Fibromyalgie....eine echte Krankheit???

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sally

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Fibromyalgie....eine echte Krankheit???

von sally am 18.06.2010 10:52

Da ich selber an dieser Krankheit leide,würde mich mal interessieren was ihr dazu meint.
Ich bin der Meinung dass die Schulmedizin,mehr oder weniger was dieses "Syndrom"angeht etwas verschweigt!
Jährlich erkranken tausende daran,Tendenz steigend!
Ich persöhnlich denke,das es durch Medikamente oder Impfungen ausgelöst wird,und der Medizin das durchaus bewußt ist.
Es dauerte über fünfzehn Jahre,bis ein Facharzt mir die Diagnose erstellte,seit dem ich mich mit dem Thema befasse, ist es für mich unverständlich das es so lange gedauert hat.
Da ich schon sehr früh die typischsten Symptome aufwieß,die Ärzte haben immer nur beteuert das man so viele gar nicht haben kann!
Es kommt einen vor,als wenn es einfach verdrängt werden soll,und dann noch fadenscheinige Erklärungen zu suchen(seitens der Ärzte)ist schon unverschämt!
Fragen wie;hatten sie viel Stress etc.Wer hat in der heutigen Zeit nicht viel Stress?
Viele Menschen,haben die Erkrankung ohne es zu Wissen.
Hat sich das Krankheitsbild voll entwickelt,ist es schon zu spät......es noch aufzuhalten.
Man hat mir immer irgendwelche Medikamente verschrieben die alles noch schlimmer machten,weil man ja meistens an einer ünverträglichkeit leidet bei Fibro.
Als Teenager hat man mir einmal das ganze Bein eingegipst,aber keiner konnte mir sagen was los ist.
Bei meinem letzten Schub,war ich in drei KH,und keiner ist darauf gekommen......bis mein Hausarzt mich zu einem Rheumatologen geschickt hat,der brauchte zehn Minuten für die Diagnose.
Als ich letztens zu einer Vertretung mußte,sagte der Arzt sie Wissen doch ,hierbei handelt es sich nur um eine erhöhte Schmerzempfindlichkeit der Sehnenansätze!
Ach so,dachte ich,deswegen meine Lähmungserscheinungen,Sprachstörungen.Grobmotorik,Schlaflosigkeit usw,usw.
Die Fibro weist in etwa die selben Symptome auf,wie bei einer Multiple Sklerose,also muß auch eine Art Nervschädigung vorliegen.....mittlerweile haben neueste Studien belegt,das es zu veränderungen im Gehirn der Betroffen kommt.
Und dann besitzen die immer noch die Frechheit zu sagen,es handelt sich um eine Form Somatestörung.
Vielleicht hat der ein oder andere ähnliches erlebt,und schreibt was zu dem Thema.
LG sally

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weirdo
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Re: Fibromyalgie....eine echte Krankheit???

von weirdo am 18.06.2010 11:50

Es dauerte über fünfzehn Jahre,bis ein Facharzt mir die Diagnose erstellte,seit dem ich mich mit dem Thema befasse, ist es für mich unverständlich das es so lange gedauert hat.

Weil es oft so lange dauert, bis die Krankheit zu erkennen ist ("Vollbild") - vorher ist es sehr schwierig, die Krankheit zu diagnostizieren, weil die Symptome erstmal quasi alles bedeuten können. Deshalb auch die vielen Fragen, um die Ursache einzugrenzen.

Schmerzpatienten haben oft dieses Problem, trotz Odyssee von Arzt zu Arzt keine konkrete Diagnose zu haben, das frustiert verständlicherweise. Und vor 15 Jahren kannten die meisten niedergelassenen Ärzte wahrscheinlich nicht mal den Namen "Fibromyalgie".

Ich selber bin nicht erkrankt, kann Dir aber von einer Freundin empfehlen, sich an die Deutsche Fibromyalgie Vereinigung zu wenden. Dort konnte ihr mit vielen vielen Infos, Tipps und Ratschlägen geholfen werden, ihre Situation zu verbessern. Dann empfiehlt sie noch die FMS Patientenhilfe und verschiedene Foren (persönlich den "Fibromyalgie-Treffpunkt"), in denen sich Betroffene austauschen.

Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. [Khalil Gibran]

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sally

46, Weiblich

Beiträge: 331

Re: Fibromyalgie....eine echte Krankheit???

von sally am 18.06.2010 12:19

Da hast Du recht,das es anfangs ein ziemlich konfuses Symptombild ist.
Aber wie gesagt,ich hatte sehr früh eindeutige Symptome,die von fünf wenigstens einer hätte erkennen müssen.
Im fibro Treffpunkt bin ich Mitglied,war aber schon lange nicht mehr da!
Hatte das Gefühl,das mich das alles irgendwie runterzieht.....versuche auch sehr wenig daran zu denken.
Habe diesen Thread eröffnet ,weil ich wirklich glaube,das die Medizin mehr darüber weiß als sie zugibt.
Wenn man an die Antraximpfung im Golfkrieg denkt,die Soldaten haben dadurch auch ein FS entwickelt.....hinterher wurde es ein wenig dementiert,da hieß es dann es würde sich um etwas anderes handeln!
Es waren aber exakt die selben Symptome!
Hätte die öffentlichkeit das zugegeben,wäre das der Beweis das die Pharmaindustrie es verschuldet hat(weltweit)
Stellen wir uns nur vor die ganzen Erkrankten,würden Schadensersatz verlangen!
Die betroffenen Soldaten haben natürlich eine Entschädigung bekommen,deswegen hieß es auch es würde sich hierbei nicht um das FS handeln.
Sonst wäre weltweit ganz schön was los gewesen!

Danke für Deinen Tip Weirdo

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weirdo
Administrator

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Beiträge: 2046

Re: Fibromyalgie....eine echte Krankheit???

von weirdo am 18.06.2010 13:18

Danke für Deinen Tip Weirdo

Gebe ich gerne weiter! ;)

Weil du schriebst, dass es eine "Frechheit" sei, von "(psycho)somatischen Störungen" zu sprechen:
Das vegetative Nervensystem bildet eine Brücke zwischen Psyche und Körper. So kann es bei Angst- oder Stresssituationen zum Beispiel zu erhöhtem Herzschlag und gesteigerter Durchblutung kommen. Dauert die Überbelastung zu lange an, können psychosomatische (somatoforme) Störungen auftreten. Äußern sich diese in dauerhaften Schmerzen, entsteht wiederum eine Stresssituation und der Teufelskreis schließt sich.

http://www.onmeda.de/fibromyalgie.html

Da beisst sich sozusagen die Ratte in den Schwanz... Deshalb eben auch die Fragen nach Stress, häuslicher Belastung oder anderen Ursachen, um den Kreislauf zu durchbrechen oder zumindestens verstärkende Ursachen zu erkennen und wenn möglich zu beseitigen oder ausschliessen zu können.

P.S.:
Hier mal für alle der Zusammenhang zwischen Squalen, dem "Golfkriegssyndrom" und Fibromyalgie:
http://www.medrum.de/?q=content/impfverstaerker-squalen-unter-golfkriegssyndrom-verdacht
Und auch: http://wakenews.net/Squalen_-_H1N1.pdf

Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. [Khalil Gibran]

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.06.2010 14:56.

steveee

53, Männlich

Beiträge: 79

Re: Fibromyalgie....eine echte Krankheit???

von steveee am 18.06.2010 16:52

Kann (leider) von einer ähnlichen Erfahrung sprechen .Hat zwar nix mit Fibro zu tun aber möchte das hier mal niederschreiben.
Ich hatte über 10 Jahre extremste Kopfschmerzen die sich wie folgt ausübten ;
Jedes mal wenn ich schlafen ging hat nach ca. 1 Std so ein Schmerz in meinem Auge (als ob jemand mit einer Nadel von hinten in das Auge sticht im Sekundentakt),den Kopf (an der Schläfe ein permanentes hämmern),das Ohr und den Nacken angefangen ,das ich (im ernst) mit dem Kopf gegen die Wand gerannt bin (Schmerzverdrängung ,andere Schmerzen bauen wiederumm andere ab) ,hat allerdings nicht wirklich was gebracht (vieleicht für einen Bruchteil der Sekunde) .
Habe damals zig Ärtzte aufgesucht und keiner konnte mir helfen (das war in den spät 80ern und 90ern)
Möchte noch hinzufügen ,das sich diese Schmerzen nur an meiner linken Gesichtshälfte spiegelten.Sprich ziehe einen Strich in der Mitte des Gesichtes durch und exakt die linke Seite war es . :(
Das Auge wurde rot vor Schmerzen und es triefte(nur links) ,mein Ohr hatte wehgetan mann konnte nicht Schlafen ,es war die Hölle .
Bin ein ziemlich Schmerzresistender Mensch ,aber Nervenschmerzen :(
Neeee geht garnicht ,kann man nicht aushalten.
Wie gesagt habe damals auch etliche Ärtzte aufgesucht und keiner konnte was finden ,wurde auch als Hypochonder hingestellt obwohl ich anzeichen hatte .
Dann kam die Bundeswehrzeit ....
dort hatte mir man dann ein Biing-Horton -Syndrom zugewiesen , Sprich es ist bekannt aber man kan nix dagegen machen .(na toll das ganze Leben über Übelste Schmerzen:( )
Es vergingen danach noch ein paar Jahre bis dann endlich .....
Ich war bei einem Kieferorthopeden ,der dann festgestellt hat das ich (über Röntgen) einen wahnsinnigen Bakteriellen Entzündungsherd am Kiefer hatte (linke Seite).
War ein neues Röntgengerät und mit früherer Technik konnte man das nicht feststellen :(
Und seither ist auch alles gut :)
Will damit sagen Ärtzte sind sture Wissenschafter die auf ihr Wissen bauen ,kommt aber mal was neues (das nirgendswo niedergeschrieben ist) wird man gleich abgestempelt als sonst wer.Und muss die Schmerzen und das Unwohlsein ausbaden .
Ich fühle voll und ganz mit Dir Sally und hoffe das es bald gelösst wird .
LG steveee

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.06.2010 17:28.

sally

46, Weiblich

Beiträge: 331

Re: Fibromyalgie....eine echte Krankheit???

von sally am 23.12.2010 13:21

In den meisten zugänglichen Werken der Literatur und im WWW wird berichtet, dass keine Ursachen bekannt seien. Jedoch gibt es andererseits sogar Aussagen über vielfache und einzelne Heilungsfälle nach Schwermetallentgiftungen. Siehe hier: [4], [5] und auch Weblinks.

Eine Quecksilbervergiftung kann laut Dr. Klinghardt oft eine Rolle bei Fibromyalgie spielen: Zitat: "...Kleine Mengen an Inhalation reichen aus. Es gibt eine ganze Reihe von Todesfällen, wo Kinder an Quecksilber geschnüffelt haben, ohne es zu wissen, wenn ein Thermometer zerbrochen war oder wenn jemand Quecksilber gefunden hat beim Zahnarzt im Abfalleimer und damit gespielt hat und genug davon inhaliert hat, daß es zum Nierenversagen kam, und kurze Zeit oder Tage danach die Kinder dann gestorben sind. Der Platz, wo letztlich das Quecksilber im Körper endet , ist interessant. Es gibt die sog. Quecksilberdepots, die entweder im Bindegewebe sind. Wir haben die sog. Fibromyalgie, das ist eine Erkrankung, die Frauen sehr viel haben, mit allgemeinen Muskelschmerzen, leichten Depressionen und Schlaflosigkeit. Das sind die typischen Zeichen. Das ist oft eine typische Quecksilbererkrankung. Wenn wir diese Leute entgiften mit den entsprechenden Mitteln, die wir nachher besprechen, kommt es zu einer vollständigen Ausheilung dieser Erkrankung in kurzer Zeit, in 3-4 Monaten. - Als Ursache kommt auch eine fehlerhafte Schmerzverarbeitung im zentralen Nervensystem in Betracht. Mit Antidepressiva versucht man, die Schmerzrezeptoren zu beeinflussen. Diese Therapie ist nicht bei allen Patienten erfolgreich und birgt Nebenwirkungen wie z.B. Herzrhythmusstörungen, Schwindel, Hautausschläge etc. In der Diskussion sind Spätfolgen von Traumen im Kindes- und Jugendalter, die das Risiko, an einer Fibromyalgie zu erkranken, erhöhen können. Ebenso wird diskutiert, ob ein Trauma im Zusammenhang mit einer Operation beteiligt sein könnte." Quelle: Vortrag von Dr. med. Dietrich Klinghardt gehalten am 20. November 1998 auf Schloß Elmau bei Garmisch-Partenkirchen im Rahmen eines Seminars über Psycho-Kinesiologie und Schwermetalle, Vergiftung - Entgiftung. mehr

Ich kann mich gut daran erinnern das ich als Kind mehrmals ein Fieberthermometer zerstört habe,ich habe diesen Thread hier über die Fibromyalgie speziel eröffnet,weil ich fest davon überzeugt bin das die Krankheit ausschließlich durch Gifte ausgelöst wird!
Und es einfach wieder mal unterstreicht das wir bewußt verseucht werden,in Impfungen,Tabletten,und die alltägliche Schadstoffbelastung der wir ausgesetzt sind:evil:
Ich weiß das dass hier schon zu genüge diskutiert wurde,aber wir sollten uns das trotzden immer vor Augen führen(die wenigen unter uns denen es vielleicht noch nicht bewußt war)
Denn ich glaube das wir alle schon Gesundheitliche einbussen deswegen haben,und man sich kaum dagegen wehren kann!
Es ist ja schonmal was wenn man auf Impfungen und Medikamente verzichtet(da ja auch in Impfungen Quecksilber enthalten ist)aber da haben wir ja dann das nächste Problem,unsere Ernährung,und unsere Kleidung,Möbel usw:rolleyes:
Es ist einfach ein Teufelskreis,dem keiner entkommt!
Deswegen immer Wachsam bleiben.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.12.2010 13:23.

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