Project 1794 "Fliegende Untertasse"

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battouzsai

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Re: Project 1794 "Fliegende Untertasse"

von battouzsai am 31.12.2012 11:31

@ sucher,

cool, danke für den tipp, ich werd mich gleich mal auf die suche nach dem buch machen ;) vor allem über die hohle erde wollte ich schon lange mal mehr erfahren 

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Sucher
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Re: Project 1794 "Fliegende Untertasse"

von Sucher am 30.12.2012 19:58

Interessant zu diesem Thema ist auch das Buch "Die innere Erde - das Geheimnis der Schwarzen Sonne" von Jan Udo Holey. Hier wird viel über die Technik der VRIL´s und Haunebu´s, was am Ende des 2. WK damit geschehen ist und über High Jump geschrieben. Das Buch ist als pdf zum Download verfügbar, wurde bereits in einem anderen Thread verlinkt.

Ich habe mich nun durch dieses Buch durchgelesen und mit anderen Themen - beispielsweise die Pyramide im ewigen Eis (habe ich gestern was rein geschrieben) - zusammen betrachtet könnte das ganze schon etwas Sinn machen. Nach dem Motto: "In jeder Verschwörungstheorie steckt auch ein Fünkchen Wahrheit"....

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battouzsai

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Re: Project 1794 "Fliegende Untertasse"

von battouzsai am 28.12.2012 11:48

"Irgendwie habe ich Zweifel an der Bezeichnung "Fliegende Untertasse"."

Da hast du ja auch recht. Dieser Begriff wurde und wird bis heute nur umgangssprachlich gebraucht oder von Leuten, die es einfach nicht besser wissen (z.B. Zeitungen). Genauso wie die "Zigarre" oder "das Fliegende Dreieck". Die deutschen hatten von den Untertassen 2 Modelle mit den Bezeichnungen: Vril und Haunebu, wobei Vril für Aufklärung und Haunebu für den Kampf entwickelt wurden. Zum Ende des 2. Weltkriegs waren die beiden Prototypen noch 2-3 Monate bis zur Massenproduktion entfernt, denn es haben noch einige Tests gefällt. Es heißt auch sie hätten bis dahin ohnehin keine Resourcen mehr gehabt, aber das ist sehr wage, denn auch heute fließen viele unaufgezeichnete Gelder in Black Budget Projekte.  Wenn ihr nach Vril und Haunebu googlet findet ihr schnell mehr dazu, gibt auch sehr viele Bilder und auch Baupläne mit vermeintlichen Leistungsaufzeichnungen nach den ersten Testflügen. Die einzigen Ufos die von deutschen effektiv im Krieg eingesetzt werden konnten waren Drohnen, die wie eine Miniversion der Haunebus aussah und wurden von den Amis Foo Fighters genannt. Sie konnten schon damals die Elektronik der feindlichen Flugzeuge ausschalten.

Aber  man kann auch davon ausgehen, dass die damals vielleicht auch mehr gehabt haben als nur paar Prototypen, zumindest von der Vril, denn es sind einfach zu viele Menschen, zu viel Ausrüstung, allgemein zu viele Beweise spurlos verschwunden.

Des weiteren kann man noch auf Operation High Jump aufmerksam machen. Der letzte deutsche Stützpunkt von damals, den die Amis zusammen mit den Russen nach dem 2. Weltkrieg nicht einnehmen konnten, vielleicht hatten bis dahin die deutschen ihre letzen Tests durch, genug Zeit dafür hätten sie gehabt bis die Allierten ihre "Expedition" dahin, mit der größten Flotte an Schiffen wie Flugzeugträgern und Zerstörern geplant und umgesetzt hatten. Komisch, dass nach einer "Expedition" fast alles davon vernichtend geschlagen, viele Soldaten/Piloten tot waren und überlebende Offiziere eine Ehrenbeförderung erhalten haben. Müssen starke Pinguine und Eisbären gewesen sein^^. 

Dieses Avrocar war die größte Farce schlechthin. Ein weiterer Versuch der Regierung/des Militärs der Bevölkerung zu verkaufen, dass so eine "Untertasse" unter keinen umständen gut fliegen wenn überhaupt fahren könnte. Und durch diesen lächerlichen Auftritt ist das auch gelungen. Hollywood hat seinen Beitrag zur Erniedrigung des Themas besser als das Militär und die Presse geleistet...

Kann euch auch empfehlen ausser den ganzen Dokus aus dem Westen auch mal russische mit Untertiteln zu suchen. Egal ob jetzt über Ufos, Aliens oder Annunaki oder Hintergrundpolitik. Die Russen geben da oft nochmal ne neue Sichweise, neue Infos usw. Kann ich nur empfehlen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.12.2012 15:04.

Geheimer_Rat

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Re: Project 1794 "Fliegende Untertasse"

von Geheimer_Rat am 27.12.2012 00:16

Ja, es kommt darauf an, welche Machthaber gemeint sind. Ich hatte mal ein deutsches Jugendbuch aus dem Jahr 1923 oder Auflage 1923 in der Hand, da war zu lesen: "An Bord einer fliegenden Untertasse ..." Leider weiss ich den Titel nicht mehr. Es ging um Reisen in fremde Galaxien. In den zwanziger Jahren ging es offenbar lustiger zu, als danach. Im englischen Sprachraum ist mir bekannt, dass der amerikanische Pilot Kenneth Arnold 1947 einen Bericht abgab mit "flying saucer", als Umrisszeichnung für ein Flugobjekt abgab, das er nicht kannte.

Das Avrocar war mit 5,5m Durchmesser sicher eine der kleinsten Flugscheiben, außer den echten Untertassen ... 

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weirdo
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Re: Project 1794 "Fliegende Untertasse"

von weirdo am 25.12.2012 21:23

Bezeichnung "Fliegende Untertasse"

Dieser Ausdruck ist damals zuerst über die Presse im Alltagswortschatz gängig geworden, da hatten die "Machthaber" wohl wenig Einfluss drauf. Die US-Luftwaffe musste ihn dann aber ja auch durch "UFO" ersetzen... ^^

Mehr Infos zum eher trägen kanadischen "Avrocar":
http://de.wikipedia.org/wiki/Avro_Canada_VZ-9AV 

http://de.wikipedia.org/wiki/Coandă-Effekt
http://www.srf.ch/player/tv/einstein/video/projekt-2-ein-unbemanntes-flugobjekt-fliegt-durch-den-coanda-effekt

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Geheimer_Rat

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Re: Project 1794 "Fliegende Untertasse"

von Geheimer_Rat am 23.12.2012 22:04

speziell zu Project 1794:
Hier steht die eher schlecht fliegende Untertasse heute herum und kann angeschaut werden:
http://www.nationalmuseum.af.mil/factsheets/factsheet.asp?id=10856

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Geheimer_Rat

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Re: Project 1794 "Fliegende Untertasse"

von Geheimer_Rat am 23.12.2012 21:23

Irgendwie habe ich Zweifel an der Bezeichnung "Fliegende Untertasse". Die Gesinnung der Machthaber hätte so ein erbärmliches Wort nie und nimmer zugelassen. Wortschöpfungen gab es trotzdem enorm viele. Besonders Abkürzungen, wie z.B. "STUKA" für Sturzkampfbomber ist ja überliefert. Fliegende Küchengeräte wären da eher unbrauchbar gewesen. Der erste bemannte Raketenstart fand tatsächlich in Deutschland statt. Am 1. März 1945. Die "Bachem Natter Rakete" sollte 10 bis 15 km aufsteigen und hatte keine Form einer "Untertasse". Das Regime hätte sich eine "Untertasse" niemals gefallen lassen. Eine "Übertasse" oder besser "Überkanne" wäre Pflicht gewesen. Allerdings sollen neben den militärischen Bemühungen auch Leute mit anderer Technik, als Raketen- und Strahl- und Propellertriebwerken, am forschen gewesen sein. Bestimmt bekomme ich jetzt wieder was von der Glocke zu lesen, vielleicht auch mal was Neues.   

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Ozymandias

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Project 1794 "Fliegende Untertasse"

von Ozymandias am 23.12.2012 01:06

Bauten die Nazis wirklich Ufos? Und hatten die Sowjets die Pläne? Meldungen über deutsche Flugscheiben alarmierten in den fünfziger Jahren die US-Geheimdienste. Doch während man in Europa vergeblich nach Beweisen für die "Fliegenden Untertassen" suchte, wurde in Kanada längst heimlich geschraubt. Von Solveig Grothe

"Ich wage zu behaupten, dass fliegende Scheiben in Deutschland konstruiert, nach meinen Anordnungen fertiggestellt und wahrscheinlich in Serie von den Sowjets nachgebaut wurden", zitierte die Deutsche Presse-Agentur im Juni 1952 aus einem Bericht der Pariser Abendzeitung "France Soir" einen angeblich in Tel Aviv lebenden deutschen V-Waffen-Ingenieur. Das ferngelenkte Flugobjekt sei gegen Kriegsende fabrikationsreif gewesen und mit großem Erfolg über der Ostsee erprobt worden, behauptete der mysteriöse Informant, der sich Dr. Richard Miethe nannte. Knapp ein Jahr später, im April 1953, druckte die "Welt am Sonntag" ein Interview mit einem angeblichen "Augenzeugen des ersten Starts einer bemannten Flugscheibe", der am 14. Februar 1945 in Prag stattgefunden haben soll. "Diese Versuchsmaschine erreichte im Steigflug eine Höhe von 12.400 Metern innerhalb von drei Minuten und entwickelte im Geradeausflug eine Spitzengeschwindigkeit von 2200 Kilometern in der Stunde. Bei diesem ersten Probeflug wurde also nahezu die doppelte Schallgeschwindigkeit erreicht", behauptete Oberingenieur Georg Klein, der den Lesern des Blattes als "ehemaliger Sonderbeauftragter des Reichsministeriums Speer" vorgestellte wurde. Beweise für die Existenz deutscher Flugscheiben gab es keine. Doch die Zeitungsmeldungen ließen den US-Geheimdienst CIA aufhorchen. Dessen Vertreter in Wien sah sich veranlasst, die Nachricht von den deutschen "'Untertassen'-Plänen in sowjetischer Hand" sofort an die Zentrale weiterzugeben. USA und Sowjetunion befanden sich im Kalten Krieg und in einem Wettlauf um technologische Innovationen. Dass man sich dabei der Erfahrung deutscher Luftfahrtingenieure bediente, die im Zweiten Weltkrieg verzweifelt versucht hatten, dem nationalsozialistischen Deutschland mit "Wunderwaffen" zum Sieg zu verhelfen, lag nahe. Die Amerikaner ließen selbst Dutzende Experten wie den Raketenmann Wernher von Braun für sich arbeiten. Eine Spezialeinheit der CIA sollte die Gerüchte prüfen - und entdeckte tatsächlich Bemerkenswertes. Allerdings nicht in der Sowjetunion, sondern ganz in der Nähe: Ihre kanadischen Nachbarn waren dabei, sich eine eigene "Fliegende Untertasse" zu bauen.
Quelle und mehr: spiegel.de

Das Leben ist ein langer Gang mit sehr vielen Türen, man braucht nur den richtigen Schlüssel.
            

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