Märchen und Aberglauben
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Märchen und Aberglauben
von Geheimer_Rat am 24.07.2015 02:10Die Piratenkapitäne der Karibik hatten oft einen grünen Vogel auf der Schulter sitzen, der angeblich Glück brachte. Auf einigen Inseln der Karibik wird erzählt, dass die Macht eines Aruba-Vogels schon vor der Piratenzeit bestand. Wenn ein Vogel auf der rechten Schulter landet, bedeutete es für den Menschen lebenslanges Glück und Macht. Landet er auf der linken Schulter, so erwarb man das Gegenteil. Landet er gar auf dem kopf, so war der betroffene Mensch "el loco", also verrückt oder ausgestossen. Wenn ein Aruba-Prikichi zu sehen ist, dann flüchten meistens alle. Das Glück will keiner herausfordern. Kommt daher der Begriff, "einen Vogel zu haben" ? Was ist am Aberglauben dran, der oft mächtiger als jede Religion die Jahrhunderte überdauert ?
Ein bischen dumm darf man sein. Ein bischen frech darf man sein.
Nur beides zusammen, möglichst nie.
Re: Märchen und Aberglauben
von weirdo am 11.02.2016 11:55
(Bild: http://www.einfachtierisch.de/tierisch/einen-vogel-haben-woher-stammt-die-redewendung-id35293/)
http://www.geo.de/GEOlino/mensch/redewendungen/deutsch/redwendung-einen-vogel-haben-5212.html
Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. ♥ [Khalil Gibran]