegt in der Erde begraben. 12 000 Jahre sind eine Lange Zeit, außer steine bleibt nix übrig.
Und komm jetze nicht mit Versteinerungen, die treten nur bei besonderen Umständen auf, zudem läßt sich das alter auch nicht wirklich bestimmen bei sowas. Schließlich können sie die Pyramieden nichtmal richtig datieren, wie soll das dann erst bei irgendwelchen Versteinerungen der Fall sein? Die schätzen doch nur und beziehen das Offizielle Wissen ein.
Was ist wenn Mensch und Dino's gleichzeitig gelebt haben, dann wären die ganzen Zeitangaben voll fürn arsch.
Re: "Die Menschheit vor der Menschheit..."
von Kouta am 20.05.2011 00:46@ asterix
Da gebe ich dir Recht.
Die datierungen von manchen Bauwerken, gerade die die du Aufzählst sind mehr als wage.
Schließlich nur annahmen und keinesfalls bewiesen.
Selbst die datierung von versteinerungen ist mehr als nur mit Vorsicht zu genießen.
Man nimmt an das es jahrtausende dauert, aber einige Funde sprechen ganz klar dagegen.
Die Rechnung der Kontinentalverschiebungen, die besagen wann ungefähr es nur einen riesigen Kontinent gab ( mir fällt gerade der Name nicht ein ) , sind auch nur annahmen und wird dennoch gelehrt.
Es ist dich so, dass diese Annahme anhand der jetzigen Kontinentalverschiebung errechnet wird. Was ist aber wenn es mit einmal bzw in wenigen Jahren passierte und die " erde " sich dann beruhigte.
Dafür gibt es ja auch einige Überlieferungen.
Leider antwortete scry auch nicht auf meine frage. Bin der Meinung dass er unangenehme fragen die er nicht beantworten kann aus den weg geht .
Bezüglich des Universums( auch wenn es nicht zum Thema passt)
Wenn man der Annahme glaubt, dass in schwarzen löchern keine Informationen bzw keine Materie verloren geht und Sie stetig Wachsen, so müssten auch diese irgendwann ihr Maximum erreicht haben.
Denn jeder Körper hat irgendwann ihre maximal zulässige masse erreicht bis er explodiert.
Bestes Beispiel : Luftballon...
Es geht also keine Materie in s. Löchern verloren und diese erreichen irgendwann ihre maximal zulässige masse( durch Verschmelzung / Fusionierung mit anderen schwarzen löchern ... etc pp ) und explodieren ( sowie vorher der Stern implodiert ist) es würde also wieder eine expandierung von einem einzigen punkt aus geben mit viel vorhandener Materie, perfekt für ein junges Universum.
Das.heißt, dass sich immerwieder ein neues Universum in einem anderen bildet, wobei das andere irgendwann bei maximaler expandierung zusammenbrechen muss.
Sollte erstmal reichen.
Noch was zur Natur etc.
Würde der Mensch natürlich sein, bzw mit ihr im Einklang leben, so würden wir auch keine gen Manipulation machen.
Denn das ist definitiv nicht von der Natur so gegeben.
Desweiteren würde dann ein Mensch an geburtsfehler sterben oder bei einem schweren Unfall usw.
Nennt man bei Tieren wenn Sie krank und schwach sind ... natürliche auslese.
Wir verändern und manipulieren die Natur.
Es liegt auch nicht an den Regierungen, sondern an jeden einzelnen. Oder.soll dir immer jemand mit einem stock hinterher laufen und sagen : wirf das nicht einfach weg " ?
Ein wenig selbstständig sollte man da schon sein.
Tiere und auch Stämme die noch mit der Natur leben, nehmen was Sie brauchen und mehr nicht.
Aber wir brauchen alles in solch einen Überfluss, dass das nicht mehr feierlich ist.
So long
Sry keine quellen, da ich nur mit Handy on bin.
Re: "Die Menschheit vor der Menschheit..."
von g3m1n1 am 20.05.2011 13:23@Scrypton,
Das alles hat nur mit unserer beobachteten selektiven Wahrnehmung zu tun.
Niemand sagt, dass unsere Erde hierfür als Richtlinie gelten kann - universell gesehen.
Scrypton
Gelöschter Benutzer
Re: "Die Menschheit vor der Menschheit..."
von Scrypton am 20.05.2011 22:29@Asterix:
Licht kann keine unendliche Strecken zurück legen!
Ich musste jetzt doch wirklich grinsen als ich das gelesen habe. Es ist ziemlich amuesant zu lesen, wie jemand einem anderen geringe Physikkenntnisse unterstellt und gleichzeitig klipp und klar darlegt, dass er selbst garkeine Ahnung hat auf dem Gebiet.
Im Prinzip ist das unbegrenzt … das einzelne Photon 'fliegt' so lange, bis es absorbiert wird – wenn es nicht absorbiert wird, dann geht es unbegrenzt weiter. Die Strahlen laufen immer weiter, eine Rechnung von Sonne zur Unendlichkeit beispielsweise. Deshalb ist unser sichtbares Firmament immer ein Blick in die Vergangenheit des Kosmos. Nun koenntest du, wohl aus der Unkenntnis heraus, die Frage stellen wie sich erklaeren laesst, dass man weit entfernte Objekte wieder sehen kann, wenn ein Licht staerker ausgestrahlt wird (einfaches Beispiel: Mit einer Taschenlampe ein Objekt nicht mehr zu erkennen ist und doch wieder mit Auto-Scheinwerfern).
Jedoch, wie weit das Licht reicht, und was man noch sieht sind zwei verschiedene Dinge. Licht (im physikalischen Sinne) kann durchaus nicht mehr zu sehen sein. Deine Frage waere dann also eine Frage zum Auge, bzw. Chemismus des Auges und faellt darum als Argument flach. Sowieso, bei unendlichen Sternen gaebe es auch unendliches Licht.
2. Bei unendlich blabla waere das jedoch nicht der Fall - und am wichtigesten ist, bevor du auf irgend etwas anderes diesbezueglich eingehst: Die Expansion des Universums, welche sich nicht nur durch die Rotverschiebung nachweisen laesst.
Viele Befunde sprechen sehr eindeutig fuer eine Expansion - kein einziger spricht auch nur minimalst dagegen.
Die Frage ist also nicht nur, ob auf einem anderen Planeten Leben entstanden sein koennte, sondern auch, ob es sich ueberhaupt derart weit entwickeln konnte. Die jeweils erste Entstehung von Leben ist wohl ein relativ großer 'Gluecksfall', der bestimmt hier und da im All vorkommt, doch haeufig ganz sicher nicht. Eher wohl tritt ein solches Ereigniss sehr, sehr selten ein - jedoch, es tritt ein. Sind wir uns soweit einig?
Ab der Entstehung von Leben tritt ein weiteres Problem ein... das Wettrennen gegen die Zeit. Jeder Stern erlischt frueher oder spaeter, mindestens bis dahin muss sich also intelligentes Leben entwickeln, ohne, dass dabei potenzielle 'Kanditaten' aussterben.
Trennt man sich von dem Gedanken, dass 'Leben' zwingend so aufgebaut sein muss wie es hier der Fall ist (Kohlenstoff, Wasserstoff, ...), wird das alles nicht sehr viel wahrscheinlicher, wobei es natuerlich nicht auszuschließen ist.
So oder so: Mein persoenlicher Standpunkt ist ganz klar, DASS es Leben auch woanders gibt. Ob es auch intelligentes Leben gab/gibt in welcher Form auch immer kann ich nicht beurteilen. Waege ich pauschal die Wahrscheinlichkeiten ab - jaja, das ist nicht wissenschaftlich jetzt - wuerde ich sagen, DASS intelligentes/intelligenteres Leben durchaus auch woanders entstehen kann. Doch zur selben Zeit? Nein.
Von durch das Universum Reisende Aliens halte ich nichts - und dass sich intelligentes Leben zeitgleich ergibt ist wohl unglaublich unwahrscheinlich... in unserem schoenen expandierenden Universum *grins*.
Du bist wieder nicht auf die Pyramieden und die Sphinx eingegangen
Du hast geschrieben, man koenne sich nicht erklaeren wie deren Material und Beschaffenheit zustande gekommen ist. Das ist nicht richtig, natuerlich weiß man das, Gesteinsanalysen sind heute tagtaegliche Praxis. WAS man nicht genau erklaeren kann ist, wie der Bau umgesetzt wurde. Dafuer allerdings gibt es sehr wohl einige Erklaerungen, auch wenn sich keine davon nachweisen lies. Wie auch: Darueber sind keine exakten Daten und Baumethoden ueberliefert worden.
So oder so - weder die Pyramiden noch die Sphinx sind auch nur annaehernd ein Argument fuer deine Position.
Altersbestimmungen sowie die Chronologie wiederlegen diese ebenfalls. Aber glaub nur weiter daran... :)
Du kannst so viele 'angebliche Beispiele' praesentieren und mit ein paar wenigen Worten einwerfen wie du willst, vermutlich findet man mit Google einige hunderte. Ich habe weder Zeit noch Wissen, um alle Beispiele die du nennen koenntest weg zu erklaeren und zu widerlegen. Es muss daher reichen, wenn ich einige deiner 'angeblichen Beispiele' schlicht einhaue und deren Falschheit darlege.
Wenn du moechtest, dass ich mich auf Beispiele konkret einlasse - wie bisher schon auf jene, die du nun ignorierst - dann liefere auch Nachweise dafuer, dass deine Beispiele auch wirklich solche sind.
Und komm jetze nicht mit Versteinerungen, die treten nur bei besonderen Umständen auf
Von deinen Gedankenspielchen findet man jedoch ueberhaupt garnichts - 0,0.
Ich sitze schon wieder mit einem Grinsen hier. Danke dafuer... diese spektakulaere Szene von Falschinformation und Unwissen bekomme ich wahrlich selten zu lesen. Wie kannst du sowas eigentlich behaupten, wenn du darueber derart offensichtlich garnichts davon weißt und verstehst? Klar, man muss nicht in allen Themen alles wissen, aber dann sollte man sich mit solchen Aussagen darueber auch zurueck halten.
Fangen wir an mit der relativen Datierung. Die typischen Vorgehensweisen fuer eine solche sind das Ermitteln des Alters eines Fossils ueber das Alter seiner geologischen Schicht und das Ermitteln des Alters einer Schicht anhand von Leitfossilien. Viele 'alternative Sachbuch'-Autoren wie Erich von Daeniken stellen diese Vorgehensweisen als verheerenden Zirkelschluss dar: Wir wissen, wie alt ein Fossil ist, weil wir wissen, wie alt seine geologische Schicht ist. Wie alt die Schicht ist, wissen wir, weil wir wissen, wie alt die darin enthaltenen Fossilien sind. Ganz so einfach laeuft das in Wirklichkeit natuerlich nicht.
Das relative Alter einer geologischen Schicht im Verhaeltnis zu anderen Schichten wird durch die Anwendung des Lagerungsgesetzes ermittelt. Kurz gefasst besagt dieses, dass die meisten Schichten durch Ablagerung entstehen und daher eine geologische Schicht im Normalfall juenger als die Schichten unter ihr - bzw aelter als die Schichten ueber ihr - ist. Leider ist es nicht immer so simpel, denn sowohl stetige Einfluesse (Faltung, Verwitterung,...) als auch ploetzliche, heftige Einfluesse (Erdbeben, Vulkanausbrueche, Ueberschwemmungen) koennen die Schichten verformen oder schnell neue aufwerfen. Erstellt man ein sorgfaeltiges geologisches Profil der betreffenden Umgebung und kennt man die typischen Anzeichen einer katastrophischen Entstehung (auch wenn mancher gerne anderes behauptet, koennen Geologen anhand von Zusammensetzung und Struktur einer Schicht genau erkennen, ob sie durch eine Katastrophe entstanden ist oder nicht), kann man dennoch fast immer das relative Alter ermitteln.
Solche sorgfaeltigen Untersuchungen kosten aber leider Zeit und Geld und sind manchmal wegen ungeeignetem Gelaende nur sehr schwer durch zu fuehren. Und hier kommen Leitfossilien ins Spiel. Leitfossilien sind Fossilien, die nur fuer einen bestimmten Zeitraum der Erdgeschichte typisch sind - an ihrem Vorhandensein in einer Schicht kann man klar erkennen, dass diese aus dem entsprechenden Zeitraum stammen muss. Natuerlich dienen nicht alle Fossilien als Leitfossilien, sondern nur die, welche nachweislich zeitlich sehr eingeschraenkt, raeumlich aber sehr weit verbreitet sind - die man leicht identifizieren kann und die in sehr großen Zahlen vorkommen. Und woher wissen wir, dass diese Fossilien nur in bestimmten Schichten vorkommen, und wie alt diese Schichten sind? Ganz einfach, aus zahlreichen Faellen, in denen diese Fossilien in relativ und absolut genau datierten (dazu komme ich gleich) Schichten auftauchten. Wenn das selbe Fossil, sagen wir mal ein auffaellig geformter Trilobit, in sicher bestimmten stratigraphischen Saeulen auf der ganzen Welt immer wieder in der gleichen Altersschicht auftaucht und nie in einer anderen, dann kann man davon ausgehen, dass das bei unbestimmten Saeulen und Schichten genauso ist. Das ist kein Zirkelschluss, sondern einfache Logik. Denn die Altersbestimmung bei den urspruenglichen Schichten wurde nicht anhand der Fossilien vorgenommen, sondern anhand von Lagerungsgesetz, Gesteinsstruktur und absoluten Datierungsmethoden. Zu welchen ich jetzt komme.
Die absoluten Datierungsmethoden geben uns nicht nur ein Alter der Funde im Vergleich zu anderen an, sondern ein (ziemlich) genaues Alter in Zahlen. Die wichtigste Methode dafuer ist die Radiometrie - diese basiert auf dem radioaktiven Zerfall bestimmter Isotope. Radioaktiver Zerfall laeuft bei jedem betroffenen Isotop regelmaeßig ab, immer. Die Behauptung der fruehen Anhaenger des Katastrophismus, diese Regelmaeßigkeit koenne durch große Erdkatastrophen unterbrochen worden sein, war seinerzeit reine Mutmaßung und ist mittlerweile durch aufwaendige Testreihen wiederlegt. Auch muss man nicht mutmaßen, 'wie viel am Anfang vorhanden war', denn es geht hier um den Verfall von einzelnen Isotopen, die immer jeweils gleich aufgebaut sind.
Man bestimmt nun also die Halbwertszeit der relevanten Isotope (bzw. man schlaegt sie nach, denn die sind ja schon lange bekannt…), das ist die Zeit, die es dauert, bis die Haelfte der Atomkerne des Isotops zerfallen ist.
Mit dieser Halbwertszeit und der Ermittlung der Zahl der Restatome kann man dann ueberaus genau berechnen, wann der Zerfall des untersuchten Isotops begonnen haben muss, wie alt also das Fundstueck sein muss, in dem dieses Isotop freigesetzt wurde. Da unterschiedliche Isotope unterschiedlich schnell zerfallen, kann (und muss) man bei sehr alten Funden andere Isotope untersuchen als bei juengeren, daher diese Vielzahl an unterschiedlichen Methoden. Im Wesentlichen jedoch basieren sie alle auf demselben Prinzip.
Dass verschiedene absolute Datierungen dieselben Ergebnisse fuer die selben Funde liefern, und dass sie auch mit den aus relativen Datierungen gezogenen Tendenzen uebereinstimmen, beweist mit großer Sicherheit, dass unsere Datierungsmethoden die richtigen Ergebnisse liefern.
Nun, auf deine und meine Frage gilt die Antwort: Uninteressant, weil ist eben nicht so.
Bezueglich deiner Mensch/Dino-Idee uebrigens: Diese wird von der Evolutionstheorie vollkommen wiederlegt.
Die ET ist eine der best gesichersten Themen der Wissenschaft... tausende von Beobachtungen, Datierungen, Analysen, Experimente sprechen fuer diese und somit gegen dich. Biologie, Genetik, Physik, Archaeologie, Pantheologie, Geologie und etliche andere Wissenschaftsgebiete und deren Befunde sind in sich stimmig.
Du willst hier einen Versuch starten, die ET zu widerlegen, also deinen Standpunkt belegen? Na dann, viel Spaß wuensch ich *g*
@g3m1n1:
Achtung achtung, Argumentenhagel! ^_-
Scrypton
Gelöschter Benutzer
Re: "Die Menschheit vor der Menschheit..."
von Scrypton am 20.05.2011 23:05@Kouta:
Betreffend zu deinen Aussagen der Altersdatierungen: In meinem unteren Beitrag an Asterix habe ich mich dazu ausfuehrlich geaeußert. Verstehe die Ausfuehrung also ruhig auch auf dich bezogen.
Weil du jedoch etwas von Funden erzaehlt hast, welche den Datierungen zu widersprechen scheinen: Bitte, lass hoeren. Derlei Behauptungen habe ich schon sehr oft gehoert, doch nachweisen konnte es letzten endes kein einziger. Du wirst dabei sicher keine Ausnahme sein.
Es ist dich so, dass diese Annahme anhand der jetzigen Kontinentalverschiebung errechnet wird.
Man kann zwar noch nicht vollstaendig geklaert, welche Kraefte dafuer verantwortlich sind, die geodynamischen Befunde jedoch sind eindeutig und wasserdicht. Auch geologische Befunde und Materialanalysen von Kuestengebieten sind als Nachweise aufzuzaehlen.
Von diesen ganzen Belegen mal weg - ein Blick auf die Weltkarte genuegt fuer viele Kinder bereits um zu erkennen, dass das alles doch ganz gut zusammen passt, wuerde mans zusammen schieben.
Und wenn ich dir sage, dass ein schwarzes Loch - damit meine ich die Singularitaet, ergo die gesamte Masse dessen - unendlich klein ist, wirst du wohl nur wild den Kopf schuetteln und noch weniger davon verstehen.
Hier fehlts eindeutig an Basics.
Wahnsinnig viel Masse kann ebenso klein/groß sein, wie ganz wenig Masse. Ein Neutronenstern z.B. hat das ~1,5 bis 3 fache an Masse wie unsere Sonne (und wuerde dementsprechend auch ebenso viel mal wiegen). Neutronensterne sind jedoch sehr klein und haben einen Durchmesser von nur ~20km.
Ein schwarzes Loch kann wiederum das tausend, gar millionenfache und mehr an Masse haben - und ist dennoch unendlich klein.
Re: "Die Menschheit vor der Menschheit..."
von Kouta am 21.05.2011 10:00Ich werde sobald ich am Rechner sitze, mal Funde heraus suchen.
Ich schrieb, dass Funde unserer Ansicht der versteinerung gegen sprechen. Das es keine Ewigkeit dauern muss .
Du weißt genau, dass man kein Beispiel dafür nennen kann, dass etwas durch masse explodiert. Siehe es als Volumen an.
Schwarze Löcher sind an sich ein Mysterium und nichtmal annähernd beschrieben.
Dass du meine gedankenspiele als falsch ansieht, war mir klar.
Aber auch gut das selbst hawking diese Theorie hatte, Sie aber verwarf um eine ähnliche auf zu stellen die noch mehr fragen auf stellt.
Schwarze Löcher kann man auch als schwarzen Stern bezeichnen. Finde loch ist allgemein ein sehr blöder begriff dafür.
Das diese " größer" werden sollte klar sein. Dass Sie eine extrem hohe masse haben und dichte ist genauso klar.
Wieso werden Sie dann größer wenn Sie Materie aufnehmen ? Erklärst du mir das ?
Alles was man über sl sagt, sind nur Spekulationen.
Aber Sie " wachsen " durch akkretion.
Was.wie du sicherlich leicht zu erklären ist.
Wenn also keine Information oder Materie verloren geht, wo ist diese dann ?
Oder meinst du es wird vom sl nur in Strahlung oder sonst etwas umgewandelt...
Was wieder ein Widerspruch mit dem Größenwachstum ist.
Ich mache einen Vorschlag, dies hat nur im Entferntesten mit dem eigentlichen Thema zu tun und daher, lass uns einen neuen thread aufmachen. Da können dann alle die wollen sich dafür Zeit nehmen und dort schreiben
LG