Handystrahlung
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Handystrahlung
from weirdo on 05/14/2011 06:36 PM
Da dieses Thema hier und hier schon in anderen Fäden angesprochen wurde und ich es zu wichtig finde, dass das so als Info nebenher untergeht, würde ich gern hier ein bisschen sammeln, was es dazu an Infos/Links/Aktionen gibt.
Hier nochmal die Links von flower089:
www.buergerwelle.de | E-Wall-Handytasche
Und die Seite, die sally zitiert hatte:
http://www.memon.eu/loesungen/telefon/telefon-und-handystrahlung.html
Schweizer Artikel aus 10/2009:
Langzeitstudie der WHO: Krebsrisiko durch Mobiltelefone
http://www.tagesanzeiger.ch/digital/mobil/Langzeitstudie-der-WHO-Krebsrisiko-durch-Mobiltelefone
Die Weltgesundheitsorganisation sieht einen direkten Zusammenhang zwischen der Handynutzung und der Entstehung von Krebs.
Das berichtet der «Daily Telegraph». Die britische Tageszeitung stützt sich auf eine von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) beaufsichtigte Langzeitstudie. Sie soll noch in diesem Jahr veröffentlicht werden.
In einem ersten Vorbericht ist laut «Daily Telegraph» von einem «signifikant erhöhten Risiko für verschiedene Hirntumore im Zusammenhang mit einer Handynutzung von zehn oder mehr Jahren» die Rede. Für die Untersuchung wurden vier Jahre lang rund 12'800 Menschen in 13 Ländern nach ihren Handynutzungsgewohnheiten befragt. Darunter befanden sich sowohl Tumorpatienten als auch gesunde Nutzer.
Die genauen Zahlen sind noch unter Verschluss, die komplette Untersuchung liegt einem wissenschaftlichen Magazin zur Veröffentlichung vor, berichtet die britische Zeitung.
Handy-Verbot an Schulen gefordert
Anfang Oktober war Handystrahlung in Frankreich ein Thema. Im Zusammenhang mit elektromagnetischer Strahlung soll Kindern aus Gesundheitsgründen künftig das Nutzen von Mobiltelefonen in der Schule verboten werden. Die zweite Parlamentskammer erweiterte das Umweltschutzgesetz Grenelle 2 um einen entsprechenden Passus, der für Kindergärten, in der Grundschule und der Mittelstufe gelten soll.
Die Abgeordneten hoben hervor, in der Bevölkerung gebe es wachsende Sorge um mögliche negative Auswirkungen elektromagnetischer Strahlung auf die Gesundheit. Der Senat will auch Arbeitnehmer besser schützen, die täglich Mobiltelefone verwenden müssen - etwa durch obligatorische Freisprecheinrichtungen.
Diese sollen verhindern, dass das Gehirn den elektromagnetischen Strahlungen zu stark ausgesetzt ist. Die Gesetzesnovelle muss noch von der ersten Parlamentskammer, der Nationalversammlung, abgesegnet werden.
So gefährlich ist Handystrahlung
http://www.tagesanzeiger.ch/digital/mobil/So-gefaehrlich-ist-Handystrahlung
Vieltelefonierer mit dem Handy erhöhen das Risiko einer Krebserkrankung. Dies sagt nicht irgendwer, sondern die Weltgesundheitsorganisation WHO. Das BAG schweigt.
Der Artikel des «Daily Telegraph» schlug ein wie eine Bombe. Die Zeitung schrieb über ein signifikant erhöhtes Risiko für verschiedene Tumore im Zusammenhang mit einer Handynutzung von zehn oder mehr Jahren (Tagesanzeiger.ch/Newsnetz berichtete).
Der «Daily Telegraph» beruft sich dabei auf eine von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) beaufsichtigte Langzeitstudie – über vier Jahre lang wurden dazu rund 12'800 Menschen in 13 Ländern nach ihren Handynutzungsgewohnheiten befragt, darunter sowohl Tumorpatienten als auch gesunde Nutzer. Mittlerweile haben Medien- und Medizinportale auf der ganzen Welt den Inhalt des Vorberichts aufgegriffen.
Bei intensivem Gebrauch von Handys besteht demnach – im Vergleich zu Wenigtelefonierern oder Handylosen – eine um 50 Prozent erhöhte Wahrscheinlichkeit, an Kehlkopfkrebs zu erkranken. Bei unter 20-jährigen Handynutzern besteht ein fünfmal höhere Risiko, vor dem 29. Altersjahr einen Gehirntumor zu entwickeln.
Auch südkoreanische und israelische Forscher warnen
Erst vor wenigen Tagen publizierte das «Journal of Clinical Oncology» die Ergebnisse einer Meta-Studie von südkoreanischen und amerikanischen Wissenschaftern. Diese berichten von einem 10 bis 30 Prozent erhöhten Tumorrisiko bei Menschen, die regelmässig oder häufig mobil telefonieren, im Vergleich zu Handyverweigerern. Bereits letztes Jahr sorgte eine israelische Studie für Aufsehen, die auf einen Zusammenhang zwischen Tumoren der Ohrspeicheldrüse und häufigem Gebrauch von Mobiltelefonen hinwies.
Für die Leiterin des WHO-Projektes, die Medizinerin Elisabeth Cardis, ist klar, welche Konsequenzen gezogen werden müssen. «Ich befürworte einschränkende Massnahmen bei Kindern.» Auf Mirror.co.uk wird Siegal Sadetzki, ein Mitarbeiter der Untersuchung, mit folgenden Worten zitiert: «Die meisten Studien, unsere inbegriffen, zeigen, dass bei jahrelangem Gebrauch etwas passiert. Warum sollten wir nicht ganz einfache Massnahmen ergreifen, um die Strahlenbelastung zu reduziern – einfach, um sicherzugehen?»
Gelassene Österreicher
Im vergangenen Frühling kamen österreichische Wissenschafter indes zu einem ganz anderen Befund: «Werden Grenzwerte für Strahlungen eingehalten, ist nach heutigem Stand der Wissenschaft mit keiner gesundheitlichen Gefährdung durch den Mobilfunk zu rechnen», so das Fazit des Wissenschaftlichen Beirats Funk (WBF), einem Beratergremium des österreichischen Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie. 22 Experten aus verschiedenen Disziplinen analysierten dazu 85 europäische Studien zum Thema Mobilfunk und Gesundheit, die 2008 durchgeführt wurden.
Und was sagt das Bundesamt für Gesundheit (BAG)? «Solange die Studie nicht publiziert ist, respektive die genauen Zahlen noch unter Verschluss sind, können wir dazu keine Stellung nehmen», sagt BAG-Sprecher Daniel Dauwalder.
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In der deutschen Presse las man davon so gut wie gar nichts, da ist der Daumen drauf:
http://www.medizinauskunft.de/artikel/aktuell/2009/26_10_mobiltelefon_krebs.php
http://www.fr-online.de/wissenschaft/zweifelhafte-entwarnung/-/1472788/4460328/-/index.html
Schließlich sei das Ergebnis wegen der Finanzierung durch die Handy-Branche verfälscht: Unter den 30 Prozent aller Interphone-Untersuchungen, wo Industriegeld floss, fanden nur 8,3 Prozent einen Effekt. Unter den unabhängigen lag die Quote bei 47,5 Prozent.
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Darauf hat mich khaos gerade noch aufmerksam gemacht:
"Spielen die Funkemissionen von Handys eine aktive Rolle beim globalen Bienensterben? Davon ist Wissenschaftler Daniel Favre überzeugt. Er beobachtete bei Bienenvölkern Stresssignale, wenn in ihrer Nähe Handys genutzt werden."
http://www.handelsblatt.com/technologie/forschung-medizin/forschung-innovation/handystrahlung-stresst-honigsammler/4170400.html
Und auch: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,477445-2,00.html (2007)
http://web.de/magazine/wissen/tiere/12773830-verursachen-handystrahlen-das-bienensterben.html
Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. ♥ [Khalil Gibran]
Re: Handystrahlung
from Ozymandias on 07/08/2011 02:08 AMFinde es auch sehr gut, ist jetzt übersichtlicher.
Danke weirdo...
Das Leben ist ein langer Gang mit sehr vielen Türen, man braucht nur den richtigen Schlüssel.
Re: Handystrahlung
from Asterix on 07/08/2011 03:53 PMJa das Handy, man kann nicht mit und man kann nicht ohne leben. Und hast du keins hats der Nebenmann.
Das ganze Thema ist sehr umstritten, ich kann nur sagen, vertraut keinem Handyhersteller oder Vertreter das sie absolut harmlos sind, die verdienen schließlich ihr Geld damit und werden ein Teufel tun den Verbraucher richtig auf zu klähren. Das Wirtschaftliche Gebiet ist zu größ als das man einfach drauf verzichten will.
Ich rate nur sowenig wie möglich damit zu telefonieren, auch das Festnetztelefon auf das alte Modell mit Schnur zurück zu greifen, ist zwar nicht so toll aber dafür ist es nicht annähernd so riskannt.
Re: Handystrahlung
from obione on 07/08/2011 07:29 PMik weiss ja nicht wo ihr herkommt, aber inner metropole wie berlin kannste dein handy auch wegwerfen und wirst verstrahlt.
GN: Warum vertrittst du so viele Negationen?M2: Um sie aufzulösen.GN: Willst du diesen Punkt weiter ausführen?M2: Nein.
Re: Handystrahlung
from Asterix on 07/08/2011 08:26 PMVerstrahlt wirste so oder so aber die Entfernung machts.
Bei Handy's liegt die "ungesunde"(ist halt strittig) bei ca. 1m, bei Sendemasten je nach größe ab 100m, das kann ich aus eigne Erfahrung sagen weil mir so nen Sendemast mal die fernbediehnung für die Zentralverriegelung des Auto's gestört hat.
Man sollte auch nicht in der nähe von Sendemasten wohnen, ich finds unverantwortlich sowas über ein Wohnhaus zu montieren, das was die abstrahlen ist an sich Gesundheitsschädigend aber wird schön verheimlicht.
Ist genauso schädlich wie direkt neben einer Hochspannungsleitung zu wohnen, beides nicht emfehlenswert.
Beides kann man selbst beeinflussen, die Aussage "man kann eh nix machen" ist so nicht ganz richtig, man sollte halt sowenig wie möglich telefonieren und Sendemasten meiden, ist nicht so schwer umsetzbar.
Re: Handystrahlung
from flower089 on 07/23/2011 05:34 PMIn Österreich liegt der Grenzwert zirka 10000 fach unter dem deutschen Grenzwert. Und sogar Russland und China haben ein Hundertstel vom deutschen Grenzwert.
"Die Erde und alle lebendigen Kreaturen an Land haben sich in einem Umfeld mit einer niedrigen und natürlich vorkommenden Hochfrequenzstrahlung entwickelt. Die von einem Handytelefon dicht am Kopf des Benutzers ausgehende Strahlung ist um das zweimilliardenfache stärker als dieser natürliche Frequenzpegel."
(Robert C. Kane, Wissenschaftler)
"Ein Telefonat von zwei Minuten spiegelt sich eine Woche lang in veränderten Gehirnströmen des Nutzers wieder."
(Prof. Dr. Andrew Well, Harvard University)
UNENDLICHE LIEBE IST DIE EINZIGE WAHRHEIT - ALLES ANDERE IST ILLUSION !
Re: Handystrahlung
from Xentor on 07/23/2011 06:01 PMZwingt euch ja keiner n Handy zu verwenden, aber die meisten die über die bööööse Strahlung jammern tuns trotzdem.
Jedem den all die bösen Illuminaten Technologien stören, kann ja gerne in dne Wald ziehen und in ner Höle leben.
Aber machen tuts keiner, komisch.......
Es geht net wirklich um das Thema jetzt, oder asllgemein so Themen.
Mir gehts eher um die deutsche Mentalität.
Im jammern sind wir deutschen alle sehr gut, aber ernns drum gerht was zu verändenr oder mal echt Farbe zu bekennen.....
Da gewinnen wir net grad Preise für.
Aber wa sänderung von Lebensumständen angeht, können wir dieses Atribut auf circa alle Industrieländer ausweiten.
Re: Handystrahlung
from weirdo on 07/23/2011 06:57 PM@Xentor:
Das und deine negative Grundeinstellung (wer heult denn rum, hm?) gilt ja vielleicht von mir aus für Dich, muss aber doch für andere noch lange so nicht stimmen! Man muss auch nicht gleich in ein Waldloch ziehen, kann aber solche Strahlenquellen - so gut es geht - in der unmittelbaren Entfernung vermeiden.
Alle Hersteller raten dazu, beim Anwählen erst die Verbindung zustande kommen zu lassen und dann erst das Mobile ans Ohr zu nehmen oder empfehlen direkt eine Fernsprecheinrichtung - wegen der Gesundheitsrisiken, die oben auch aufgeführt werden. Und das nicht aus Jux, sondern weil sie zu erwartenden Schadenersatzansprüchen entgegenwirken möchten.
(Wirkst auch ein klitzekleinbisschen angeheitert - oder ist deine Tastatur kaputt? ^^)
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Re: Handystrahlung
from flower089 on 07/26/2011 01:03 PMTJaha, also... ich war neulich spontan im Wald und es war sehr nett da. Nette Tiere auch und prima Stimmung. Den Bauch voll Himbeeren fiel ich auf die Wiese und lachte die Wolken an (oder aus ??)
Besser als Fußgängerzone oder Obi, wo sich meine lieben Mitmenschs in stumpfsinnigen Brei verwandelt hatten, der grünlich schimmernd glücklich blubbernd vor sich hin brabbelte. Als ich in der Schnellbahn fuhr, begann mein Sitznachbar urplötzlich sein Händi zu küssen (!), ja zu küssen und bevor es richtig intim wurde stieg ich leider aus.
Crazy Life. Da ich kein Fährnsee-Gerät mehr habe, bleibt mir nur zu Hause gegen die Wand starren oder zu weinen. Vor lauter Techno-Panik-Paranoia strickte ich mir ein Ganzkörper-Kleidchen aus Kupferdraht und aß Flüssigvitamine. Der Kaiser ist immer noch nackig, gott sei Dank sieht's keiner. Keep on Dancing.
So, hier noch die kleine Mikrowellengeschichte:
Die erste Entwicklung von Mikrowellenöfen fand während des Zweiten Weltkrieges an der Humboldt Universität, Berlin statt (1942-43). Das Ziel war, den Soldaten zu jedem Zeitpunkt und an jedem Ort warme Nahrung zur Verfügung stellen zu können. Die Resultate zeigten jedoch das damit verbundene hohe Gesundheitsrisiko, worauf die Herstellung und der Gebrauch von Mikrowellenöfen im ganzen Reichsgebiet verboten wurde. Nach dem Krieg wiederholten die Russen die deutschen Forschungen mit demselben Resultat, worauf Mikrowellenöfen auch in der Sowjetunion geseztlich verboten wurden.
Die hochfrequente Strahlung in einem Mikrowellenherd zwingt die Wassermoleküle in der Nahrung in rasender Geschwindigkeit hin und her zuschwingen. Dadurch entsteht Reibungshitze, welche die Nahrung oder Flüssigkeit erwärmt. Dieser unnatürliche Zwang wirkt auch auf Eiweiss und Fettbestandteile der Nahrung bzw. Flüssigkeiten.
Durch diesen gewalttätigen Eingriff in die Struktur des Lebensmittels werden die Molekülstrukturen verformt und die Zellwände im Gargut zerstört. Man kann also von Nahrung sprechen, die chaotisiert wurde. Nimmt der Körper über diese kaputten Strukturen chaotische Informationen auf, wirken diese wie ein Fremdkörper auf den Organismus. Das Resultat: Der Organismus reagiert auf derart behandelte Nahrung mit Depolarität (Ungleichgewicht) und Abwehr.
Mikrowellenbestrahlung erzeugt eine signifikante Abnahme des Nährwerts der Nahrung:
-Abnhame der Bioverfügbarkeit von Nährstoffen wie Fetten, fettähnlichen Stoffen, Eiweißen, Kohlehydraten, Vitaminen und Mineralien (die Stoffe können vom Körper nicht mehr aufgenommen und verarbeitet werden)
-Verlust von bis zu 90% der Vitalenergie in allen getesteten Nahrungsmitteln
-Übersäuerung der Nahrung
-Markante Beschleunigung des strukturellen Zerfalls der Nahrung
Darüber hinaus geht von jedem Mikrowellenherd eine Strahlung aus, die während und nach dem Gebrauch eines solchen Gerätes, direkt in den Körper derjenigen strahlt (trotz "Abschirmung") die sich in der Nähe solcher Geräte aufhalten. Je nach der Höhe, in der ein solches Gerät angebracht ist, sind vordringlich die Augen, der Brust- oder Bauchbereich oder gar die Genitalien unter Beschuss. Die mittel- oder langfristigen Folgen dieser Bestrahlung sind leicht auszurechnen.
Aufgrund dieser Ausführungen kann man schließen, dass Mikrowellennahrung u.U. zu Magen-Darmkrebs, Störungen des Immunsystems und anderen massiven körperlichen Beeinträchtigungen führt .
(William P.Kopp, A.R.E.C. Research Operations, Portland Oregon)
Von mir aus wählt jeder seinen Lebensstil wie er will, solange ich nicht mitrauchen, strahlen und gasen muss: fine by me.
Ich gönn jedem seine Bratwurst, Zigarette, Schnäpschen usw., nur die Informationsbasis sollte stimmen und da unsere Behörden da wie immer total versagen, sag ich halt mal was.
Nix für ungut, keep on Dancin' und hier noch ein ganz heisser Tip für Selber-Bau-Freaks:
www. einfaelle-statt-abfaelle.de
Geniale Bausätze für alles Mögliche.
Tschö, der Flauer.
UNENDLICHE LIEBE IST DIE EINZIGE WAHRHEIT - ALLES ANDERE IST ILLUSION !