Monsanto zieht vier Zulassungsanträge für gv-Pflanzen zurück

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weirdo
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Monsanto zieht vier Zulassungsanträge für gv-Pflanzen zurück

von weirdo am 30.08.2013 13:38


Biologin im Versuchslabor von Monsanto in Missouri/USA 
Foto: Brent Stirton/Getty Images | Quelle: www.zeit.de

27.08.2013 | München - Im Juli hatte Monsanto angekündigt, mehrere Anträge zur Zulassung gentechnisch veränderter Pflanzen in Europa zurückzuziehen. Vier wurden jetzt offenbar zurückgenommen. Mindestens vier Zulassungsanträge hat Monsanto zurückgezogen, der für den Mais SmartStax läuft weiter. Mindestens vier Zulassungsanträge hat Monsanto zurückgezogen, der für den Mais SmartStax läuft weiter.

Nach der Ankündigung von Monsanto im Juli, die Anträge auf neue Anbauzulassungen gentechnisch veränderter Pflanzen in der EU nicht länger zu verfolgen, hat der US-Konzern mindestens vier Anmeldungen zurückgenommen. Betroffen ist einem Bericht von testbiotech zufolge transgener Mais, der Insektengifte produziert und/oder resistent gegen das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat (Roundup) ist (Mon89034, NK603 x MON810, MON89034 x Nk603, Mon89034 x Mon88017). Testbiotech zufolge geht dies aus dem Register der EU-Lebensmittelbehörde EFSA hervor. Weitere Zulassungsanträge laufen noch Andere Zulassungsanträge von Monsanto für transgene Pflanzen wie Mais, Soja und Zuckerrüben bestünden allerdings noch weiter.

Den Antrag auf Zulassung des mehrfach gentechnisch veränderten Mais SmartStax verfolgt Monsanto allerdings weiter. SmartStax produziert sechs Insektengifte und ist gegen zwei Unkrautvernichtungsmittel resistent. Die EU-Kommission hat bereits angekündigt, dass der Mais im September oder Oktober für die Verwendung in Futter- und Lebensmitteln zugelassen werden soll.

Quelle mit weiterführenden Links:
http://www.agrarheute.com/monsanto-zieht-zulassungsantraege-zurueck

vom 12.07.2013:
Monsanto-Mais SmartStax in der EU zugelassen 


Bei der zweiten Abstimmung bezüglich der Zulassung des gentechnisch veränderten Mais SmartStax, der von Monsanto und Dow Agro Sciences entwickelt wurde, gab es keine Einigung unter den EU-Mitgliedstaaten. Bei der Abstimmung enthalten hat sich unter anderem Bundesagrarministerin Ilse Aigner.

Die EU-Kommission konnte nun eigenmächtig die Entscheidung treffen. Sie plant, den betroffenen Mais in Kürze zuzulassen. Genehmigt wird somit der EU-Import des Produktes als Futter- und Lebensmittel. Eine Genehmigung für den Anbau soll es jedoch nicht geben.

Der Mais SmartStax produziert sechs verschiedene Insektengifte und ist resistent gegen die Pestizide Glyphosat und Glufosinat. Umweltschützer sehen Umwelt und Mensch durch die Pflanzengifte in Gefahr. (Quelle: www.topagrar.com)

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