Revolution
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Re: Revolution
von Seiko am 28.07.2008 00:51Meiner Meinung nach war der Einsatz der Atombombe nicht notwendig, da Japan sowieso schon am Boden war und kurz davor stand zu kapituleren . Es war einfach nur der beste Test für ihre "großartige" Wunderwaffe.
Nex
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Re: Revolution
von Nex am 28.07.2008 14:15@ In Tyrannos!
Sorry: Bullshit Gewalt ist nicht mit Gewalt zu rechtfertigen! So hört das NIE auf!
Nex
Re: Revolution
von In_Tyrannos am 28.07.2008 17:18Schwachsinn, Japan lag vielleicht wirtschaftlich am Boden, aber die ueberaus kampferprobten Landstreitkraefte und die Bevoelkerung waren absolut Kampfbereit, sie standen fest hinter dem Kaiser. Ohne die Atombombe haetten Japan erst kapituliert, wenn sie einen großen Teil ihrer Hauptinseln verloren haetten.
Aehnlich sah die Sache bei Deutschland aus, nur MUSSTEN sie schon kapitulieren bevor die erste Atomwaffe einsatzbereit war.
(Wobei nach der Kapitulation Deutschland noch aktive Verbaende Widerstand gegen die Allierten leisteten oder die verbleibenden Truppen der Wehrmacht im norwegischen Raum von den Allierten selbst genutzt wurden.)
Ha, bist Du so gutglaeubig? Denkst Du etwa die Amerikaner haetten mit nett zureden die Japaner zur Kapitulation gebracht?
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Nex
Gelöschter Benutzer
Re: Revolution
von Nex am 28.07.2008 19:09@ Tyrannos
Es wundert mich, dass manche Leute augenscheinlich immer noch nicht aus den beiden großen Weltkriegen lernen wollen! Aber nun gut, wer sich "Leben ist Kampf" auf die Fahnen schreibt, erlebt natürlich auch nichts anderes, als genau das: KAMPF!
Ich halte Deine "Kampfpredigten" jedenfalls für äusserst unangebracht in einem Forum wie diesem.
Nex!
(Keinesfalls gutgläubig, schon gar nicht DEM REICH gegenüber)
Re: Revolution
von In_Tyrannos am 28.07.2008 21:01Ich halte Deine "Kampfpredigten" jedenfalls für äusserst unangebracht in einem Forum wie diesem.
Ich nehme mal an, Du kannst nicht lesen - Ich habe den Krieg als solchen nie gut geheißen und ihn zum heorischen Kampf in welcher Form auch immer hochsterilisiert.
Ich habe ledeglich dargestellt, daß der Atomwaffeneinsatz ueber Japan gerechtfertigt war und unnoetige Opfer gerettet hat.
Aber wenn Du dies nicht akzeptieren kannst, wenn Du durch deine rosarote Brille siehst, meinetwegen.
Das Leben war, ist und wird auch immer ein Kampf sein und damit meine ich nicht zwabgsweiße einen Kampf Mensch gegen Mensch.
Und alleine dieser Kommentar disqualifiziert dich schon.
Also, wenn Du deine persoenlichen Agressionen loswerden willst, nur weil niemand die rosa rote Welt sehen will, tu es doch bitte woanders.
Der, der es besser weiß,
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Nex
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Re: Revolution
von Nex am 28.07.2008 22:01Also dann ... Da Du es besser weißt, erübrigt sich ja jedes weitere Gespräch ...
Nex, dem endgültig die Spucke weg bleibt!!!
BlackMesa
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Re: Revolution
von BlackMesa am 28.07.2008 23:42Herr Gott. Warum steigert ihr euch so in eine Sache hinein. Es gibt nunmal verschiedene Meinungen. Und gerade ihr als Erwachsene solltet es besser wissen. Selbst wenn euch die Meinung des anderen missfällt. Denkt euch einfach, "Ich weiß es besser". Denn ihr beide seid wohl von euren Standpunkten überzeugt. Daran wird der andere nichts ändern können.
Ohne mich jetzt auf irgendeine Seite zu schlagen, was dem obigen Widersprechen würde :), sage ich einfach Mal, dass ich euch beide verstehe. Von beiden Seiten sind Argumente durchaus schlüssig. Ich geh mal den Schritt und wage die zu betiteln. Oder nein, ich mache es doch nicht, da ich es nicht exakt schildern könnte. Dafür müsste ich mir sehr viel Zeit nehmen, da hier Meinung gegen Meinung steht, und mir die 100% passenden Worte warscheinlich fehlen würden.
Also belasst es einfach dabei. Chattet doch einfach eine Runde darüber. :) Dann könnt ihr euch richtig austauschen und grübeln.
Zumal das ja hier ausatet und es off-topic ist. Hab gegen zweiteres nichts, aber gegen ersteres.
Nex
Gelöschter Benutzer
Re: Revolution
von Nex am 29.07.2008 11:58
Du hast recht BlackMesa!
Allerdings gehört es durchaus zum Erwachsensein dazu, über Jahre verfestigte Standpunkte zu vetreten. Auch mit Vehemenz und deutlichen Worten, wenn es sein muß. Genau dies haben In Tyrannos und ich getan. Insofern haben wir uns also schon erwachsen verhalten. Wir beide wissen, dass Konsenz nicht immer und überall möglich und auch nicht unbedingt immer wünschenswert ist. Hier, zu diesem Thema eher nicht (was nicht heißt, dass es in anderen Themenbereichen generell auch so sein muß). Da Du mit recht anführst, dass eine weitere Diskussion (nichts anderes ist es), die dann allerdings schon noch dampfend heiß werden könnte, absolut OT wäre, werden wir beide wohl so vernünftig sein, über diesen Punkt den weisen Mantel des Schweigens zu legen. Prallen diametral entgegengesetzte und damit unversöhnliche Standpunkte aufeinander, ist dies ab einen gewissen Punkt, die beste aller Lösungen.
Das der Thread hier ein bisschen aus dem Ruder gelaufen ist, liegt wohl auch etwas daran, dass bisher noch gar nicht so richtig die Frage geklärt wurde, wohin sich diese Revolution denn entwickeln sollte. Wogegen denn nun eigentlich genau rebelliert wird und was für Hoffnungen oder sogar Erwartungen für die (eine bessere) Zukunft (nach allen eindringlichen Lehren der Vergangenheit) anzustreben sind. Neue Zukunftsvisionen zu entwickeln, die alten Fehler (die hier ja schon wunderbar differenziert angsprochen wurden) zu vermeiden, ist in der Tat eine der dringendsten Aufgaben, die wir als Menschheit z.Zt. wahrzunehmen haben. Die Aussichten sind düster und diese Düsternis vermag sogar meine vermeintlich rosarote Brille nicht wegzufiltern.
Ich begrüße es daher ausdrücklich, dass dieses Thema von einem jungen Menschen angeschnitten wurde. Denn ich fürchte, wir Alten mit unseren teils wirklich schon arg verkrusteten Standpunkten, taugen nicht mehr wirklich allzu viel zum Rebellen. Also, ganz beherzt weiter so. Und dabei mutig, die Standpunkte, Meinungen, Ansichten, Wahrnehmungen vertreten!
Nex ... der sein Temperament nach dieser berechtigten Schelte wieder gezügelt hat ...
Re: Revolution
von In_Tyrannos am 29.07.2008 13:49Kurz und knapp:
Dem kann ich durchaus zustimmen.
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BlackMesa
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Re: Revolution
von BlackMesa am 29.07.2008 15:35Schön, dass das so ein traumhaftes Ende findet :). Aber wieso sollten die Standpunkte von älteren verkrustet sein? Finde ich ganz und gar nicht. Lebenserfahrung kann für die jüngeren in vielerlei Hinsicht bestimmt von Nutzen sein. Gerade wenn es um Änderungen geht. Sollte sich wirklich eine Bewegung etablieren, oder falsch, ich gehe einen Schritt zu viel. Sollte das Interesse in Veränderungen wachsen, könnt gerade ihr, als Erwachsene, Hilfestellung geben. Denke man dabei nur an Politik.
Wer könnte bei diesem Thema besser als "Lehrer" geeignet als ihr? Geschichtsbücher und Wikipediatexte werden nie und nimmer an die "menschlichen Empfindungen" heranreichen, die man als Mensch, als Beobachter der Weltpolitik erfahren kann. Zum Beispiel können Bücher sagen, dass sich die Menschen unter Stasi-Kontrolle eingeschränkt gefühlt haben. Oder, dass sich Chinesen vor der Polizeikorruption oder ebenfalls den Kontrollen fürchten. Aber die einzigen, die das wirklich vermitteln können, emotional, das seid ihr.
Ihr werdet einiges an Hintergrundwissen über diverse Gegebenheiten oder Geschehnisse haben. Besonders was die Politik und Geschichte angeht. Bei Menschen, bei denen sich die eigene Meinung gerade festigt, vorallem bei jungen Menschen, kann es hilfreich sein, sich bei anderen eine andere Meinung einzuholen. Vielleicht entdeckt man ja so eventuell auch eigene Fehler, man muss ja nicht direkt die des anderen übernehmen, aber kann immerhin Schlüsse daraus ziehen.
Früher, ich nehm mich mal als Beispiel, da dachte ich auch immer, dass Grundschullehrer blöd sind, dass die einem nur Ärger machen. Heute weiß ich, dass Lehrer sein etwas wunderbares ist :). Aufopferungsvoll, ohne eine Gegenleistung zu erwarten, bringen sie Kindern etwas bei. Das in gewisser Hinsicht zu würdigen, oder wenigstens anzuerkennen finde ich durchaus angebracht. Ich finde es super, wenn ich mit einem Lehrer über Themen außerhalb des Unterrichts reden kann. Wobei das natürlich Fächerbezogen ist. Von einem Mathelehrer kann ich nicht erwarten, dass er meine Fragen bezüglich Geschichtsereignissen beantworten kann (obwohl ich das auch nicht mit Bestimmtheit wissen kann). Aber falls man sich für bestimmte Sachen interessiert, sind Fachlehrer durchaus angebracht.
Ich finde es dann nur immer schade, dass es passieren könnte, dass andere Schüler deswegen die Meinung haben, man sei ein "Streber" (ich spreche nicht aus Erfahrung). Aber das kann natürlich passieren. Jedoch sollte man zu so einem Zeitpunkt dann bereits darüber stehen.
Deswegen denke ich, dass ihr in dieser Hinsicht noch keinesfalls ausgedient habt. Ihr könnt mit eurem Wissen viel bewirken.