Neueste Technik
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sco
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Neueste Technik
from sco on 06/27/2011 10:44 PMHört sich irre an, war aber heute selbst Augenzeuge von einem tollen Flugobjekt. 10 Uhr vormittags in Ulm. Ich sehe ein schwarzes "Etwas" zufällig heranfliegen. Absolut lautlos, wie bekannte Düsenflugzeuge, bei denen der Schall halt Sekunden später erst bemerkbar wird. Jetzt das unglaubliche: Eine Richtungsänderung mit "Haken" mit rund 300 Grad, also fast zurück. Während des Hakens ist ein Kondensstreifen sichtbar (höchstens 10 Sekunden). Dann Abflug zurück mit der selben hohen Geschwindigkeit. Noch merkwürdiger: 0 Schall kam an, obwohl das Wendemanöver fast direkt über mir erfolgte. Ich kenne kein Flugzeug, das dies so beherrscht, aber vielleicht kann ein Spezialist sagen, was das war. Vielleicht hat es auch noch jemand anders gesehen. Immerhin ist Ulm eine Großstadt. Aber wer schaut schon einfach nur mal in den schönen blauen Himmel
scufo
Re: Neueste Technik
from Kouta on 06/28/2011 09:22 AMMir fällt da nur ein Kampfjet der us Regierung ein. Frag aber nicht nach dn Namen.
Der konnte auch abbremsen bzw. Stehen bleiben in der Luft und dann sogar in die entgegen gesetzte Richtung weiter fliegen.
Der hat sich recht schnell gedreht als er kurz stehen blieb.
Harrier meine ich aber nicht :)
Ansonsten fällt mir nichts ein, außer eine Biene XD fast lautlos, wendemanöver aus heiteren Himmel und 300 Grad Sichtfeld
Gruß
Re: Neueste Technik
from Asterix on 06/28/2011 09:27 PMHarrier sind nicht schwarz.
Schwarz sind an sich nur der F117 und die einige F22.
Welche Form hatte denn das Flugzeug?
2 Heckflossen?
Eine?
Zu den Geräuschpegel wüßte ich keine direkte Lösung, höchstens das die Triebwerke nur auf geringe Leistung waren, dann sind die nicht so laut, quasie als wenn er auf Überschall war und sich dann nur noch fast Segeln lassen hat.
Kannst ja mal schauen mit welcher Form es Ähnlichkeiten hatte:
Deutsche:
Tornado
Eurofighter
mig 29
USA:
Raptor
Nighthawk
sco
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Re: Neueste Technik
from sco on 06/29/2011 01:30 AMHab mal den Flugzeugkatalog durchgeschaut. Ein Flügel ist mir nicht aufgefallen. Die Geschwindigkeit war viel höher wie bei diesen englischen vermutlich gefakten Bildern. Vielleicht bekomme ich ein Video - angeblich wurde es gefilmt. Habe das aber erst über drei Ecken erfahren, bin aber dran. Während der Kondenshaken zu sehen war, hab ich das Objekt gar nicht gesehen, erst als es mit sehr hoher Geschwindigkeit zurückflog. Ein Pilot sagte mir, dass ich möglicherweise ein Manöver gesehen habe, das mit sehr "niedriger" Geschwindigkeit angeflogen wird und in der Wende voll beschleunigt wird, dabei direkt auf mich zugeflogen wurde und so keine Kurve wahrgenommen wurde, sondern der Haken entstünde wenn ein hochziehen und auf den Betrachter zufliegen im Prinzip gleichzeitig erfolge. Nun, ich glaube dies weniger, weil der Haken dann doch wesentlich langsamer entstand, wie Zu- und Abflug. Form des Ufos: Länglich, keine Flügel erkennbar, schwarz in der Sonne im vorderen Bereich glänzend.
Re: Neueste Technik
from flash26 on 06/29/2011 01:39 AMForscher baut "Chaos-Maschine"
Düsseldorf In der Welt des Mikrokosmos, der kleinsten Teilchen in unserem Universum, ist vieles anders, als wir es von unserem Alltag gewohnt sind. So können kleinste Teilchen beispielsweise gleich mehrere Zustände gleichzeitig annehmen – Superposition nennen das die Physiker. Das ermöglicht den Bau von Computern, mit denen sich Rechenaufgaben in Sekunden lösen ließen, wofür heute selbst die schnellsten Computer der Welt Milliarden von Jahren bräuchten – zumindest in der Theorie.
Dabei nutzen die Forscher Quanteneigenschaften von Teilchen, um daraus eine Rechenmaschine zu bauen. Sogenannte Qubits können analog zu den Bits der klassischen Informatik bei Messungen zwei definierte Werte annehmen – oder eine Überlagerung beider Zustände, den Gesetzen der Quantenmechanik sei Dank.
In der Praxis stoßen die Wissenschaftler, die bereits in den 1980er Jahren an Quantencomputern forschen, auf viele Hürde, die alltagstaugliche Quantencomputer bisher in weite ferne rückten. Neue Erkenntnisse des Quantenphysikers Andrew White könnten die Entwicklung aber enorm beschleunigen.
Herkömmliche Ansätze für mögliche Quantencomputer nutzen verschränkte Qubits. Verschränkungen, die Albert Einsteins einst als "spukhafte Fernwirkung" bezeichnete, sogen dafür, dass sich der Zustand eines Teilchens in dem Moment ändert, in dem das "Zwillingspärchen" des Teilchens eine Änderung erfährt. Die Entfernung der beiden Teilchen voneinander ist dabei völlig irrelevant - sie können sich theoretisch an unterschiedlichen Enden des Universums befinden.
Nachteil für die Forscher: Ein verschränktes System ist sehr instabil und nur unter extrem kontrollierten Laborbedingungen überhaupt zu beherrschen. Schon kleinste Störungen wie das Auftreffen eines Lichtteilchens, können den Zustand aller verschränkten Teilchen ändern. Wird ein Teilchen durch Interaktion mit anderen verändert, so ändern sich alle verschränkten Teilchen gleich mit. Deshalb ist es Forschern nie gelungen, mehr als 14 verschränkte Qubits in einer Versuchsanordnung zu kontrollieren. Für einen Quantencomputer, der funktioniert, wären Tausende notwendig.
Quantencomputer-Ansatz ohne verschränkte Teilchen
Quantenphysiker White widmete sich in einem erfolgreichen Experiment einem Ansatz, der mit nur wenigen verschränkten Teilchen auskommt. Er setzte dabei auf eine weitere für uns seltsam wirkende Eigenschaft des Quantenkosmos: den Discord. Hält dieser Ansatz, was sich White davon verspricht, könnten wir näher am Zeitalter der Quantencomputer sein, als bislang geahnt.
Beim Discord handelt es sich um ein noch wenig verstandenes Maß für die Stärke der Störung eines Quanten-Systems, sobald dieses gemessen wird. Denn Quantensysteme lassen sich niemals messen, ohne dabei ihre Eigenschaften selbst zu verändern. Makroskopische Objekte – also jene ohne Quanteneigenschaft, die wir tagtäglich beobachten – haben den Discord-Wert null. Ob wir einen Stuhl ansehen oder nicht - seine Eigenschaft werden, im Gegensatz zu Teilchen der Quantenwelt, nicht verändert.
Das Chaos selbst treibt die Maschine an
Auch "unordentliche" Qubits sind nicht nutzlos
White gelang nun in eine Experimentanordnung, in der die Qubits nicht der "reinen Lehre" nach verschränkt, sondern mit gemischten Qubits angeordnet wurden. Normalerweise werden Qubits - also Quantenteilchen mit zwei durch Messungen definierten Zuständen - durch das Experiment in den einen oder anderen Zustand befördert. So könnten Photonen beispielsweise entweder vertikal oder horizontal polarisiert werden. Bei klassischen Quanten-Computern wären sie mit anderen Qubits verschränkt, in der nur noch die Gesamtheit der Qubits einen durch Messung definierten Zustand annehmen kann. Durch die Verschränkung der Qubits können beliebig viele klassische Bits gleichzeitig dargestellt werden, was Quantencomputer ihre Schnelligkeit verleihen würde.
White experimentierte nun mit reinen Qubits, die bei einer Messung einen der beiden Zustände annehmen, und gemischten Qubits, die ohne extreme Laborbedingungen deutlich einfacher zu handhaben sind. Diese geraten gerne mal in Unordnung und zeigen bei Messungen ganz verschiedene Polarisationsformen - sind also aus Informatikersicht eigentlich gar keine "Bits" mehr, sondern können viele verschiedene Zustände annehmen. Sie lassen sich nicht verschränken und jede Messung dieser gemischten Qubits liefert ein Zufallsergebnis.
White ließ diese gemischten Qubits mit reinen Qubits interagieren. Die Wechselwirkung zwischen den beiden Qubit-Arten, zeigten bereits frühere Arbeiten der University of New Mexico, müsste sich mittels des Konzepts des Discords mathematisch ausdrücken lassen – und könnte so für Berechnungen genutzt werden. Das Chaos selbst würde eine solche Maschine also bildlich gesprochen antreiben. Der Vorteil: Nur das reine Qubit müsste kontrolliert werden, was deutlich einfacher ist, als eine Reihe verschränkter reiner Qubits.
"Das hat uns umgehauen"
"Ich konnte mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass es klappen würde", so White im Gespräch mit der "Nature" – aber seine "Chaos-Maschine" lief anstandslos. "Selbst Systeme mit nur einem verschwindend geringen Anteil an Reinheit, die sich nahezu klassisch verhalten, sind immer noch leistungsfähig", erklärte der Forscher. "Das hat uns umgehauen!"
Die größte Überraschung für die Forscher: Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass eine potentielle auf Discord aufbauende Rechenmaschine umso leistungsfähiger wäre, je größer der Anteil von Unordnung und Störung würde - also den "unreinen" Qubits, die viele verschiedene Zustände annehmen können. Noch ist das Phänomen des Discords – also dem mathematischen Maß für Unordnung und Störungen in der Quantenwelt – noch zu unverstanden, als das sich daraus in Kürze ein Quantencomputer bauen ließ. Doch der Traum von nahezu unbegrenzter Rechenkraft ist damit vielleicht ein gutes Stück näher gerückt.
Quelle seite 1
Quelle seite 2
also das nenn ich neue technologie
chaos = leben ( oder der erste schritt dahin )
mfg flash
Re: Neueste Technik
from Kouta on 06/29/2011 10:46 AMZu dem Flugobjekt
Hinter der Silent Aircraft Initiative steht ein Zusammenschluss zweier wissenschaftlicher Institute, wie er prominenter kaum sein könnte: Die englische Cambridge Universität und das Massachusetts Institute of Technology (MIT) wollen in enger Zusammenarbeit mit der Luftfahrtindustrie ein Flugzeug entwickeln, das in Zukunft beinahe ohne Lärmemissionen starten und landen kann. Ein Prototyp könnte in zwölf Monaten fertig sein, bis die neue Technik ausgereift ist, könnte es aber noch 20 Jahre dauern, schätzt der Projektleiter Paul Collins.
Die Experten aus Wissenschaft und Industrie untersuchen zunächst die verschiedenen Quellen, die für die Lärmentwicklung verantwortlich sind. Nach den Triebwerken steht das aerodynamische Design der Außenhaut des Flugzeugs im Mittelpunkt. Denn die Außenhaut ist die zweitgrößte Lärmquelle, das ausgefahrene Fahrwerk sorgt für zusätzlichen Krach bei der Landung. Zunächst wird also die Außenhaut kräftig überarbeitet, hier soll das "nahtlose" Flugzeug aus einem Guß für Ruhe in der Luft sorgen. Außerdem versuchen die Wissenschaftler, die Triebwerke direkt in das Flugzeug zu integrieren, anstatt sie wie heute üblich einfach unter den Tragflächen zu montieren.
2005 kam die Meldung. In 12 Monaten sollte bzw. Könne ein Prototyp fertig sein.
Also ka was es war :)
Oder werden Sie es jetzt geschafft haben, den ionenantrieb nicht nur im all nutzbar zu machen ?
Oder doch durch levitator ? :)
Gruß
sco
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Re: Neueste Technik
from sco on 06/29/2011 06:26 PMhm, hm - vielleicht ein Prototyp - aber gleich über einer Großstadt testen ? Den Film, den ich bekommen sollte, stellte sich als Bild heraus. Sollte 400 Euro kosten. Bin mal gespannt ob irgendwo etwas auftaucht. Habe leider keine Namen in Erfahrung bringen können. Vielleicht wollte auch nur einer etwas schnelles Geld machen. Egal, ob Vision oder Realität, es scheint etwas in der Luft zu liegen. Im Stealth-bereich gibt es ja schon seit ein paar Jahren einige Geräte, die ohne groß erkennbare Flügel einsetzbar sind. (Aurora etc.) Einen Tipp habe ich bekommen von einem EADS-Mitarbeiter, dass dort auch etwas ausprobiert wird. Da EADS auch in Ulm Unternehmensteile hat, könnte es ein Schauflug gewesen sein. Ich halte mal die Augen auf ...