Islam = Frieden ?

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Doc
Gelöschter Benutzer

Re: Islam = Frieden ?

von Doc am 13.05.2011 23:00

Nein da hast du mich missverstanden. Türkischstämmige der 3ten Generation regen sich über eine mangelnde Integration(spolitik) auf, obwohl sie diese eben nicht bräuchten.
"Eigentlich" nicht. Aber Türken werden sich nie integrieren können. Das liegt daran, daß D-Land ursprünglich von Menschen bewohnt war und noch ist, die - auch wenn man sich heute scheut, es zu sagen, weil man kein Rassist sein will - kaukasisch sind, also nicht indo-afghanisch, wie die Türken. Dazu kommt die total andere Religion und - auch wenn es lächerlich ist - die andere Ernährung (Du bist, was Du ißt:D). Kurzum, ein völlig anderes Daseins-, bzw Weltbild. Würden sich die Türken integrieren, würden sie einen Teil ihrer selbst aufgeben. Das halte ich für völlig wahnsinnig. Daher fände ich es gut, wenn alle ethnischen Gruppen in ihren Ländern bleiben würden. Falls man dann andere Länder besucht, kann man die Unterschiede feststellen und sich dadurch auch bereichern lassen. Nur nicht im eigenen Land, denke ich. Ich kann verstehen, daß die Türken und auch die anderen ehtnischen Gruppen in der BRD Ihre Ghettos haben und ihre "Stammesangewohnheiten" betreiben;-). Sie brauchen sie.
Ignoranz ist also die neue Form der Demokratie oder wie soll ich das verstehen?

Ups, na was?! Es geht nicht um die Ignoranz, sondern um eine Art Selbstschutz. Denke an Deine Schulzeit. Irgendwer hat was gemacht, der Lehrer fragt, "Wer war das?" und keiner sagt was. Auf die Art meine ich. Ansonsten halte ich Das "Leugnen" oder eben das Gegenteil von Tatsachen, bzw. das, was politisch korrekt als Tatsache gilt, als unwichtig- Wir wissen, daß viele "Tatsachen" die wir im Geschichtsunterricht gelernt haben, gar nicht so "tatsachig" isind. Aber letztendlich egal. da es sich um Geschichte handelt. Nur, was den HC angeht, da ist alles anders. Das wird mittlerweile zur Religion hochstilisiert (s. Norman Finkelstein). Und warum? Ein Schelm, wer etwas Böses dabei denkt.

Wir wissen, bzw. nehmen an, daß in der menschlichen Geschichte viele Holocausts, bzw. Genozide geschehen sind. Nur ein paar wenige Beispiele:
- Spanische Inquisition
- Abschlachtung der Indianer in Nord- und Südamerika
- dasselbe in Australien und Afrika
- Am 31. Juli 1945 das Massaker von Aussig, usw. usf! [Von den russischen Progromen (auch gegen Juden) möchte ich gar nicht schreiben]

Also Geschichte. Jetzt stelle Dich auf Deinen Marktplatz und verkünde laut und deutlich, daß Deiner Meinung nach die spanische Inquisition kein einziges Opfer hervorgebracht hat. Na? Wirst Du jetzt verhaftet? Das meine ich mit freiheitlich-demokratisch und folge damit Art. 19 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Meinungsfreiheit. Und..... eine Meinung muß ja nicht stringent richtig/wahr sein, oder?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.07.2011 13:44.

sco
Gelöschter Benutzer

Re: Islam = Frieden ?

von sco am 14.05.2011 01:22

Alles gut und schön meine Damen und Herren - - - Nur leben wir nicht auf dem Planeten "Absurdistan", auch nicht auf dem Planeten "Türkei" und auch nicht auf dem Planeten der "Vorgestrigen". So wie hier klitzekleine Meinungsunterschiede geschichtet werden, um den Scheiterhaufen schön hoch zu stapeln, damit alles besser brennt ... genau so funktionieren oder nichtfunktionieren alle Machtgruppen. Ob nun Einzelner oder Staatsgebilde - es wird einfach bestimmt, dass die so und die Anderen so sind - am besten eine Riesenmauer gezogen - zuerst gedanklich, dann real - bestenfalls soll jeder in seinem Urkral bleiben wo er herkommt. Falls nicht, wird ethnisch gesäubert, so lange - bis der Stärkste draufsitzt. Individuelle Unterschiede gibt es schon ab zwei Personen und wenn sie nur unterschiedlich stinken. Kommt vielleicht vom Essen. Hauptsache alle haben etwas - sonst stinkt auch nichts.
ABER: Wir haben nun mal nur einen Planeten (heisst lustigerweise ERDE) Wir brauchen die Vielfalt der Völker um die Einfältigen in Schach zu halten. Die Beantwortung der Frage ist nicht leicht, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass sich die Personen in den Regionen des Islams ähnlich von der Religion befreien wie es hier in den 60er und 70er Jahren einfach durchgezogen wurde. Deswegen ist der Papst auch noch da und es sind auch viele "Gläubige" da. Ich hoffe, dass der Islam als Religion ebenso überholt wird und eben die brauchbaren Werte bleiben. Frieden ist ein hoher Wert und es gehört viel Mut dazu den Rest abzuschaffen ... ohne Waffen - Masterx hat gerade ein Beispiel gefunden.
sco

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Cid

38, Männlich

Beiträge: 109

Re: Islam = Frieden ?

von Cid am 14.05.2011 10:05

Es ist wirklich anstrengend eine Diskussion zu führen ohne das es in der braunen Suppe endet oder man in solch eine Ecke gestellt wird. Gerade in Deutschland.


@ sco

Warum muss man mit dem Finger auf sich zeigen lassen, wenn man andere auf ihre Fehler hinweist? Wir haben unsere Fehler akzeptiert und daraus gelernt, die meisten jedenfalls. Die Türkei, Iran, aber auch Amerika, Israel und co müssen es noch tun. Christen töten, Vergewaltigungen, Bomben auf den Gaza... sobald wir solche Missstände auch nur ansprechen fällt sofort das Wort Nazi oder ewiggestriger. Wenn man schon "Im Zweifel links ist", dann doch bitte ohne Selbstzerstörerisch zu sein.


@ Doc

Doc: Daher fände ich es gut, wenn alle ethnischen Gruppen in ihren Ländern bleiben würden.

Bitte? Das ist mehr als nur rassistisch.

Doc: Es geht nicht um die Ignoranz, sondern um eine Art Selbstschutz.


Selbstschutz in dem man Völkermord ignoriert? In Deutschland steht sowas unter Strafe. Nur weil Menschen Fehler ignorieren, macht es diese eben nicht ungeschehen.

#include "whatever.hpp"

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Doc
Gelöschter Benutzer

Re: Islam = Frieden ?

von Doc am 14.05.2011 11:06

SCO: Wir brauchen die Vielfalt der Völker um die Einfältigen in Schach zu halten.
Das meinte ich damit, daß jedes Volk sein eigenes Land (und natürlich seine eigene Souveränität(!) haben soll. Die Unterschiedlichkeit und die Vielfalt machen es!
Cid: Bitte? Das ist mehr als nur rassistisch.
Mein lieber Cid, gehe bitte auf Inhalte ein. Ich habe erklärt, warum das m.E. nach besser ist. Übrigens sieht SCO das ähnlich (s.o,)
Cid: Selbstschutz in dem man Völkermord ignoriert? In Deutschland steht sowas unter Strafe. Nur weil Menschen Fehler ignorieren, macht es diese eben nicht ungeschehen.
Offensichtlich willst oder kannst Du mich nicht verstehen. Ich denke, es liegt daran, daß Du noch sehr jung und durch die westlichen Medien programmiert bist. Vor allem solltest Du schon mehr auf den Inhalt meines posts eingehen. Es ist menschlich völlig normal, etwas, was unangenehm, bzw. schlecht für jemanden ist, vom Tisch u wischen, bzw. zu ignorieren. Daher mein Beisspiel mit der Schule. Es ist völlig egal für die heutigen M;nschen, was ihre Vorväter an Greultaten gemacht haben und ob man das glaubt oder "leugnet". Du bist auf das Beispiel mit der Leugnung der Span. Inquisition nicht eingegangen.

Es ist m.A. nach unerträglich, daß heute in einem "freiheitlich-demokratischen Staat" Leute kriminalisiert werden,
Cid: In Deutschland (besser BRD) steht sowas unter Strafe
....weil sie eine geschichtliche Situation anders sehen. Ich bemerkte den Art. 19 der Menschenrechte!! Und das Meinungen nicht immer richtig, bzw. wahr sein müssen. Ich denke, daß jeder Mensch auf diesem Planeten, der einst Erde hieß, das gottverdammts Recht hat, seine Wirklichkeit so zu gestalten, wie es ihm gefällt. Das nenne ich Freiheit.

Daher ist auch jedem selbst überlassen oder sollte so sein, welche Religion er wählt. Nur wenn diese Religion instrumentalisiert wird, um andere Menschen zu unterdrücken oder zu schädigen, wird es kriminell (Schächtungen, Klitorisverstümmelungen, Steinigung beim Fremdgehen, Ermordung bei Gottes"leugnung").

Und zum Schluß eins zu mir: Ich bin der letzte Mensch auf dieser Erde, der möglicherweise rassistisch sein könnte. Mehr als 30 Jahre habe ich für internationale und nationale Hilfsorgnisationen gearbeitet. Mir ist es völlig egal, ob jemand Jude, Moslem oder Christ ist. Allerdings nicht, was er im Namen seines Gottes an Widerwärtigkeiten macht.

Und wie war das mit der Wahrheit? Wer diese sagt, muß ein schnelles Pferd haben (indianische Weisheit).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.07.2011 13:44.

weirdo
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Re: Islam = Frieden ?

von weirdo am 14.05.2011 12:56

Doc: Daher fände ich es gut, wenn alle ethnischen Gruppen in ihren Ländern bleiben würden.

Na klar. Und am besten hohe Stacheldrahtzäune um das jeweilige Gebiet. Dann erledigt sich auch das mit der kulturellen Bereicherung - wird nix an fremdem Kulturgut eingeschleppt, bahpfui. -.-

Was ich hier bemerke, ist vor allem (vorgekautes) Schubladendenken (alle Türken sind soundso, alle Moslems machen blabla). Naja... wie schon öfter mal angemerkt: Der alte Taschenspielertrick "Divide et Impera" funktioniert auch heutzutage noch tadellos - und es gibt immer noch genug willfährige Helfer.

Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. [Khalil Gibran]

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Doc
Gelöschter Benutzer

Re: Islam = Frieden ?

von Doc am 14.05.2011 13:25

:D

Na klar. Und am besten hohe Stacheldrahtzäune um das jeweilige Gebiet.
Solche Aussagen liebe ich. Zeigen sie mir doch, wie weit es mit dem Verständnis komplexer Situtionen und der Diskussionsfähigkeit her ist. Du leitest etwas ab, was ich NIEMALS sagen würde. Aber es paßt offensichtlich in Dein Weltbild. Zu meiner Zeit als Schüler haben wir gelernt zu differenzieren, was bei der Schulbildung seit 1980 wohl vorbei ist. Immer schön plakativ, damit auch der Dümmste noch ein wenig versteht. No hard felings!;-)
Dann erledigt sich auch das mit der kulturellen Bereicherung - wird nix an fremdem Kulturgut eingeschleppt, bahpfui. -.-
Die BRD gehört immer noch zu den Konstrukten, in denen die deutschen Menschen sowohl technisch, wissenschaftlich, als auch philosophisch weiter entwickelt sind, als die Menschen, die in ihren Heimatländern nah am Mittelalter aufwachsen (Schächtung, Klito....usw. usf.) Was möchtest Du mir von kultureller "Bereicherung" erzählen? Wo findet die Deiner Meinung nach statt? Eine Gruppe Menschen, die nach einem Buch lebt, das schon seit hunderten von Jahren überholt ist (dto. die andere Fraktion) soll unsere deutsche Kultur bereichern? Ich nenne das entreichern. Siehe z.B. Dönerbuden. Igittigittigitt. Gut, daß ich sie nicht esse. Kein Mensch weiß, was darin enthalten ist. Wobei..........in den Lebensmitteln von ReWe weiß das auch keiner.:D

In meinen Augen ist es ein Fakt, daß alle Religionen die Weiterentwicklung des Menschen zu einem HOMO sapiens behindern. Und eine davon ist der Islam. Ich finde es schon schlimm genug, daß wir uns mit dem Christentum in der BRD 'rumschlagen müssen. Und dann zur "Bereicherung" noch den Islam? I believe I spyder.
Und wo steht bei mir etwas von divide et impera? Jedem Volk sein Land! Den Palästinänsern z.b. Palästina, den Deutschen D-land in den Grenzen vom 31.12,1937 (s. GG Art. 116).

Die Vielfältigkeit macht es. Ich empfehle Dir, Aristoteles zu lesen. Der Mann wußte Bescheid.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.07.2011 13:45.

Xentor

45, Männlich

Beiträge: 513

Re: Islam = Frieden ?

von Xentor am 14.05.2011 16:36

Ich find am besten wärs wir schaffen alle Religionen komplett ab.
Bisher jede mir bekannte Religion (Ausser glaube der Budhismus aber kann mich irren) wurde für Untertrückung von irgendeiner anderen Gruppe genutzt.
Oder als Rechtfertigung für Kriege.
Oder um Wissen zu verhindern
Oder einfach nur um Geld zu horten.

Nehmen wir nur da schristentum.
Dadurch haben wir 2000 Jahre Entwicklung verloren (Mittelalter).

Frauen werden von Christentum und Islam nicht gleichberechtigt beandelt, beim Christentum hat es glaub ich mit dem Konflikt zwischen Heidnischer und christlicher Religion zutun, weil im Heidnischen ja die Frau eher höher bewertet wird. (In vielen).

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weirdo
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Re: Islam = Frieden ?

von weirdo am 14.05.2011 17:24

Zur Fortschrittlichkeit "der" Europäer bzw. der Deutschen sei noch gesagt, dass Frauen in Deutschland erst seit 1919 überhaupt wählen dürfen... Das ist letztendlich nicht so lange her. Bezahlt werden sie für gleiche Arbeit heute zum Teil immer noch nicht gleich. Deshalb: anderen Reformunwilligkeit zu unterstellen, finde ich sehr gewagt - das sind langwierigere Prozesse - wie z.B. der der Durchsetzung des Frauenwahlrechts, da wurde jahrzehntelang vorher drum gefochten.

Was in der Diskussion auch vollig untergeht, ist, dass es reichlich Islamkritiker unter den Muslimen gibt, die sich Reformen und Annäherung wünschen und die daran arbeiten, die aber vom jeweiligen Staat auch gern mal mundtod gemacht werden. Es gibt eben nicht immer nur Schwarz/Weiss, sondern immer auch unzählige Abstufungen dazwischen.

Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. [Khalil Gibran]

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Doc
Gelöschter Benutzer

Re: Islam = Frieden ?

von Doc am 14.05.2011 19:49

Xentor: Ich find am besten wärs wir schaffen alle Religionen komplett ab.
Da bin ich absolut Deiner Meinung!
Xentor: Ausser glaube der Budhismus aber kann mich irren
Exact! Soweit ich weiß, wurde noch niemals im Namen von Buddah eine Greultat verübt!
Xentor: Frauen werden von Christentum und Islam nicht gleichberechtigt beandelt
Das ist meines Wissens eine Mär. Auch nach dem Koran ist die Frau total dem Mann in seinen Rechten gleich, nur.......Mann und Frau haben verschiedene Aufgaben. Daher unsere Zweigeschlechtlichkeit. Frau ist für die Aufzucht verantwortlich, Mann dafür, daß das Essen auf den Tisch kommt und das die Familie die Jungen aufziehen kann. Das ist leider in der westlich orientierten Welt völlkommen danebengegangen, weil itgendwer die Familie aufbrechen und die Frauen zur Männerarbeit bringen wollte. Schöne, neue Welt!Und frau denkt heute, es sei erstrebenswert, so, wie ein Mann zu sein. Völliger Schwachfug. Falls eine Frau in der Männerwelt arbeiten will, schön, dann aber ohne Kinder und Familie, denn die leiden darunter. Ich weiß, wovon ich spreche, ich bin von mehreren Kindermädchen großgezogen worden, weil meine Mutter (in den 50ern!) gearbeitet hat. In meiner 1. Klasse (ca. 40 Kinder) war ich das einzige "Schlüsselkind".
weirdo:Was in der Diskussion auch vollig untergeht, ist, dass es reichlich Islamkritiker unter den Muslimen gibt, die sich Reformen und Annäherung wünschen und die daran arbeiten, die aber vom jeweiligen Staat auch gern mal mundtod gemacht werden. Es gibt eben nicht immer nur Schwarz/Weiss, sondern immer auch unzählige Abstufungen dazwischen.
Das stimmt. In der westlichen, sprich christlichen Welt, hat es immer Kritiker gegeben. Viele haben ihre m.A. nach völlig berechtigte Kritik mit dem Leben bezahlt.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.05.2011 19:50.

weirdo
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Beiträge: 2046

Re: Islam = Frieden ?

von weirdo am 14.05.2011 19:59

Das stimmt. In der westlichen, sprich christlichen Welt, hat es immer Kritiker gegeben.

[sic] Ich meinte da schon Muslime in der "Östlichen Welt", in muslimischen Gebieten.

Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. [Khalil Gibran]

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