Desoxiribonukleinsäure (DNS / DNA)

Re: Desoxiribonukleinsäure (DNS / DNA)

von Nex am 27.05.2009 12:11

Jawohl! Machtmissbrauch ist genau das Schlüsselwort.

Wenn wir diese Kanäle, an diesem Punkt im Zeitenraum, mit unserem z.Zt. noch kollossal ignoranten, unwissenden Status öffnen könnten (gottseidank können wir das NICHT), wäre dies das ENDE dieser gewaltverliebten, menschlichen Spezies. Es wäre so, als ob Kinder (also jene bezaubernden Wesen, die sich auf den Schulhöfen so gerne damit beschäftigen, wie sie anderen die Fresse polieren können) die Schlüssel und sämtliche Codes zu unseren Atomsilos in die Patschehändchen gedrückt bekommen.

Machen wir uns also bitte nichts vor! So weit sind wir noch laaaaaaaaaaaaaaaaaange nicht. Und ich meine mit lange, tatsächlich beinahe evolutionäre Zeitabschnitte von mindestens einigen hunderttausenden von Jahren, unter normalen Umständen, wenn wir auf dieser Wahrscheinlichkeitslinie weiterhin so fest fockussiert bleiben.

Und das ist zur Zeit einer der wirklich wichtigen und entscheidenden Fragen. Sind wir noch in einer normalen Situation?

Re: Desoxiribonukleinsäure (DNS / DNA)

von BlackMesa am 26.05.2009 22:07

Hm, gäbe es wirklich diese Fahigkeiten irgendwann früher oder später, dann würde das in der Tat zu einer neuen Gesellschaft führen, wie das bei mir im Traum ja schon kurz angeklungen ist. Würden diese Fähigkeiten von "heute auf morgen" bei den Menschen auftreten, naja ich denke das würde eher schlecht als recht ausgehen, da es wohl weit verbreitet zu Machtmissbrauch kommen würde.

Deswegen stimme ich Nex zu, dass dafür erst das nötige Bewusstsein geschaffen sein muss, um überhaupt erst für derartige Fähigkeiten (was auch immer das sein mag) zu sensibilisieren.

Andernfalls würde die Pandorra höchstens für 5 Minuten Spaß sorgen

Re: Desoxiribonukleinsäure (DNS / DNA)

von Nex am 26.05.2009 20:34

Eine kleine Ergänzung zu Hades guter Erklärung.

Sie sind deshalb noch nicht aktiviert, weil zuvor das entsprechende BEWUSSTSEIN für ihren Gebrauch entstanden sein muss, oder treffender gesagt: ZURÜCKKEHREN muss. Denn es war in anderen, von unserer Warte aus vergangenen Zeiten durchaus vorhanden. Deshalb sind die materiellen Kanäle als aus der Vergangeheit in die Zukunft weisende Artefakte (eben jene ungenutzte DNA) noch da. Allerdings, z.Zt. wie verschlossene Röhren. Es muss nun sozusagen eine "Pandorra" kommen, um sie zu öffnen.

Wer weiß, vielleicht ist es ja bald soweit ...

Re: Desoxiribonukleinsäure (DNS / DNA)

von Hades am 26.05.2009 20:30

30% ?
Neulich habe ich gelesen & gehört, dass wir mittlerweile nur noch 12-15% Gehirnleistung haben!
Und oben in dem kopierten Text steht auch nur 5% DNA-Leistung...

Wieviel es jetzt wirklich ist, ist egal, schlussendlich wissen wir, dass wir einfach nicht volle Power haben!^^

Re: Desoxiribonukleinsäure (DNS / DNA)

von Ronno am 26.05.2009 20:28

Hallo möchte Hades seine Aussage ergänzen, nicht nur die DNS sondern auch unser Gerhirn
arbeitet tatsächlich mit 30% las ich schon vor 25 Jahre. Was wären wir für Menschen, wenn
unsere DNA und das Gehirn aktiviert wäre und beides funktioniert zu 100%.

Re: Desoxiribonukleinsäure (DNS / DNA)

von Hades am 26.05.2009 20:22

Nun, wir haben nachweislich nur 5-15% unserer DNA aktiviert, also in Arbeit. der andere Teil ist wie abgeriegelt und auf Stand-By. Man munkelt, dass deswegen so spezielle Fähigkeiten wie Telekinese und Telepathie nicht so weit entwickelt sind...Aber wie es WIRKLICH ist, kann wohl niemand sagen.

Re: Desoxiribonukleinsäure (DNS / DNA)

von BlackMesa am 26.05.2009 20:07

Erste Frage Hades:

Was meinst du mit DNA-Aktivierung? Der Begriff fiel zwar schon des öfteren mein ich, aber ich kann mir nichts darunter vorstellen

Desoxiribonukleinsäure (DNS / DNA)

von Hades am 26.05.2009 19:07

Hier mal ein Thread nur für die DNA!

Hier kann alles besprochen werden, von DNA-Aktivierung, bis hin zu ganz wissenschaftlichen Thesen usw.

Ich beginne mit einer Neuigkeit:

"Junk DNA" spielt doch wichtige Rolle


Mikroskopaufnahme: Das einzellige Wimperntierchen Oxytricha während der Reproduktion | Copyright: Robert Hammersmith

Princeton/ USA - Bislang galt so genannte "Junk" (Abfall) DNA, also jene Teile der Desoxyribonukleinsäure (DNA), die nicht für Proteine kodieren, also keine erkennbare Funktion erfüllt, als - wie der Name schon sagt - nutzlose DNA. Schon immer gab es jedoch Forscher, die an dieser Nutzlosigkeit zweifelten. Forscher der Princeton University haben nun herausgefunden, dass die wissenschaftlich auch als "nichtkodierende DNA" eine zentrale Rolle für den Organismus spielt.

Bei der Analyse des Genoms von Wimperntierchen (s. Abb.) haben die Forscher um Laura Landweber festgestellt, dass die Junk-Gene eine nahezu akrobatische Neuanordnung des gesamten Genoms anregen, wie sie für das Wachstums des Organismus von großer Wichtigkeit ist, und haben ihre Ergebnisse in der aktuellen Ausgabe der Wissenschaftszeitschrift "Science" (15. Mai) beschrieben.

Der Vorgang selbst läuft demnach sehr schnell ab. So genannte Transposone ("springende Gene"), erzeugen in den einzelligen Wimperntierchen (Oxytricha) so genannte Transposase-Enzyme. Während dieser Entwicklung scheinen die Transposone unzählige Teilstücke der DNA neu zu gruppieren. Wenn dieser Vorgang abgeschlossen ist, werden die Transposasen aus dem eigentlichen genetischen Material entfernt, wonach letztendlich nur noch fünf Prozent des ursprünglichen Materials als tatsächlich kodierende DNA übrig bleibt.

"Die Transposone spielen also eine zentrale Rolle für die Zelle", erklärt Landweber die Forschungsergebnisse. "Sie führen die Gene zu ihrer schlussendlichen Arbeitsform zusammen."

Schon zuvor hatten Wissenschaftler immer wieder angezweifelt, dass die so genannte "Junk" DNA keinerlei Funktion haben sollte, obwohl sie - etwa beim Menschen mit 95 Prozent - den Großteil der Nukleotide ausmacht, aus denen die DNA besteht. Als weitere Funktionen der nichtkodierenden DNA hatten Forscher zuvor festgestellt, dass sie auch Nukleotidsequenzen birgt, die zum Erkennen von Startpunkten bei der Initiation der Transkription und der Genregulation bzw. bei der DNA-Replikation während der Zellteilung benötigt werden.

Quelle - Grenzwissenschaft-aktuell.de